informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Paul Hindemith – Marienleben

Hallo!
In wiederkehrenden Abständen versuche ich, mich Paul Hindemiths „Marienleben“ nach dem Gedichtzyklus von Rainer Maria Rilke aus dem Jahr 1912 zu nähern. Natürlich habe ich sowohl Einspielungen der Urfassung von 1922/23, von der Glenn Gould sagte, sie sei“ der größte Liedzyklus, der je geschrieben wurde“. Ebenso von der überarbeiteten Fassung, die er – beginnend bereits in den 30er Jahren – 1948 abschloss. Im November 2017 habe ich die Urfassung gesungen von Christiane Karg in Feuchtwangen erlebt.
Rilkes Intention war es offenbar, Maria als weibliches Wesen darzustellen, losgelöst von der biblischen Lesart der Mutter Gottes.
Der Literaturwissenschaftler Richard Exner sieht eine entsprechende Ambivalenz bereits im Titel, den Rainer Maria Rilke dem Gedichtzyklus gegeben hat. „Marien-Leben“, ein Leben wie das Marias. Wie eine Marienfigur, die Maria „zur Vorlage hat“.
 
Ich habe nicht die Kenntnisse, die beiden Fassungen kompositorisch zu vergleichen. Mein laienhafter Eindruck ist, dass die überarbeitete Fassung etwas glatter und geschmeidiger daher kommt, als die Urfassung. Das entspräche auch der Einschätzung von Soile Isokoski im beigefügten Text, dass die neue Fassung „leichter“ zu singen sei.
Ich möchte drei Stücke jeweils in der Urfassung, als auch in der überarbeiteten Fassung einstellen.
01. Geburt Mariae
(orchestrierte Fassung)
Hier das Interview mit Soile Isokoski zur damaligen Veröffentlichtung:
https://www.hindemith.info/…/hindemith…/hf_20_2009.pdf
 
Gruß Wolfgang
Hochgeladene Dateien:
  • IMG_45278495.jpg

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis