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Zitat von lustein am 9. Juni 2024, 09:46 UhrAnfang März 2024 ist an der Staatsoper Stuttgart Bernhard Langs neue, etwas über 1,5 Stunden lange Oper „Dora“ mit immensem Erfolg aus der Taufe gehoben worden. Das Libretto, das eine Anspielung auf historische und mythologische Stoffe darstellt, stammt von Frank Witzel. Hier stellt sich zuerst einmal die Frage, wer diese Dora eigentlich ist: Nun, das ist nicht allzu schwer zu beantworten: Meiner Ansicht nach stellt Dora eine Art weiblichen Faust dar, der getrieben ist von einer gänzlich perspektiv- und ziellosen Suche. Sie ist eine nach dem Sinn des Lebens suchende Frau von 25 Jahren ohne tiefschürfende Optionen, die sich aus ihrer verhassten kleinbürgerlichen und von innerer Leere und Gleichgültigkeit geprägten Umwelt sowie der langweiligen Familie heraussehnt und aus dieser Intention heraus zu guter Letzt den Teufel anruft. Als dieser schließlich tatsächlich erscheint, erkennt sie den als modernen Beamten in schwarzem Anzug und mit Aktentasche auftretenden Herrn der Hölle nicht. Durch diese Kostümierung rutscht der Satan nicht in ein traditionelles Klischee ab, sondern wird auch für unsere Gegenwart glaubhaft. Er ist eine fiktive Figur, ein religiöses Überbleibsel aus einer Welt, die der Feministin Dora fremd ist (So der Dramaturg der Stuttgarter Oper Miron Hakenbeck). Im letzten Akt erscheint der Teufel in Gustaf Gründgens‘ Mephisto-Kostüm und wird nun von Dora endlich als solcher erkannt. Hier wie da vermag er Dora, deren Lebensperspektiven gänzlich gescheitert sind, aber nicht zu geben. Er befindet sich in einer ausgemachten Identitätskrise. Die Menschen nehmen ihn nicht mehr wahr, weswegen er seine Funktion eingebüßt hat. Das hindert ihn allerdings nicht, böse Handlungen vorzunehmen. So treibt er durch Verleumdungen den in Dora unglücklich verliebten Landratsamt-Sekretär Berthold in den versuchten Selbstmord. Nach dem Scheitern seines Suizids landet Berthold im Rollstuhl und befindet sich nun in einer geistig sehr instabilen Lage. Das Anerbieten des Teufels, zuerst Berthold und dann sich selbst von der Klippe zu stürzen, lehnt Dora ab. Das von ihr unwissentlich ins Spiel gebrachte und sowohl von dem Satan als als auch von Berthold aufgenommene „Sondern“ ist der springende, philosophisch angehauchte Punkt des Ganzen. Auf der ganzen Linie erfolglos zieht der Teufel ab. Dora weiß mit ihm ebenso wenig anzufangen wie mit den Einflüsterungen des Chores. Dieser Chor hat wie in der Antike die Funktion eines Kommentators. Er stellt Fragen und bewertet das Geschehene. In ihm vereinigt sich das gesamte kulturelle Erbe der Menschheit. Bereitwillig erteilt er Ratschläge zur Lösung der aufgetauchten Konflikte.
Bernhard Lang hat eine ungemein eindrucksvolle Komposition geschaffen. Zu Beginn und am Ende des Werkes ertönt aus den Logen des ersten Ranges das imposante Schlagwerk. Dieses symbolisiert die ausgeprägte Energie Doras. Gekonnt setzen Lang und Witzel sie mit so mancher Heroine der Vergangenheit gleich, so beispielsweise mit Brünnhilde und Elektra. Daher rührt Langs Spiel mit Zitaten aus der Musikgeschichte, die durch Synthesizer-Klänge verfremdet werden. Bereits ganz am Anfang ertönt ein Zitat aus Wagners „Götterdämmerung“, und zwar die einleitenden Akkorde der drei Nornen. Wie dort das Schicksalsseil reißt, lässt Lang auch hier den zeitlichen Faden für Dora reißen. Am Ende der Oper erklingt zu einem sehr ergreifenden, in hohem Maße philosophisch angehauchten Gesang Doras noch das Erlösungs-Motiv aus der „Götterdämmerung“. Im ersten Akt benutzt Doras Bruder ein Thema aus Wagners „Siegfried“. Bereits unmittelbar nach den Wagner-Klängen des Beginns bahnt sich das Agamemnon-Motiv aus Strauss‘ „Elektra“ den Weg nach vorne. Nach dem ersten Einwurf des Chores nimmt Dora eine weitere, recht dramatisch wirkende Passage aus „Elektra“ aus. Viele Zitate werden außerdem im dritten Akt hörbar. Es beginnt mit einer Passage aus Gounods „Faust“. Sehr passend wartet Lang ein wenig später mit einem Zitat aus Verdis „Otello“ auf, als der Teufel gleich Jago mit Hilfe von ausgeprägten Lügen den armen Berthold glauben macht, Dora betrüge ihn mit seinem Chef Landrat Pfeifer, und ihn derart gekonnt in die Eifersucht treibt. Kurze Zeit danach stimmt Berthold bei der Schilderung von Doras grünem Kleid sehr gefühlvoll ein Lied an, das Schuberts „Die liebe Farbe“ aus „Die schöne Müllerin“ entlehnt ist – einer der stärksten und eindringlichsten Momente der ganzen Oper. Pink Floyd wird ebenfalls bemüht. Diese Referenzen an die Vergangenheit sind ausgesprochen schön anzuhören. Darüber hinaus haben wir es hier mit einer ungemein intensiven, stark rythmusbetonten Musik zu tun. Das kammermusikalisch besetzte Orchester setzt sich aus lediglich 25 Musikern zusammen. Hier drängst sich nachhaltig die Frage auf, ob es Zufall ist, dass Dora 25 Jahre alt ist und im Orchestergraben ebenso viele Musiker sitzen. Die Instrumentalisten verstanden es bei den Stuttgart Aufführungen ausgezeichnet, die zu dem Werk passende Atmosphäre zu schaffen. Es ist ein musikalisch wahrlich außergewöhnlicher Trip, geprägt von einem markanten Pulsschlag, der nicht nur von der bereits erwähnten Schlagzeuggruppe erzeugt wird. In gleicher Weise bemerkenswert ist Langs Loop-Technik, das sind die ständig wiederkehrenden Wiederholungsschleifen, die Doras Gefangenschaft in immer demselben eintönigen Trott symbolisieren. Erwähnenswert ist indes, dass jeder Loop anders gestaltet ist. Kompliziert muten Langs rege ins Feld geführten Vierteltöne an. Das Vokale changiert zwischen Gesang, Sprechgesang und reinem Sprechen. Alles in allem haben wir es hier mit einem sehr interessanten, eindringlichen Werk zu tun, dessen Besuch sehr zu empfehlen ist.
