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Nikolaus Harnoncourt, gestartet als HIP-Dirigent, später auch in der modernen Aufführungspraxis zu Hause

Johann Nikolaus Harnoncourt[1][2] [ˈharnõkuːr] (* 6. Dezember 1929 in Berlin; † 5. März 2016 in St. Georgen im Attergau[3]), adelshistorisch auch als Graf Johann Nikolaus de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt bekannt,[4] war ein österreichischer Dirigent, Cellist, Musikschriftsteller sowie einer der Pioniere auf den Gebieten der historischen Aufführungspraxis und der Alten Musik.
Die Eltern von Nikolaus Harnoncourt entstammten beide dem Adel. Der Vater Eberhard Harnoncourt (1896–1970) stammte aus dem luxemburgischlothringischen Geschlecht der Grafen de la Fontaine d’Harnoncourt-Unverzagt, die Mutter Ladislaja Johanna Franziska (1899–1997; „die wilde Laja“) war als gebürtige Gräfin von Meran eine Urenkelin des populären Erzherzogs Johann von Österreich.[5][6] Sein Vater, der eigentlich selbst Musiker werden wollte, hatte als ehemaliger Navigationsoffizier der Marine ein Technikstudium absolviert (Dipl.-Ing.), um in Berlin als Bauingenieur zu arbeiten. Aus erster Ehe brachte er zwei Kinder mit und wohnte damals in unmittelbarer Nachbarschaft von Bertolt Brecht und Helene Weigel in der Berliner Spichernstraße. Nikolaus Harnoncourt erhielt seinen (eigentlich zweiten) Vornamen nach dem Nikolaustag.

1953 wurde ein Musikkreis gegründet, um „die durch die bildende Kunst dokumentierte Lebendigkeit des Barock auf die Musik zu übertragen“. Im Mittelpunkt standen Nikolaus und Alice Harnoncourt, und man traf sich zum Proben in der Wohnung der Familie Harnoncourt. Die musikalische Bandbreite der Gruppe, die zunächst nur aus Streichern bestand, erstreckte sich vom 18. Jahrhundert bis zurück zur Zeit des Papsthofes in Avignon. Ein Mittel zum Finden eines Verständnisses der Musik war das Sammeln und Spielen passender alter Instrumente und das Wiedererlernen der Spieltechniken, die im Stilwandel der Jahrhunderte verloren gegangen waren. Einen Schlüssel zur Konzeption der Alten Musik bildete weiterhin das rhetorische Verständnis der „Musik als Klangrede“, die Harnoncourt später auch in theoretischen Schriften darlegte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Harnoncourt

Als ersten Beleg, wie wichtig ihm auch die symphonischen Partituren, gerade auch bei Beethoven und im Gegensatz zu manch anderem Dirigenten auch Beethovens Wiederholungsvorschriften waren, möchte ich hier mit Beethovens wahrscheinlich berühmtester Sinfonie, der „Fünften“  beginnen, hier in der  späten Aufnahme mit seinem Concentus:

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Liebe Grüße

Willi😀

Die o. a. Aufnahme aus dem Jahre 2015 hat folgende Satzdauern (in Klammern die Satzdauern von Karajans Livekonzert in der Berliner Philharmonie in den 70er Jahren):

I. Satz….. 7:24 (7:10)
II. Satz… 9:06 (9:09)
III. Satz..8:17  (4;48)
IV. Satz.10:56 (8:33)
______________

Harnoncourt: 35:43 min.
Karajan: ……..29:40 min.

Liebe Grüße

Willi😀

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E-Mail: info@troubadour-forum.de

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