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Wahrscheinlich ist der Bericht über das Entstehen des Künstlertreffens bei der Gottlob Frick Gesellschaft eine wirkungsvolle Einführung in die Thematik Begegnungen mit Sängerinnen und Sängern: Das Präsidium der Gesellschaft meinte, dass es eine gute Idee wäre, wenn man Künstler, die mit Gottlob Frick noch auf der Bühne standen, zu einem Besuch bei einer Veranstaltung einladen würde. Der Plan wurde in die Tat umgesetzt und übertraf alle unsere Erwartungen. Wir schlagen jetzt nicht groß nach, sondern nennen, wer uns spotan einfällt: Ingeborg Hallstein, Josef Metternich, Gerhard Unger, Inge Borkh, Bernd Weikl, Ruth-Margret Pütz, Fritz Uhl, Claes Ahnsjö, Christl Goltz, Franz Crass, Annelie Waas, Thommy Tipton, Oskar Czerwenka, Ira Malaniuk, Theo Adam, Friedl Lenz, Hans Sotin, Jean Cox mit seiner Gattin Anne Reynolds, Horst Günter, Sena Jurniac und, und und – insgesamt etwa 30 Gesangsgrößen kamen. Es wurde das 1. Künstlertreffen mit einer Intensität und Herzlichkeit in den Begegnungen, die so stark und ergreifend waren, dass Ingrid und Hans die Sängerfreunde noch heute eine Gänsehaut-Feeling bekommen, wenn sie an die Geburt des Künstlertreffens zurückdenken. Zur Verabschiedung saßen wir alle im Garten von Fricks Haus Waldfrieden bei einer Kaffeetafel. Als der Aufbruch kam, hieß es plötzlich ziemlich unisono: „Wir kommen im nächsten Jahr wieder! Die Verantwortlichen der GFG waren baff nahmen die Vorlage gerne auf und so entstand das Künstlertreffen- ein ganz wunderbares Treffen, bis heute! Wahrscheinlich ist der Bericht über das Entstehen des Künstlertreffens bei der Gottlob Frick Gesellschaft eine wirkungsvolle Einführung in die Thematik Begegnungen mit Sängerinnen und Sängern: Das Präsidium der Gesellschaft meinte, dass es eine gute Idee wäre, wenn man Künstler, die mit Gottlob Frick noch auf der Bühne standen, zu einem Besuch bei einer Veranstaltung einladen würde. Der Plan wurde in die Tat umgesetzt und übertraf alle unsere Erwartungen. Wir schlagen jetzt nicht groß nach, sondern nennen, wer uns spotan einfällt: Ingeborg Hallstein, Josef Metternich, Gerhard Unger, Inge Borkh, Bernd Weikl, Ruth-Margret Pütz, Fritz Uhl, Claes Ahnsjö, Christl Goltz, Franz Crass, Annelie Waas, Thommy Tipton, Oskar Czerwenka, Ira Malaniuk, Theo Adam, Friedl Lenz, Hans Sotin, Jean Cox mit seiner Gattin Anne Reynolds, Horst Günter, Sena Jurniac und, und und – insgesamt etwa 30 Gesangsgrößen kamen. Es wurde das 1. Künstlertreffen mit einer Intensität und Herzlichkeit in den Begegnungen, die so stark und ergreifend waren, dass Ingrid und Hans die Sängerfreunde noch heute eine Gänsehaut-Feeling bekommen, wenn sie an die Geburt des Künstlertreffens zurückdenken. Zur Verabschiedung saßen wir alle im Garten von Fricks Haus Waldfrieden bei einer Kaffeetafel. Als der Aufbruch kam, hieß es plötzlich ziemlich unisono: „Wir kommen im nächsten Jahr wieder! Die Verantwortlichen der GFG waren baff nahmen die Vorlage gerne auf und so entstand das Künstlertreffen- ein ganz wunderbares Treffen, bis heute! Beitrag der Sängerfreunde: Beim ersten Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft ist auch die berühmte Sängerlegende, Christl Golz aus Wien gekommen, um ihrem verstorbenen Kollegen, Freund und Jagdgenossen Gottlob Frick zu ehren. Christ Golz war nicht nur eine weltberühmte Sopranistin, sondern auch eine leidenschaftliche Jägerin. Wir