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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Jubiläen lebender Musiker und besondere Erinnerungen an verstorbene Musiker, ab 1. 8. 2024

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Hallo Willi

Ich hoffe, es ist für Dich okay, wenn ich zu Anton Bruckner diesen Clip noch beifüge:

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Gruß Wolfgang

  1. September 2024:

Nicolas Bernier, * 28. 6. 1664 –  + 5. 9. 1734, war ein  französischer Komponist, Cembalist und Musiktheoretiker.

Nicolas Bernier erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Chorknabe an der Kathedrale seiner Geburtsstadt und der von Évreux. Er studierte dann in Rom bei Antonio Caldara. 1692 ließ er sich in Paris nieder. Bei einer Bewerbung um die Stelle des Kapellmeisters der Kathedrale von Rouen, unterlag er Jean-François Lalouette, dem Schüler und Sekretär von Lully.

Von 1694 bis 1698 leitete er die Kantorei der Kathedrale von Chartres, danach die von Saint-Germain-l’Auxerrois in Paris. 1700 führte er in Fontainebleau vor dem König mit großem Erfolg sein Te Deum auf, das in den Folgejahren an verschiedenen Kirchen in Paris gespielt wurde.

1705 folgte er Marc-Antoine Charpentier als musikalischer Leiter an der Sainte-Chapelle von Paris nach; er hatte diese Stelle bis 1726 inne. Seit 1723 war er einer der vier musikalischen Leiter der „Chapelle royale“ neben Michel-Richard Delalande, Charles-Hubert Gervais und André Campra.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolas_Bernier

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Heute ist sein 290. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Komponisten VI:

Krystyna Moszumańska-Nazar,   * 5. 9. 1924 –  + 27. 9. 2008, war eine  polnische Komponistin und Musikpädagogin.

Moszumańska-Nazar kam mit ihrer Familie 1945 nach Krakau. Hier studierte sie bis 1955 an der Staatlichen Musikhochschule Klavier bei Jan Hoffman und Komposition bei Stanisław Wiechowicz. Ab 1963 unterrichtete sie an der Musikakademie Krakau Komposition, Instrumentation, Kontrapunkt und zeitgenössische Kompositionstechniken. 1974–75 leitete sie eine Kompositionsklasse. Bis 1979 war sie Dekanin der Fakultät für Komposition, Dirigieren und Musiktheorie, von 1987 bis 1993 Direktorin der Akademie.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Krystyna_Moszuma%C5%84ska-Nazar

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Heute ist ihr 100. Geburtstag.

Liebe Grüße

Wlli😀

  1. September 2024:

Francesco Provenzale, * 15. 9. 1624 –  + 6. 9. 1704 , war ein italienischer Komponist.

Über Provenzales Werdegang sind bislang keine Einzelheiten bekannt. Erst 1653, dem Jahr der Aufführung seiner Oper Ciro trat er erstmals als Komponist in Erscheinung. Darüber hinaus war es die erste Oper eines neapolitanischen Komponisten, die (mit Ergänzungen von Francesco Cavalli) in Venedig aufgeführt wurde. 1665 erhielt er den Titel Maestro della Fedelissima Città di Napoli. Von 1663 bis 1675 unterrichtete Provenzale am Conservatorio di Santa Maria di Loreto. In dieser Zeit inszenierte er mit seinen Schülern zahlreiche Werke, die im königlichen Palast erfolgreich aufgeführt wurden. Von 1673 bis kurz vor seinem Tod unterrichtete Provenzale am Conservatorio della Pietà dei Turchini. Im Laufe der Zeit erhielt er zahlreiche wichtige musikalische Ämter an Kirchen und Klöstern in Neapel.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Provenzale

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Heute ist sein 320. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Jiri Druzecky, * 7. 4. 1745 –  + 6. 9. 1819, war ein tschechischer Komponist, Oboist und Paukenvirtuose.

