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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Konzerte der Bel-Voce-Solistinnen und-Solisten (sowie beteiligte Musik- u. Gesangsformationen)

In diesem Theme berichte ich über Konzerte, die die Bel-Voce Solistinnen und -Solisten allein oder z. B. mit Chören zusammen veranstaltet haben.

Liebe Grüße

Willi😀

Benefizkonzert „Verleih uns Frieden“ am 22. Oktober 2024 in der Jakobikirche Coesfeld
am 22. 09. 2024

Am Sonntag, dem 22. 9. 2024 fand in der Jakobikirche Coesfeld das Geistliche Konzert statt. Hier trat neben den Solistinnen und Solisten der Del-Voce-Gruppe auch der Kirchenchor St. Johannes Baptist auf, und der durch Krankheit verhinderte Bassist wurde dankenswerterweise wieder durch den Chordirigenten Maximilian Kramer vertreten, der den ersten, Mendelssohn gewidmeten Block mit der Arie des Elias „Herr Gott Abrahams, Isaaaks und Israels“ in eindrucksvoller, souveräner Weise das Konzert eröffnete Es folgten das Duette „Zion streckt ihre Hände aus“, dargeboten von Angelika Negwer und Simone Garnier, die sehr gut miteinan- der harmonierten, und anschließend sang Karsten Schmidt Herrn die Arie des Obadjah „So ihr mich von ganzem Herzen suchet“. Daran anschließend trat zum ersten Mal der Chor von St. Johannes auf und sang in berührender Weise den Chor „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“, umsichtig und beeindruckend von Maximilian Kramer dirigiert. Dabei wurden sie, wie auch in den folgenden Chorstücken, von der sehr guten Organistin Kathrin Borda begleitet, die dem Chor bestens bekannt war aus verschiede-nen gemeinsamen Konzerten und Messen. Die Solisten wurden wieder von Norbert Henß begleitet. Nach dem Chor trat die Altistin Doris Langer auf und gestaltete die sehr gefühlvolle und melancholische Arie „Weh ihnen, dass sie von mir weichen“, anrührend mit ihrer eindrucksvollen Altstimme, bevor die Solistinnen das wundervolle, beinahe überirdische Terzett „Hebe deine Augen auf“ und anschließend alle Soli den Chor „“Wer bis an das Ende beharrt“ intonierten.

Im zweiten Block ging es los mit „O Devine Redeemer“ aus Charles Gounods feierlicher Cäcilienmesse, das souverän von der Sopranistin Kerstin Rüter vorgetragen wurde, bevor Martin Ningbers von William H. Monk das „Abide with me“ sehr anrührend intonierte. Dann folgte die fabelhafte lyrische Sopranistin Janina Knothe, die mit der einzigen, dafür um so eindrucksvolleren Sopranarie aus Johannes Brahms‘ Deutschem Requiem dem Konzert einen weiteren Höhepunkt zufügte.

Nun folgten zwei Stücke von Karl Jenkins. Das „Ave verum“ mit Kerstin Rüter und Karsten Schmidt-Herrn.

Zum ersten Mal an diesem Abend hörten wir nun Margarita Kopp mit dem „Et exultavit“ aus Johann Sebastian Bachs Magnificat und die lyrische Sopranistin Jasmin Herrera mit der Arie „Ich folge dir gleichfalls „ aus der Johannespassion“, und den Bach-Schlusspunkt, gleichzeitig Ende des 1. Teils des Konzertes setzte dann wieder der Letteraner Chor mit dem „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ aus Bachs Kantate BWV 147 „Herz und Mund und Tat und Leben“, worauf alle Beteiligten mit viel Beifall in die Pause entlassen wurden.

Nach der Pause eröffnete der Chor von St. Johannes Baptist mit dem prachtvollen Chor „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“, der diesem Chor längst zu einem Herzensanliegen geworden worden ist und dementsprechend ausdrucksstark vorgetragen wurde, und danach gestalteten Janina Knothe und Maximilian Kramer das Duett von Adam und Eva „Holde Gattin, dir zur Seite“.

Im Anschluss sangen Simone Garnier und Frauke Link sehr berührend das „Recordare“, eines der ganz großen Duette aus großen geistlichen Werken, hier aus Giuseppe Verdis Requiem.

Aus einem weiteren Requiem, das der Chor in der Vergangenheit auch schon zweimal aufgeführt hatte, nämlich dem von Gabriel Fauré, trug nun Margarita Kopp sehr anrührend das ätherische „Pie Jesu“ vor. Im nächsten Block war „Gospeltime“. Als Erste sang Doris Langer mit einem mitreißenden Drive „He’s got the whoile world in his hand“, worauf spontaner Jubel erscholl, und Karsten Schmidt-Hern schloss das „Swing Low, Sweet Chariot“ sehr berührend an, woraufhin Doris Langer noch einmal mit „Deep River“ in Erscheinung trat.

Dann trug Martin Ningbers die Szene „Selig sind, die Verfolgung leiden“ in Zusammenarbeit mit den übrigen, den Chor singenden Solistinnen und Solisten vor.

Im letzten Block, der Georg Friedrich Händel gewidmet war, begann Karsten Schmidt-Hern mit dem Stück „Tröstet mein Volk … Alle Tale macht hoch erhaben“. Hier ging der an beiden Tagen, auch durch Vertretungsaufgaben viel beschäftigte Karsten Schmidt-Hern bewusst an seine Grenzen. Angelika Negwer schloss sich an mit „Wie lieblich ist der Boten Schritt“,  und Frauke Link schloss die Soli ab mit dem wunderbaren „Ich weiß, dass mein Erlöser lebet“, mit dem sie erneut zu überzeugen wusste. Mit einem weiteren seiner Paradechöre, dem „Halleluja“, den sicherlich nicht nur der Letteraner Chor neben dem Ave Verum von Mozart in seiner Geschichte am häufigsten gesungen hat – (der Verfasser zum ersten Mal in seinem ersten Chor im Jahre 1966) – schloss der Chor aus Lette das Konzert mit einem letzten Höhepunkt ab, worauf wiederum spontaner Jubel mit Standing Ovations erscholl. Da das Publikum natürlich den Wunsch nach einer Zugabe artikulierte, kam- natürlich als Zugabe: das Ave Verum- natürlich von Mozart, worauf wiederum das Publikum mit einem ausführlichem Schlussapplaus den erfüllenden Konzertabend mit geistlicher Musik beendete.

Liebe Grüße

Willi😀

Konzert-Reise 2025 der Bel-Voce-Solistinnen und -solisten nach Rumänien

Am 17. Mai 2025 fliegen die Bel-Voce-Solistinnen und -solisten zum letzten Mal nach Rumänien, um dort insgesamt vier Konzerte zu geben. Wie immer, wird diese Konzertreise von der Konsulin am Deutschen Konsulat in Temesvar organisiert. Es ist dies das letzte Mal, weil die etatmäßige Zeit in Rumänien für die Konsulin in diesem Jahr endet und sie ihre letzte berufliche Station in gleicher Position in einem südosteuropäischen/vorderasiatischen im Herbst dieses Jahres antritt.
In diesem Jahr haben die Bel-Voce- Solistinnen und Solisten etliche Krankheitsausfälle zu beklagen, sodass die teilnehmenden Damen und Herren einige Auftritte mehr zu absolvieren haben.
Folgendes Programm wird vonm 18. bis 21. Mai absolviert, bevor am 22. Mai die Heimreise angetreten wird:

18. 5. 2025, Kirche S. Katharina, Temesvar:
Geistliches Konzert

Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Antonin Dvorak, Georg Friedrich Händel, Giulio Caccini, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Karl Jenkins, Jean-Jacques Rousseau, Wilhelm Kienzl sowie diverse Gospels;

19. 5. 2025, Synagoge ,Temesvar:
Geistliches Konzert

Werke von Johann Sebastian Bach, Francesco Paolo Tosti, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Thomas Gabriel, Georg Friedrich Händel, Naomi Shemer, Antonin Dvorak, Maurice Ravel, Stephen DeCesare, Wilhelm Kienzl

20. 5. 2025, Pautza Lyzeum, Reschitz:
Weltliches Konzert

Werke von Johann Strauss, Sohn, Frederic Loewe, Robert Stolz, Carl Millöcker, Carl Zeller, Johann Strauss, Paul Lincke, Leonard Bernstein, F. P. Tosti, Henry Mancini, Emmerich Kalman, Fred Raymond, Werner Richard Heymann

21. 5. 2025, AMG Haus Temesvar
Weltliches Konzert

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frederic Loewe, Nico Dostal, Erich Wolfgang Korngold, Robert Stolz, Georges Bizet, Giuseppe Verdi, Jacques Offenbach, Werner Richard Heymann, Bedrich Smetana, Camille Saint-Saens, Giacomo Puccini, Franz Lehar, Oscar Straus, Paul Simon, Francesco Sartori

In der Hoffnung auf eine komplilationslose Reise und gelungene Konzerte verbleiben die Bel Voce-Solisitnnen und -Solisten, die nach der Reise hier über den Ablauf der Konzerte berichten werden.

Liebe Grüße

Willi😀

Geistliches Konzert der Bel-Voce-Sängerinnen und Sänger am 18. 5. 2025 in der Kirche  St. Katharina in Temesvar/Rumänien

Wie schon berichtet, haben wir mit den Bel-Voce-Solisten in den vergangenen sechs Tagen vom Sonntag, 18. 5. bis Mittwoch, 20. 5. 2025,  insgesamt 4 Konzerte in Timisoara (Temesvar) , einer Stadt im westlichen Rumänien, der, Hauptstadt des Kreises Timiș, Sitz der Planungsregion West und das historische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Temescher Banats mit etwas über einer Viertel Million Einwohnern, die sich aus zahlreichen Ethnien zusammensetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Timi%C8%99oara

Am Sonntag, dem 18. 5. 2025  um 19.00 Uhr,  fand das erste Konzert in der Kirche St. Katharina in Timisoara statt,  nachdem einige Solisten schon am Vormittag in einer Festmesse in einer anderen Kirche einige Stücke gesungen hatten.

Zu Beginn des Konzertes sang die Sopranistin Angelika Negwer aus der Matthäuspassison von Johann Sebastian Bach die Arie „Ich will dir mein Herze schenken“.
Dem schloss unsere Gastgeberin, die Konsulin Regina Lochner aus der Kantate BWV 170, „Vergnügte Ruhe, beliebte Seelenlust“ , die Eingangsarie für Alt, „Vergnügte Ruh“ an. Dabei wurde sie, wie auch alle anderen Sängerinnen und Sänger auf höchst professionelle und einfühlsame Weise vom langjährigen Pianisten der Del Voce-Gruppe, Norbert Henß, begleitet.

Dann folgte aus Wolfgang Amadeus Mozarts großer Messe in c.moll KV 427, das berühmte „Laudamus te“, die Sopran-Arie an zweiter Stelle des gewaltigen Gloria, dem achtteiligen Schwerpunkt dieser unvollendeten Mozartmesse (es fehlt  ein großer Teil des Credo und das das gesamte abschließende Agnus Dei).
Im Programm folgte aus dem ebenfalls gewaltigen „Stabat Mater“ von Antonin Dvorak der neunte Satz „Inflammatus et accensus“, der von der Mezzosopranistin  Simone Garnier zu Gehör gebracht wurde.
Dann stand Händel auf dem Programm, zuerst aus dem „Messias“, zuerst das Accompagnato „Tröstet mein Volk“, gefolgt von der Arie „Alle Tale macht hoch erhaben“, die der lyrische Tenor Karsten Schmidt-Hern vortrug.
Ebenfalls aus dem Messias, und zwar aus dem  Anfang des dritten Teils, schloss dann die Sopranistin Frauke Link die Arie „Ich weiß, dass mein Erlöser lebet“ an.
Den ersten Teil des Konzertes beendete Angelika Negwer mit dem  Giulio Caccini zugeschriebenen „Ave Maria“.

Den Mittelteil bildete eine Reihe von Gospels.

Es eröffnete Karsten Schmidt-Hern mit dem „Swing low. sweet chariot“, an das Frauke Link mit dem „He’s  got the whole world in his hands“ anschloss.
Darauf trug Kerstin Rüter das „Joshua fit the battle of Jericho“, , woraufhin Simone Garnier mit dem „Deep River“ diesen Programmabschnitt abschloss.

Es folgten zwei Duette.

Zuerst trugen Angelika Negwer und Frauke Link aus der Sinfonie-Kantate op. 52 „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn den 5. Teil vor: „Ich harrete des Herrn“.
Daran schlossen sich Kerstin Rüter  und Karsten Schmidt-Hern an, die das „Ave Verum“ von Karl Jenkins vortrugen.

Am Ende des offiziellen Teils sang noch einmal Regina Lochner. Sie intonierte  das „Sub tuum praesidium“ von Samuel Rousseau.

Im Finale erklang dann das anrührende „Selig sind, die Verfolgung leiden“ aus der Oper „Der Evangelimann“ von Wilhelm Kienzl. Dabei gab Karsten Schmidt-Hern den Evangelimann, und die übrigen Solistinnen intonierten den Chorpart der Kinder.

Dieses Finale war unversehens aus den gegebenen politischen Ereignissen hochaktuell geworden, einerseits wegen der anhaltenden Kriegshandlungen in der Ukraine und im Nahen Osten und andererseits auch wegen der Stichwahlen um das Präsidentenamt in Rumänien, bei denen ein Kandidat sehr weit rechts zu verorten war und als Favorit in die Stichwahlen gegangen war.

Wie immer stand  dieses Konzert  und auch die folgenden unter der Gesamtleitung der Gründerin und jahrzehntelangen Leiterin der Bel Voce-Gruppe, der Mezzosopranistin und Gesangspädagogin Erika Sommer.

Ein langanhaltender Beifall belohnte alle Mitwirkungen für ihre ausgezeichneten Leistungen.

Liebe Grüße

Willi😀

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Geistliches Konzert in der Synagoge in der Innenstadt von Temesvar am 19. 5. 2025

Am folgenden Tage gastierte Bel Voce in der jüdischen Synagoge in der Innenstadt von Timisoara.