Dazu hat der interessierte Leser im März und April 2025 Gelegenheit, wenn an der Stuttgarter Staatsoper die Wiederaufnahme kommt. Zudem ist im Internet ein Stream der Aufführung der Premierenserie zu finden. Da muss man sich aber langwierig und schwierig anmelden, was mir nicht gelungen ist. Vielleicht findet ja einer der lieben Forum-Angehörigen eine Möglichkeit, das Video im Troubadour-Forum online zu stellen, damit alle diese hervorragende Oper jetzt schon sehen können. Es bleibt zu hoffen, dass diese geniale neue Oper Oper von anderen Bühnen ebenfalls aufgeführt wird!
Herzlichst
Lustein
Anfang März 2024 ist an der Staatsoper Stuttgart Bernhard Langs neue, etwas über 1,5 Stunden lange Oper „Dora“ mit immensem Erfolg aus der Taufe gehoben worden. Das Libretto, das eine Anspielung auf historische und mythologische Stoffe darstellt, stammt von Frank Witzel. Hier stellt sich zuerst einmal die Frage, wer diese Dora eigentlich ist: Nun, das ist nicht allzu schwer zu beantworten: Meiner Ansicht nach stellt Dora eine Art weiblichen Faust dar, der getrieben ist von einer gänzlich perspektiv- und ziellosen Suche. Sie ist eine nach dem Sinn des Lebens suchende Frau von 25 Jahren ohne tiefschürfende Optionen, die sich aus ihrer verhassten kleinbürgerlichen und von innerer Leere und Gleichgültigkeit geprägten Umwelt sowie der langweiligen Familie heraussehnt und aus dieser Intention heraus zu guter Letzt den Teufel anruft. Als dieser schließlich tatsächlich erscheint, erkennt sie den als modernen Beamten in schwarzem Anzug und mit Aktentasche auftretenden Herrn der Hölle nicht. Durch diese Kostümierung rutscht der Satan nicht in ein traditionelles Klischee ab, sondern wird auch für unsere Gegenwart glaubhaft. Er ist eine fiktive Figur, ein religiöses Überbleibsel aus einer Welt, die der Feministin Dora fremd ist (So der Dramaturg der Stuttgarter Oper Miron Hakenbeck). Im letzten Akt erscheint der Teufel in Gustaf Gründgens‘ Mephisto-Kostüm und wird nun von Dora endlich als solcher erkannt. Hier wie da vermag er Dora, deren Lebensperspektiven gänzlich gescheitert sind, aber nicht zu geben. Er befindet sich in einer ausgemachten Identitätskrise. Die Menschen nehmen ihn nicht mehr wahr, weswegen er seine Funktion eingebüßt hat. Das hindert ihn allerdings nicht, böse Handlungen vorzunehmen. So treibt er durch Verleumdungen den in Dora unglücklich verliebten Landratsamt-Sekretär Berthold in den versuchten Selbstmord. Nach dem Scheitern seines Suizids landet Berthold im Rollstuhl und befindet sich nun in einer geistig sehr instabilen Lage. Das Anerbieten des Teufels, zuerst Berthold und dann sich selbst von der Klippe zu stürzen, lehnt Dora ab. Das von ihr unwissentlich ins Spiel gebrachte und sowohl von dem Satan als als auch von Berthold aufgenommene „Sondern“ ist der springende, philosophisch angehauchte Punkt des Ganzen. Auf der ganzen Linie erfolglos zieht der Teufel ab. Dora weiß mit ihm ebenso wenig anzufangen wie mit den Einflüsterungen des Chores. Dieser Chor hat wie in der Antike die Funktion eines Kommentators. Er stellt Fragen und bewertet das Geschehene. In ihm vereinigt sich das gesamte kulturelle Erbe der Menschheit. Bereitwillig erteilt er Ratschläge zur Lösung der aufgetauchten Konflikte.
Bernhard Lang hat eine ungemein eindrucksvolle Komposition geschaffen. Zu Beginn und am Ende des Werkes ertönt aus den Logen des ersten Ranges das imposante Schlagwerk. Dieses symbolisiert die ausgeprägte Energie Doras. Gekonnt setzen Lang und Witzel sie mit so mancher Heroine der Vergangenheit gleich, so beispielsweise mit Brünnhilde und Elektra. Daher rührt Langs Spiel mit Zitaten aus der Musikgeschichte, die durch Synthesizer-Klänge verfremdet werden. Bereits ganz am Anfang ertönt ein Zitat aus Wagners „Götterdämmerung“, und zwar die einleitenden Akkorde der drei Nornen. Wie dort das Schicksalsseil reißt, lässt Lang auch hier den zeitlichen Faden für Dora reißen. Am Ende der Oper erklingt zu einem sehr ergreifenden, in hohem Maße philosophisch angehauchten Gesang Doras noch das Erlösungs-Motiv aus der „Götterdämmerung“. Im ersten Akt benutzt Doras Bruder ein Thema aus Wagners „Siegfried“. Bereits unmittelbar nach den Wagner-Klängen des Beginns bahnt sich das Agamemnon-Motiv aus Strauss‘ „Elektra“ den Weg nach vorne. Nach dem ersten Einwurf des Chores nimmt Dora eine weitere, recht dramatisch wirkende Passage aus „Elektra“ aus. Viele Zitate werden außerdem im dritten Akt hörbar. Es beginnt mit einer Passage aus Gounods „Faust“. Sehr passend wartet Lang ein wenig später mit einem Zitat aus Verdis „Otello“ auf, als der Teufel gleich Jago mit Hilfe von ausgeprägten Lügen den armen Berthold glauben macht, Dora betrüge ihn mit seinem Chef Landrat Pfeifer, und ihn derart gekonnt in die Eifersucht treibt. Kurze Zeit danach stimmt Berthold bei der Schilderung von Doras grünem Kleid sehr gefühlvoll ein Lied an, das Schuberts „Die liebe Farbe“ aus „Die schöne Müllerin“ entlehnt ist – einer der stärksten und eindringlichsten Momente der ganzen Oper. Pink Floyd wird ebenfalls bemüht. Diese Referenzen an die Vergangenheit sind ausgesprochen schön anzuhören. Darüber hinaus haben wir es hier mit einer ungemein intensiven, stark rythmusbetonten Musik zu tun. Das kammermusikalisch besetzte Orchester setzt sich aus lediglich 25 Musikern zusammen. Hier drängst sich nachhaltig die Frage auf, ob es Zufall ist, dass Dora 25 Jahre alt ist und im Orchestergraben ebenso viele Musiker sitzen. Die Instrumentalisten verstanden es bei den Stuttgart Aufführungen ausgezeichnet, die zu dem Werk passende Atmosphäre zu schaffen. Es ist ein musikalisch wahrlich außergewöhnlicher Trip, geprägt von einem markanten Pulsschlag, der nicht nur von der bereits erwähnten Schlagzeuggruppe erzeugt wird. In gleicher Weise bemerkenswert ist Langs Loop-Technik, das sind die ständig wiederkehrenden Wiederholungsschleifen, die Doras Gefangenschaft in immer demselben eintönigen Trott symbolisieren. Erwähnenswert ist indes, dass jeder Loop anders gestaltet ist. Kompliziert muten Langs rege ins Feld geführten Vierteltöne an. Das Vokale changiert zwischen Gesang, Sprechgesang und reinem Sprechen. Alles in allem haben wir es hier mit einem sehr interessanten, eindringlichen Werk zu tun, dessen Besuch sehr zu empfehlen ist.