Družecký war seit 1762 Grenadier in Eger im 50. Regiment, das später nach Wien, Enns, Linz und Braunau verlegt wurde. Von 1768 bis 1774 war er als Regimentsmusiker tätig und brachte es bis zum Militärkapellmeister. Ab 1777 war Družecký „bestallter Landschaftspauker“ in öffentlichen Diensten in Oberösterreich, von welchem Amt aus ihm auch eine Förderung des Musiklebens in Linz gelang. 1783 übersiedelte er nach Wien und wurde dort Mitglied der „Tonkünstler-Sozietät“. 1786 oder 1787 trat er in den Dienst des Herzogs Antal Grassalkovich II. in Pressburg, ab 1790 war er als Komponist für den Fürstprimas József Graf Batthyány in Ungarn tätig. 1807 wurde er Compositeur des Erzherzogs Joseph Anton Johann und leitete dessen achtstimmige Bläserharmonie.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ji%C5%99%C3%AD_Dru%C5%BEeck%C3%BD

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Heute ist sein 205. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Rudolf Radecke, * 6. 9. 1829 –  + 15. 4. 1893, war ein  deutscher Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge.

Rudolf Radecke studierte von 1850 bis 1851 am Königlichen Institut für Kirchenmusik in Breslau und anschließend bis 1853 am Leipziger Konservatorium. Er lebte ab 1859 in Berlin und war dort 1864 bis 1871 Lehrer am Stern’schen Konservatorium. Von 1864 bis 1868 war Radecke Dirigent des Cäcilienvereins sowie ab 1869 Inhaber eines eigenen Musikinstitutes und Dirigent des Radecke’schen Gesangvereins.

Sein jüngerer Bruder Robert Radecke (1830–1911) war ebenfalls Dirigent und Musiker in Berlin.

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Heute ist sein 195. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

Hallo

Sollte er uns am 3.9. entgangen sein oder habe ich ihn überlesen?

Der Todestag von Joseph Marx jährte sich zum 60 mal. Er verstarb 1964 im Alter von 82 Jahren in Graz.

Nein – ich stelle kein Lied von ihm ein.

https://www.youtube.com/watch?v=TXP6CEWfVQc&list=PLH7uKkZ274vWNffbyBpC28Vo-CoFiMRf2&index=2

Gruß Wolfgang

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

 

  1. September 2024:

Carl Heinrich Graun (* 1704/1705 in Wahrenbrück; † 8. August 1759 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Sänger.
Carl Heinrich Graun wurde als jüngster Sohn des Generalakzise-Einnehmers August Graun und seiner Ehefrau Anna Margareta, geb. Schneider, zwischen dem 9. August 1704 und dem 7. August 1705 in Wahrenbrück geboren. Der genaue Geburtstag ist auf Grund des Verlusts der Wahrenbrücker Kirchenbücher nicht mehr zu bestimmen.[1] Er folgte 1714 seinem Bruder Johann Gottlieb Graun an die Kreuzschule in Dresden, wo er schon bald durch seine schöne Stimme auffiel.

Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Heinrich_Graun

https://www.youtube.com/watch?v=4sXAbGTdqvE&list=RDEMtLLs_UEAiPkwxUoz3Z9g7w&start_radio=1

 Heute ist sein 320. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Jean-Louis Duport,     * 4. 10. 1749 –  + 7. 9. 1819, war ein französischer Komponist und Cellist.

Jean-Louis Duport begann mit dem Tanz- und Geigenunterricht, bevor er von seinem älteren Bruder Jean-Pierre Duport (1741–1818) Violoncellounterricht erhielt. Sein erster Auftritt beim Concert spirituel im Jahr 1768 war derart erfolgreich, dass er fortan in den wichtigsten Pariser Salons gefragt war, beispielsweise beim Baron de Bagge, wo er Luigi Boccherini begegnete, beim Prinzen Henri-Louis-Marie de Rohan-Guéménée, bei der Loge Olympique, dem Concert des amateurs oder bei privaten Konzerten der Königin Marie-Antoinette. Giovanni Battista Viotti, dem er freundschaftlich verbunden war, komponierte für ihn drei Divertissements. Der Engländer John Crosdill (1751–1825) war einer seiner Schüler.

Nach 1780 machte Duport zahlreiche Konzertreisen, die ihn nach England, Spanien und Deutschland führten. Nach dem Ausbruch der Revolution flüchtete Duport zu seinem Bruder nach Berlin, wo er dessen Stelle als erster Cellist an der Oper übernahm und auch Auftritte am Hof hatte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Louis_Duport

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Heute ist sein 205. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Robert Aldridge, * 7. 9. 1954, ist ein amerikanischer Komponist.

