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Mozart, W. A. Klavierkonzert Nr. 19 F-dur KV 459

Das 19. Klavierkonzert in F-Dur, KV 459, ist ein Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Nach abweichender Zählung ist es das 13. Klavierkonzert des Komponisten.

Das 19. Klavierkonzert entstand, ebenso wie seine fünf Vorgänger, im Jahr 1784 in Wien. Wie sein Vorgänger gilt es auf Grund des marschartigen Themas des Hauptsatzes, als Militärkonzert. Darüber hinaus wird es häufig als 2. Krönungskonzert bezeichnet, da Mozart dieses wahrscheinlich neben dem ursprünglichen Krönungskonzert KV 537 aufführte. Anlass für diese Aufführung war die Krönung des Kaisers Leopold II. 1790 in Frankfurt. Ob das Konzert bereits vorher aufgeführt wurde, ist nicht bekannt. 1786 schickte Mozart dieses Werk jedoch an den Fürsten von Fürstenberg in Donaueschingen, der es möglicherweise aufführen ließ.

Das Konzert wird wie sein Vorgänger KV 456 als Militärkonzert bezeichnet, was an der marschartigen Thematik des Hauptsatzes liegt. Von den beiden als Krönungskonzert bezeichneten Werken Mozarts ist dieses frühere 19. Klavierkonzert das weitaus bedeutendere. Es gehört zu den ungewöhnlichen Vertretern der Klavierkonzerte Mozarts. Schon die Tempoangaben sind schneller, als in den vorausgehenden Konzerten. So fehlt diesem Werk gar ein Andante-Mittelsatz, welcher durch ein Allegretto ersetzt wurde. Die entscheidende Neuerung dieses Konzertes ist die Einverleibung kontrapunktischer Elemente in den Kontext des Solokonzertes. So finden sich im Finalsatz ein einfaches und ein doppeltes Fugato. Dies ist für Mozarts Klavierkonzerte einmalig, weist aber beispielsweise auf den Finalsatz der späten 41. Sinfonie.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/19._Klavierkonzert_(Mozart)

Hier habe ich zunächst eine ältere aber zweifellos grandiose Aufnahme aus den Siebziger Jahren mit Karl Böhm am Pult der Wiener Philharmoniker und dem jungen Maurizio Pollini am Klavier:

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Liebe Grüße

Willi😀

Eine weitere ältere Aufnahme habe ich hier mir David Zinman am Pult der Deutschen Kammerphilharmonie und Radu Lupu am Klavier:

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Willi😀

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