wussten, dass Frau Goltz 80 Jahre längst überschritten hatte. Zu uns kam jedoch eine alterslose, schöne und ungemein lebendige Frau. Großes Erstaunen bei uns allen über diese Jugendlichkeit. Beim ersten Künstlertreffen waren wir noch ein kleines Häuflein von Gästen aus dem künstlerischen Bereich. Diese konnten wir alle im Gästehaus des Gasthof „Bahnhöfle“ unterbringen. Wir hatten die Wirtin gebeten, die betagten Gäste im Parterre unterzubringen und die jüngeren in den höheren Stockwerken da es keinen Aufzug gab. Ich stellte vor: „Frau Kammersängerin Golz. Bitte geben sie ihr ein schönes Zimmer“. die Wirtin mussterte Frau Golz und sagt im schönsten Schwäbisch: „Die kann gut laufe, die kommt oben nuff“. Frau Golz bekam selbstverständlich ein ruhiges Zimmer im Parterre. Danach entstand eine sehr nette Freundschaft mit Frau Golz und den Hey’s und wir waren bei unseren Wien Besuchen immer mit ihr zusammengetroffen, denn jede Begegnung mit der lieben Christl war ein Vergnügen. Herzlichst Grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde. Ich habe den Beitrag hierhin kopiert. Liebe Grüße Willi😀 Beitrag der Sängerfreunde: Beim ersten Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft ist auch die berühmte Sängerlegende, Christl Golz aus Wien gekommen, um ihrem verstorbenen Kollegen, Freund und Jagdgenossen Gottlob Frick zu ehren. Christ Golz war nicht nur eine weltberühmte Sopranistin, sondern auch eine leidenschaftliche Jägerin. Wir wussten, dass Frau Goltz 80 Jahre längst überschritten hatte. Zu uns kam jedoch eine alterslose, schöne und ungemein lebendige Frau. Großes Erstaunen bei uns allen über diese Jugendlichkeit. Beim ersten Künstlertreffen waren wir noch ein kleines Häuflein von Gästen aus dem künstlerischen Bereich. Diese konnten wir alle im Gästehaus des Gasthof „Bahnhöfle“ unterbringen. Wir hatten die Wirtin gebeten, die betagten Gäste im Parterre unterzubringen und die jüngeren in den höheren Stockwerken da es keinen Aufzug gab. Ich stellte vor: „Frau Kammersängerin Golz. Bitte geben sie ihr ein schönes Zimmer“. die Wirtin mussterte Frau Golz und sagt im schönsten Schwäbisch: „Die kann gut laufe, die kommt oben nuff“. Frau Golz bekam selbstverständlich ein ruhiges Zimmer im Parterre. Danach entstand eine sehr nette Freundschaft mit Frau Golz und den Hey’s und wir waren bei unseren Wien Besuchen immer mit ihr zusammengetroffen, denn jede Begegnung mit der lieben Christl war ein Vergnügen. Herzlichst Grüßen Ingrid und Hans die Sängerfreunde. Ich habe den Beitrag hierhin kopiert. Liebe Grüße Willi😀 Danke lieber Willi, nun ist diese interessante Thematik durch Deine Aktivität ein eigener Bereich geworden. Ich hoffe, dass viele von unseren Mitgliedern ihre Begegnungen mit Sängerpersönlichkeiten schildern, denn kaum jemals kann man einen Künstler besser kennenlernen als ungeschminkt im persönlichen, privaten Kontakt. Da Du lieber Willi auch oft persönlichen Kontakt mit großen Pianisten hattest wäre auch die Schilderung dieser Kontakte sehr bereichernd. Ich weiß zum Beispiel, dass Gerhard Oppitz Begegnung und Gespräch mit Dir interessant fand, weil er Dich als fachlich sehr kompetent bezeichnete und mich ausdrücklich bat, Dich zu grüßen. Was ich auch getan habe. Es wäre schön, wenn wir in diesem Themenbereich die Distanz , die den Künstler auf der Bühne vom Publikum trennt aufheben könnten und den Mensch hinter der Maske und dem Klischee der