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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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"Parsifal" auf ARTE

Hinweis für Interessenten (und Nachtschwärmer):

Der TV Sender ARTE sendet heute zur Zuschauer freundlichen Sendezeit um 23.15 Uhr bis 3.25 Uhr die Wagner Oper „Parsifal“.

Es ist eine Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper von 2021.

PavOro

Für alle, die sich das gerne anschauen möchten, aber nicht so lange wach bleiben können oder wollen, kann diese Inszenierung auch jetzt schon auf  Youtube angeschaut- und -gehört werden.

Liebe Grüße

Willi

Das möchte ich mir nur anhören, aber nicht sehen müssen!

Erich

Das Vorspiel hörte sich schon mal vielversprechend an.

Liebe Grüße

Willi

Es ist wieder einmal typisch, arte verschiebt die wenigen Opern, die überhaupt noch im Fernsehen laufen, wieder einmal in die späten Nacht und frühen Morgenstunden. Und das am Sonntag, auf den für manchen Opernliebhaber ein Werktag folgt oder für ältere Leute, die sich wohl nicht die Nacht „um die Ohren schlagen“ wollen. Und wohl ein Großteil verfügt auch nicht über ein Aufnahmegerät oder Internet, wo die Oper inzwischen auf arte concerto schon vollständig zu sehen ist. Ich habe da mal reingeschaut. Die Inszeni9erung liegt wieder einmal völlig daneben und hat mit Parsifal wieder einmal absolut nichts zu tun, so dass ich sie mir nicht länger als 10 Minuten, und das war nutzlos vertane Zeit, als Querschnitt ansehen konnte. Bild und Text passen wieder einmal absolut nicht zusammen. Ich werde daher weder das Fernsehen einschalten noch eine Aufnahme mit Recorder.

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Gerhard,

ich habe schon nach weniger Minuten abgeschaltet.

Liebe Grüße

Willi

Ich hab meine Festplatte bemüht und den Parsifal aufgenommen. Es ist die Wagner-Oper, die ich als einzige nur 1x gesehen habe, in einer Inszenierung von Theo Adam vor ca. 20 Jahren in Dresden. Immerhin mit Deb0rah Polaski, Siegfried Jerusalem und Kurt Moll. Natürlich hat Theo Adam sich an das Libretto gehalten und sicher auch Wagners Regieanweisungen beachtet, es war eine klassische Inszenierung. Aber ich kann es nicht ändern, die Handlung erschließt sich mir nicht, das ist nicht mein Stoff.

Trotzdem wollte ich nochmals einen Versuch machen, deshalb die Aufnahme auf externe Festplatte. Nun laß ich es aber doch lieber sein. Wenn ich schon die Handlung in Dresden nicht begriffen habe, dann werde ich sicher die Neuinszenierung auch nicht begreifen. Parsifal wird für mich ein Buch mit 7 Siegeln bleiben.

Sir Morosus

Lieber Sir, 

„Parsifal“ ist eine unserer Lieblingsopern. Es ist bei uns ein Osterritual, dass wir, wenn irgendwo eine  Aufführung erreichbar ist, um die Osterzeit einen „Parsifal“ genießen, weil uns genau dieses Werk so viel bedeutet und gibt.  Es ist eine spirituelle (religiös angehauchte) Musik und Handlung. Dominierend sind die Gedanken von Versuchung, Schuld, Sühne und  ERLÖSUNG! Wenn Du Dich auf die die geistige Ebene einlässt und das Gesamtwerk von den von mir angedeuteten Gedanken her durchdenkst öffnet sich Dir ein Quell wertvollster Erkenntnisse. Bitte schließe mit dem Parsifall nicht ab, sondern erschließe Dir diesen Quell. 

Sehr abrupter Wechsel – Sir Morosus „Foren Wetterbericht“ ist eine Klasse Idee. Kreativ, originell, interessant lebendig.  Genau so wie unser Troubadour-Forum in Teilen auch sein sollte. Der erste Beitrag macht Appetit auf mehr!

Herzlichst die Sängerfreunde

Lieber Sir Morosus, 

dieser Parzifal aus Wien wird dir wohl kaum den Zugang zu dem Werk verschaffen, denn er hat in meinen Augen – außer dem nicht zum Geschehen auf der Bühne passenden Text und der Musik – nicht das Geringste mit Parsifal zu tun. Da liegst du besser, wenn du ihn mit Textbuch ohne das Bild  nur hörst.
Ich habe aber einen älteren Parsifal aus Bayreuth, als es dort noch werkgerechte Inszenierungen zu sehen gab, mit Poul Elming als Parzifal, Hans Sotin als Gurnemanz, Falk Struckmann als Amfortas, Ekkehard Wlaschiha als Klingsor und Linda Watson als Kundry. Die schicke ich dir gerne einmal.

Liebe Grüße
Gerhard

Liebe Opernfreunde, vielleicht können wir uns beim Bühnenweihfestpiel  auf die Wagner‘sche Schreibweise einigen, die Parsifal lautet.

Lieber Wolansky,

danke für den freundlichen Hinweis. Ich weiß nicht, wieso ich plötzlich auf das „z“ gekommen bin, obwohl ich die DVD mit der richtigen Schreibweise noch vor mir liegen habe. Schreibe die Fehlleistung zu Lasten meines Alters (85). Gestern habe ich es noch ohnedies richtig geschrieben. Ich habe es jetzt nachträglich berichtigt.

Liebe Grüße
Gerhard

Titelblatt des Erstdrucks 

Ita est!

 

Liebe Grüße

Willi

Lieber Gerhard,

wahrscheinlich hast du auch den Versoroman „Parzival“ von Wolfram von Eschenbach gelesen.

Liebe Grüße

Willi

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