Die Synagoge in der Innenstadt (rumänisch: Sinagoga din Cetate, auch: Sinagoga Cultului Mozaic Neolog), auch Synagoge in der Festung oder Synagoge des Neologischen Mosaikkultus genannt, ist ein denkmalgeschütztes[1] historisches Gebäude und eine ehemalige Synagoge im Zentrum des I. Bezirks Cetate der westrumänischen Stadt Timișoara, in der Strada Mărășești Nr. 6.
https://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_in_der_Innenstadt

Das erneut geistliche Konzert begann mit der Lutheranischen Hymne „Dir, dir Jehova, will ich singen“, von Johann Sebastian Bach, mit dem Text von Bartholomäus Crasselius aus dem Jahre 1690. Es erschien in Schemellis Gesangbuch und wurde von Angelika Negwer vorgetragen.

Darauf folgte das Lied „Preghiera“ von Francesco Paolo Tosti, das Simone Garnier interpretierte.

Im Programm folgte zu Beginn des großen  Mendelssohn-Blocks  das Lied „Entsagung“, op. 9 Nr. 11 aus den ‚Zwölf Liedern für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte‘, das Frauke Link vortrug.

Dem schloss sich aus dem Oratorium „Paulus“ op. 36, aus dem die Nr. 13, „Doch der Herr vergisst der Seinen nicht“ an, das Simone Garnier sang.

Aus dem „Elias“ op. 70 schlossen dann gleich drei Stücke an:

Karsten Schmidt-Hern sang die Nr. 4 aus dem 1. Teil: „So ihr mich von ganzem Herzen suchet“.

Kerstin Rüter schloss sich an mit der Arie „Sei stille dem Herrn“, die im 2. Teil als Nr. 31 folgt.
Als Nr. 18 aus dem 1. Teil folgte dann das Arioso „Weh ihnen, dass sie von mir weichen“, gesungen von Frauke Link.

Der erste Teil des umfangreichen Konzertes wurde abgeschlossen mit dem Lied „Der du die Menschen lässest sterben“ aus den Geistlichen Liedern op. 112, Nr. II , womit auch der Mendelssohn-Block endete.  Dies sang Frauke Link.
Wegen des großen Umfangs des Programms folgte nun eine Pause.

Den zweiten Teil eröffnete wieder Angelika  Negwer mit dem Lied von Thomas Gabriel „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“.

Nun folgte der Händel-Block. Er wurde eröffnet von Karsten Schmidt-Hern, der die Nr. 2 und 3 aus dem Teil I des Messias, HWV 56,  sang: „Tröstet mein Volk“ (Comfort ye my people) und „Alle Tale macht hoch erhaben“  (Ev’ry valley shall be exalted).

Dem schloss Regina Lochner aus dem Oratorium Judas Maccabaeus HWV 63, Act III, Nr. 31, „Father of Heaven“ an.
Aus dem „Dixit Dominus“ HWV 232 , einer Vertonung des Psalms 110,  sangen dann Kerstin Rüter und Simone Garnier  das „De torrente in via biblet“ .
Den Händelblock schloss dann Regina Lochner mit der Arie „Ye sons of Israel“ aus dem 3. Akt, Szene 2 aus dem Oratorium „Samson HWV 57.

Es folgte von Naomis Shemer das Lied „Y’russhalym Shel Zahav“, das Angelika Negwer vortrug.

Dem folgte Karsten Schmidt-Hern mit dem Lied Nr. 4 „Gott ist mein Hirte“ (Psalm 23) aus den „Biblischen Liedern“ op. 99 von Antonin Dvorak, das eines von mehreren Werken ist, in denen sich Dvorak diesem Thema widmete.

Als Nächstes folgte das Lied „Kaddish“  aus den „Deux mélodies hébraïques“ von Maurice Ravel, das Kerstin Rüter vortrug.

Mit dem Lied  „Odon Olam“, gesungen von Angelika Negwer, endete dann das offizielle Programm.

Als Finale wurde das „Va Pensiero“, der berühmte Gefangenenchor aus der oper „Nabucco“von Giuseppe Verdi vorgetragen, von einem diesmal sehr kleinen Chor, der nichtsdestotrotz mit großer Emphase und viel Ausdruck agierte und zu dessen Mitwirkung der Unterzeichner wiederum eingeladen wurde.

Auch in diesem Konzert wurden die Sängerinnen und der Sänger  wieder in bewährter Weise vom ausgezeichneten Pianisten Norbert Henß begleitet, und alles souverän von Erika Sommer geleitet.

Wegen der doch großen Unsicherheit durch die tags zuvor durchgeführten und vom demokratischen Kandidaten gewonnenen Präsidentschaftswahlen in Rumänien wurde die Synagoge während des gesamten Konzertes von bewaffneten Sicherheitskräften der nationalen Gendarmerie Rumäniens gesichert, wobei ein Eingreifen Gottseidank nicht vonnöten war, da alles ruhig blieb.

