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Carl Loewe Vol. VII „Herr Oluf“, 1821 komponiert, basiert auf einer ursprünglich dänischen Sage aus dem 16. Jahrhundert, deren Inhalt sich jedoch auch in englischen, französischen, italienischen und allgemein in den skandinavischen Volksdichtungen findet. Johann Gottfried Herders Fassung , die von Loewe für seine Komposition noch umgearbeitet wurde, fand in Einzeldruck und Flugblättern eine weite Verbreitung unter dem Volk. (Weiteresim Booklet, S. 51) Zusammen mit drei weiteren „Karlsballaden“ gehörte „Der Pilgrim von St. Just“ zu den Lieblingsballaden von König Friedrich Wilhelm IV. ‚Aus der in ihrer düsteren Schlichtheit ergreifenden Ballade klingt deutlich die tiefe Resgination über Reich und Kirche, die Kaiser Karl V. (1519-1556) zur Abdankung bewog. Der Dichter August von Platen folgt hier der damals verbreiteten verklärten Vorstellung vom alten kaiser in mönchischer Askese hinter kalten Klostermauern. (Weiteres ebenda S. 51) Wohl kaum hätte Loewe zu träumen gewagt, welcher Beliebtheit sich „Die Uhr“, einstmals erfreuen sollte. Denn als er sie zusammen mit einigen anderen Kompositionen einem wiener Verlag anbot, schickte man alles dem Verfasser retour mi dem Vermerk, 20 Mark Homrar für Die Uhr seien zuviel verlangt. (Weiteres ebenda S. 51). Ein spätes Werk Loewes ist „Kaiser Ottos Weihnachtsfeier“ auf ein Gedicht von Heinrich von Mühler. In groben Zügen entspricht das Erzählte den historishcen Tatsachen aus dem Jahre 941. Kaiser Otto I. verzieh seinem jüngeren Bruder Heinrich die Beteiligung an einer Verschwörung, bei welcher der Kaiser durch Meuchelmord beseitigt werden sollte. (Weiteres ebenda S. 51) 1844 komponierte Loewe die imposante Trilogie „Der Mohrenfürst“. Unter diesem alleinigen Titel veröffentlichte Ferdiand Freiligrath seine klischeereiche Ballade , die vom Komponisten n Der Mohrenfürst, Die Mohrenfürstin, und Der Mohrenfürst auf der Messe unterteilt wurde. (Weiteres ebenda S. 52) Ähnlich wie Freiligrath mit dem Mohrenfürsten malt Johann Nepomuk Vogl mit dem 1847 vertonten Hueska ein aufschlussreiches Bild der biedermeierlichen Vorstellung vom fernen Afrika. Auch Max Runze glaubte zu wissen, dass Das Seelenleben des Königsk Hueska nur in Triolenakkorden beschrieben werden könne (Weiteres ebenda S. 52) Im Jahre 1852, im gleichen Jahr wie Die Uhr , komponierte Loewe das fröhliche „Trommelständchen“, das vormals fälschlicherweise Eduard Mörike zugeschrieben wurde, wohl aber von einem wenig bekannten Dichter namens Moehrke stammt. Der preußische „General Schwerin“ fiel bei Prag im Jahre 1757. Die Vaterlandsliebe des erzählenden Soldaten sprach dem preußentreuen „Hohenzollernsänger“ Loewe aus der Seele. (Weiteres ebenda S. 52) 1837 vertonte Loewe Otto Friedrich Gruppes „Landgraf Ludwig“.. Der Besungene ist der thüringische Landgraf Ludwig IV., Pfalzgraf von Sachsen, genannt „der Heilige“ (1217-1227). Er war der Gemahl der heiligen Elisabeth, der Richard Wagner in „Tannhäuser“ ein Denkmal setzte. Die Legende von heiligen Ludwig als Löwenbändger findet sich bereits in den Annalen des Klosters Reinhardsbrunn und auch in späteren thüringischen Chroniken. (Weiteres ebenda S. 52). Wahrscheinlich aus der Feder des Stettiner Oberlandesgerichtsrats Eugen von Puttkamer stammt die spanische Ballade „Die ‚Gruft der Liebenden“, die dem Meister anonym übersandt und 1832 von ihm in Musik gesetzt wurde. Die dichterishce Quelle, aus der Puttkamer schöpfte, ist unklar, auch passen die historischen Figuren und der Ort des Geschehens zeitlich nicht recht zueinander, was für die erzählte Geschichte mit Parallelen zu Romeo und Julia jedoch unwesentlich ist. Loewe zieht hier alle Register seines musikdramatischen Könnens , dabei sind die motivisch-thematische Arbeit und die oft kühnen harmonischen Wendungen für seine Zeit durchaus modern zu nennen. (Weiteres ebenda S. 53). Diesmal ist in Nr. 3 und 7 wieder Werbung: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Carl Loewe Vol. VII „Herr Oluf“, 1821 komponiert, basiert auf einer ursprünglich dänischen Sage aus dem 16. Jahrhundert, deren Inhalt sich jedoch auch in englischen, französischen, italienischen und allgemein in den skandinavischen Volksdichtungen findet. Johann Gottfried Herders Fassung , die von Loewe für seine