Robert Livingstone Aldrige ist ein amerikanischer Komponist, Professor und früherer Musikdirektor der Mason Cross-Schule der Künste an der Rutgers University. Er hat über 80 Orchesterwerke, Opern, Musiktheaterstücke und Tänze komponiert.
Übersetzung: Willi
Weiteres kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Aldridge_(composer)

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Robert Aldridge feiert heute seinen 70. Geburtstag:

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. September 2024:

Gustav Ernst Schreck, (* 8. September 1849 in Zeulenroda, Fürstentum Reuß älterer Linie; † 22. Januar 1918 in Leipzig, Königreich Sachsen) war ein deutscher Musikerzieher, Komponist und Thomaskantor der Thomaskirche in Leipzig von 1893 bis 1918.

Schreck wurde 1849 als Sohn eines Strumpfwirkers geboren – ein damals üblicher Beruf in dieser Region des Vogtlandes. Auch die Kinder saßen am Wirkstuhl und trugen zum Unterhalt der Familie bei. Die eintönige Tätigkeit wurde im Elternhaus Schreck durch Singen bei der Arbeit aufgelockert. Die musikalischen Fähigkeiten des Kindes Gustav wurden durch Klavierunterricht früh gefördert. Von 1863 bis 1867 besuchte er das Lehrerseminar in Greiz und wurde unter Musikdirektor Urban Präfekt des Schülersingechores. Nach Abschluss der Ausbildung war er vorübergehend als Dorfschullehrer in Gommla und Remptendorf tätig, doch schon im Jahre 1868 zog er nach Leipzig, um am Konservatorium in Leipzig Musik zu studieren, unter anderem bei dem Thomaskantor Ernst Friedrich Richter. 1870 folgte der 21-Jährige seinem Bruder nach Wyborg in Finnland und unterrichtete dort als Musiklehrer vier Jahre am deutschen Gymnasium. Verheiratet mit der Dichterin Emmy Krohn kehrte er als freischaffender Komponist und Musiker 1874 nach Leipzig zurück.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Schreck

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Heute ist sein 175. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2020, Fortsetzung:

Richard Georg Strauss (* 11. Juni 1864 in München; † 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Komponist des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, der vor allem für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), sein Liedschaffen und seine Opern bekannt wurde. Er wird somit zu den Komponisten der Spätromantik gerechnet. Strauss war außerdem ein bedeutender Dirigent und Theaterleiter sowie ein Kämpfer für eine Reform des Urheberrechts.

Richard Strauss wurde am 11. Juni 1864 in München geboren. Sein Vater Franz Strauss (1822–1905) war erster Hornist am Hoforchester München und ab 1871 Akademieprofessor, seine Mutter Josephine Strauss (1838–1910) stammte aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr, einer der reichsten Familien Münchens. Angeregt durch sein von Musik erfülltes Elternhaus, vornehmlich durch seinen Vater, begann Richard mit sechs Jahren selbst zu komponieren. Später erhielt er Kompositionsunterricht durch den Münchner Kapellmeister Friedrich Wilhelm Meyer. Unter dessen Anleitung entstanden, nach frühen Stücken für Klavier und Gesang, die ersten größeren Formen: Konzerte bzw. Konzertstücke, eine große Sonate, ein Streichquartett, zwei Symphonien sowie eine Bläserserenade. Sein offizielles Opus 1 ist ein Festmarsch für großes Orchester, den er im Alter von zwölf Jahren komponierte.
Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Strauss

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Man verzeihe mir, dass der Rosenkavalier heute draußen bleiben muss und dass ich stattdessen drei meiner Lieblingswerke zum runden Geburtstag eingestellt habe, von denen ich die beiden jüngeren Datums mit den hier gezeigten Interpreten auch selbst im Konzert live erlebt habe!

Heute ist Richard Strauss‘  75. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Sir Peter Maxwell Davies,  * 8. 9. 1934 –  + 14. 3. 2016, war ein  britischer Komponist und Dirigent.

In den 1960er bis Mitte der 1980er Jahre zählte Davies in Großbritannien zur musikalischen Avantgarde und wurde zu einem der bedeutendsten Komponisten seines Landes.