Dazu hat der interessierte Leser im März und April 2025 Gelegenheit, wenn an der Stuttgarter Staatsoper die Wiederaufnahme kommt. Zudem ist im Internet ein Stream der Aufführung der Premierenserie zu finden. Da muss man sich aber langwierig und schwierig anmelden, was mir nicht gelungen ist. Vielleicht findet ja einer der lieben Forum-Angehörigen eine Möglichkeit, das Video im Troubadour-Forum online zu stellen, damit alle diese hervorragende Oper jetzt schon sehen können. Es bleibt zu hoffen, dass diese geniale neue Oper Oper von anderen Bühnen ebenfalls aufgeführt wird!
Herzlichst
Lustein
Zitat von Wolfgang Kaercher am 9. Juni 2024, 10:45 UhrHallo Lustein
Danke für die ausführliche Besprechung. Vielleicht bekomme ich die Kurve ja noch und gehe in der nächsten Spielzeit hin.
Die gesamte Oper habe ich nicht gefunden, aber einen ausführlichen TV-Bericht:
https://www.ardmediathek.de/video/kulturmatinee/wer-zum-teufel-ist-dora/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwNDc3NzY
Gruß Wolfgang
Hallo Lustein
Danke für die ausführliche Besprechung. Vielleicht bekomme ich die Kurve ja noch und gehe in der nächsten Spielzeit hin.
Die gesamte Oper habe ich nicht gefunden, aber einen ausführlichen TV-Bericht:
Gruß Wolfgang
Zitat von lustein am 9. Juni 2024, 12:13 UhrLieber Wolfgang,
vielen Dank für den interessanten Dora-Beitrag. Das ist doch schon mal was!
Hier stelle ich mal den Link zu der Stuttgarter Dora-Aufführung ein, bei dem man sich privat anmelden muss, um das Video sehen zu können, was aber bei mir nicht geklappt hat. Vielleicht schaffst Du es ja oder ist es einem anderen technisch versierten Forum-Mitglied möglich, für das Forum die Anmeldung zu vollziehen, damit wir alle die Aufführung ansehen können. Das wäre sehr schön.
https://www.youtube.com/watch?v=QuhhXCrwqfU
Herzlichst
Lustein
Lieber Wolfgang,
vielen Dank für den interessanten Dora-Beitrag. Das ist doch schon mal was!
Hier stelle ich mal den Link zu der Stuttgarter Dora-Aufführung ein, bei dem man sich privat anmelden muss, um das Video sehen zu können, was aber bei mir nicht geklappt hat. Vielleicht schaffst Du es ja oder ist es einem anderen technisch versierten Forum-Mitglied möglich, für das Forum die Anmeldung zu vollziehen, damit wir alle die Aufführung ansehen können. Das wäre sehr schön.
https://www.youtube.com/watch?v=QuhhXCrwqfU
Herzlichst
Lustein
Zitat von Saengerfreunde am 10. Juni 2024, 10:47 UhrLustein bereichert mit seiner Opernkompetenz und dem geübten Blick des erfahrenen Rezensenten unser Forum wieder einmal mit einer lesenswerten Besprechung der Oper „Dora“ von Bernhard Lang an der Stuttgarter Staatsoper. Dieses Mal gelingt es ihm, das Erlebnis dieser neuen Oper sogar so eindringlich, plastisch und farbig zu schildern, dass selbst erfahrenen Opernfreunden „das Wasser im Munde zusammenläuft“ und der Appetit geweckt wird, diese perfekt servierte Neuinszenierung selbst zu erleben. Danke für diesen umfangreichen Bericht und Chapeau!
Herzlichst die Sängerfreunde.
Lustein bereichert mit seiner Opernkompetenz und dem geübten Blick des erfahrenen Rezensenten unser Forum wieder einmal mit einer lesenswerten Besprechung der Oper „Dora“ von Bernhard Lang an der Stuttgarter Staatsoper. Dieses Mal gelingt es ihm, das Erlebnis dieser neuen Oper sogar so eindringlich, plastisch und farbig zu schildern, dass selbst erfahrenen Opernfreunden „das Wasser im Munde zusammenläuft“ und der Appetit geweckt wird, diese perfekt servierte Neuinszenierung selbst zu erleben. Danke für diesen umfangreichen Bericht und Chapeau!
Herzlichst die Sängerfreunde.
Zitat von lustein am 10. Juni 2024, 17:54 UhrLiebe Sängerfreunde,
ganz vielen herzlichen Dank für das tolle Feedback zu meinem „Dora“-Artikel. Wenn man solche Feedbacks bekommt, dann ist es genau das, was man als Musikjournalist erreichen wollte.
