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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Missa in C-dur Kv 317 "Krönungsmesse"

Die Krönungsmesse in C-Dur, KV 317 ist eine Messe von Wolfgang Amadeus Mozart.

Der Name Krönungsmesse ist erstmals 1862 in der Erstauflage des Köchelverzeichnisses schriftlich nachgewiesen.[1] Sehr wahrscheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel, komponiert. Mozart datierte die Partitur auf den 23. März 1779, womit er vermutlich die Fertigstellung der Komposition kennzeichnete. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein. Die wahrscheinlich ursprünglich kapellinterne Bezeichnung Krönungsmesse ist, von der Wiener Hofmusikkapelle ausgehend, bald Allgemeingut geworden. Der Umstand, dass die Mozarts der Wallfahrtskirche Maria Plain in tiefer Frömmigkeit verbunden waren, veranlasste 1907 den Mozart-Enthusiasten Johann Evangelist Engl zu der unbeweisbaren Feststellung, die Krönungsmesse sei für das alljährliche Maria-Plainer-Krönungsfest, das im Jahre 1779 am 27. Juni begann, komponiert worden – eine sich hartnäckig haltende Legende.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%B6nungsmesse_(Mozart)#
Weiteres über die Besetzung u. a. kann man ebenda lesen.

Als erstes Beispiel haben wir wiederum Nikolaus Harnoncourt, der mit dem Arnold Schoenberg Chor und dem Concentus Musicus Wien sowie mit folgenden Sängerinnen und Sängern die Krönungsmesse im Dezember 1986 im Casino Zögernitz in Wien aufgenommen hat:
Joan Rodgers, Sopran; Elisabeth von Magnus, Alt; Josef Protschka, Tenor; und Laszlo Polgar, Bass;:

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Liebe Grüße

Willi😀

P.S. Zur Krönungsmesse habe ich auch insofern ein besonders inniges Verhältnis, weil ich sie in meinem Chorsängerleben fünfmal mit aufgeführt habe, davon alleine dreimal in einem Jahr.

 

 

Als Zweiten habe ich aus der Philips Complete Mozart Edition die Aufnahme  mit Uwe Christan Harrer mit den Wiener Sängerknaben und Solisten aus ihnen im Sopran und Alt und den Chorus Viennensis  sowie Peter Jelosits, Tenor und Gerhard Eder,  Bass, die die Messe im April 1983 in Wien aufgenommen haben:

https://www.youtube.com/watch?v=oEJndH0J-zY&list=RDoEJndH0J-zY&start_radio=1

 

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Liebe Grüße

Willi😀

Als Nächsten habe ich Herbert von Karajan in meiner Sammlung, der die Krönungsmesse hier in Berln 1976 aufgenommen hat mit den Berliner Philharmonikern und dem Wiener Singverein sowie folgenden Sängerinnen und Sängern:
Anna Tomowa-Sintow, Sopran, Agnes Baltsa, Alt, Werner Krenn, Tenor und José van Dam, Bass:

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Das Sanctus ist leider nicht gespeichert!!!- Sehr traurig!

 

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Dafür gibt es hier das „Dona nobis Pacem“ als eigenen Satz- schwacher Trost!

Liebe Grüße

Willi😀

Dafür werden sich manche unter unseren älteren Mitgliedern sicherlich noch an die eindrucksvolle Direktübertragung des Festgottesdienstes aus dem Petersdom in Rom  am 29. Juni 1985, an Peter und Paul erinnern, als Herbert von Karajan mit den Wiener Philharmonikern und dem Wiener Musikverein sowie Kathleen Battle, Sopran, Trudeliese Schmidt, Alt, Gösta Winbergh, Tenor und Feruccio Furlanetto, Bass, die Krönungsmesse in einem sehr bewegenden Maestoso dirigierte, nicht ahnend, dass ihm nurmehr vier weitere Jahre des Lebens verblieben:

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Liebe Grüße

Willi😀

Auch die nächste Aufnahme des tschechisch-schweizerischen Dirigent und Komponisten Rafael Kubelik, damals Chefdirigent des BRSO vom 24. Februar 1973 im Herkulessaal in München, damals insgesamt 23 Jahre dort am Pult, die letzten vier Jahre allerdings als ständiger Gastdirigent, eine Aufnahme die sich ebenfalls durchaus hören lassen kann, steht der Karajanschen aller-dings temporal durchaus gegenüber. Kubelik hatte neben Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks die wunderbare Edith Mathis, Sopran, Norma Procter, Alt, Donald Grobe, Tenor und John.Shirley Quirk, Bass, zur Verfügung, und ich kann mir vorstellen, dass der ehrwürdige Saal mit seiner sehr direkten Akustik die Krönungsmesse in ihrer eindrucksvollen Dynamik noch verstärkt hat. Diesen Eindruck hatte ich auch vor drei Tagen, als der derzeitige Chefdirigent Sir Simon Rattle in der Generalprobe zur Aufführung der 7. Sinfonie E-dur von Anton Bruckner diese in ebenso eindrucksvoller Weise dirigierte und ich schon vor dem Beginn die Lautstärke meiner Hörgeräte zurückdrehen konnte:

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Liebe Grüße

Willi😀

Als Nächster ist nun wieder Nicol Matt an der Reihe, der mit dem Süddeutschen Kammerorchester Pforzheim und dem Nordic Chamber Choir am 23. bis 26. Oktober 2001 die Krönungsmesse in Kloster Bronnbach, Wertheim einspielte und dabei auf folgende Sängerinnen und Sänger zurückgreifen konnte:
Pamela Heuvelmans, Sopran, Barbara Werner, Alt, Benoirt Haller, Tenor und Manfred Bittner, Bass:

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Liebe Grüße

Willi😀

Und nun haben wir erneut Peter Neumann mit dem Kölner Kammerchor und dem Collegium Cartusianum sowie Patrizia Kwella, Sopran, Ulla Groenwold, Alt, Christoph Prégardien, Tenor und Franz-Josef Selig, Bass, die zwischen dem 1. und 9. 2. 1989 in Köln im Großen Sendesaal des Dutschlandfunks die Kröungsmesse aufgenommen haben. Dies kann in der Youtube-GA in den Nr. 132 bis 138 nachgehört werden, wobei in der Nr. 134 die Kirchensonate Nr. 16 in C-dur KV 329 zu Gehör kommt:

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Liebe Grüße

Willi

 

Und nun haben wir, zumindest hier, das erste Mal, dass ein Sänger, hier Peter Schreier, der unter Herbert Kegel in drei Mozartmessen als Tenor mitgewikrt hat, nun als Dirigent auftritt und zwar in einer Aufnahme im Januar und Juni 1989 in der Lukaskirche in Dresden, wo er wie 16 Jahre zuvor Rafael Kubelik, u. a. Edith Mathis als Sopranistin, die Altistin Jadwiga Rappé, Hans-Peter Blochwitz, Tenor und Thomas Quasthoff, Bass zur Verfügung hat und dazu den Rundfunkchor Leipzig und die Staatskapelle Dresden:

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Liebe Grüße

Willi😀

Gestaltung Agentur kuh vadis