Bereits im frühen Alter erhielt er Klavierunterricht und begann zu komponieren. Nach der Schulzeit an der Leigh Grammar School studierte er an der Victoria University of Manchester und am Royal Manchester College of Music (1973 umgewandelt zum Royal Northern College of Music), wo zu seinen Mitstudenten Harrison Birtwistle, Alexander Goehr, Elgar Howarth und John Ogdon gehörten. Gemeinsam bildeten sie eine Gruppe, die sich der zeitgenössischen Musik widmete, die New Music Manchester. Nach dem Abschluss im Jahr 1956 studierte er eine kurze Zeit bei Goffredo Petrassi in Rom, bevor er von 1959 bis 1962 den Posten eines Musikdirektors an der Cirencester Grammar School innehatte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Maxwell_Davies

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Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024:

Christoph von Dohnányi (deutsch: [doˈnaːni], ungarisch: [ˈdoxnaːnji])[1] (* 8. September 1929 in Berlin) ist ein deutscher Dirigent und Intendant.

Dohnányi ist ein Sohn des Juristen und späteren Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus Hans von Dohnanyi und von Christine Bonhoeffer, der Schwester von Dietrich Bonhoeffer. Er besuchte die Thomasschule zu Leipzig, wo er Mitglied des Thomanerchores war, das Benediktinergymnasium Ettal und das Victoria-Gymnasium Potsdam.[2] Er studierte bereits mit sechzehn Jahren[3] wie sein älterer Bruder Klaus (ehemaliger Hamburger Bürgermeister und Minister im Kabinett Willy Brandts) zunächst Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte dann zu Komposition, Klavier und Dirigieren an die Hochschule für Musik und Theater München, damals in der Villa Stuck untergebracht, wo er sein Studium mit der Auszeichnung des Richard-Strauss-Preises abschloss. Danach setzte er seine Ausbildung bei seinem Großvater Ernst von Dohnányi, Pianist, Komponist und Dirigent, an der Florida State University fort und nahm an einem Dirigierkurs in Tanglewood teil, wo er Leonard Bernstein kennenlernte.

Er schlug Angebote von Bernstein in New York und László Halász in Hollywood aus. Stattdessen kehrte er nach Deutschland zurück und wurde 1953 Assistent von Georg Solti an der Oper Frankfurt. Mit 27 Jahren wurde er am Theater Lübeck zum jüngsten Generalmusikdirektor in Deutschland ernannt.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Dohn%C3%A1nyi

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Ein Ständchen für Richard Strauss, der heute vor 75 Jahren starb!

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Auch die erste der vier Brahms-Sinfonien durfte ich mit ihm live erleben, desgleichen das Antrittskonzert, das er anstelle des kurz zuvor verstorbenen Günter Wand bei der Eröffnung des Schleswig-Holstein-Musikfestivals 2002 in Lübeck dirigierte!

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Hier die Vierte Bruckner später in Hamburg!

Heute feiert Christoph von Dohnanyi seinen 95. Geburtstag!

Interessant ist noch folgende Begebenheit, die sich in der Zeit von 2004 bis 2010 zutrug, als er Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters war und gleichzeitig als Gastdirigent weltweit viel unterwegs war, weshalb er vom Hamburger Publikum liebevoll „Dochnieda“ genannt wurde.

 

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Ádám Fischer (* 9. September 1949 in Budapest) ist ein international tätiger ungarischer Dirigent, der vor allem als Experte für die Werke von Gustav Mahler, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner und Béla Bartók hervorgetreten ist.

Ádám Fischers Großeltern wurden Opfer des Holocaust. Er studierte Komposition und Dirigieren zunächst in Budapest, anschließend in Wien bei Hans Swarowsky. 1973 gewann er den Ersten Preis des Cantelli-Wettbewerbs in Mailand und bekam daraufhin seine erste Stelle als Korrepetitor an der Grazer Oper. Im Anschluss wurde er Erster Kapellmeister an der Finnischen Nationaloper in Helsinki, am Staatstheater Karlsruhe und an der Bayerischen Staatsoper München. Von 1981 bis 1983 war er Generalmusikdirektor am Theater Freiburg in Freiburg im Breisgau, von 1987 bis 1992 am Staatstheater Kassel und von 2000 bis 2005 am Nationaltheater Mannheim. 2001 übernahm er kurzfristig bei den Bayreuther Festspielen die Leitung von Richard Wagners Ring des Nibelungen, wofür er von der Zeitschrift Opernwelt zum Dirigenten des Jahres 2002 gewählt wurde. Von 2007 bis 2010 war er Generalmusikdirektor der Ungarischen Staatsoper, die Stelle verließ er aus Protest gegen die Politik der Fidesz-Regierung.[1] Mit Beginn der Spielzeit 2015/2016 fungiert er als Erster Konzertdirigent der Düsseldorfer Symphoniker.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%81d%C3%A1m_Fischer

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Die vor Kurzem in unserem Forum in der Freischütz-Diskussion von mir eingebrachte Aufnahme darf auch hier nicht fehlen!