An dieser Stelle ergeht der Aufruf an sämtliche Forum-Mitglieder: GEHT IN DIE STUTTGARTER „DORA“ im März und April nächsten Jahres. ES LOHNT SICH!!! Und zwar IN HOHEM MAASSE!! Zu diesem Zweck will ich jetzt auch einige Worte über die Stuttgarter Inszenierung der „Dora“ verlieren: Die Produktion ist rundum gelungen. Regisseurin Elisabeth Stöppler und Bühnenbildner Valentin Köhler setzen nicht auf eine konkrete Verortung der Handlung, sondern siedeln das Geschehen vielmehr in einem abstrakten Rahmen an. Das Geschehen spielt sich in einem weißen, hellen Echo-Raum ab, in dem Dora eine Art Seelenreise antritt. Dieser surrealistisch wirkende Trip geht nicht ins Äußere, sondern driftet ganz und gar in das Innere der Titelfigur ab. So wenig wie sie sich nach außen hin fortbewegt, so ausgeprägt ist ihr Weg nach innen. Ganz Kleines wird hier zum ganz Großen. Der Raum, der ein Modell ihrer Gedanken und Gefühle darstellt, ist gänzlich auf sie bezogen. Da ist es nur logisch, dass vier überdimensionale Buchstaben ihren Namen bilden. Dora ist sowohl Ort als auch Zeit. Und wenn die Hinterwand auf einmal unvermittelt nach hinten absinkt, kann man das als Beginn von Doras Reise in ihr Inneres auffassen. Zu Beginn sieht man sie und ihre Familie inmitten des Chores in einer Reihe still und bewegungslos sitzen, wobei man Dora gut anmerkt, dass sie sich langweilt. Obwohl sie ein Kollektiv bilden, scheinen hier sämtliche Personen in Wirklichkeit der Einsamkeit zu frönen. Diese wird erst ganz am Ende aufgehoben, wenn Dora im männlichen Faust- Look und der lädierte Berthold, der als Gretchen in einem Kleid in der Höhe auf einer Schaukel sitzt, zusammenfinden. Für das Schlussbild, in dem Dora und Berthold etwas von einander entfernt dastehen und sich ansehen, gibt es mehrere Auslegungsmöglichkeiten. Man könnte einmal meinen, dass am Ende alles offen bleibt. Es ist aber auch die Interpretation möglich, dass Doras Leben, indem sie sich um den unheilbar kranken Berthold kümmert, endlich den angestrebten Sinn erhält. Sie hat den Sinn des Lebens, der sich ihr in dem „Sondern“ offenbarte, gefunden. Berthold stellt eine neue Option dar, die von Dora dankbar angenommen wird. Auf diese Weise erlangt sie die so lange ersehnte Befreiung, die zu guter Letzt in ein befreiendes Lachen mündet. Der dritte und vierte Akt werden gänzlich von einem im Hintergrund aufragenden Gerüst geprägt. In dem Augenblick, als Berthold nach Beendigung seines Liedes von Doras grünem Kleid durch die Einflüsterungen des Teufels ganz desillusioniert die Hosen herunterlässt, legt auch Dora ihr grünes Kleid ab. Offensichtlich wird, dass beide in ihren Meinungen ganz konform gehen. Behände schlägt sich Dora auf die Seite des sie liebenden Mannes. Bereits zuvor hatte sie die Auseinandersetzung zwischen Berthold und dem Teufel belauscht, obwohl Lang und Witzel für sie an dieser Stelle gar keinen Auftritt vorgesehen haben. Hier hat die Regisseurin trefflich bewiesen, dass sie mit Tschechow‘ schen Elementen umgehen kann. Bereits in diesem Akt schläft Dora ein. Im Folgenden durchlebt sie insbesondere im vierten Akt einen ausgemachten Alptraum. Nicht immer wird von der Regie die Trennlinie zwischen Traum und Realität klar gezeichnet, aber das soll wohl beabsichtigt sein. Das Gespräch Bertholds mit dem Teufel sowie später die Nachricht der Schwester von Bertholds Suizidversuch gehören sicher zur Wirklichkeit, während die teilweise seltsame Aufmachung der Choristen – stellvertretend seien hier nur die komischen großen Ohren erwähnt – und der Streit Doras mit ihren Eltern in das Reich der Träume gehören. Auch wenn Dora ihre Familie mit einem Messer ins Jenseits befördert, ist das der Traumwelt zuzuordnen. Jedenfalls stehen die Getöteten nach einer Weile alle wieder auf. Große Dominanz kommt ebenfalls den Videos zu, deren Inhalte lediglich ein Produkt von Doras Kopf bilden. Die Figuren des Alltags, mit denen sie immer wieder konfrontiert wird, sind größtenteils Projektionen ihrer selbst. Dora als Projektionsfläche: Ein hervorragender Gedanke, der Frau Stöppler alle Ehre macht. Die Videos und Projektionen sind manchmal geradezu riesig. Es offenbart sich in erster Linie beim Übergang vom ersten zum zweiten Akt mit Macht, dass Doras Familie genauso böse ist wie der Teufel. Insgesamt eröffnet die äußerst kluge und spannende Inszenierung einige Assoziationsräume und überlässt es den Zuschauern, sich eine eigene Interpretation des Gesehenen zurechtzulegen. Das war alles sehr überzeugend und äußerst intensiv und kurzweilig auf die Bühne gebracht. Also zum Schluss noch mal die dringende Aufforderung: REINGEHEN, REINGEHEN UND NOCH MAL REINGEHEN!!!
Herzlichst
Lustein
Liebe Sängerfreunde,
ganz vielen herzlichen Dank für das tolle Feedback zu meinem „Dora“-Artikel. Wenn man solche Feedbacks bekommt, dann ist es genau das, was man als Musikjournalist erreichen wollte.
An dieser Stelle ergeht der Aufruf an sämtliche Forum-Mitglieder: GEHT IN DIE STUTTGARTER „DORA“ im März und April nächsten Jahres. ES LOHNT SICH!!! Und zwar IN HOHEM MAASSE!! Zu diesem Zweck will ich jetzt auch einige Worte über die Stuttgarter Inszenierung der „Dora“ verlieren: Die Produktion ist rundum gelungen. Regisseurin Elisabeth Stöppler und Bühnenbildner Valentin Köhler setzen nicht auf eine konkrete Verortung der Handlung, sondern siedeln das Geschehen vielmehr in einem abstrakten Rahmen an. Das Geschehen spielt sich in einem weißen, hellen Echo-Raum ab, in dem Dora eine Art Seelenreise antritt. Dieser surrealistisch wirkende Trip geht nicht ins Äußere, sondern driftet ganz und gar in das Innere der Titelfigur ab. So wenig wie sie sich nach außen hin fortbewegt, so ausgeprägt ist ihr Weg nach innen. Ganz Kleines wird hier zum ganz Großen. Der Raum, der ein Modell ihrer Gedanken und Gefühle darstellt, ist gänzlich auf sie bezogen. Da ist es nur logisch, dass vier überdimensionale Buchstaben ihren Namen bilden. Dora ist sowohl Ort als auch Zeit. Und wenn die Hinterwand auf einmal unvermittelt nach hinten absinkt, kann man das als Beginn von Doras Reise in ihr Inneres auffassen. Zu Beginn sieht man sie und ihre Familie inmitten des Chores in einer Reihe still und bewegungslos sitzen, wobei man Dora gut anmerkt, dass sie sich langweilt. Obwohl sie ein Kollektiv bilden, scheinen hier sämtliche Personen in Wirklichkeit der Einsamkeit zu frönen. Diese wird erst ganz am Ende aufgehoben, wenn Dora im männlichen Faust- Look und der lädierte Berthold, der als Gretchen in einem Kleid in der Höhe auf einer Schaukel sitzt, zusammenfinden. Für das Schlussbild, in dem Dora und Berthold etwas von einander entfernt dastehen und sich