Bühnenrolle weit lebendiger geschildert bekämen. Die Sängerfreunde hatten das große Glück, dass sie durch die 45 jährige Tätigkeit von Hans als 1. Vorsitzender des Heilbonner Sinfonieorchesters, seine Autoren- und Kritikertätigkeit und sein Wirken in der Gottlob Frick Gesellschaft fast zahllose Begegnung und Erlebnisse mit Künstlern hatten und noch haben. Wir freuen uns, wenn wir einiges davon mit Euch teilen können, wollen das Thema jedoch keinesfalls dominieren. Die Vielfalt der Künstlerbegegnungen wird die Würze dieses Gedankenaustausches sein. Danke lieber Willi, nun ist diese interessante Thematik durch Deine Aktivität ein eigener Bereich geworden. Ich hoffe, dass viele von unseren Mitgliedern ihre Begegnungen mit Sängerpersönlichkeiten schildern, denn kaum jemals kann man einen Künstler besser kennenlernen als ungeschminkt im persönlichen, privaten Kontakt. Da Du lieber Willi auch oft persönlichen Kontakt mit großen Pianisten hattest wäre auch die Schilderung dieser Kontakte sehr bereichernd. Ich weiß zum Beispiel, dass Gerhard Oppitz Begegnung und Gespräch mit Dir interessant fand, weil er Dich als fachlich sehr kompetent bezeichnete und mich ausdrücklich bat, Dich zu grüßen. Was ich auch getan habe. Es wäre schön, wenn wir in diesem Themenbereich die Distanz , die den Künstler auf der Bühne vom Publikum trennt aufheben könnten und den Mensch hinter der Maske und dem Klischee der Bühnenrolle weit lebendiger geschildert bekämen. Die Sängerfreunde hatten das große Glück, dass sie durch die 45 jährige Tätigkeit von Hans als 1. Vorsitzender des Heilbonner Sinfonieorchesters, seine Autoren- und Kritikertätigkeit und sein Wirken in der Gottlob Frick Gesellschaft fast zahllose Begegnung und Erlebnisse mit Künstlern hatten und noch haben. Wir freuen uns, wenn wir einiges davon mit Euch teilen können, wollen das Thema jedoch keinesfalls dominieren. Die Vielfalt der Künstlerbegegnungen wird die Würze dieses Gedankenaustausches sein. Liebe Sängerfreunde, ich habe auch einen Beitrag vorbereitet, den ich noch mit Willi absprechen muss. Wenn Du aber auch Pianisten Persönlichkeiten hier haben möchtest, stimmt die Überschrift „Persönliche Begegnungen mit Sängerinnen und Sängern“ nicht mehr. musika Liebe Sängerfreunde, ich habe auch einen Beitrag vorbereitet, den ich noch mit Willi absprechen muss. Wenn Du aber auch Pianisten Persönlichkeiten hier haben möchtest, stimmt die Überschrift „Persönliche Begegnungen mit Sängerinnen und Sängern“ nicht mehr. musika Hallo, ich habe in den zwei Jahren, in denen ich bei den Künstlertreffen dabei war, viele bekannte Sängerinnen und Sänger erleben dürfen. Ein Sänger ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, der hier nicht genannt wurde, KS Eike Wilm Schulte, Bariton. Er ist am 13. Oktober 84 Jahre geworden, doch seine Gesundheit lässt eine Unterhaltung nicht mehr zu. Es war traurig, ihn so zu sehen. Von den „Stars“ am Prominententisch leider nicht wahrgenommen, saß er bei uns am Tisch im Eckchen mit seiner Frau, die sich ganz lieb um ihn kümmerte. Ein Jammer, was aus ihm geworden ist. Ein großer Sänger, der in 60 Jahren über 7000 Opern- und Konzert-Vorstellungen gesungen hat, unter 75 Dirigenten und 125 Regisseuren hat er weltweit gesungen und sein Wissen an junge Sänger weitergegeben. Nun ist er alt, seine Erinnerungen an seine Weltkarriere, hoffentlich bleibt sie ihm erhalten. In sehr positiver Erinnerung ist mir voriges