Puccini: La Rondine (Die Schwalbe) aus der MET
Liebe Freunde,
ich mache auf die live-Übertragung von Puccinis „La Rondine“ am kommenden Samstag um 19 Uhr in die entsprechenden Kinos aufmerksam. Wie wir in Ausschnitten gesehen haben, handelt es sich wieder um eine werk- und fachgerechte Inszenierung dieser Oper mit
Angel Blue, Jonathan Tetelman, Emily Pogorelc, Bekhzod Davronov
Dirigentin: Speranza Scappucci, Produktion: Nicolas Joël
Wir haben auch diese Vorstellung schon seit längerem gebucht. Der Saal hier in Leverkusen ist bereits fast ausgebucht. Die gute Qualität der Übertragungen hat sich hier herumgesprochen.
Die nächste Vorstellung, Puccinis Madame Butterfly am Samstag, dem 11. Mai ist ebenso gut besucht. An dieser nehmen wir nicht teil, weil wir für diesen Zeitpunkt etwas anderes gebucht haben. Allerdings haben wir diese Inszenierung auch in einer früheren Saison bereits gesehen und können sie Freunden der werkgerechten Inszenierungen empfehlen.
Liebe Grüße
Gerhard
Liebe Freunde,
ich mache auf die live-Übertragung von Puccinis „La Rondine“ am kommenden Samstag um 19 Uhr in die entsprechenden Kinos aufmerksam. Wie wir in Ausschnitten gesehen haben, handelt es sich wieder um eine werk- und fachgerechte Inszenierung dieser Oper mit
Angel Blue, Jonathan Tetelman, Emily Pogorelc, Bekhzod Davronov
Dirigentin: Speranza Scappucci, Produktion: Nicolas Joël
Wir haben auch diese Vorstellung schon seit längerem gebucht. Der Saal hier in Leverkusen ist bereits fast ausgebucht. Die gute Qualität der Übertragungen hat sich hier herumgesprochen.
Die nächste Vorstellung, Puccinis Madame Butterfly am Samstag, dem 11. Mai ist ebenso gut besucht. An dieser nehmen wir nicht teil, weil wir für diesen Zeitpunkt etwas anderes gebucht haben. Allerdings haben wir diese Inszenierung auch in einer früheren Saison bereits gesehen und können sie Freunden der werkgerechten Inszenierungen empfehlen.
Liebe Grüße
Gerhard
manfred hat auf diesen Beitrag reagiert.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich – trotz einer stärkeren Erkältung – mit entsprechenden Vorkehrungen dennoch die gestrige Übertragung der Übertragung aus der MET besucht habe, und hätte mich enorm darüber geärgert, wenn ich sie hätte versäumen müssen.
Die gleiche Inszenierung hatte ich bereits 2009 als Aufzeichnung aus der MET auf arte gesehen und aufgezeichnet, damals mit Angela Gheorghiu als Magda und Roberto Alagna als Ruggero. Dieselben prächtigen Bühnenbilder der damaligen Aufführung wurden auch hier wieder verwendet. Die Sänger der beiden Paare
Magda = Angel Blue
Ruggero = Jonathan Tetelman
Lisette = Emily Pogorelc
Prunier .= Bekhzod Davronov
sangen und spielten hervorragend. Aber auch die kleineren Rollen waren gut besetzt
Die gut durchdachte Kameraführung machte darüber hinaus diese Inszenierung zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Die Besucher unseres Kinos, das wieder einmal bis auf die drei unteren Reihe (Nahe an der Leinwand, zu er man dann hochschauen muss) voll ausgebucht war, waren hellauf begeistert und auch das New Yorker Publikum spendete tosenden Beifall.
Ein Ereignis am Rande: Vor einiger Zeit habe ich einmal von einem Mitglied eines Forums, der Kinoübertragungen ablehnte, gelesen, er wolle nicht unter „Biersäufer“ und „Popcornfresser“ gehen. Gestern versuchte doch tatsächlich eine junge Dame (ob sie wohl überhaupt etwas von Oper verstand oder sich nur im Kinosaal geirrt hat) mit einer dicken Tüte Popcorn, die sie in einem anderen Teil des Kinos erworben hatte, die Absperrung zu dem besonderen Foyer mit Zugang zum Saal, in dem diese Vorführungen stattfinden, zu überwinden, indem sie, während der Kontrolleur unsere Buchung prüfte, nur mit einer gekauften Eintrittskarte winkte und durchhuschte. Sie wurde aber umgehend zurückgepfiffen.
Liebe Grüße
Gerhard
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich – trotz einer stärkeren Erkältung – mit entsprechenden Vorkehrungen dennoch die gestrige Übertragung der Übertragung aus der MET besucht habe, und hätte mich enorm darüber geärgert, wenn ich sie hätte versäumen müssen.