ansehen, gibt es mehrere Auslegungsmöglichkeiten. Man könnte einmal meinen, dass am Ende alles offen bleibt. Es ist aber auch die Interpretation möglich, dass Doras Leben, indem sie sich um den unheilbar kranken Berthold kümmert, endlich den angestrebten Sinn erhält. Sie hat den Sinn des Lebens, der sich ihr in dem „Sondern“ offenbarte, gefunden. Berthold stellt eine neue Option dar, die von Dora dankbar angenommen wird. Auf diese Weise erlangt sie die so lange ersehnte Befreiung, die zu guter Letzt in ein befreiendes Lachen mündet. Der dritte und vierte Akt werden gänzlich von einem im Hintergrund aufragenden Gerüst geprägt. In dem Augenblick, als Berthold nach Beendigung seines Liedes von Doras grünem Kleid durch die Einflüsterungen des Teufels ganz desillusioniert die Hosen herunterlässt, legt auch Dora ihr grünes Kleid ab. Offensichtlich wird, dass beide in ihren Meinungen ganz konform gehen. Behände schlägt sich Dora auf die Seite des sie liebenden Mannes. Bereits zuvor hatte sie die Auseinandersetzung zwischen Berthold und dem Teufel belauscht, obwohl Lang und Witzel für sie an dieser Stelle gar keinen Auftritt vorgesehen haben. Hier hat die Regisseurin trefflich bewiesen, dass sie mit Tschechow‘ schen Elementen umgehen kann. Bereits in diesem Akt schläft Dora ein. Im Folgenden durchlebt sie insbesondere im vierten Akt einen ausgemachten Alptraum. Nicht immer wird von der Regie die Trennlinie zwischen Traum und Realität klar gezeichnet, aber das soll wohl beabsichtigt sein. Das Gespräch Bertholds mit dem Teufel sowie später die Nachricht der Schwester von Bertholds Suizidversuch gehören sicher zur Wirklichkeit, während die teilweise seltsame Aufmachung der Choristen – stellvertretend seien hier nur die komischen großen Ohren erwähnt – und der Streit Doras mit ihren Eltern in das Reich der Träume gehören. Auch wenn Dora ihre Familie mit einem Messer ins Jenseits befördert, ist das der Traumwelt zuzuordnen. Jedenfalls stehen die Getöteten nach einer Weile alle wieder auf. Große Dominanz kommt ebenfalls den Videos zu, deren Inhalte lediglich ein Produkt von Doras Kopf bilden. Die Figuren des Alltags, mit denen sie immer wieder konfrontiert wird, sind größtenteils Projektionen ihrer selbst. Dora als Projektionsfläche: Ein hervorragender Gedanke, der Frau Stöppler alle Ehre macht. Die Videos und Projektionen sind manchmal geradezu riesig. Es offenbart sich in erster Linie beim Übergang vom ersten zum zweiten Akt mit Macht, dass Doras Familie genauso böse ist wie der Teufel. Insgesamt eröffnet die äußerst kluge und spannende Inszenierung einige Assoziationsräume und überlässt es den Zuschauern, sich eine eigene Interpretation des Gesehenen zurechtzulegen. Das war alles sehr überzeugend und äußerst intensiv und kurzweilig auf die Bühne gebracht. Also zum Schluss noch mal die dringende Aufforderung: REINGEHEN, REINGEHEN UND NOCH MAL REINGEHEN!!!
Herzlichst
Lustein
Zitat von Gerhard Wischniewski am 10. Juni 2024, 20:06 UhrAuch ich fand die Schilderung höchst interessant. Wenn ich auch die Musik nicht kenne und nicht weiß, ob ich daher eine Beziehung zu dieser Oper finden würde, begrüße ich, dass zu einem modernen Thema auch ein textlich und musikalisch neues Werk geschaffen wurde. auch wenn an an vielleicht passenden Stellen (was ich nicht beurteilen kann) Motive aus älteren Werken zitiert werden. So muss es bei bei Geschehnisssen und Gedanken über unsere Zeit sein, aber nicht, dass der Inhalt älterer Werke von einem Regisseur einfach in eine abweichende Phantasiehandlung „umgestrickt“ wird und deren Musik und Text, die nicht auf diese Handlung geschieben wurden, missbraucht, ja die Werke sogar zur Täuschung des Zuschauers mit dem ursprünglichen Titel herausgegeben werden.
Liebe Grüße
Gerhard
Auch ich fand die Schilderung höchst interessant. Wenn ich auch die Musik nicht kenne und nicht weiß, ob ich daher eine Beziehung zu dieser Oper finden würde, begrüße ich, dass zu einem modernen Thema auch ein textlich und musikalisch neues Werk geschaffen wurde. auch wenn an an vielleicht passenden Stellen (was ich nicht beurteilen kann) Motive aus älteren Werken zitiert werden. So muss es bei bei Geschehnisssen und Gedanken über unsere Zeit sein, aber nicht, dass der Inhalt älterer Werke von einem Regisseur einfach in eine abweichende Phantasiehandlung „umgestrickt“ wird und deren Musik und Text, die nicht auf diese Handlung geschieben wurden, missbraucht, ja die Werke sogar zur Täuschung des Zuschauers mit dem ursprünglichen Titel herausgegeben werden.
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von lustein am 22. Juni 2024, 16:29 UhrLiebe Forum-Mitglieder,
denke mir, ich stelle an dieser Stelle mal die Dora-Termine an der Stuttgarter Staatsoper in der nächsten Saison ein, damit jeder, der Lust hat, sich die Produktion anzusehen, jetzt schon weiß, wann er dazu Gelegenheit hat.
Die Dora läuft in Stuttgart nächste Spielzeit am 23. und 29. 3. 2025 sowie am 4. und 8. 4. 2025. Insgesamt also vier Aufführungen. Die Besetzung ist diesselbe wie in der Premierenserie diese Saison, nur der/die Dirigent/in wird wechseln. Wer dirigiert, steht noch nicht fest.
Also hier noch einmal die dringende Aufforderung: Geht in die Dora! Es lohnt sich! Das ist eine ganz phantastische Aufführung, die von dem Online-Magazin OPERNFREUND sogar mit dem Opernfreund-Stern ausgezeichnet worden ist! Und es wäre schön, wenn ihr hier eine kleine Antwort online stellen könntet, falls ihr einen Besuch der Produktion in Erwägung ziehen solltet. Karten für die nächste Spielzeit sind beim Kartenbüro der Stuttgarter Oper ab dem 8. 7. 2024 erhältlich.
Herzlichst
Lustein
Liebe Forum-Mitglieder,
denke mir, ich stelle an dieser Stelle mal die Dora-Termine an der Stuttgarter Staatsoper in der nächsten Saison ein, damit jeder, der Lust hat, sich die Produktion anzusehen, jetzt schon weiß, wann er dazu Gelegenheit hat.
Die Dora läuft in Stuttgart nächste Spielzeit am 23. und 29. 3. 2025 sowie am 4. und 8. 4. 2025. Insgesamt also vier Aufführungen. Die Besetzung ist diesselbe wie in der Premierenserie diese Saison, nur der/die Dirigent/in wird wechseln. Wer dirigiert, steht noch nicht fest.
Also hier noch einmal die dringende Aufforderung: Geht in die Dora! Es lohnt sich! Das ist eine ganz phantastische Aufführung, die von dem Online-Magazin OPERNFREUND sogar mit dem Opernfreund-Stern ausgezeichnet worden ist! Und es wäre schön, wenn ihr hier eine kleine Antwort online stellen könntet, falls ihr einen Besuch der Produktion in Erwägung ziehen solltet. Karten für die nächste Spielzeit sind beim Kartenbüro der Stuttgarter Oper ab dem 8. 7. 2024 erhältlich.