Liebe Grüße

Willi😀

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Weltliches Konzert mit Melodien aus Operette, Musical und Film am 20. 5. 2025 in Reșița im Südwesten von Rumänien

Das dritte Konzert der diesjährigen vierten und letzten Konzerttournee in Rumänien fand am Dienstag, dem 20. 5. in Reşiţa, statt etwa 95 km südöstlich von Timisoara entfernt.

Reşiţa liegt im Nordwesten des Kreises Caraș-Severin, am Mittellauf des Flusses Bârzava, im Dognecea-Gebirge an der Mündung des Drum național 58B in den Drum național 58. Die Stadt ist ein bedeutendes Eisen– und Stahlrevier mit einer traditionsreichen Eisenhütte mit Hochöfen. Elektrogeräte, Chemikalien, Maschinen und Metalle werden hier hergestellt.

Das Konzert fand im Sabin Pautza-Lizeum statt, das nach dem Komponisten und Dirigenten Sabin Pautza (*1943) benannt ist, der bei unserem letztjährigen Konzert persönlich anwesend war und dessen „Reşiţa-Lied“ die Bel-Voce-Solisten zu seinen Ehren in rumänisch gesungen haben.

Vor fast voll besetztem Festsaal begann das diesjährige Konzert mit Melodien aus Operetten , Musicals und einzelnen Kompositionen mit dem Auftrittslied des Prinzen Orlowsky aus der Operette schlechthin,  die seit Jahrzehnten jährlich zu Silvester auch im Fernsehen zu sehen ist, der  „Fledermaus“ von Johann Strauss: „Ich lade gern mir Gäste ein“, hier intoniert von Simone Garnier.

Darauf folgte aus dem nicht minder berühmten Musical „My fair Lady“ in englischer Sprache das Lied vom Ende des ersten Aktes, „On the street, where you live“, gesungen von Karsten  Schmidt-Hern. Anschließend trug er mit Angelika Negwer, nun in deutscher Sprache das Duett „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, vor .

Es folgten aus der 1916 in der Komischen Oper Berlin uraufgeführten Operette „Der Favorit“von Robert Stolz das Lied „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“, vorgetragen von Frauke Link. Anschließend sang Karsten Schmidt-Hern, ebenfalls von Robert Stolz, „Das Lied ist aus“.

Aus der Operette „Der arme Jonathan“ von Carl Millöcker folgte sodann „Ach, wir armen Primadonnen“,  gesungen von Kerstin Rüter.
Aus „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller folgte sodann das Lied der Kurfürstin „Als geblüht der Kirschenbaum“, gesungen von Angelika Negwer.

Nun folgte als zentraler Block zum Ende des ersten Programmteils  vor der Pause  die Operette „Der Zigeunerbaron“ mit vier Stücken.

Es eröffnete  mit dem Auftritts-Couplet des Barinkay „Als flotter Geist, doch nie verwaist“ Karsten Schmidt Hern.

Darauf folgte mit dem Couplet des Kalman Zsupan „Ja, das Schreiben und das Lesen“, der heutige Protokollant Willi Kaute, der damit als einziger Amateur unter lauter professionell ausgebildeten Sängerinnen und Sängern seine Premiere hatte.

Es schloss sich das Duett an: „Wer uns getraut“, vorgetragen von Frauke Link und Karsten Schmidt-Herrn, und zur Pause hin schloss Kerstin Rüter ab mit  dem Lied der Saffi „O habet acht“.

Nach der Pause ging es weiter mit Paul Lincke  und dem Titel „Schlösser, die im Monde liegen“ aus seiner Operette „Frau Luna“. Es sang Simone Garnier.
Darauf folgte aus Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“  das Lied „Somewhere“ aus dem zweiten Akt, das hier Frauke Link sang.

Es folgte aus dem Film „Frühstück bei Tiffany das Lied „Moon River“, das ursprünglich Audrey Hepburn sang, hier jedoch von Regina Lochner vorgetragen wurde.
Daran schloss sich das Lied „Komm mit nach Varasdin“  aus Emmerich Kalmans Operette „Gräfin Mariza“ an hier gesungen von Angelika Negwer und Karsten Schmidt-Hern.

Von Fred Raymond stammt die Operette „Maske in Blau“ aus der zuerst  Simone Garnier das Lied „Die Juliska aus Budapest“ vortrug, und dann sangen alle beteiligten Solisten, sozusagen nahtlos in das Finale übergehend, das Lied „Sassa, Sassa, mein Lied, dein Lied“,  das in Deutschland vor allem bei den jährlichen Übertragungen des Mainzer Karnevals durch die Mainzer Hofsänger berühmt wurde.

