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Mendelssohn-Bartholdy, Felix, Sinfonie-Kantate B-dur op. 52 "Lobgesang"

Der „Lobgesang“ op. 52 (MWV A 18) von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eine Sinfoniekantate für Soli, Chor, Orchester und Orgel aus dem Jahr 1840. Nach Mendelssohns Tod wurde die Kantate auch als Sinfonie Nr. 2 veröffentlicht.

Den Auftrag zur Komposition erhielt Mendelssohn wohl 1839 vom Rat der Stadt Leipzig anlässlich der Vierhundertjahrfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst durch Johannes Gutenberg. Mendelssohn rang lange mit der geeigneten Form für das Werk, dachte an ein Oratorium oder eine großangelegte Psalmvertonung, bis er schließlich in einer Mischung aus Sinfonie und Kantate die für ihn geeignete Form fand. So entstand der „Lobgesang“, der am 25. Juni 1840 in einem großen Festkonzert in der Leipziger Thomaskirche erstmals erklang. Später erweiterte Mendelssohn das Werk noch um einige weitere Sätze. Die zweite Fassung des Werks erklang erstmals am 3. Dezember 1840 in Leipzig.

Die Uraufführung des „Lobgesang“ war ein beachtlicher Erfolg, und das Stück wurde zu einem der meistaufgeführten Werke Mendelssohns zu seinen Lebzeiten. Für Mendelssohn persönlich stellte das Werk den Wendepunkt nach einer eineinhalb Jahrzehnte währenden Schaffenskrise dar, in der es ihm nicht gelungen war, ein mehrsätziges sinfonisches Werk zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Von seiner „Reformations“-Sinfonie war der Komponist nach erfolglosen Aufführungen abgerückt, und die Arbeit sowohl an seiner „Italienischen“ als auch an seiner „Schottischen“ Sinfonie hatte er zurückgestellt, weil er von den Ansätzen seiner Kompositionen nicht mehr überzeugt war.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lobgesang_(Mendelssohn)

Als erstes Bild- und Tonbeispiel habe ich hier das Livekonzert aus dem Jahre 2005 aus dem Gewandhaus zu Leipzig, das Riccardo Chailly zu seiner Amtseinführung als Gewandhaus-Kapellmeister gab und das ich einige Zeit später als DVD-Aufzeichnung erwarb, um mich damit weiter vorzubereiten auf eine Aufführung, die wir in meinem Stammchor einstudierten. Kurz vor der Aufführung musste ich leider meine Teilnahme wegen einer längeren Erkrankung absagen. Hier hören und sehen wir auch Peter Seiffert, der vor kurzem leider für immer von uns gegangen ist:

 

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Liebe Grüße

Willi😀

 

Eine erst vor gut zwei Jahren entstandene Aufnahme habe ich hier alternativ mit Paavo Järvi, der hier sein früheres Orchester, das Tonhalle-Orchester Zürich mit der Züricher Sing-Akademie und Solisten dirigiert:

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Liebe Grüße

Willi😀

Und noch ein Jahr zuvor dirigierte Alain Altinoglu, Nachfolger Andres-Orozco Estradas an der Spitze ds hr-Sinfonieorchesters, dieses beim Rheingau-Musikfestival 2022 im Eröffnungskonzert am 25. Juni 2022 in Kloster Eberbach:

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Liebe Grüße

Willi😀

Gestaltung Agentur kuh vadis