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Dies ist sicherlich das längste Hörbeispiel, das ich bisher eingestellt habe, aber es ist auch ein Meilenstein in der kontinuierlicher Arbeit Adam Fischers.

Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Susanne Regel (* 1974 in Freiburg im Breisgau[1]) ist eine deutsche Oboistin und Musikpädagogin für historische Oboeninstrumente.[1] Sie ist spezialisiert auf die Barockoboe, die klassische und die romantische Oboe.

Susanne Regel erhielt bereits im Alter von fünf Jahren Unterricht auf der Blockflöte, der modernen Oboe und historischen Oboen. 1993 erreichte sie als jüngste Teilnehmerin das Halbfinale des internationalen „Musica Antiqua“-Wettbewerbes in Brügge. Nach dem Abitur im Jahr 1995[1] studierte sie historische Oboeninstrumente bei Ku Ebbinge und Blockflöte bei Sebastién Marq am Koninklijk Conservatorium Den Haag und schloss das Studium 2001 mit Auszeichnung ab.[1]

Bereits 1995 wurde sie Solo-Oboistin im Ensemble Musica Antiqua Köln unter der Leitung von Reinhard Goebel.[1] Zudem arbeitete sie als Solistin und Orchestermusikerin unter anderem mit dem Freiburger Barockorchester, dem Concerto Köln, der Academy of Ancient Music, dem tschechischen Collegium 1704, dem Concerto Copenhagen und dem Amsterdam Baroque Orchestra zusammen.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Regel

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Heute feiert sie ihren 50. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!

Willi😀

  1. September 2024:

Henry Purcell (zeitgenössische Betonung [ˈpɜːrsəl],[1][2] heute manchmal [pərˈsɛl];[3][4] * 10. September 1659 (?) in Westminster; † 21. November 1695 ebenda) war ein englischer Komponist des Barocks. Schon zu seinen Lebzeiten galt er als der bedeutendste englische Komponist und wurde daher mit dem Ehrentitel Orpheus britannicus gewürdigt.

Henry Purcell war der Sohn eines Mitglieds der um 1660 errichteten Chapel Royal, der Sängerkapelle König Karls II. Er erhielt seine Ausbildung als Chorknabe derselben Kapelle durch deren Vorsteher Henry Cooke († 1672) und dessen Nachfolger Pelham Humfrey (1647–1674). Nach Humfreys Tod setzte er seine Ausbildung bei John Blow und Matthew Locke (1621/22–1677) fort. 1676 übernahm er das Organistenamt an der Westminster Abbey. Im selben Jahr schrieb er Musik zu John Drydens Schauspiel Aureng-Zebe und zu Thomas Shadwells Epsom Wells und The Libertine. Es folgten weitere Schauspielmusiken, darunter eine Ouvertüre und eine Masque zu Shadwells Bearbeitung von Shakespeares Timon of Athens.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Purcel

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Heute ist sein 365. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024:

Niccolò Jommelli (auch Nicola Jommelli; * 10. September 1714 in Aversa bei Neapel; † 25. August 1774 in Neapel) war ein italienischer Komponist der neapolitanischen Schule. Seine Hauptgebiete waren die Kirchenmusik und die Oper.

Den ersten Musikunterricht erhielt Jommelli (der Familienname ist eine neapolitanische Dialektform von Gemello = Zwilling) von einem Kanoniker namens Muzzillo, der den Chor der Kathedrale von Aversa leitete. Muzzillo empfahl dem Vater, den talentierten Jungen zur weiteren Ausbildung auf eines der berühmten Konservatorien nach Neapel zu schicken. 1725 wurde Jommelli in das Conservatorio Sant’Onofrio aufgenommen, wo Ignazio Prota und Francesco Feo seine Lehrer waren; 1728 wechselte er ans Conservatorio della Pietà dei Turchini; 1736 war Jommelli Niccolo Hauskapellmeister des Marchese del Vasto Avalos.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Jommelli

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Heute ist sein 310. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Ferdinand Andergassen (* 25. März 1892 in Feldkirch; † 10. September 1964 bei Düns, Vorarlberg, durch einen Verkehrsunfall) war ein österreichischer Komponist Organist und Musikerzieher.[1]