Den Höhepunkt des Finales bildete dann das Lied von Werner Richard Heymann „Das gibt’s nur einmal“. Dieses Finale in Reşiţa war ein ganz  besonderes, denn die Leute in Reşiţa liebten die alljährlichen Auftritte der Bel-Voce Solisten ganz besonders und hatten von daher auch eine ganz intensive Bindung zur Konsulin Regina Lochner, die ja mit diesem Konzert quasi Abschied nahm von Reşiţa, da sie ja in einigen Monaten an ihren nächsten  Dienstort in Izmir in der Westtürkei beziehen wird.

Liebe Grüße

Willi😀

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uhrand

Ein besonderes Lob verdient der Schweinefürst Zsupán, alias Willi, der ihn sicher und kräfig dargestellt und intoniert hat. Es war für ihn eine Premiere, er hat es super gut gesungen, ich selber hatte wohl mehr Lampenfieber als Willi.

musika

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uhrand

Weltliches Konzert mit Melodien aus Oper, Operett, Musical und Film sowie Einzelwerken am 21. 5. im AMG-Haus in Timisoara

Das abschließende vierte Konzert fand am Mittwoch, dem 21. 5. Wieder in Temeswar statt. Es wurden Melodien aus Oper, Operette und Musical  sowie einzelne Stücke,  auch aus Filmen, präsentiert.

Zu Beginn sang Simone Garnier aus der Oper „Le nozze die Figaro“  von Wolfgang Amadeus Mozart die Arietta des Cherubino „Voi che sapete“ aus dem zweiten Akt. Es folgte aus dem Musical „My fair Lady“ das Duett Eliza Doolittle – Prof. Henry Higgins „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, das Angelika Negwer und Karsten Schmidt-Hern vortrugen.

Es folgte aus der Operette „Die ungarische Hochzeit“ von Nico Dostal das Lied „Am alten Brunnen“, das Frauke Link sang..

Kerstin Rüter trug dann „Mariettas Lied“ aus Erich Wolfgang Korngolds Oper „Die tote Stadt“ vor. Nun folgte Robert Stolz mit zwei Stücken. Zuerst sang Angelika Negwer das Lied „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ aus dem gleichnamigen Liebesfilm, der wiederum auf dem Bühnenstück „Die Sachertorte von Siegfried Geyer und Rudolf Österreicher beruht. Aus der Operette „Venus in Seide“ folgte dann das Lied „Spiel auf deiner Geige“, das Simone Garnier sang. Sodann ließ Regina Lochner aus Georges Bizets Jahrhundertoper „Carmen“ die „Habanera“ folgen. Mit Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“ und der  daraus stammenden Canzone aus dem dritten Akt „La  donna è mobile“,  die Karsten Schmidt-Hern zelebrierte, endete der erste Teil des Programms zur Pause.

Nach der Pause stand zunächst ein Stück aus Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ auf dem Programm. Frauke Link sang: „Sie entfloh, die Taube so minnig“.

Danach trug Karsten Schmidt-Hern aus dem Film „Ein blonder Traum“, das Lied „Irgendwo auf der Welt“ von Werner Richard Heymann vor. Das Lied, das im Film (1932) von Lilian Harvey gesungen wurde. Wurde international populär durch die Comedian Harmonists (vgl. Wikipedia)

Nun folgte „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller. Angelika Negwer  sang daraus das Lied der Kurfürstin. „Als geblüht der Kirschenbaum“.

Aus Camille Saint-Saens Oper „Samson et Dalila“ sang dann Simone Garnier  „Mon coeur s’ouvre à ta voix“.

Es folgte Kerstin Rüter mit der Arie  der Lauretta  „O  mio babbino caro“ aus der Oper „Gianni Schicchi“ von Giacomo Puccini.

Aus der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehar folgte sodann das Lied der Sou-Chong „Von Apfelblüten einen Kranz“ das Karsten Schmidt-Hern sang.

Von Oscar Straus und aus seiner Operette „Eine Frau, die weiß, was sie will“ trug Kerstin Rüther das Lied vor: „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben“ und beendete damit das offizielle Programm.

Es folgte ein umfangreiches Finale, denn damit endete nicht nur die Tournee, sondern auch die musikalischen Konzerte der Bel Voces, die vom Deutschen Konsulat organisiert und von der Del Voce-Gruppe vorbereitet und durchgeführt wurden (siehe oben).

Das Finale begann mit dem Lied „Bridge over troubled water“ vom amerikanischen Songwriter Paul Simon (von dem Duo Simon and Garfunkel).

Es folgte „Con te Partiro (Time to say Goodbye)“ (Sara Brightman, Andrea Bocelli), das Regina Lochner solo vertrug, und letztendlich „Das gibt’s nur einmal“, in dem sich alle vereinigten.

