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Gré Brouwenstijn (* 26. August 1915 in Den Helder; † 14. Dezember 1999 in Amsterdam) war eine niederländische Sopranistin, deren Bühnenkarriere sich von den frühen 1940er bis Mitte der 1970er Jahre erstreckte. Sie studierte Gesang am Amsterdamer Muzieklyceum bei Jaap Stroomenbergh, Boris Pelsky und Ruth Horna. Ihr Operndebüt gab sie 1940 als Erste Dame in Die Zauberflöte. Brouwenstijn wurde Mitglied des Rundfunkchors Hilversum und trat später als Solist in Opernsendungen auf. 1946 wechselte sie an die Niederländische Oper, wo sie als Giulietta in Les contes d’Hoffmann debütierte. 1949 debütierte Brouwenstijn beim Holland Festival als Leonora in Il Trovatore, der Beginn einer langen Zusammenarbeit. In den folgenden Jahren sang sie Reiza (Oberon), Jenůfa, Amelia, Donna Anna, Desdemona, die Gräfin, Tatjana, Leonora (La forza del destino), Senta, Iphigénie (Iphigénie en Tauride) und Leonore (Fidelio). Brouwenstijn wurde vor allem mit der Rolle der Leonore in Beethovens Fidelio in Verbindung gebracht. Sie gilt als eine der schönsten Leonores ihrer Zeit und sang die Partie mit großem Erfolg an der Wiener Staatsoper, der Pariser Oper, Stuttgart, Berlin, Amsterdam, Buenos Aires, London und Glyndebourne. 1951 debütierte Brouwenstijn am Royal Opera House in Covent Garden als Aida (auf Englisch) unter der Leitung von Sir John Barbirolli. Ihr Berlin-Debüt 1954 sorgte für „eine gewisse Sensation“; der Kritiker lobte ihre „Phrasierung in der italienischen Oper“. 1955 sang sie unter Rafael Kubelík die Desdemona. 1958 sang sie die Elisabetta in einer berühmten Inszenierung von Don Carlos, die von Luchino Visconti entworfen und von Carlo Maria Giulini dirigiert wurde. 1958 sang sie die Leonore am Teatro Colón in einer Fidelio-Produktion unter der Leitung von Thomas Beecham. Von 1954 bis 1956 trat sie in Bayreuth als Elisabeth, Freia, Sieglinde, Gutrune und Eva auf. Zwei Wagner-Rollen sang sie andernorts, Senta und Elsa, aber sie trat dort nie auf, allerdings wegen eines Bruchs mit der Familie Wagner im Jahr 1957. An der Monnaie in Brüssel war Brouwenstijn u.a. als Chrysothemis in Elektra, als Marschallin in Der Rosenkavalier, als Elisabeth in Tannhäuser und als Sieglinde in der Walküre zu erleben. An der Pariser Oper war sie 1955 als Leonore in Fidelio und 1960 als Elisabeth in Don Carlos zu erleben. 1959 debütierte sie als Jenůfa an der Lyric Opera of Chicago in den USA. 1971 gab sie ihr Abschiedsdebüt als Leonore an der Niederländischen Oper. Brouwenstijn war zweimal verheiratet; von 1948 bis 1953 mit dem Tenor Jan van Mantgem, von 1954 bis zu ihrem Tod mit dem ehemaligen Tennisspieler und Fernseharzt Hans van Swol. Gré Brouwenstijn starb 1999 im Alter von 84 Jahren in Amsterdam und wurde auf dem Friedhof Zorgvlied beigesetzt. Von den veröffentlichten Opernaufnahmen stammen viele von Live-Aufführungen; Zu ihren Studioaufnahmen zählen Un ballo in maschera (Auszüge), Der Freischütz (Auszüge), Tiefland und Die Walküre sowie Beethovens 9. Symphonie mit den Berliner Philharmonikern unter André Cluytens. Tove in den Gurre-Liedern ist 1961 im Rahmen einer Aufführung in Edinburgh unter Leopold Stokowski erhalten. Der niederländische Musikkritiker Paul Korenhof schrieb über Brouwenstijn: Quelle Wikipedia Gré Brouwenstijn (* 