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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Luciano Pavarotti "A te o cara"

Ein herzliches Hallo, liebe Freunde

In einem anderen Thread wurde der Tenor „Eugene Conley“ vorgestellt. Mir geht es wie Sir Morosus, ich kannte diesen Tenor bisher ebenfalls nicht, ich habe mir die Aufnahme angehört und ich sage, auch unter der damaligen Aufnahmetechnik, ja, schon eine sehr gute Stimme. Allerdings kann ich Eure Euphorie doch nicht ganz teilen.  Denn ich halte da eine Aufnahme dagegen, die ich für das Nonplusultra halte, von der ich sage – zum Niederknien schön, besser geht nicht!!! Es sind nicht nur die strahlend hohen Töne, die einen regelrecht vom Sitz reißen, es ist überhaupt der Wohlklang der Stimme, das Legato, das unbeschreibliche Gefühl für die Gestaltung dieser wunderschönen Arie. Ich kenne ebenfalls viele Interpretationen anderer Tenöre, aber für mein Empfinden, kommt niemand auch nur annähernd an diese Aufnahme heran. Ich würde mich über Eure Meinung sehr freuen, auch wenn ihr die meinige vielleicht nicht teilt.

LG PavOro

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Pavarotti singt das schon sehr souverän und äußerst beeindruckend in dieser Szene, lieber PavOro. Ähnlich strahlend singt es auch Alfredo Kraus in dieser Aufnahme, hier mit Montserrat Caballè:

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Liebe Grüße

Willi????

Lieber PavOro, 

wir haben immer so unsere Schwierigkeiten, wenn nach dem besten Sänger oder Interpreten  gefragt wird.  Oft haben in diesen  Diskussionen sogar meine Frau und ich sehr unterschiedlichen Meinungen. Die dankenswerter Weise vorgestellten Tenöre  Kurt Baum und Eugene Conley  sind kraftvolle Heldentenöre. Pavarotti singt in typisch italienischer Spinto-Manier. Baum und Conley sind für viele von uns unbekannte Sänger. Deren Stimmen haben immer einen gewissen Reiz des Neuen. Außerdem wird Pavarotti durch eine wesentlich verbesserte Aufnahmetechnik bevorzugt.

Wir meinen, wir sollten jede dieser Aufnahmen in ihrer Art als ausgezeichnet anerkennen. Wenn wir auf diesem Niveau differenzieren wollen, müssten wir in den Detailvergleich aller drei Stimmen und Aufnahmen gehen.  Außerdem  kommen noch persönliche Vorlieben dazu. 

Vielleicht kann kann man, wenn unbedingt ein Urteil gefordert wird feststellen, dass die Pavarotti-Darbietung die eleganteste, geschmeidigste ist. Allerdings wie bereits ausgeführt durch die Technik begünstigt.

Ingrid und Hans die Sängerfreunde meinen, da Singen nicht gemessen und gewogen werden kann, haftet  jeder Bewertung Subjektivität an.

 

Da wir schon bei der subjektiven Betrchtungsweise sind, möchte ich noch eine andere Aufnahme ins Spiel bringen, von der ich meine, dass sie durchaus konkurrenzfähig ist und die auch, obwohl rund fünfzig Jahre alt, klanglich den Anforderungen genügt:

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Hier singen u. a. Nicolai Gedda und Beverly Sills unter der Leitung von Julius Rudel.

Liebe Grüße

Willi????

Liebe alle,

zum Vergleich ein heutiger Tenor – Lawrence Brownlee, den ich vor der Pandemie in Lüttich in den Puritanern gehört habe:

https://www.youtube.com/watch?v=uU2oUIBvM3E

Brownlee hat nicht Pavarottis edelmetallenen Stimmkern und eine andere Versatilität als Gedda, aber er kann neben beiden durchaus bestehen, finde ich.

Grüße!

Honoria Lucasta

Eine schöne Stimme, wie ich finde, liebe Honoria, wie überhaupt eine sehr gelungene Ensemble-Leistung aller Beteiligten. Den Chor aus Kaunas habe ich übrigens vor vielen Jahren bei uns in Coesfeld in der altehrwürdigen Stadthalle gehört, als Justus Frantz zuerst vom Klavier aus zusammen mit der Philharmonie der Nationen Beethovens Chorfantasie op. 80 aufführte und der Chor mit seiner schier endlosen Klangwucht das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss. Nach der Pause ging es auf gleich hohem Niveau aus weiter mit Beethovens „Neunter“. An dieses denkwürdige Konzert denke ich immer gerne zurück, wenn ich den Namen „Kaunas“ im Zusammenhang mit einer musikalischen Aufführung lese, was hier der Fall war.

Liebe Grüße

Willi????

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