Komposition noch umgearbeitet wurde, fand in Einzeldruck und Flugblättern eine weite Verbreitung unter dem Volk. (Weiteresim Booklet, S. 51) Zusammen mit drei weiteren „Karlsballaden“ gehörte „Der Pilgrim von St. Just“ zu den Lieblingsballaden von König Friedrich Wilhelm IV. ‚Aus der in ihrer düsteren Schlichtheit ergreifenden Ballade klingt deutlich die tiefe Resgination über Reich und Kirche, die Kaiser Karl V. (1519-1556) zur Abdankung bewog. Der Dichter August von Platen folgt hier der damals verbreiteten verklärten Vorstellung vom alten kaiser in mönchischer Askese hinter kalten Klostermauern. (Weiteres ebenda S. 51) Wohl kaum hätte Loewe zu träumen gewagt, welcher Beliebtheit sich „Die Uhr“, einstmals erfreuen sollte. Denn als er sie zusammen mit einigen anderen Kompositionen einem wiener Verlag anbot, schickte man alles dem Verfasser retour mi dem Vermerk, 20 Mark Homrar für Die Uhr seien zuviel verlangt. (Weiteres ebenda S. 51). Ein spätes Werk Loewes ist „Kaiser Ottos Weihnachtsfeier“ auf ein Gedicht von Heinrich von Mühler. In groben Zügen entspricht das Erzählte den historishcen Tatsachen aus dem Jahre 941. Kaiser Otto I. verzieh seinem jüngeren Bruder Heinrich die Beteiligung an einer Verschwörung, bei welcher der Kaiser durch Meuchelmord beseitigt werden sollte. (Weiteres ebenda S. 51) 1844 komponierte Loewe die imposante Trilogie „Der Mohrenfürst“. Unter diesem alleinigen Titel veröffentlichte Ferdiand Freiligrath seine klischeereiche Ballade , die vom Komponisten n Der Mohrenfürst, Die Mohrenfürstin, und Der Mohrenfürst auf der Messe unterteilt wurde. (Weiteres ebenda S. 52) Ähnlich wie Freiligrath mit dem Mohrenfürsten malt Johann Nepomuk Vogl mit dem 1847 vertonten Hueska ein aufschlussreiches Bild der biedermeierlichen Vorstellung vom fernen Afrika. Auch Max Runze glaubte zu wissen, dass Das Seelenleben des Königsk Hueska nur in Triolenakkorden beschrieben werden könne (Weiteres ebenda S. 52) Im Jahre 1852, im gleichen Jahr wie Die Uhr , komponierte Loewe das fröhliche „Trommelständchen“, das vormals fälschlicherweise Eduard Mörike zugeschrieben wurde, wohl aber von einem wenig bekannten Dichter namens Moehrke stammt. Der preußische „General Schwerin“ fiel bei Prag im Jahre 1757. Die Vaterlandsliebe des erzählenden Soldaten sprach dem preußentreuen „Hohenzollernsänger“ Loewe aus der Seele. (Weiteres ebenda S. 52) 1837 vertonte Loewe Otto Friedrich Gruppes „Landgraf Ludwig“.. Der Besungene ist der thüringische Landgraf Ludwig IV., Pfalzgraf von Sachsen, genannt „der Heilige“ (1217-1227). Er war der Gemahl der heiligen Elisabeth, der Richard Wagner in „Tannhäuser“ ein Denkmal setzte. Die Legende von heiligen Ludwig als Löwenbändger findet sich bereits in den Annalen des Klosters Reinhardsbrunn und auch in späteren thüringischen Chroniken. (Weiteres ebenda S. 52). Wahrscheinlich aus der Feder des Stettiner Oberlandesgerichtsrats Eugen von Puttkamer stammt die spanische Ballade „Die ‚Gruft der Liebenden“, die dem Meister anonym übersandt und 1832 von ihm in Musik gesetzt wurde. Die dichterishce Quelle, aus der Puttkamer schöpfte, ist unklar, auch passen die historischen Figuren und der Ort des Geschehens zeitlich nicht recht zueinander, was für die erzählte Geschichte mit Parallelen zu Romeo und Julia jedoch unwesentlich ist. Loewe zieht hier alle Register seines musikdramatischen Könnens , dabei sind die motivisch-thematische Arbeit und die oft kühnen harmonischen Wendungen für seine Zeit durchaus modern zu nennen. (Weiteres ebenda S. 53). Diesmal ist in Nr. 3 und 7 wieder Werbung: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀Loewe, Carl, Lieder und Balladen, Vol. 7, Andreas Schmidt, Bariton, Cord Garben, Klavier
Ludwig Uhlands Romanze „Graf Ebestein“ , bei der man meint, die ganze Geschichte werde nur der verschmitzt anzüglichen Pointe halber erzählt, wurde 1826 komponiert und hat zum _Teil einen historisch verbürgten Hintergrund. (Weiteres ebenda S. 52)
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Ludwig Uhlands Romanze „Graf Ebestein“ , bei der man meint, die ganze Geschichte werde nur der verschmitzt anzüglichen Pointe halber erzählt, wurde 1826 komponiert und hat zum _Teil einen historisch verbürgten Hintergrund. (Weiteres ebenda S. 52)
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