26. August 1915 in Den Helder; † 14. Dezember 1999 in Amsterdam) war eine niederländische Sopranistin, deren Bühnenkarriere sich von den frühen 1940er bis Mitte der 1970er Jahre erstreckte. Sie studierte Gesang am Amsterdamer Muzieklyceum bei Jaap Stroomenbergh, Boris Pelsky und Ruth Horna. Ihr Operndebüt gab sie 1940 als Erste Dame in Die Zauberflöte. Brouwenstijn wurde Mitglied des Rundfunkchors Hilversum und trat später als Solist in Opernsendungen auf. 1946 wechselte sie an die Niederländische Oper, wo sie als Giulietta in Les contes d’Hoffmann debütierte. 1949 debütierte Brouwenstijn beim Holland Festival als Leonora in Il Trovatore, der Beginn einer langen Zusammenarbeit. In den folgenden Jahren sang sie Reiza (Oberon), Jenůfa, Amelia, Donna Anna, Desdemona, die Gräfin, Tatjana, Leonora (La forza del destino), Senta, Iphigénie (Iphigénie en Tauride) und Leonore (Fidelio). Brouwenstijn wurde vor allem mit der Rolle der Leonore in Beethovens Fidelio in Verbindung gebracht. Sie gilt als eine der schönsten Leonores ihrer Zeit und sang die Partie mit großem Erfolg an der Wiener Staatsoper, der Pariser Oper, Stuttgart, Berlin, Amsterdam, Buenos Aires, London und Glyndebourne. 1951 debütierte Brouwenstijn am Royal Opera House in Covent Garden als Aida (auf Englisch) unter der Leitung von Sir John Barbirolli. Ihr Berlin-Debüt 1954 sorgte für „eine gewisse Sensation“; der Kritiker lobte ihre „Phrasierung in der italienischen Oper“. 1955 sang sie unter Rafael Kubelík die Desdemona. 1958 sang sie die Elisabetta in einer berühmten Inszenierung von Don Carlos, die von Luchino Visconti entworfen und von Carlo Maria Giulini dirigiert wurde. 1958 sang sie die Leonore am Teatro Colón in einer Fidelio-Produktion unter der Leitung von Thomas Beecham. Von 1954 bis 1956 trat sie in Bayreuth als Elisabeth, Freia, Sieglinde, Gutrune und Eva auf. Zwei Wagner-Rollen sang sie andernorts, Senta und Elsa, aber sie trat dort nie auf, allerdings wegen eines Bruchs mit der Familie Wagner im Jahr 1957. An der Monnaie in Brüssel war Brouwenstijn u.a. als Chrysothemis in Elektra, als Marschallin in Der Rosenkavalier, als Elisabeth in Tannhäuser und als Sieglinde in der Walküre zu erleben. An der Pariser Oper war sie 1955 als Leonore in Fidelio und 1960 als Elisabeth in Don Carlos zu erleben. 1959 debütierte sie als Jenůfa an der Lyric Opera of Chicago in den USA. 1971 gab sie ihr Abschiedsdebüt als Leonore an der Niederländischen Oper. Brouwenstijn war zweimal verheiratet; von 1948 bis 1953 mit dem Tenor Jan van Mantgem, von 1954 bis zu ihrem Tod mit dem ehemaligen Tennisspieler und Fernseharzt Hans van Swol. Gré Brouwenstijn starb 1999 im Alter von 84 Jahren in Amsterdam und wurde auf dem Friedhof Zorgvlied beigesetzt. Von den veröffentlichten Opernaufnahmen stammen viele von Live-Aufführungen; Zu ihren Studioaufnahmen zählen Un ballo in maschera (Auszüge), Der Freischütz (Auszüge), Tiefland und Die Walküre sowie Beethovens 9. Symphonie mit den Berliner Philharmonikern unter André Cluytens. Tove in den Gurre-Liedern ist 1961 im Rahmen einer Aufführung in Edinburgh unter Leopold Stokowski erhalten. Der niederländische Musikkritiker Paul Korenhof schrieb über Brouwenstijn: Quelle WikipediaNicht nur Schöngesang: Gré Brouwenstijn
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