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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Mozarts Requiem als Pferdeballett (?) Mozartwoche 2018 Salzburg

Das läuft gerade auf Arte:

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Was mein ihr?

 

Liebe Grüße

 

Willi

Ich habe es vor einigen Monaten im Fernsehen gesehen, ich fand die Pferde faszinierend, allerdings lenkten sie  mich von der Musik ab. Es gab zu viel zu sehen. Mal etwas anderes, aber ich sehe lieber das Requiem „altmodisch“ als Konzert als ein „Ganzes.“

Liebe Musika,

ich habe das Requiem, wie du sicher auch, schon als Chortenor mit aufgeführt, und ich finde es, gerade für einen Laiensänger, so eminent wichtig, sich voll und ganz auf die Musik zu konzentrieren, um zu einem erfüllenden Ergebnis zu kommen, dass mich das „Geschehen in der Manege“ nur ablenken würde. Immerhin ist Mozarts Requiem eine der größten Totenmessen überhaupt, ich rechne sie zu den großen Drei, mit Verdis Requiem und mit Brahms Deutschem Requiem.

Und, by the way: lebte der gute Marc Minkowski nicht etwas gefährlich dort in der Manege?

Liebe Grüße

Willi

Interessant wäre zu wissen wann die Idee zu dieser Inszenierung  entstanden ist.  Banal-spontane Schlussfolgerung: Kein Kunstwerk  ist  sakrosankt genug, um vor Eingriffen gefeit zu sein.

Herzlichst 

die Sängerfreunde –  die noch keine übereinstimmende Meinung gefunden haben. 

Mir ist, auch musikalisch, dieses lieber:

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Liebe Grüße

Willi

Ich möchte auch meinen Senf dazugeben. Dabei genügt es, meine Auffassung mit der von musika identisch zu erklären. Ich habe seinerzeit auch jenes Ballett gesehen und habe nach wenigen Minuten abgeschaltet. Nicht etwa, weil die Musik, die ich auch mitsingen kann, mir nicht gefallen hätte, nein es waren die Bilder, die mich bei dieser Totenmesse störten. In diesem Zusammenhang möchte ich auch die zu einem Bellett verformte „Matthäus-Passion“ von Bach erwähnen. Auch diese Interpretation geht mir gegen den Strich. Ich gestehe jedoch jedem zu, gerade diese Musik(en) auch mit einem Ballett (mit Menschen oder auch mit Pferden) zu genießen. 

So erging es mir Weihnachten. Ich freute mich über Bach’s Weihnachtsoratorium in Düsseldorf, aber beim näheren Hinsehen verging mir dann die Lust und das Interesse mein Weihnachtsgeschenk einzulösen. Vielleicht bin ich zu alt für dererlei Inszenierungen, gerade das WO möchte ich alt hergebracht als Konzert sehen und hören.

Szenen einer schlaflosen Nacht, war der Titel, hier Text des Inhalts von der Webseite des Opernhauses:

Durch die Geburt eines Kindes, geboren von einer einfachen Frau, gerät die Welt in Bewegung. Ob man daran glaubt oder nicht, ob man es versteht oder bezweifelt, ob man es anficht oder es einen anficht – niemanden lässt dieses Ereignis kalt. Was, wenn das, was im Stall von Bethlehem vor über zweitau-send Jahren geschah, heute passieren würde? Ein Kind, dessen Geburt Erlösung verspricht, kommt mitten in der Stadt, gleich nebenan zur Welt. In Johann Sebastian Bachs Werk kommen durch seine klare, innige wie sinnliche Musik unterschiedlichste Stimmen zu Wort, die unmittelbar auf ein Ereignis reagieren, das damals wie heute ‚Neuanfang‘ erzählte und erzählt.

Regisseurin Elisabeth Stöppler, Bühnenbildnerin Annika Haller und Kostümbildnerin Su Siegmund widmen sich in Moment- und Nahaufnahmen ganz unterschiedlichen Menschen einer weltlichen Stadtgesellschaft und er-zählen von ihrer Sehnsucht nach kollektiver Verbindlichkeit und Nähe, von Einsamkeit und Scheitern, von Hoffnung. Mit vierzehn Solist*innen und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein werden alle sechs Teile des Weihnachtsoratoriums in einer musiktheatralen Fassung erklingen.

  • Mutter Anke Krabbe, Vater Luke Stoker, Tochter, Ekaterina Aleksandrova, Sohn, Cornel Frey, Alleinstehende, Susan Maclean, Barkeeperin, Athanasia Zöhrer,Arbeiter, Andrés Sulbarán,Atheist,Philipp Westerbarkei / Emanuel Fluck,DandyJohannes, Preißinger Geschäftsfrau,Ilaria Lanzino / Birte Hopstein,Musikstudent/Klarinette,Jake Muffett, der Andere, Terry We,eine Frau, (Maria) Sarah Ferede, ein Mann, (Joseph) Florian Simson, Chor der Deutschen Oper am RheinOrchester,Düsseldorfer Symphoniker

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

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