Die gleiche Inszenierung hatte ich bereits 2009 als Aufzeichnung aus der MET auf arte gesehen und aufgezeichnet, damals mit Angela Gheorghiu als Magda und Roberto Alagna als Ruggero. Dieselben prächtigen Bühnenbilder der damaligen Aufführung wurden auch hier wieder verwendet. Die Sänger der beiden Paare
Magda = Angel Blue
Ruggero = Jonathan Tetelman
Lisette = Emily Pogorelc
Prunier .= Bekhzod Davronov
sangen und spielten hervorragend. Aber auch die kleineren Rollen waren gut besetzt
Die gut durchdachte Kameraführung machte darüber hinaus diese Inszenierung zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Die Besucher unseres Kinos, das wieder einmal bis auf die drei unteren Reihe (Nahe an der Leinwand, zu er man dann hochschauen muss) voll ausgebucht war, waren hellauf begeistert und auch das New Yorker Publikum spendete tosenden Beifall.
Ein Ereignis am Rande: Vor einiger Zeit habe ich einmal von einem Mitglied eines Forums, der Kinoübertragungen ablehnte, gelesen, er wolle nicht unter „Biersäufer“ und „Popcornfresser“ gehen. Gestern versuchte doch tatsächlich eine junge Dame (ob sie wohl überhaupt etwas von Oper verstand oder sich nur im Kinosaal geirrt hat) mit einer dicken Tüte Popcorn, die sie in einem anderen Teil des Kinos erworben hatte, die Absperrung zu dem besonderen Foyer mit Zugang zum Saal, in dem diese Vorführungen stattfinden, zu überwinden, indem sie, während der Kontrolleur unsere Buchung prüfte, nur mit einer gekauften Eintrittskarte winkte und durchhuschte. Sie wurde aber umgehend zurückgepfiffen.
Liebe Grüße
Gerhard
In der Wiener Volksoper hatte auch „La Rondine“ Premiere, aber mit einem neukomponierten Schluss, der lt. Besuchern nicht wirklich dazupasst. Laut Aussage der Direktorin passt die Musik, die Handlungen müssen aber der heutigen Zeit angepasst werden.
😡
In der Wiener Volksoper hatte auch „La Rondine“ Premiere, aber mit einem neukomponierten Schluss, der lt. Besuchern nicht wirklich dazupasst. Laut Aussage der Direktorin passt die Musik, die Handlungen müssen aber der heutigen Zeit angepasst werden.
😡
In der Wiener Volksoper hatte auch „La Rondine“ Premiere, aber mit einem neukomponierten Schluss, der lt. Besuchern nicht wirklich dazupasst. Laut Aussage der Direktorin passt die Musik, die Handlungen müssen aber der heutigen Zeit angepasst werden.
Liebe Freunde,
das ist wieder mal typisch für Leute, die wenig von Oper verstehen und doch die Herrschaft darüber haben. Der Schluss der Oper ist genau so richtig und bedarf wahrhafig keiner Veränderung. Und das Publkum ist begeistert. Aber das Publikum zählt ja nicht, es zählt ja nur die eigene, modisch verfälschte Ansicht. An vielen Sttellen hier in Europa fragt man sich, für wen die Oper übehaupt noch gemacht wird, für das Publikum, das daran seine Freude hat oder für eine bestimmte Person, die allein das Sagen zu haben glaubt? Dass sich neu geschaffene Werke mit den Problemen und Gegebenheiten unserer Zeit beschäftigen ist verständlich, aber bei historischen Werken ist das nur willkürliche Verdrehung der Geschichte und damit – anders kann man es kaum nennen – geistige Verrirrung.
Liebe Grüße
Gerhard
In der Wiener Volksoper hatte auch „La Rondine“ Premiere, aber mit einem neukomponierten Schluss, der lt. Besuchern nicht wirklich dazupasst. Laut Aussage der Direktorin passt die Musik, die Handlungen müssen aber der heutigen Zeit angepasst werden.
Liebe Freunde,
das ist wieder mal typisch für Leute, die wenig von Oper verstehen und doch die Herrschaft darüber haben. Der Schluss der Oper ist genau so richtig und bedarf wahrhafig keiner Veränderung. Und das Publkum ist begeistert. Aber das Publikum zählt ja nicht, es zählt ja nur die eigene, modisch verfälschte Ansicht. An vielen Sttellen hier in Europa fragt man sich, für wen die Oper übehaupt noch gemacht wird, für das Publikum, das daran seine Freude hat oder für eine bestimmte Person, die allein das Sagen zu haben glaubt? Dass sich neu geschaffene Werke mit den Problemen und Gegebenheiten unserer Zeit beschäftigen ist verständlich, aber bei historischen Werken ist das nur willkürliche Verdrehung der Geschichte und damit – anders kann man es kaum nennen – geistige Verrirrung.
Liebe Grüße
Gerhard
#3 · 21. April 2024, 18:07#4 · 21. April 2024, 20:01