Ferdinand Andergassen wurde in Feldkirch als Sohn eines aus Südtirol stammenden Bäckermeisters und dessen Ehefrau, einer Feldkircherin, geboren. In den Jahren von 1910 bis 1912 studierte er an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier und Orgel sowie Musiktheorie.[2] In den Jahren von 1912 bis 1957 war er als Domorganist in der Dompfarrkirche St. Nikolaus tätig. Gleichzeitig lehrte er als Musiklehrer an der Musikschule der Stadt Feldkirch, als Lehrer am damals berühmten JesuitengymnasiumStella Matutina“ und an der Lehrerbildungsanstalt.[3]

Andergassen zählt zu den wichtigsten Musikschaffenden seiner Heimatstadt Feldkirch. Abseits der musikalischen Zentren lebte Andergassen ein bescheidenes, schaffensreiches Leben, das nie Gegenstand vieler öffentlicher Ehrungen war. Beeindruckt zeigte er sich in seiner Jugend von den Werken Richard Wagners und später von den Einflüssen des Impressionismus und des Expressionismus.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Andergassen

https://www.youtube.com/watch?v=UerCtu-I5Go

 

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Heute ist sein 60. Todestag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024:

Giuseppe Persiani, * 11. 9. 1799 –  + 13. 8. 1969, war ein italienischer Komponist.

Persiani wurde in Recenati geboren. Er komponierte seine erste von 11 Opern im Jahre 1826, aber nach seiner Heirat mit der Sopranistin Fanni Tacchinardi Persiani, die in jener Zeit zu einer viel beachteten Sängerin wurde, verwandte er viele seiner Anstrengungen, dazu, ihre Karriere zu unterstützen. Er arbeitete an verschiedenen Operngenres einschließlich Buffoopern, und komponierte das Oratorium Abigaille, inhaltlich gleichbedeutend mir der Figur aus der populären Verdioper Nabucco. Er wurde auch für seine Fähigkeit bekannt, Musik und Drama zu verknüpfen und ebenso für blumige Ausgestaltung zu sorgen.
Übersetzung: Willi
Weiteres kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Persiani

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Heute ist sein 225. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Heinrich Kaspar Schmid (* 11. September 1874 in Landau an der Isar; † 8. Januar 1953 in Geiselbullach) war ein deutscher Komponist.

Schmid wuchs als Sohn eines Lehrerehepaars auf und war vom 10. bis 15. Lebensjahr Mitglied der Regensburger Domspatzen. Nach seinem Abitur war er zunächst bei der Eisenbahn angestellt und studierte von 1899 bis 1903 Musik an der Akademie für Tonkunst in München. Seine Lehrer waren unter anderem Ludwig Thuille (Komposition), Berthold Kellermann (Klavier), und Josef Becht (Orgel).

Nach Abschluss seines Studiums (mit Bestnoten) unternahm Schmid von 1903 bis 1905 Konzertreisen als Pianist zusammen mit dem Violinisten Willy Burmester. 1905 erhielt er einen Ruf als Dozent für Klavier und Harmonielehre an die Akademie der Tonkunst in München.

Neben seiner Lehrtätigkeit war er von 1909 bis 1919 Dirigent der Münchener Liedertafel von 1840.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Kaspar_Schmid

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Heute ist sein 150. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

  1. September 2024, Fortsetzung:

Vally Weigl, *   11. 9. 1894 –  + 25. 12. 1982, war ein österreichisch-amerikanische Komponistin und Musiktherapeutin.

Valerie Pick wurde 1894 als Tochter des Rechtsanwalts Josef Pick und seiner Frau Charlotte, geb. Rubinstein, in Wien geboren. Ihre Schwester war Käthe Leichter. In der nicht-orthodoxen jüdischen Familie wurden die beiden Töchter streng erzogen, aber ebenso in ihrer Bildung gefördert. Die beiden Mädchen, die oft gleich gekleidet waren, besuchten das Wiener Mädchenlyzeum für Beamtentöchter und absolvierten die Matura. Die tänzerische und musikalische Begabung Vally Picks zeigte sich schon in frühester Jugend. Sie erhielt Gymnastik-, Tanz- und Klavierunterricht. Nach dem Abitur studierte sie Musikwissenschaft, Psychologie, Philosophie und Musikpädagogik der Universität Wien.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vally_Weigl

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Heute ist ihr 130. Geburtstag.

Liebe Grüße

Willi😀

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