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Als ich kurz vor der Pandemie in der Kölner Philharmonie saß und Mozarts -Fagottkonzert hörte, hätte ich nicht gedacht, dass ich darüber heute schreiben würde, daher nachfolgend Auszüge aus dem Programmheft: Fagottkonzerte sind auf dem Konzertpodium heutzutage eher eine Rarität. Das war nicht immer so, zu Lebzeiten Mozarts war dieses Instrument gerade in Paris und London für einige Zeit regelrecht en vogue. Ein Zeitgenosse charakterisiert es in seinem musikalischen Lexikon ganz ungewöhnlich: „Als Soloinstrument ist ihm besonders der Charakter des Sanften am angemessensten; es wird daher auch von einigen das Instrument der Liebe genannt.“ Judith Nüsser Als Mozart 1774 sein Fagottkonzert komponierte, war er gerade einmal 18 Jahre alt und von seiner dritten Italienreise zurückgekehrt. Wahrscheinlich hatte er dort einige solcher Konzerte gehört, die auch in Italien gern gespielt wurden, allein Vivaldi hatte rund 40 Werke für das Bassinstrument geschrieben. Das ursprünglich nur im Generalbass benutzte Instrument setzte sich zunehmend in der Kammermusik und auch im Orchester als gleichberechtigter Partner bis hin zum Solisten durch. Seine Beliebtheit hängt sicher auch damit zusammen, dass man in dieser Zeit begann, die Bauweise der Blasinstrumente weiterzuentwickeln. Auch Vater Leopold Mozart wollte die neuesten Möglichkeiten nutzen und bestellte für seine Hofkapelle beim damals angesehensten Instrumentenbauer in Dresden unter anderem „zwey Fagötte“, die immerhin schon vier Klappen hatten. Es sollte knapp 100 Jahre dauern, bis sich das ausgefeilte, komplexe „Heckelsystem“ durchgesetzt hat, das heute üblich ist. Hier spielt Mathias Stier das solofagott mit dem WDR-Sinfonieorchester unter Cristian Macelaru: Liebe Grüße Willi😀 Als ich kurz vor der Pandemie in der Kölner Philharmonie saß und Mozarts -Fagottkonzert hörte, hätte ich nicht gedacht, dass ich darüber heute schreiben würde, daher nachfolgend Auszüge aus dem Programmheft: Fagottkonzerte sind auf dem Konzertpodium heutzutage eher eine Rarität. Das war nicht immer so, zu Lebzeiten Mozarts war dieses Instrument gerade in Paris und London für einige Zeit regelrecht en vogue. Ein Zeitgenosse charakterisiert es in seinem musikalischen Lexikon ganz ungewöhnlich: „Als Soloinstrument ist ihm besonders der Charakter des Sanften am angemessensten; es wird daher auch von einigen das Instrument der Liebe genannt.“ Judith Nüsser Als Mozart 1774 sein Fagottkonzert komponierte, war er gerade einmal 18 Jahre alt und von seiner dritten Italienreise zurückgekehrt. Wahrscheinlich hatte er dort einige solcher Konzerte gehört, die auch in Italien gern gespielt wurden, allein Vivaldi hatte rund 40 Werke für das Bassinstrument geschrieben. Das ursprünglich nur im Generalbass benutzte Instrument setzte sich zunehmend in der Kammermusik und auch im Orchester als gleichberechtigter Partner bis hin zum Solisten durch. Seine Beliebtheit hängt sicher auch damit zusammen, dass man in dieser Zeit begann, die Bauweise der Blasinstrumente weiterzuentwickeln. Auch Vater Leopold Mozart wollte die neuesten Möglichkeiten nutzen und bestellte für seine Hofkapelle beim damals angesehensten Instrumentenbauer in Dresden unter anderem „zwey Fagötte“, die immerhin schon vier Klappen hatten. Es sollte knapp 100 Jahre dauern, bis sich das ausgefeilte, komplexe „Heckelsystem“ durchgesetzt hat, das heute üblich ist. Hier spielt Mathias Stier das solofagott mit dem WDR-Sinfonieorchester unter Cristian Macelaru: Liebe Grüße Willi😀Mozart W.A., Fagottkonzert B-dur KV 191 (1774)
https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/werkeinfuehrungen/mozart-fagottkonzert-100.html
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