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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

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Neue Opern-CDs kurz erwähnt

Cecilia Bartoli – Casta Diva

Mit ihrer neuen Kompilation bereits veröffentlichter Aufnahmen(mit Ausnahme von zwei Händel-Arien, die neu eingespielt wurden)  geht Cecilia Bartoli der Definition des Belcanto auf den Grund.

Entsprechend weiter gefasst als das Spektrum, das wir üblicherweise hinsichtlich der Komponisten mit dem „Schönsang-Gesang“ verbinden, ist damit auch das Repertoire.

Bellini, Rossini, Persiani, Donizetti,  Pacini, Mozart, Gluck und Händel finden sich auf der – natürlich koloraturlastigen – Scheibe.

Unter ihren Partnern finden sich Bryn Terfel, Alessandro Corbelli, Sumi Jo, Juan Diego Florez und Luciano Pavarotti.

Die Scheibe erschien am 17. Mai bei Decca.

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Gruß Wolfgang

 

Meyerbeer – L´Africaine –  Vasco da Gama

Im März und April 2018 entstanden an der Frankfurter Oper die Mitschnitte, die nun diese Veröffentlichung von Meyerbeers Oper ermöglichen.

Die Aufnahme erschien am 10. Mai bei Naxos.

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Gruß Wolfgang

 

Hallo!

Ich hatte übersehen, dass ich an anderer Stelle bereits einen solchen fortlaufenden Post eingestellt hatte und verschiebe daher diesen Beitrag hierhin:

Gluck – Orpheus und Eurydike

Bei Warner Classics erschien heute die Neuaufnahme der Gluck-Oper „Orpheus und Eurydice“.

Unter der orchestralen Begleitung von Il Giardino d´Amore singen Jakub Oózef Orlínski, Fatma Said, Stefan Plewniak und Elsa Dreisig.

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Gruß Wolfgang

Rossini – Armida

Am 24.5. erschien diese Einspielung von Rossinis „Armida“ bei Naxos.

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Gruß Wolfgang

Richard Wagner – Parsifal

Bereits am 1.3. erschien bei Sony die Aufnahme der Inszenierung des „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper des inhaftierten Kirill Serebrennikov mit Jonas Kaufmann, Elina Garanca und Georg Zeppenfeld als 4-CD-Set.

Amazon schreibt:

Das Presseecho nach der Premiere im Frühjahr 2021 war einhellig: Von einem „Sängerfest“, gar einer „Sensationsbesetzung“ (Der Standard), einer „luxuriösen Ensembleleistung“ (DIE ZEIT) war die Rede, immer wieder wurde der Nuancenreichtum der musikalischen Wiedergabe betont. Neben Jonas Kaufmann, der den „reinen Toren“ mit betörenden Zwischentönen und dramatischen Ausbrüchen gestaltet, sind an seiner Seite gleich zwei prominente Rollendebüts verewigt: souverän singt Elina Garanča ihre erste und bereits seit langem erwartete Kundry, Georg Zeppenfeld (Gurnemanz) und Ludovic Tézier singen ihre Partien ganz im Sinne des von Wagner geschätzten Belcanto. Wolfgang Koch, international renommierter Darsteller des Hans Sachs in Wagners „Meistersinger“, gestaltet eindringlich die Figur des Klingsor.

Die mit Spannung erwartete und im April 2021 dann wegen Corona-Auflagen ohne Publikum gezeigte, live aufgezeichnete Inszenierung von Kirill Serebrennikov spielt in einem Gefängnis – gemäß der Zeile „zum Raum wird hier die Zeit“. Nach mehreren Jahren in Haft, Hausarrest und Ausreiseverbot, musste der Regisseur die Neuproduktion von ferne leiten und von Mitarbeitern vor Ort erarbeiten lassen. Sein Konzept des „Parsifal“ als „Befreiungsoper“ (Süddeutsche Zeitung), als „mehrschichtiges Beziehungsdrama“ (Der Standard) und „futuristische Dystopie“ (Welt) überzeugte.

https://www.youtube.com/watch?v=bvgvWqmEU9U

Gruß Wolfgang

Monteverdi – L´Orfeo

Am 21.Juni erscheint bei Chateau de Versailles Spectacles diese Neueinspielung von Monteverdis L´Orfeo. Unter den Gesangssolisten findet sich u.a. Julian Prégardien.

Aus der amazon-Beschreibung:

1607 brachte Claudio Monteverdi seinen „Orfeo“ zur Eröffnung des Karnevals am Hoftheater des Herzogs Vincenzo I. von Gonzaga in Mantua zur Uraufführung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Musik werden reale Personen mit tief bewegenden menschlichen Gefühlen zum Leben erweckt: Mit dieser außergewöhnli chen dramatischen Kraft ist die moderne Oper geboren. Stéphane Fuget, nach „Il Ritorno d’Ulisse in Patria“ ein großer Spezialist für dieses Repertoire und seine historische Instrumentalisierung, hat für diesen neuen Orfeo einige der besten Gesangs- und Instrumentalvirtuosen versammelt: Er hat die gleichnamige Rolle dem großar tigen und sensiblen Julian Prégardien anvertraut, der die ganze Pracht des ersten wahren Helden der Operngeschichte singt.

L’Orfeo, SV 318, Act III: A lei volt‘ ho il camin (Orfeo) (youtube.com)

L’Orfeo, SV 318, Act III: Scorto da te mio nume (Orfeo) (youtube.com)

Gruß Wolfgang

Der Taucher

Conradin Kreutzers romantische Oper Der Taucher fußt auf Friedrich Schillers bekannter Ballade. Jetzt liegt erstmals eine Einspielung der ursprünglichen Stuttgarter Fassung von 1813 vor. Unter der Leitung von Frieder Bernius erwecken der Kammerchor und die Hofkapelle Stuttgart sowie exzellente Solisten wie Sarah Wegener und Philipp Mathmann diese absolut entdeckenswerte Opernrarität zu neuem Leben.

Ouvertüre
Introduktion – Verglüht sind schon die Sterne
Arie der Alphonsine – Die Sonne steigt empor
Rezitativ und Cavatine – Im Thale, auf der Berge Höhen
Rezitativ und Arie – Verlassen sollte ich den Vater
Melodram und Ballett
Rezitativ mit Cavatine und Duett – Gerettet bin ich
Duett – Schönste, höret meine Bitte!
Fischer Chor – Die Luft ist rein
Rezitativ und Arie des Ivo, Chor der Schiffer, Fischer und Matrosen – Charibdis, endlich seh‘ ich dich
Ritter Tanz und Finale – Was will er beginnen
Allgemeiner Schlusschor – Sehet dort den lichten Bogen

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Hallo

Am 19. Juli erschien EuroArts Music International ein Album des 1987 in Rumänien geborenen Tenors Stefan Pop mit Verdi Arien.

jpc schreibt:

Als Giuseppe Verdi Anfang der 1840er Jahre mit seinen Arbeiten an der Oper Nabucco begann, war eine verheißungsvolle Karriere, die ihn zum erfolgreichsten Opernkomponisten aller Zeiten machen sollte, kaum vorauszusehen. Im Gegenteil: Verdi war bereits um die 30 Jahre alt, als er mit Nabucco seinen Durchbruch an der Mailänder Scala feierte, privat von Schicksalsschlägen schwer gezeichnet und aufgrund mangelnden Erfolges kurz davor, die Komponistenfeder für immer in der Schreibtischschublade verschwinden zu lassen.

Dies hat er zum Glück nicht getan und ist der bekannteste und beliebteste Opernkomponisten Italiens geworden. Mit »Questa o quella« eröffnet der stimmgewaltige rumänische Tenor Stefan Pop die vorliegende Einspielung, seine feinfühlige, durchdringende und technisch hervorragend ausgebildete Stimme zeigt sich auch in den weiteren Arien, die durchdrungen sind von Leidenschaft. Die sorgfältig kuratierte Arienzusammenstellung der vorliegenden SACD bildet einen musikalischen Querschnitt durch die kompositorischen Komplexität Verdis. Gemeinsam mit dem Orchestre Philharmonique de Marseille unter der Leitung von Lawrence Foster gelingt es Stefan Pop, vor allem den künstlerischen Reifeprozess Verdis mittlerer Schaffensphase eindrucksvoll darzustellen.

Gruß Wolfgang

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Richard Wagner: Ouvertüren & Vorspiele

Diese Folge von Wagners Präludien und Ouvertüren spannt einen Bogen über sein kompositorisches Schaffen, von Rienzi, seiner ersten eigenständigen Oper, über das mitreißende Vorspiel zum ersten Akt von Die Meistersinger von Nürnberg und den Walkürenritt bis hin zu seinem letzten Werk, Parsifal, aus dem wir den Karfreitagszauber hören. Aufgeführt werden sie vom St. Louis Symphony Orchestra unter dem polnischen Dirigenten Jerzy Semkow, der von 1975 bis 1979 Musikdirektor des Orchesters war.

Die Meistersinger von Nürnberg (Oper in 3 Akten): Präludium (1. Akt)
Rienzi (Oper in 5 Akten): Ouvertüre
Lohengrin (Oper in 3 Akten):
– Präludium (1. Akt)
– Präludium (3. Akt)
Parsifal (Oper in 3 Akten): Karfreitagszauber (3. Akt)
Die Walküre (Oper in 3 Akten): Ritt der Walküren

https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mhGHKry2-iQpUb1pVIOA8I2E__mda81fU

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis