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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Forum-Breadcrumbs – Du bist hier:TroubadourOpernforum: Opernchöre"O süßer Mond"
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"O süßer Mond"

Noch ein weiterer Chor aus einer deutschen romantischen Oper, „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai (1849) soll hier erklingen: „O süßer Mond“, ein wunderbarer Chor mit einem nur kurzen Text, und einer langen 28taktigen Orchestereinleitung, die für sich schon unfassbar schön ist:

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Text:

O süßer Mond!
O holde Nacht!
Wenn Ruhe thront,
Nur Liebe wacht.

Auch hier möchte ich eine Arie (Szene) anfügen, die diese Oper auch sehr prägt, vor allem, wenn sie von ihm gesungen wird:

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Am Ende sei noch der Hinweis auf meine Referenzaufnahme gestattet, die ich seit vielen Jahren in meiner Sammlung habe:

https://m.media-amazon.com/images/I/51sNaWfAKGL._SX425_.jpg

Liebe Grüße

Willi

Der Mondchor aus den „lustigen Weibern“ ist sicher ein Paradestück für alle Chöre. Bei der herrlichen Melodie muß ich immer an die romantischen Bilder von Caspar David Friedrich denken.

Leider habe ich heute Nacht die Mondfinsternis verpaßt, ich hatte es mir echt vorgenommen dabeizusein, wenn ich wach werde. Da das Ereignis erst kurz vor Sonnenaufgang stattfand und ich erst nach 05.00 Uhr morgens wach wurde, war alles schon vorbei. 

Herzlichst Sir Morosus 

heute Nacht, wunderschön o süßer Mond

Ist möglicherweise ein Bild von Natur, Baum, Himmel und Dämmerung

Ja, Ihr Lieben, wenn Gerhard mit seiner lieben Frau noch etwas länger in Urlaub geblieben wäre, hätte er an seinem Urlaubsort das Schauspiel in voller Pracht und ganzer Dauer erleben können.
Nun müssen wir, wenn wir das Ganze noch einmal wollen – im Text unter diesem Video zu lesen:

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noch ein wenig warten, nämlich bis zum 9. Juni 2123. Bis dahin

eine schöne Woche

Willi

 

Danke für Eure tollen „Mondfotos“. Dazu paßt dann musikalisch der wunderschöne 1. Satz aus Beethovens „Mondscheinsonate“.

Oder das berührende wunderbare „Lied An den Mond“ aus der Rusalka.

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Strahlender Mond, aus der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke

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Zwar keine Operette, aber eine der schönsten Huldigungen an den Mond ist das Mondlied aus der märchenhaften Oper „Rusalka“ von Antonin  Dvorak. Hier gibt es eine Aufnahme mit der Sopranistin Elfriede Trötschel, die heute noch als Jahrhundertaufnahme gilt. Sie kann bei You Tube gehört werden. Wir haben es getan:

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Welcher Seelenbalsam am frühen Morgen.

Es grüßen die begeisterten Sängerfreunde.

Zwei Seelen ein Gedanke: PavOro hat bereits vor mir die Oper Rusalka eingestellt und auf das Mondlied hingewiesen. Interessant ist auch die Gesamtaufnahme der Oper aus dem Jahr 1949 unter Josef Keilberth. Sie beweist die damalige hohe Qualität des Dresdner Ensembles mit Helmut Schindler (Prinz), Ruth Lange, Gräfin, Elfriede Trötschel (Rusalka), Helene Rott (Hexe), Gottlob Frick (Wassermann) und anderen:

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Es wird auch schmerzlich bewusst, was man mit Spitzenensembles in  Dresden. Berlin, Wien (Mozart Ensemble) verloren hat. 

Herzlichst grüßen die Sängerfreunde.

Auch der große Dietrich-Fischer-Dieskau, der heute vor 10 Jahren für immer von uns gegangen ist, hat zu diesem Thema einen wunderbaren, zu Herzen gehenden Beitrag geleistet, hier in der Aufnahme von 1955, begleitet von Günter Weissenborn:

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Josef von Eichendorff: Mondnacht

Mondnacht

Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt’.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Liebe Grüße

Willi

P.S. In 10 Tagen wäre „FiDi“ 97 Jahre alt geworden.

Auch einer der besten deutschen Männerchöre hat sich zu diesem Thema Gedanken gemacht mit dem wunderbaren Vortrag des Chores von Friedrich Silcher:

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Liebe Grüße

Willi

Ich möchte die Mondbetrachtungen schließen mit einem seltenen Tonbeispiel, was die Ausführung betrifft:

Hier begleitet sich Fritz Wunderlich selbst auf dem Klavier und trägt „das“ Mondlied schlechthin“ vor: Text von Matthias Claudius (1740 – 1815), Melodie von Johann Abraham Peter Schulz (1747 . 1800), und einen Blutmond gibt es auch, jedenfalls im Bild:

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Und da ich wieder eine runde Beitragsnummer erreicht habe, widme ich diesen Beitrag allen, die genauso schlecht schlafen können wie ich.

Liebe Grüße

Willi

 

Als bekennender Strauss-Fan hier die Mondscheinmusik aus Capriccio:

Strauss: Capriccio – Mondscheinmusik (Final Scene 1/3) – YouTube

Eine traumhafte Musik!

Herzlichst Sir Morosus

Ähnlich zart:

Debussy: Claire de lune ∙ hr-Sinfonieorchester ∙ Jean-Christophe Spinosi – YouTube

Es ist der 3. Satz aus der Suite bergamasque von Claude Debussy, eigentlich reine Klaviermusik. Ich kann aber mit Klaviermusik nicht viel anfangen, deshalb die Orchestervariante mit dem HR-Sinfonieorchester. Einfach zum Träumen.

Herzlichst Sir Morosus

Der Mond ist nicht nur süß, er hat auch eine wichtige Aufgabe:
Zwar ist das folgende Gedicht von Christian Morgenstern – soweit ich weiß – noch nicht vertont. Aber ich glaube es passt trotzdem in dieses Thema:

Als Gott den lieben Mond erschuf,
gab er ihm folgenden Beruf:
Beim Zu- sowohl wie beim Abnehmen
sich deutschen Lesern zu bequemen,
ein a formierend und ein z –
dass keiner groß zu denken hätt′ 
Befolgend dies ward der Trabant
ein völlig deutscher Gegenstand.

Liebe Grüße
Gerhard

Auch ich gehöre zu den Mondsüchtigen. Auf meiner Suche fand ich diesen melancholischen Klassiker:

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