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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Kurze gesangliche Klavierstücke

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Anlässlich seines heutigen 41. Geburtstages habe ich den Schweizer Pianisten Francesco Piemontesi mit einem reinen Gesang, nämlich dem Kopfsatz von Schuberts Klaviersonate Nr. 18 G-dur D.894, trefflich auch mit „Fantasie“ überschrieben, einem gleichsam intimen, vollendeten Stück, das schon in diesem Kopfsatz auch unter Beweis stellte, wie weit Schubert- ähnlich wie Beethoven- seiner Zeit voraus war. Piemontesi gibt hier, wo schon Alfred Brendel Triumphe feierte, einen eindrucksvollen Beweis seines Könnens ab:

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Liebe Grüße

Willi😀

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Als Zugabe weil es so schön war, spielt nun der am heutigen Tag 41 Jahre alt gewordene Schweizer Pianist Francesco Piemontesi hier noch das Adagio aus Franz Schuberts drittletzter Sonate, der Sonate Nr. 19 c-moll D.958:

 

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Chopin ist zwar hier von Anfang an ziemlich oft vertreten, aber diese wunderschöne Komposition war noch nicht dran:

Chopin – Nocturne Des-Dur, Op. 27 Nr. 2 – Daniel Barenboim

 

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Ich habe heute Carlo Zecchi, an dessen 121. Geburtstag ich vorhin erinnert habe, mit dem Fröhlichen Landmann (Cantadino allegro), ab 08:34 min. der Nr. 10 aus Schumanns „Album für die Jugend“, op. 68:

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Liebe Grüße

Willi😀

Hier kommt noch einmal Mozart – Klaviersonate in C-Dur, KV 330 – 2. Satz Andante cantabile. Der beliebte Satz wurde hier schon wiederholt eingestellt (Muller, Barenboim, Wessel). Diesmal wird er von Mitsuko Uchida interpretiert:

 

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Bei unserem heutigen Geburtstagskind, dem im  ukrainischen Lwiw (Lemberg) geborenen polnisch-belgischen Pianisten Stefan Askenase, musste ich ein Weilchen suchen, bis ich ein klanglich zufriedenstellendes Besipiel fand, und wieder einmal Franz Liszts berühmten „Liebestraum“:

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Liebe Grüße

Willi😀

Auch zeitgenössische Musik kann man auf dem Klavier singen, wie die rumänische Pianistin Carmen Stefanescu beweist, „eine klangsensible, in ihre Klänge hineinhorchende Pianistin“.

Fazil Say: Black Earth (Kara Toprak)
Carmen Stefanescu, Klavier

Das Video wurde in der ehemaligen Villa von Bohlen und Halbach und dem späteren ehemaligen Headquarter Eisenhowers, heute Künstlerhaus Ramirez Maró aufgenommen von Ludwig Kuckartz.

 

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Der amerikanische Pianist Van Cliburn, der heute 90 Jahre alt geworden wäre und 1958 sensationell den Tschaikowsy-Wettbewerb in Mosaku im Beisein von Nikita Chruschtschow und Anastas Mikojan gewann (siehe Erinnerungen), spielt hier die Konzertetude „Un sospiro“ von Franz Liszt:

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Mit seinem bescheidenen Auftreten und seinem mitreißenden Spiel trug er, wahrscheinklich ohne es zu wissen, ein wenig zur Entspannung im damaligen „Kalten Krieg“ bei.

Liebe Grüße

Willi😀

Franz Liszt: Wiegenlied S.174 2. Fassung (1863)
Sandy Wang, Klavier

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Die taiwanesische Pianistin Sandy Wang ist die Gewinnerin des Taiwan National Music Wettbewerbs im Jahr 2014. Sandy ist sowohl als Solopianistin als auch als Kollaborationspianistin an zahlreichen Veranstaltungsorten in den Vereinigten Staaten, Kanada und Taiwan aufgetreten. Derzeit widmet sie sich ihrem Streben nach einem Doktortitel in Musikwissenschaften an der University of British Columbia unter der Leitung von Professor Mark Anderson.

Sandy ist begeistert vom Unterrichten und der Musikausbildung. Sie hat ehrenamtlich bei gemeinnützigen Organisationen und Sommermusikcamps in Taiwan unterrichtet. Derzeit arbeitet sie als Lehrassistentin an der University of British Columbia.

LG André

Zum heutigen Todestag von Gilbert Schuchter habe ich seine Aufnahme des zweiten Impromptus in Es-dur D.899 von Franz Schubert:

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Liebe Grüße

Willi😀

Robert Schumann: Davidsbündlertänze, Op. 6, Heft II: No. 14, Zart und singend
George Li, Klavier

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Ein stets neugieriger Wanderer zwischen den Welten, zwischen Tradition und Avantgarde, ist der vielfach ausgezeichnete Pianist Jan Gerdes. Auf seinem neuen Album wird er diesem Ruf als unerschrockener musikalischer Abenteurer mehr als gerecht: Er veröffentlicht aufregende, zeitgenössische Klaviermusik von sechs Komponistinnen und Komponisten aus verschiedenen Ländern des afrikanischen Kontinents.

Ezra Abate Yimam: Fünf kurze Klavierstücke, IV. Gedanke
Jan Gerdes, Klavier

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Bach-Busoni: Ich ruf zu Dir Herr Jesu Christ
Carmen Stefanescu Klavier

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Ich habe hier ein Komposition von Cesar Franck, Prelude, Fugue & Variation  op. 18, die dieser seinem Freund Camille Saint-Saens gewidmet hatte. Hier spielt sie Alexis Weissenberg, der morgen 95 Jahre alt geworden wäre:

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Liebe Grüße

Willi😀

Von Angela Hewitt, die ebenfalls morgen Geburtstag feiert, habe ich acu das „Largo con gran espressione“, den zweiten Satz aus Beethovens 4. Klaviersonate in Es-dur op. 7, auch eine großartige Interpretation:

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Liebe Grüße

Willi😀

Frédéric Chopin: Nocturne Nr. 20 cis-Moll, op. posth., Menahem Pressler

Im hohen Alter hat Menahem Pressler sich selbst übertroffen:

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Fanny Mendelssohn: Vier Lieder ohne Worte, op. 8, II. Andante con espressione, Elzbieta Sternlicht

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Ich bin dabei, eine Zusammenfassung der Stücke unter dem Thema „Kurze gesangliche Klavierstücke“ anzufertigen. Es sind schätzungsweise fast 300 Stücke im Ganzen, und ich bin etwa in der Hälfte angelangt.
LG André

Ausnahmsweise will ich mal einen Kopfsatz einer Beethovensonate hier einstellen, ein durchaus melancholisches ,nachdenkliches Stück, aber auch das kann sanglich sein, wie dieses hier, das Adagio Sostenuto aus der Sonate Nr. 14 cis-moll op. 27, Nr. 2 mit dem nicht ganz unbekannten Beinamen „Mondscheinsonate“, und gespielt von einer jungen Dame, die in zwei Minuten 96 Jahre alt wird, Bella Davidovich, auf geht’s:

 

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Liebe Grüße

Willi😀

Lieber Willi,

Mit ihren gesanglichen Sätzen Adagio sostenuto respektiv Andante con moto zählen „Mondschein“ und „Appassionata“ zweifellos zu den gewichtigsten Werken vorliegender Rubrik.

Die von dir ausgesuchte US-amerikanische Pianistin Bella Davidovich (*) folgt offenbar Glenn Goulds Regel, nach der Beethoven fast immer eine gewisse Beständigkeit des Tempos von Anfang bis Ende haben sollte. Eine Regel, die diesem Adagio sostenuto sehr dienlich ist, denke ich.

(*) sie hatte übrigens schon am  16. Juli Geburtstag, 28 ist nämlich das Jahr ihrer Geburt, nicht der Tag!

Liebe Grüße
André

Lieber André,

ich folge in der Erhebung der Geburts- und Sterbedaten der deutschen Wikipedia-Abteilung, die, wie ich seit vielen Jahren erfahren habe, in der Datenfrage am wenigsten fehleranfällig gearbeitet hat. Das o. a. Datum hatte ich schon 2020 in meinem Bestand, und bisher habe ich gerade in solchen Fällen noch keine Reklamationen erhalten. Bella Davidovich wurde in Baku gehören, das damals zur Sowjetuntion gehörte, und es wird so sein, dass die Eltern von Bella Davidovich ihr Geburtsdatum damals noch nach dem julianischen Kalender angegeben haben. So viel ich weiß, haben die Macher des deutschsprachlichen Wikipedia nach und nach alle Geburts- und Sterbedaten, die aus dem osteuropäischen Raum noch auf dem julianischen Stand waren, auf den gregorianischen Stand umgestellt. Der gregorianische Kalender stammt aus dem Jahre 1582, und in einer Umrechnungstabelle (auch bei Wikipedia) kann man entnehmen, wie große die Differenzen zwischen beiden Kalendern sind. Im Falle Bella Davidovich wäre das Geburtstdatum also zwischen 12 und 13 Tagen später als nach dem julianischen.
Eine Zeit lang erschienen bei Wikpiedia auch bei Personen aus dem osteuropäischen Raum, in denen der julianische Kalender (vor allem bei orthodoxen Christen) auch heute noch als Richtschnur gilt, neben den Daten nach dem gregorianischen Kalender in Klammern auch noch die Daten nach dem julianischen.
Die Diskrepanz zwischen den bei den Daten führe ich also genau auf diesen Umstand zurück.