Jahr Anja Silja geblieben. Eine sehr quirlige, lustige und natürliche Persönlichkeit, die aus ihrem Leben erzählte. Sie ist ebenfalls 84 Jahre, was man ihr nicht ansieht, voller Lebenslust und immer ein Spruch auf den Lippen. So durfte ich auch Frau Kammersängerin Professor Renate Behle kennenlernen. Ich konnte sie für einen Meisterkurs für unsere Bel-Voce Sänger gewinnen Ende Juli, in der Musikakademie Hammelburg, wir freuen uns sehr. In diesem Jahr werden Willi und ich nicht zum Künstlertreffen fahren, es waren doch voriges Jahr einige Dinge, die wir so von den Jahren davor als sehr negativ empfanden. musika Hallo, ich habe in den zwei Jahren, in denen ich bei den Künstlertreffen dabei war, viele bekannte Sängerinnen und Sänger erleben dürfen. Ein Sänger ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, der hier nicht genannt wurde, KS Eike Wilm Schulte, Bariton. Er ist am 13. Oktober 84 Jahre geworden, doch seine Gesundheit lässt eine Unterhaltung nicht mehr zu. Es war traurig, ihn so zu sehen. Von den „Stars“ am Prominententisch leider nicht wahrgenommen, saß er bei uns am Tisch im Eckchen mit seiner Frau, die sich ganz lieb um ihn kümmerte. Ein Jammer, was aus ihm geworden ist. Ein großer Sänger, der in 60 Jahren über 7000 Opern- und Konzert-Vorstellungen gesungen hat, unter 75 Dirigenten und 125 Regisseuren hat er weltweit gesungen und sein Wissen an junge Sänger weitergegeben. Nun ist er alt, seine Erinnerungen an seine Weltkarriere, hoffentlich bleibt sie ihm erhalten. In sehr positiver Erinnerung ist mir voriges Jahr Anja Silja geblieben. Eine sehr quirlige, lustige und natürliche Persönlichkeit, die aus ihrem Leben erzählte. Sie ist ebenfalls 84 Jahre, was man ihr nicht ansieht, voller Lebenslust und immer ein Spruch auf den Lippen. So durfte ich auch Frau Kammersängerin Professor Renate Behle kennenlernen. Ich konnte sie für einen Meisterkurs für unsere Bel-Voce Sänger gewinnen Ende Juli, in der Musikakademie Hammelburg, wir freuen uns sehr. In diesem Jahr werden Willi und ich nicht zum Künstlertreffen fahren, es waren doch voriges Jahr einige Dinge, die wir so von den Jahren davor als sehr negativ empfanden. musika Liebe Musika, nachdem das Forum um Pianisten erweitert wurde ist es richtig, dass diese Gleichbehandlung verdienen. Der Name müsste Deinem Vorschlag entsprechend geändert werden in: Persönliche Begegnungen mit Sängern und Pianisten Danke für die nochmalige Änderung und Richtigstellung des Titels. Herzlich grüßen die Sängerfreunde. Liebe Musika, nachdem das Forum um Pianisten erweitert wurde ist es richtig, dass diese Gleichbehandlung verdienen. Der Name müsste Deinem Vorschlag entsprechend geändert werden in: Persönliche Begegnungen mit Sängern und Pianisten Danke für die nochmalige Änderung und Richtigstellung des Titels. Herzlich grüßen die Sängerfreunde. Wir Sängerfreunde können und sollten von einer Sänger-Begegnung berichten aus der eine langjährige, tiefe Freundschaft entstanden ist, die bis heute noch nachwirkt. 1960 war das Hochzeitsjahr von Ingrid und mir. Als bereits damals glühende Opernfreunde gab es keine Flitterwochen sondern 2 Festspielbesuche in Salzburg und Bayreuth. Salzburg „Zauberflöte“ in einer denkwürdigen Besetzung: Mit Erika Köth, Lieselotte Fölser, Craziella Sciutti, Walter Berry, Fritz Wunderlich, Gottlob Frick u. a. Josef Keilberth am Pult. Für uns heute noch eine der großartigsten Opernerinnerungen. Nach der Vorstellung selbstverständlich anstehen und die Künstler um Autogramme bitten. Alle waren dazu willig bereit. Als wir zu Gottlob Frick kamen und er uns reden hörte fragte er: Woher kommt Ihr denn?“ wir „Aus Heilbronn“ darauf er „Ich komme aus Ölbronn“ . Nach weiterem kurzen Gespräch fragte Frick uns: Was macht Ihr mit dem angebrochenen Abend? Wir zuckten mit den Schultern. Darauf er: “ Dann lade ich Euch, wenn Ihr wollt, in den Hirschen ein, da treffen wir Künstler uns jetzt nach der Vorstellung.“ Obwohl etwas verdutzt von dieser völlig unerwarteten Einladung sagten wir mit einer Riesenfreude zu. Es wurde in diesem illustren, ja einmaligen Künstlerkreis ein unvergesslicher Abend. Es folgten weitere Begegnungen, die Beziehung vertiefte sich. Hans der Sängerfreund war inzwischen 1. Vorsitzender des Heilbronner Sinfonieorchesters. Er organisierte nun Konzerte mit dem weltberühmten Bassisten und das HSO wurde das Hausorchester von Frick, das er immer engagierte, wenn er im Süddeutschen Raum ein Konzert hatte. Lange rätselten wir, was wohl der Grund für diese Spontaneinladung gewesen sein könnte. Später als wir den Lobl näher kannten wussten wir, es war sein ungemein liebenswürdiges, , großzügiges Wesen. Er wollte zwei jungen Landsleuten ganz einfach eine Freude bereiten. Das war Gottlob Frick mit seiner Warmherzigkeit, seiner Güte, das Herz, das auch in den meisten seiner Interpretationen mitschwingt und ihn bis heute unvergesslich macht. Wir Sängerfreunde können und sollten von einer Sänger-Begegnung berichten aus der eine langjährige, tiefe Freundschaft entstanden ist, die bis heute noch nachwirkt. 1960 war das Hochzeitsjahr von Ingrid und mir. Als bereits damals glühende Opernfreunde gab es keine Flitterwochen sondern 2 Festspielbesuche in Salzburg und Bayreuth. Salzburg „Zauberflöte“ in einer denkwürdigen Besetzung: Mit Erika Köth, Lieselotte Fölser, Craziella Sciutti, Walter Berry, Fritz Wunderlich, Gottlob Frick u. a. Josef Keilberth am Pult. Für uns heute noch eine der großartigsten Opernerinnerungen. Nach der Vorstellung selbstverständlich anstehen und die Künstler um Autogramme bitten. Alle waren dazu willig bereit. Als wir zu Gottlob Frick kamen und er uns reden hörte fragte er: Woher kommt Ihr denn?“ wir „Aus Heilbronn“ darauf er „Ich komme aus Ölbronn“ . Nach weiterem kurzen Gespräch fragte Frick uns: Was macht Ihr mit dem angebrochenen Abend? Wir zuckten mit den Schultern. Darauf er: “ Dann lade ich Euch, wenn Ihr wollt, in den Hirschen ein, da treffen wir Künstler uns jetzt nach der Vorstellung.“ Obwohl etwas verdutzt von dieser völlig unerwarteten Einladung sagten wir mit einer Riesenfreude zu. Es wurde in diesem illustren, ja einmaligen Künstlerkreis ein unvergesslicher Abend. Es folgten weitere Begegnungen, die Beziehung vertiefte sich. Hans der Sängerfreund war inzwischen 1. Vorsitzender des Heilbronner Sinfonieorchesters. Er organisierte nun Konzerte mit dem weltberühmten Bassisten und das HSO wurde das Hausorchester von Frick, das er immer engagierte, wenn er im Süddeutschen Raum ein Konzert hatte. Lange rätselten wir, was wohl der Grund für diese Spontaneinladung gewesen sein könnte. Später als wir den Lobl näher kannten wussten wir, es war sein ungemein liebenswürdiges, , großzügiges Wesen. Er wollte zwei jungen Landsleuten ganz einfach eine Freude bereiten. Das war Gottlob Frick mit seiner Warmherzigkeit, seiner Güte, das Herz, das auch in den meisten seiner Interpretationen mitschwingt und ihn bis heute unvergesslich macht. Liebe alle, vor ein paar Tagen war im Mailposteingang eine Einladung zu einem Konzert mit jungen Opernkünstlern in Wien, am 28.Juni im Ehrbar Saal. Das Konzert findet statt aus Anlaß des -gewesenen, am 26. April- Geburtstages von Ksin Oliviera Miljakovic. Man findet einen Hinweis hier: https://www.facebook.com/events/452361564067049/?acontext=%7B%22event_action_history%22%3A[]%7D-leider nur bei facebook. Ich stehe noch im Adreßbuch der verehrten Frau Kammersängerin, weil ich tatsächlich einmal – es muß um 2010 gewesen sein- auf ihre Einladung bei einem Konzert aufgetreten bin, das unter dem Titel „Diplomats in Opera“oder so ähnlich stand. Im Musikvereinssaal in Wien traten bei einem Wohltätigkeitskonzert sängerisch tätige Diplomaten auf, und ich war auch eingeladen. Die Probe vorher war bei der Frau Kammersängerin zuhause, und es war natürlich neben der Ehre auch ein großes Vergnügen, diese legendäre, persönlich ganz außerordentlich nette Künstlerin kennenzulernen und auf ihre Einladung in so einer illustren Umgebung aufzutreten. An einer Teilnahme,und sei es auch nur als Zuhörer, bin ich diesmal verhindert – am 29.Juni kommen die BelVoce-Gesangssolisten unter Leitung unserer verehrten Musica nach Temeswar, und wir werden eine intensive Konzertwoche absolvieren. Aber es ist doch eine schöne Erinnerung… Der Frau Kammersängerin noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag (jetzt werde ich ihn mir merken, er ist einen Tag nach dem meinen…) Grüße! Honoria Lucasta Liebe alle, vor ein paar Tagen war im Mailposteingang eine Einladung zu einem Konzert mit jungen Opernkünstlern in Wien, am 28.Juni im Ehrbar Saal. Das Konzert findet statt aus Anlaß des -gewesenen, am 26. April- Geburtstages von Ksin Oliviera Miljakovic. Man findet einen Hinweis hier: https://www.facebook.com/events/452361564067049/?acontext=%7B%22event_action_history%22%3A%5B%5D%7D-leider nur bei facebook. Ich stehe noch im Adreßbuch der verehrten Frau Kammersängerin, weil ich tatsächlich einmal – es muß um 2010 gewesen sein- auf ihre Einladung bei einem Konzert aufgetreten bin, das unter dem Titel „Diplomats in Opera“oder so ähnlich stand. Im Musikvereinssaal in Wien traten bei einem Wohltätigkeitskonzert sängerisch tätige Diplomaten auf, und ich war auch eingeladen. Die Probe vorher war bei der Frau Kammersängerin zuhause, und es war natürlich neben der Ehre auch ein großes Vergnügen, diese legendäre, persönlich ganz außerordentlich nette Künstlerin kennenzulernen und auf ihre Einladung in so einer illustren Umgebung aufzutreten. An einer Teilnahme,und sei es auch nur als Zuhörer, bin ich diesmal verhindert – am 29.Juni kommen die BelVoce-Gesangssolisten unter Leitung unserer verehrten Musica nach Temeswar, und wir werden eine intensive Konzertwoche absolvieren. Aber es ist doch eine schöne Erinnerung… Der Frau Kammersängerin noch nachträglich alles Gute zum Geburtstag (jetzt werde ich ihn mir merken, er ist einen Tag nach dem meinen…) Grüße! Honoria Lucasta Liebe Honoria, als ich deinen Beitrag las, fielen mir zwei Aufnahmen ein, in denen ich Olivera Miljakovic habe, und zwar die berühmte Zauberflöte von 1972 (8.-16.8. 1972) aus München mit Wolfgang Sawallisch am Pult und im Übrigen einem Ensemble, dessen Namen man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Damit ich nicht alle Namen aufzuzählen brauche, stelle ich die Aufnahme hier ein: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. In dieser Aufnahme ist noch eine Sängerin beteiligt, die die Pamina singt und die heute 100 Jahre alt geworden wäre. Sie singt hier mit Walter Berry (Papageno) als Pamina das wunderbare Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Übrigens ist die zweete Aufnahme, die ich von Oliver Miljakovic habe, Boris Godunov von Modest Mussorgsky aus dem Jahre 1970: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. In dieser Aufnahme singt sie den Feodor. Liebe Grüße Willi😀 Liebe Honoria, als ich deinen Beitrag las, fielen mir zwei Aufnahmen ein, in denen ich Olivera Miljakovic habe, und zwar die berühmte Zauberflöte von 1972 (8.-16.8. 1972) aus München mit Wolfgang Sawallisch am Pult und im Übrigen einem Ensemble, dessen Namen man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Damit ich nicht alle Namen aufzuzählen brauche, stelle ich die Aufnahme hier ein: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. In dieser Aufnahme ist noch eine Sängerin beteiligt, die die Pamina singt und die heute 100 Jahre alt geworden wäre. Sie singt hier mit Walter Berry (Papageno) als Pamina das wunderbare Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Übrigens ist die zweete Aufnahme, die ich von Oliver Miljakovic habe, Boris Godunov von Modest Mussorgsky aus dem Jahre 1970: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. In dieser Aufnahme singt sie den Feodor. Liebe Grüße Willi😀 Ich zögerte diesen Beitrag einzustellen Denn die Begegnung mit Sir Georg Solti war zumindest nicht nur positiv. Der weltberühmte Dirigent gastierte in Heilbronn mit dem Orchestre de Paris. Da er mit dem Dirigenten befreundet war besuchte Gottlob Frick mit seiner Gattin das Konzert. Nach Ende saßen wir zusammen und sprachen über Opern, Musik und Gesang. Dabei kamen wir auch auf die Aufnahme von Wagners „Parsifal, die Solti unter anderem mit René Kollo, Christa Ludwig, Gottlob Frick, Dietrich Fischer Dieskau, Hans Hotter, Zoltan Kelemen u.a. aufgenommen hatte. Es war die letzte große Gesamtaufnahme von Frick, die spät in seiner Karriere aufgenommen wurde. Heute jedoch im Harenberg Opernführer als Referenzaufnahme hervorgehoben wird. War ja auch eine traumhafte Besetzung. Leider war ich so unklug und bemerkte später als wir noch zusammen saßen, dass meines Erachtens die Aufnahme in der Riesenrolle des Gurnemanz für Frick doch sehr spät kam. Zehn Jahre vorher wäre die Leistung sicherlich besser gewesen. Ganz energisch protestierte Solti. Er meinte Frick sei gerade durch sein Alter ein Ideal des Gurnemanz gewesen. Stimme und Darstellung wären so Rollen deckend gewesen, wie er dies noch kaum erlebt hätte. Auch Kollo bescheinigte er, dass er die Titelpartie mit unglaublicher Intelligenz gesungen und gestaltet hätte, obwohl er nicht die volle Wucht des Heldentenors stimmlich einsetzen konnte. Ich bekam noch den Seitenhieb, dass Solti sich immer wundere, wenn Laien solche Urteile abgeben würden, die der Meinung der Fachwelt widersprechen würden. Von meiner Ingrid bekam ich daheim noch die Gardinenpredigt: Ich solle doch vorsichtiger mit solchen Urteilen sein und vorher besser überlegen, was ich wem sage. Der Abend ging doch recht harmonisch aus. Solti war danach durchaus freundlich mit mir und lobte mich, weil ich als Tischwein einen mit Goldmedaille ausgezeichneten Heilbronner