Herzlichst
Lustein
Zitat von Wolfgang Kaercher am 22. Juni 2024, 21:41 UhrHallo lustein
Ich habe mir den 29.3. eingeplant.
Gruß Wolfgang
Hallo lustein
Ich habe mir den 29.3. eingeplant.
Gruß Wolfgang
Zitat von Saengerfreunde am 23. Juni 2024, 11:33 UhrLieber Lustein,
nach Deiner kompetenten Schilderung des musikalisch, gesanglichen Geschehens , schilderst Du die Deiner Meinung nach gekonnte Inszenierung der Oper „Dora“ genau so spannend und animierend. Also hier wird offenbar das realisiert, was für eine moderne Oper angemessen, ja gefordert wird eine moderne, mehrdeutige Inszenierung.
Besonders den nach Deinem Bericht verschieden auslegbaren Szenen am Schluss der Oper. Damit sind wir noch gespannter auf dieses Werk.
Denn Du hast es mit Deiner Formulierungskunst geschafft, dass wir zumindest fest planen, im März diese Oper in Stuttgart zu besuchen.
Planen deshalb, weil durch die Einschränkungen von Ingrid mit ihrer Parkinson-Erkrankung jede Bahnfahrt bereits eine Herausforderung ist.
Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen. In allen Besprechungen wird sie von fantastisch bis hin zu Weltklasse bezeichnet. Das Erlebnis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Zumal bei der sich ausweitenden Gastspieltätigkeit z. B. London zu befürchten ist, dass sie bald nicht mehr lange in München im Festengagement ist.
Da Ihre Karriere durch die Decke geht und Alois auch von ihr angetan ist habe ich künstlerischen Leiter Alois Seidlmeier und dem Präsidenten der Gottlob Frick Gesellschaft, Thomas Kleinheinz vorgeschlagen, das Engagement von Jenny in Erwägung für die GFG zu ziehen. Jetzt ist sie wahrscheinlich bei entsprechend langfristiger Ansprache noch zu haben und zu bezahlen. Ein Abend nur mit einem Koloraturstar wäre für die GFG ein Knüller.
Mit lieben Grüßen
Herzlichst Ingrid und Hans die Sängerfreunde.
Lieber Lustein,
nach Deiner kompetenten Schilderung des musikalisch, gesanglichen Geschehens , schilderst Du die Deiner Meinung nach gekonnte Inszenierung der Oper „Dora“ genau so spannend und animierend. Also hier wird offenbar das realisiert, was für eine moderne Oper angemessen, ja gefordert wird eine moderne, mehrdeutige Inszenierung.
Besonders den nach Deinem Bericht verschieden auslegbaren Szenen am Schluss der Oper. Damit sind wir noch gespannter auf dieses Werk.
Denn Du hast es mit Deiner Formulierungskunst geschafft, dass wir zumindest fest planen, im März diese Oper in Stuttgart zu besuchen.
Planen deshalb, weil durch die Einschränkungen von Ingrid mit ihrer Parkinson-Erkrankung jede Bahnfahrt bereits eine Herausforderung ist.
Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen. In allen Besprechungen wird sie von fantastisch bis hin zu Weltklasse bezeichnet. Das Erlebnis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Zumal bei der sich ausweitenden Gastspieltätigkeit z. B. London zu befürchten ist, dass sie bald nicht mehr lange in München im Festengagement ist.
Da Ihre Karriere durch die Decke geht und Alois auch von ihr angetan ist habe ich künstlerischen Leiter Alois Seidlmeier und dem Präsidenten der Gottlob Frick Gesellschaft, Thomas Kleinheinz vorgeschlagen, das Engagement von Jenny in Erwägung für die GFG zu ziehen. Jetzt ist sie wahrscheinlich bei entsprechend langfristiger Ansprache noch zu haben und zu bezahlen. Ein Abend nur mit einem Koloraturstar wäre für die GFG ein Knüller.
Mit lieben Grüßen
Herzlichst Ingrid und Hans die Sängerfreunde.
Zitat von musika am 23. Juni 2024, 15:07 UhrZitat von Saengerfreunde am 23. Juni 2024, 11:33 UhrLieber Lustein,
Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen. In allen Besprechungen wird sie von fantastisch bis hin zu Weltklasse bezeichnet. Das Erlebnis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Zumal bei der sich ausweitenden Gastspieltätigkeit z. B. London zu befürchten ist, dass sie bald nicht mehr lange in München im Festengagement ist.
Da Ihre Karriere durch die Decke geht und Alois auch von ihr angetan ist habe ich künstlerischen Leiter Alois Seidlmeier und dem Präsidenten der Gottlob Frick Gesellschaft, Thomas Kleinheinz vorgeschlagen, das Engagement von Jenny in Erwägung für die GFG zu ziehen. Jetzt ist sie wahrscheinlich bei entsprechend langfristiger Ansprache noch zu haben und zu bezahlen. Ein Abend nur mit einem Koloraturstar wäre für die GFG ein Knüller.
Mit lieben Grüßen
Herzlichst Ingrid und Hans die Sängerfreunde.
Liebe Sängerfreunde,
ich dachte immer GFG fördert junge Talente, irre ich mich da? Oder hat das nichts mit den jährlichen Künstlertreffen und Konzerten zu tun?
musika
Zitat von Saengerfreunde am 23. Juni 2024, 11:33 UhrLieber Lustein,
Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen. In allen Besprechungen wird sie von fantastisch bis hin zu Weltklasse bezeichnet. Das Erlebnis wollen wir uns nicht entgehen lassen. Zumal bei der sich ausweitenden Gastspieltätigkeit z. B. London zu befürchten ist, dass sie bald nicht mehr lange in München im Festengagement ist.
Da Ihre Karriere durch die Decke geht und Alois auch von ihr angetan ist habe ich künstlerischen Leiter Alois Seidlmeier und dem Präsidenten der Gottlob Frick Gesellschaft, Thomas Kleinheinz vorgeschlagen, das Engagement von Jenny in Erwägung für die GFG zu ziehen. Jetzt ist sie wahrscheinlich bei entsprechend langfristiger Ansprache noch zu haben und zu bezahlen. Ein Abend nur mit einem Koloraturstar wäre für die GFG ein Knüller.
Mit lieben Grüßen
Herzlichst Ingrid und Hans die Sängerfreunde.