Liebe Grüße

Willi😀

 

Zitat von Willi am 28. Juli 2024, 12:00 Uhr

Die Diskrepanz zwischen den bei den Daten führe ich also genau auf diesen Umstand zurück.

Ich habe keinen Beleg für deine Auslegung gefunden und das Datum in Wikipedia entsprechend korrigiert.

Liebe Grüße
André

Hier wird das näher erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Umrechnung_zwischen_julianischem_Datum_und_gregorianischem_Kalender

Liebe Grüße

Willi😀

Lieber Willi,

Selbst mit deiner Auslegung kommen wir nicht auf den 28.07.1928,
denn wenn wir vom 16.07.1928jul. ausgehen würden, kämen wir auf den 29.07.1928greg. !
Weil außerdem entsprechende Belege fehlen, gehe ich eher von einer Verwechslung mit der Jahreszahl aus.

LG André

Symbol für globales Web
Wikipedia

Bella Davidovich – Wikipedia

  • Bella Davidovich (russisch Белла Михайловна Давидович, Bella Michailowna Dawidowitsch; * 28. Juli 1928 in Baku) ist eine US-amerikanische Pianistin. Mehr anzeigen

    Lieber André,

    hier ist ein Ausdruck vom deutschen Wikipedia, und dieses Theater mit den orthodoxen julianischen und den westlichen gregorianischen Daten kenne ich seit 10 Jahren, seit ich diesen Job mit den Erinnerungen mache, und eine Verwechselung ist ausgeschlossen. Ich hatte schon dergleichen Differenzzahlen bei deutschen Komponisten, die im protestantischen Mitteldeutschland zu Hause waren und im 17. Jahrhundert geboren waren, und wo das julianische Datum noch in anderen Medien als in Wikipedia stand.
    Solange ich die Erinnerungen in meinem Teil  schreibe, bleibe ich bei der Richtschnur des deutschen Wikipedia.

    Liebe Grüße

    Willi😀

     

Lieber Willi,

Das Datum wurde beim deutschen Wikipedia auf den letzten Stand gebracht und vom zuständigen Sachverständigen genehmigt. Du darfst natürlich trotzdem machen wie du willst, mir persönlich ist das vollkommen egal. Auf 12 Tage kommt es schließlich auch nicht an 🙂.

LG André

Ich habe hier das Andante cantabile aus Mozarts 13. Klaviersonate B-dur KV 333, gespielt von der großen Mitsuko Uchida in einer Aufnahme vom Neujahr 2001, wieder in bewährter  berührender Weise:

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Liebe Grüße

Willi😀

Edvard Grieg: Peer Gynt Suite Nr. 1, Op. 46 (Version für Klavier zu 4 Händen): I. Morning Mood
Margarita Höhenrieder · Antti Siirala

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Robert Schumann: Kreisleriana, Op. 16: Nr. 4 Sehr langsam · Wilhelm Kempff

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Ich habe heute von dem Pianisten, der heute vor 35 Jahren gestorben ist, das Nocturne Nr. 2 Es-dur op, 9 von Frederic Chopin:

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Liebe Grüße

Willi😀

 

Robert Schumann: Fantasie in C Major, Op. 17: III. Langsam getragen. Durchweg leise zu halten, Hyewon Chang

Die international bekannte und preisgekrönte Pianistin Hyewon Chang gibt ihr Debüt bei Navona Records mit FANTASIE REFLECTIONS, einer sorgfältig zusammengestellten Sammlung von Fantasien von Mozart und Schumann, die mühelos zur Höchstform gebracht werden.

Abgerundet mit Schumanns Fantasie in C-Dur, einer atemberaubenden Reise in die innersten Leidenschaften, Hingaben und Mühen des Komponisten selbst, ist FANTASIE REFLECTIONS eine meisterhafte Aufnahme, die von Liebhabern Mozarts und Schumanns gleichermaßen zu loben ist.

https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_n006xCgeYJ3xgwJ11rWF07pR0O842BoAA

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