Lemberger empfohlen hatte, der ihm offensichtlich glänzend schmeckte. Ich sorgte auch dafür, dass nicht der volle Hotelpreis bezahlt werden musste. Also Ende gut – alles gut. Als ich mich dann bei Fricks entschuldigte, wie peinlich es mir wäre, mit meiner Bemerkung Soltis Unmut ausgelöst zu haben meinte der Lobl, das sei längst vergessen und ihm wäre es auch lieber gewesen, wenn er diese Aufnahme 10 Jahre eher hätte machen können. Dieser Tristan sei allerdings ein Abschluss seiner Schallplattenkarriere gewesen, wie er schöner kaum sein konnte. Ich bin seitdem äußert vorsichtig mit Urteilen, besonders wenn Koryphäen anwesend sind und halte mich an den Grundsatz: Erst denken und dann reden! Ich zögerte diesen Beitrag einzustellen Denn die Begegnung mit Sir Georg Solti war zumindest nicht nur positiv. Der weltberühmte Dirigent gastierte in Heilbronn mit dem Orchestre de Paris. Da er mit dem Dirigenten befreundet war besuchte Gottlob Frick mit seiner Gattin das Konzert. Nach Ende saßen wir zusammen und sprachen über Opern, Musik und Gesang. Dabei kamen wir auch auf die Aufnahme von Wagners „Parsifal, die Solti unter anderem mit René Kollo, Christa Ludwig, Gottlob Frick, Dietrich Fischer Dieskau, Hans Hotter, Zoltan Kelemen u.a. aufgenommen hatte. Es war die letzte große Gesamtaufnahme von Frick, die spät in seiner Karriere aufgenommen wurde. Heute jedoch im Harenberg Opernführer als Referenzaufnahme hervorgehoben wird. War ja auch eine traumhafte Besetzung. Leider war ich so unklug und bemerkte später als wir noch zusammen saßen, dass meines Erachtens die Aufnahme in der Riesenrolle des Gurnemanz für Frick doch sehr spät kam. Zehn Jahre vorher wäre die Leistung sicherlich besser gewesen. Ganz energisch protestierte Solti. Er meinte Frick sei gerade durch sein Alter ein Ideal des Gurnemanz gewesen. Stimme und Darstellung wären so Rollen deckend gewesen, wie er dies noch kaum erlebt hätte. Auch Kollo bescheinigte er, dass er die Titelpartie mit unglaublicher Intelligenz gesungen und gestaltet hätte, obwohl er nicht die volle Wucht des Heldentenors stimmlich einsetzen konnte. Ich bekam noch den Seitenhieb, dass Solti sich immer wundere, wenn Laien solche Urteile abgeben würden, die der Meinung der Fachwelt widersprechen würden. Von meiner Ingrid bekam ich daheim noch die Gardinenpredigt: Ich solle doch vorsichtiger mit solchen Urteilen sein und vorher besser überlegen, was ich wem sage. Der Abend ging doch recht harmonisch aus. Solti war danach durchaus freundlich mit mir und lobte mich, weil ich als Tischwein einen mit Goldmedaille ausgezeichneten Heilbronner Lemberger empfohlen hatte, der ihm offensichtlich glänzend schmeckte. Ich sorgte auch dafür, dass nicht der volle Hotelpreis bezahlt werden musste. Also Ende gut – alles gut. Als ich mich dann bei Fricks entschuldigte, wie peinlich es mir wäre, mit meiner Bemerkung Soltis Unmut ausgelöst zu haben meinte der Lobl, das sei längst vergessen und ihm wäre es auch lieber gewesen, wenn er diese Aufnahme 10 Jahre eher hätte machen können. Dieser Tristan sei allerdings ein Abschluss seiner Schallplattenkarriere gewesen, wie er schöner kaum sein konnte. Ich bin seitdem äußert vorsichtig mit Urteilen, besonders wenn Koryphäen anwesend sind und halte mich an den Grundsatz: Erst denken und dann reden!Persönliche Begegnungen und Erlebnisse mit Sängern und Pianisten
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