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Open Air mit Dauerregen auf dem Roncalliplatz in Köln

Live vor der beeindruckenden Kulisse des Kölner Doms übertrugen das WDR Fernsehen und das Kulturradio WDR 3 am Samstag, 17. August 2024, um 20.15 Uhr das NRW Sommerkonzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Leitung des Dirigenten Frank Beermann. WDR-Moderatorin Anna Planken führt durch den Abend.

Die Nordwestdeutsche Philharmonie aus Herford spielte Filmmusik, Klassik und Oper. Als Gäste traten auf: die weltweit gefeierte Stimme Maltas, der Tenor Joseph Calleja, und die Sopranistin Ruzan Mantashyan, die Geigenvirtuosin Sayaka Shoji und das Berliner Saxophonquartett clair-obscur.

2024 wird einer der größten Opernkomponisten ganz besonders geehrt: Denn vor 100 Jahren starb Giacomo Puccini. Aus seinen Opern La Bohème und Tosca wurden die mitreißendsten Arien geboten – außerdem ist das NRW Sommerkonzert zu den Sternen unterwegs: mit Filmmusik von John Williams für Star Wars und einem absolut virtuosen Geigenstück von Niccolò Paganini.

Das Open-Air-Konzert ist eine gemeinsame Veranstaltung der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen mit dem WDR.

John Williams:
Main Title, aus „Star Wars“
Franz Waxman:
Ride to Dubno
Erich Wolfgang Korngold:
Overture, aus „Captain Blood“
Eduard Künneke:
Finale, aus „Tänzerische Suite op. 26“
Philip Glass:
4. Satz aus dem Konzert für Saxophonquartett und Orchester
Jules Massenet:
Méditation, aus „Thaïs“
Niccolò Paganini:
Rondo. Allegro spirituoso, aus dem Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6
Georges Bizet:
La fleur que tu m’avais jetée, aus „Carmen“
Giacomo Puccini:
E lucevan le stelle, aus „Tosca“
Giuseppe Verdi:
Questa o quella, aus „Rigoletto“
Giacomo Puccini
O mio babbino caro, aus „Gianni Schicchi“
Charles Gounod:
O Dieu! Que de bijoux, aus „Faust“
Giacomo Puccini:
O soave fanciulla, aus „La bohème“
Eduardo di Capua:
O sole mio

Normalerweise sind solche Open Air Konzerte nicht mein Ding, aber als ich am Samstag durch das Programm zappte, blieb ich beim WDR 3 Fernsehprogramm hängen, denn da spielte eine fantastische junge Geigerin das Rondo aus Paganinis erstem Violinkonzert und das mit einer solchen Verve, dass ich weiter zuhörte. Und so habe ich Joseph Calleja mit Puccinis E lucevan le stelle und mit Gounods O Dieu! Que de bijoux aus Faust gehört.

Die Japanerin Sayaka Shoji war die junge Geigerin, die mich aber am meisten mit Paganini beeindruckt hat. Das war Spitzenklasse, während die Gesangskünste der Solisten erwartbar gut ans Ohr kamen, ebenso das Orchester unter Frank Beermann (wie ich aus Hagen/Westfalen gebürtig). Dem Publikum gefiel es – trotz des kurz nach Konzertbeginn auf dem Roncalli-Platz einsetzen Landregens, der auch nicht aufhörte und das Publikum unter Regenschirmen oder Regenkapuzen ausharren ließ.

Gestaltung Agentur kuh vadis