Liebe Grüße

Willi😀

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Konzerte der BEL- VOCE Gesangsgruppe am vergangenen Wochenende in Villé (Samstag, 25. 10.,) und in Straßburg (Sonntag, 26. 10. 2025)

Musika und ich sind am gestrigen  Nachmittag von einer Konzertreise ins französische Elsass zurückgekehrt, wohin wir am Freitagmorgen, dem 24. 10. jeweils mit Privat-Kfz oder Bahn angereist waren. Die Konzertgruppe wohnte während der Konzerte in  einem Hotel und einer Ferienwohnung in Selestat südwestlich von Straßburg.

Das erste Konzert , ein Konzert unter Mitwirkung des örtlichen Konzertchores „BATTEMENTS D‘ CHOEUR“ fand am Samstagabend  um 20.00 Uhr in der Kirche von Villé in einer mit ca. 350 Zuhörern gut gefüllten Kirche statt, was sich äußerst positiv auf die Leistungen des ausdrucksstarken 55köpfigen Chores und der 12 Solistinnen und Solisten auswirkte, die sich wie auch zahlreiche Zuhörerrinnen und Zuhörer selbst begeistert zeigten über den Verlauf des Mammutkonzertes mit über zweieinhalb Stunden Dauer der insgesamt 30 Titel.

Die vokale Ouvertüre trug der Chor unter der Leitung des Organisten und Dirigenten Marc LAZARUS; vor, wobei er vom choreigenen Pianisten Jean-Claude NORTH begleitet wurde. Diese Ouvertüre bestand aus den beiden Motetten  „Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus MOZART und „Locus iste“ von Anton BRUCKNER, die der Schreiber dieser Zeilen von seinem Platz aus leise mitsang.

Dann folgte der erste Hauptblock der BEL VOCE Solisten,  die wie immer vom versierten Pianisten Norbert Henss begleitet wurden:

Andrew Lloyd WEBBER, „Pie Jesu, Domine“, Sopran, Tenor

Franz von SUPPÉ: „Salve Regina“, Alt

Felix  MENDELSSOHN: „Lobgesang“, „Ich harrete des Herrn“, Sopran

Karl JENKINS: „Ave Verum“,, Sopran, Bass

Georg Friedrich HÄNDEL: „Messias“, „Tröstet mein Volk“, Tenor

Johannes BRAHMS; „Deutsches Requiem“, „Ihr habt nun Traurigkeit“, Sopran

Engelbert HUMPERDINCK: „Hänsel und Gretel“, „Abendsegen“, Sopran, Mezzo

Wilhelm KIENZL: „Der Evangelimann“, „Selig sind, die Verfolgung leiden“, Bariton

Gioacchino ROSSINI: „La Charité“, Sopran und übrige Solistinnen

Im zweiten Hauptabschnitt, vor der Pause, folgten dann fünf  Titel, zwei mit Solist oder Solistin und Chor sowie drei nur mit Chor:

Giuseppe VERDI, „La forza del destino“,La Vergine degli Angeli“, Sopran und Chor

Wolfgang Amadeus MOZART, „Die Zauberflöte“, „Das klinget so herrlich“, Chor

Andrew Lloyd WEBBER: „Cats“, „Memory“, Chor

Jacques OFFFENBACH: „Les Contes d’Hoffmann“ ,Chanson de Kleinzach“, Tenor, Chor

                                         „Barcarolle“, Chor

Nach diesem Block war Pause, nach der es mit dem zweiten Block der Bel-Voce Gesangssolisten weiterging:

Jacques OFFENBACH: „La Perichole“, „Le Lettre de la Périchole“, Sopran

Johann STRAUSS: „Die Fledermaus“, „Mein Herr Marquis“, Sopran

Albert LORTZING: „Der Waffenschmied“, „Auch ich war ein Jüngling“, Bariton

Camille SAINT SAENS:  „Samson et Dalila“, „Amour! Viens aider ma faiblesse“, Alt

Franz LEHAR:  „Der Zarewitsch“, „Wolgalied“, Tenor

Franz LEHAR: „Das Land des Lächelns“, „Dein ist mein ganzes Herz“, Tenor

Leo DELIBES: „Lakmé“, Le duo des fleurs“, Sopran, Sopran

Leo DELIBES: Lied aus dem Film „Les filles de Cadix“, Sopran

Frederic LOEWE: „My Fair Lady“, „Es grünt so grün“, Sopran, Tenor

Carl ZELLER: „Der Vogelhändler“, „Ich bin der Prodekan“, Bariton, Bariton

Wolfgang Amadeus MOZART: „Don Giovanni“, „Mi tradi quell‘ alma ingrata“, Sopran

Richard STRAUSS: „Die schweigsame Frau“, „Wie schön ist doch Musik“, Bass

Das umfangreiche Programm schloss nach mehr als zweieinhalb Stunden mit zwei der berühmtesten Titel der gesamten Operngeschichte, die Chor und Solisten gemeinsam vortrugen:

Georges BIZET: „Carmen“, „Habanera“, Mezzosopran, Chor

Giuseppe VERDI: „Nabucco“, „Va pensiero“, Chor und sämtliche Solisten“

Solistinnen und Solisten:
Sopran: Janina Knothe, Margarita Kopp, Frauke Link, Angelika Negwer, Kerstin Rüter;

Mezzosopran: Simone Garnier; Alt: Doris Langer:

Tenor: Martin Ningbers, Karsten Schmidt-Hern:

Bariton: Jürgen-Michael-Bacher, Fritz Kalmbach

Bass: Dominik Schumertl

Künstlerische Leitung: Erika Sommer

Der Bericht über das sonntägliche Konzert in Straßburg folgt morgen.

Liebe Grüße

Willi😀

Battements de Choeur aus Villé (Der Chor, der mit uns das Konzert gestaltet hat)

Gerhard Wischniewski und uhrand haben auf diesen Beitrag reagiert.
Gerhard Wischniewskiuhrand

Welch ein tolles Konzert, das hätte man sich gewünscht, dabei zu sein. Ich freue mich schon auf den Bericht über das folgende Konzert.

Liebe Grüße
Gerhard

Unser Sonntagskonzert fand am 26. 10. Um 17:00 Uhr in der Eglise protestante Saint-Pierre-Le-Vieux an der Place Saint-Pierre-Le-Vieux in Strasbourg statt. Es war nicht ganz so lang wie dasjenige am Tag zuvor, wies aber immerhin noch 24 Titel auf:

Johann STRAUSS: „Die Fledermaus“, „Ich lade gern mir Gäste ein“, Mezzosopran

Johann STRAUSS: „Die Fledermaus“, „Mein Herr Marquis“, Sopran

Giuseppe VERDI: „La Traviata“, „Ah, fors’e lui … sempre libera“, Sopran

Andrew L. WEBBER: „ Phantom der Oper“,Wishing you were somehow here again“, Sopran

Cole PORTER: „Kiss me. Kate“, „So in love“, Alt

Emmerich KALMAN, „Gräfin Mariza“, „Höre ich Zigeunergeigen“, Sopran

Emmerich KALMAN, „Komm mit nach Varasdin“, Sopran, Tenor

Peter TSCHAIKOWSKI: „ Eugen Onegin“, „Lyubvi vsye vosrasty pakorny“ (Ein jeder kennt die Lieb‘ auf Erden…), Bass

Amilcare PONCHIELLI: „La Gioconda“, „Voce di Donna“, Alt

Marguerite MONNOT: „Hymne à l’amour“, Sopran

Jerome Kern: „Showboat“, „Ol‘ Man River“, Bass

Hier erfolgte dann eine kürzere Pause.

Carl Zeller: „Der Vogelhändler“, „Ich bin der Prodekan“, Bariton, Bariton

Franz Lehar: „Der Zarewitsch“, „Das Wolgalied“, Tenor

Leo Delibes: „Lakmé“, „Le duo des fleurs“, Sopran, Mezzosopran

Gioacchino Rossini: „Il Barbiere di Siviglia“, „La Callunia“, Bariton

Ambroise Thomas: “Mignon“, „Connais tu le pays“, Mezzosopran

John Kander: „New York, New York“, „ New York, New York“, Tenor

Claude Michel Schönberg: „Les Miserables“, „Ich hab‘ geträumt“, Sopran

Norbert Schultze: „Der fröhliche Wanderer“ (Schwarzer Peter), Ach ich hab‘ in meinem Herzen da drinnen“, Bariton

Giacomo Puccini: „Tosca“, „Vissi d’arte“, Sopran

Giacomo Puccini: „Tosca“, „E lucevan le stelle“, Tenor

Friedrich von Flotow: „Martha“, „Mitternacht“, Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bass

Werner Richard Heymann: „Das gibt’s nur einmal“, Alt, alle Solisten

Die hinter den Titeln eingetragenen Stimmen entsprechen nicht immer den Originalen und sind bei Abweichungen besetzungstechnisch bedingt, weil eben nicht in allen Fällen Solisten in der originalen Stimmlage verfügbar waren, die „Ersatzkünstler“ aber die Partie in der anderen Stimmlage selbstverständlich beherrschten und alle mit dem verdienten Beifall belohnt wurden, und so wurden sie auch vom zahlenmäßig weit geringeren Publikum am Schluss begeistert belohnt.

Solistinnen und Solisten:
Sopran: Janina Knothe, Margarita Kopp, Frauke Link, Angelika Negwer, Kerstin Rüter;

Mezzosopran: Simone Garnier; Alt: Doris Langer:

Tenor: Martin Ningbers, Karsten Schmidt-Hern:

Bariton: Jürgen-Michael-Bacher, Fritz Kalmbach

 

Liebe Grüße

Willi😀

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