Liebe Sängerfreunde,
ich dachte immer GFG fördert junge Talente, irre ich mich da? Oder hat das nichts mit den jährlichen Künstlertreffen und Konzerten zu tun?
musika
Zitat von Willi am 23. Juni 2024, 17:29 UhrZitat der „Sängerfreunde“:
„Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen“
Lieber Sängerfreunde,
ich habe versucht, diese Kritiken in der „Opernwelt“ nachzulesen, bin aber dort nicht fündig geworden. Wenn es sich bei den „euphorischen Kritiken“ um den Bericht handelt, der in der „Operalounge“ stand, dann handelt es sich um einen Bericht, in dem der Autor Sebastian Strauss über ihre Leistungen als „Amina“ in „La Sonnambula“ in der Saison 2025/2016 berichtete:
https://operalounge.de/features/portraits-interviews/jennifer-oloughlinIm Übrigen bin ich mir nicht sicher, ob die gestandenen ehemaligen Sängerinnen und Sänger, die sozusagen das „Herzstück“ des Künstlertreffens bildeten, erleben (falls sie denn von der neuen Leitung der GFG überhaupt noch gôutiert werden), wenn eine 46jährige Sopranistin, die zweifellos ihre Verdienste hat, das ganze Festkonzert alleine stemmt, wo doch bisher immer Hoffnung verheißende Nachwuchssängerinnen und Sänger engagiert wurden.
Liebe Grüße
Willi😀
Zitat der „Sängerfreunde“:
„Wir gehen dieses Wagnis auch jetzt am 3. Juli wieder ein, wenn wir in München“ La Sonnambula “ besuchen. Auch hier gibt es einen besonderen Anreiz Kammersängerin Jennifer O’Louglin hat in der sehr anspruchsvollen Partie der Anima selbst in der immer kritischen „Opernwelt“ euphorische Kritiken bekommen“
Lieber Sängerfreunde,
ich habe versucht, diese Kritiken in der „Opernwelt“ nachzulesen, bin aber dort nicht fündig geworden. Wenn es sich bei den „euphorischen Kritiken“ um den Bericht handelt, der in der „Operalounge“ stand, dann handelt es sich um einen Bericht, in dem der Autor Sebastian Strauss über ihre Leistungen als „Amina“ in „La Sonnambula“ in der Saison 2025/2016 berichtete:
https://operalounge.de/features/portraits-interviews/jennifer-oloughlin
Im Übrigen bin ich mir nicht sicher, ob die gestandenen ehemaligen Sängerinnen und Sänger, die sozusagen das „Herzstück“ des Künstlertreffens bildeten, erleben (falls sie denn von der neuen Leitung der GFG überhaupt noch gôutiert werden), wenn eine 46jährige Sopranistin, die zweifellos ihre Verdienste hat, das ganze Festkonzert alleine stemmt, wo doch bisher immer Hoffnung verheißende Nachwuchssängerinnen und Sänger engagiert wurden.
Liebe Grüße
Willi😀
Zitat von lustein am 24. Juni 2024, 11:12 UhrLiebe Musika, lieber Willi,
es ist theoretisch schön, dass ihr geantwortet habt, indes passen eure Erwiderungen woanders besser rein, da sie sich nur auf Jennifer O‘ Loughlin und überhaupt nicht auf die Dora-Oper beziehen. Über letzteres sollte es hier aber ausschließlich gehen. Ihr schreibt als Antwort auf die Sängerfreunde da zu einem ganz anderen Thema, das viel besser in einen anderen Thread passen würde. Habt ihr über Dora gar nichts zu sagen? Wenn doch, würde mich das freuen.
Herzlichst
Lustein
Liebe Musika, lieber Willi,
es ist theoretisch schön, dass ihr geantwortet habt, indes passen eure Erwiderungen woanders besser rein, da sie sich nur auf Jennifer O‘ Loughlin und überhaupt nicht auf die Dora-Oper beziehen. Über letzteres sollte es hier aber ausschließlich gehen. Ihr schreibt als Antwort auf die Sängerfreunde da zu einem ganz anderen Thema, das viel besser in einen anderen Thread passen würde. Habt ihr über Dora gar nichts zu sagen? Wenn doch, würde mich das freuen.
Herzlichst
Lustein
Zitat von Willi am 24. Juni 2024, 20:33 UhrLieber Lustein,
In der Sache hast du Recht, aber ich habe hier im Forum nicht zum ersten Mal erlebt, dass jemand einen Beitrag im falschen Thema schreibt, der ganz woanders hingehört, und gerade unser Forengründer, der, by the way, an Weihnachten 90 Jahre alt wird, hat das nicht zum ersten Mal gemacht, wobei er, wie man weiter oben lesen kann, ja durchaus themengerecht begonnen hat. Aber dann kam ihm der Gedanke mit Jennifer O’Loughlin, und da musste er den dann ja wohl dort hinschreiben.
Insofern wäre es schwierig gewesen, den ganzen Beitrag zu verschieben, und so habe ich meine inhaltlich Kritik zu seine Idee, Jennifer O’Loughlin für das nächste Festkonzert solo zu engagieren, hierhin geschrieben. Abgesehen davon, kann man einzelne Beiträge in unserem Forum garnicht verschieben, und wenn ich diesen Teil seines Beitrages betrachte, gäbe es auch gar keinen Thread, in den er hineinpassen würde. Dieser Fehlläufer ist also einem Umstand zuzuschreiben, der uns alle früher oder später treffen kann.Liebe Grüße
Willi😀
Lieber Lustein,
In der Sache hast du Recht, aber ich habe hier im Forum nicht zum ersten Mal erlebt, dass jemand einen Beitrag im falschen Thema schreibt, der ganz woanders hingehört, und gerade unser Forengründer, der, by the way, an Weihnachten 90 Jahre alt wird, hat das nicht zum ersten Mal gemacht, wobei er, wie man weiter oben lesen kann, ja durchaus themengerecht begonnen hat. Aber dann kam ihm der Gedanke mit Jennifer O’Loughlin, und da musste er den dann ja wohl dort hinschreiben.
Insofern wäre es schwierig gewesen, den ganzen Beitrag zu verschieben, und so habe ich meine inhaltlich Kritik zu seine Idee, Jennifer O’Loughlin für das nächste Festkonzert solo zu engagieren, hierhin geschrieben. Abgesehen davon, kann man einzelne Beiträge in unserem Forum garnicht verschieben, und wenn ich diesen Teil seines Beitrages betrachte, gäbe es auch gar keinen Thread, in den er hineinpassen würde. Dieser Fehlläufer ist also einem Umstand zuzuschreiben, der uns alle früher oder später treffen kann.
Liebe Grüße
Willi😀
Zitat von lustein am 5. Juli 2024, 18:53 UhrLiebe Forum-Mitglieder,
ich möchte euch an dieser Stelle daran erinnern, dass an der Staatsoper Stuttgart ab nächsten Montag, dem 8. 7. 2024 Kartenbestellungen für die nächste Spielzeit möglich sind. Ab Montag könnt ihr euch also Dora-Karten bestellen, wenn ihr an der Oper interessiert seid. Ich werde mir von den vier Aufführungen nächste Saison drei ansehen, und zwar am 23. 3. , 29. 3. und 8. 4. 2025. Die dritte Vorstellung am 4. 4. 20025 werde ich nicht ansehen können, da ich da nach Weimar zur neuen Passagierin fahren, die dort einen Tag später Premiere hat -auch ein ganz phantastisches Werk!! Aber wer von euch in die Dora geht, wird es, das verspreche ich, nicht bereuen. Bernhard Langs Musik ist, wie oben bereits erwähnt, ganz toll, voll gespickt mit musikalischen Zitaten aus Opern der Vergangenheit. Die Inszenierung von Elisabeth Stöppler, die ich oben bereits beschrieben habe, ist zwar modern, geht aber ganz und gar mit dem Werk konform. Ich glaube, versprechen zu können, dass sich niemand über die Regie ärgern wird, die ist ganz phantastisch und nicht schwer verständlich. Zu einer modernen Oper wird hier, wie es die Sängerfreunde oben bereits erkannt haben eine moderne, mehrdeutige Inszenierung geboten. Auch Gerhard oben ist recht zu geben, wenn er sagt, dass hier zu einem modernen Thema ein textlich und musikalisch neues Werk geschaffen wird. Diese Inszenierung ist m. A. nach sicher in erster Linie modern eingestellten Gemütern zu empfehlen, aber auch mehr konventionell eingestellte Opernliebhaber können an dieser Aufführung ihre Freude haben. Also, liebe Forum-Kollegen, bestellt euch ab nächsten Montag eure Dora-Karten. Telefonnummer des Stuttgarter Kartenverkaufs bitte dem Internet entnehmen. Reingehen lohnt sich!! Das ist eine ganz phantastische Aufführung!!!
Herzlichst
Lustein
Liebe Forum-Mitglieder,
ich möchte euch an dieser Stelle daran erinnern, dass an der Staatsoper Stuttgart ab nächsten Montag, dem 8. 7. 2024 Kartenbestellungen für die nächste Spielzeit möglich sind. Ab Montag könnt ihr euch also Dora-Karten bestellen, wenn ihr an der Oper interessiert seid. Ich werde mir von den vier Aufführungen nächste Saison drei ansehen, und zwar am 23. 3. , 29. 3. und 8. 4. 2025. Die dritte Vorstellung am 4. 4. 20025 werde ich nicht ansehen können, da ich da nach Weimar zur neuen Passagierin fahren, die dort einen Tag später Premiere hat -auch ein ganz phantastisches Werk!! Aber wer von euch in die Dora geht, wird es, das verspreche ich, nicht bereuen. Bernhard Langs Musik ist, wie oben bereits erwähnt, ganz toll, voll gespickt mit musikalischen Zitaten aus Opern der Vergangenheit. Die Inszenierung von Elisabeth Stöppler, die ich oben bereits beschrieben habe, ist zwar modern, geht aber ganz und gar mit dem Werk konform. Ich glaube, versprechen zu können, dass sich niemand über die Regie ärgern wird, die ist ganz phantastisch und nicht schwer verständlich. Zu einer modernen Oper wird hier, wie es die Sängerfreunde oben bereits erkannt haben eine moderne, mehrdeutige Inszenierung geboten. Auch Gerhard oben ist recht zu geben, wenn er sagt, dass hier zu einem modernen Thema ein textlich und musikalisch neues Werk geschaffen wird. Diese Inszenierung ist m. A. nach sicher in erster Linie modern eingestellten Gemütern zu empfehlen, aber auch mehr konventionell eingestellte Opernliebhaber können an dieser Aufführung ihre Freude haben. Also, liebe Forum-Kollegen, bestellt euch ab nächsten Montag eure Dora-Karten. Telefonnummer des Stuttgarter Kartenverkaufs bitte dem Internet entnehmen. Reingehen lohnt sich!! Das ist eine ganz phantastische Aufführung!!!
Herzlichst
Lustein
Zitat von lustein am 13. Juli 2024, 14:02 UhrLiebe Troubadour-Forum-Mitglieder,
ich habe eine gute Nachricht für euch: Die Stuttgarter Dora-Aufführung ist unter folgendem Link jetzt im Internet zu sehen, ohne dass man sich vorher umständlich anmelden muss. Habe vorhin gemerkt, dass man jetzt die Dora wieder online sehen kann. Hier stelle ich den Link zur Dora in unserem Forum ein:
Bernhard Lang: Dora | Staatsoper Stuttgart [LINK NICHT ZUR WEITERGABE BESTIMMT!] (youtube.com)
Ich habe mir das Video eben noch einmal angesehen und war einmal mehr begeistert von der Dora. Jetzt müsst ihr auch nicht mehr bis zur Stuttgarter WA im März warten, sondern könnt euch die Oper wann ihr wollt hier im Forum anschauen. Tut das vielleicht schnell, denn man weiß ja nie, wie lange der Link funktioniert. Der Link, den ich neulich am 9. Juni eingestellt habe, hat ja nicht funktioniert. Aber der hier wird derselbe sein, der in Ordnung ist. Jetzt kann man auch diesen oben aufrufen. Ich hoffe, die Oper gefällt euch. Viel Freude beim Anschauen, und schreibt doch bitte im Forum ein paar Worte darüber, wenn ihr die Produktion gesehen habt, wie euch die Aufführung gefällt. Aber bitte, wie im Link vermerkt ist, nicht weitergeben!
Herzlichst
Lustein
Liebe Troubadour-Forum-Mitglieder,
ich habe eine gute Nachricht für euch: Die Stuttgarter Dora-Aufführung ist unter folgendem Link jetzt im Internet zu sehen, ohne dass man sich vorher umständlich anmelden muss. Habe vorhin gemerkt, dass man jetzt die Dora wieder online sehen kann. Hier stelle ich den Link zur Dora in unserem Forum ein:
Bernhard Lang: Dora | Staatsoper Stuttgart [LINK NICHT ZUR WEITERGABE BESTIMMT!] (youtube.com)
Ich habe mir das Video eben noch einmal angesehen und war einmal mehr begeistert von der Dora. Jetzt müsst ihr auch nicht mehr bis zur Stuttgarter WA im März warten, sondern könnt euch die Oper wann ihr wollt hier im Forum anschauen. Tut das vielleicht schnell, denn man weiß ja nie, wie lange der Link funktioniert. Der Link, den ich neulich am 9. Juni eingestellt habe, hat ja nicht funktioniert. Aber der hier wird derselbe sein, der in Ordnung ist. Jetzt kann man auch diesen oben aufrufen. Ich hoffe, die Oper gefällt euch. Viel Freude beim Anschauen, und schreibt doch bitte im Forum ein paar Worte darüber, wenn ihr die Produktion gesehen habt, wie euch die Aufführung gefällt. Aber bitte, wie im Link vermerkt ist, nicht weitergeben!
Herzlichst
Lustein
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E-Mail: info@troubadour-forum.de
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