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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Raffaela Lintl eine junge Sopranistin – Schönheit in Stimme und Erscheinung

Raffaela Lintl, geboren in Freising, studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar sowie in Berlin und Lübeck. Sie absolvierte Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Brian Zeger, Francisco Araiza, und Cheryl Studer,. Lintl erreichte die Endrunde des Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“, war Finalistin des Bundeswettbewerbs für Gesang 2014 und gab danach ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin. Sie gewann den zweiten und den Publikumspreis beim Maritim Gesangswettbewerb 2015. Darüber hinaus den 2. Pries in der Kategorie Lied beim 47. internationale  Antonin Dvorak Gesangswettbewerb. Lintl ist Stipendiatin der Richard Wagner Stiftung.

In der  Saison 2015/16 war sie Mitglied des internationalen Opernelitestudios des Theaters Lübeck, wo sie u.a. als Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und als La voix de la tombe in Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ zu erleben war. 2016 debütierte Raffaela Lintl an der Staatsoper Hamburg als erste Magd in Strauss „Daphne“ in einer viel beachteten Produktion von Christoph Loy und Michael Boder.

Weitere Engagements  führten die Sängerin  zum Tonkünstler  Orchester in den Musikvereins-Saal in Wien, bei den Musikfestspielen in Wien, in die Laeiszhalle Hamburg und zur Norddeutschen Philharmonie  Rostock. Dort sang sie die „Vierletzten Lieder “ von Richard Strauss unter der Leitung von Christian Thielemann.

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Raffaela Lintl Ensemblemitglied  am Theater Magdeburg. In den letzten Spielzeiten gestaltete sie dort u.a. die Titelrollen von Dvoraks „Rusalka“, Kálmáns „Gräfin Mariza“, Mimi in „La Bohéme“, Desdemona in „Otello0. Neben diesen anspruchsvollen Rollen, die sie mit Bravour meisterte, konnte sie ihr Repertoire in unterschiedlichen Partien erweitern.

Engagements in der Saison 2021/22  sind  regelmäßig am Theater Magdeburg in verschiedensten Rollen. Aber auch die Gastspieltätigkeit an anderen Opernhäusern nimmt erfreulicher Weise zu. So sind Auftritte in Leipzig (Kinokönigin“), am Schleswig-holsteinischem Landestheater (Marie in der „Verkauften Braut“) und ihr Debüt als Senta in (Wagners „Der Fliegende Holländer“) an der Felsenbühne Rathen fest geplant.

Einen glanzvollen Erfolg hatte Raffaela Lintl beim  diesjährigen Künstlertreffen mit Feier des 25 jährigen Jubiläums bei der Gottlob Frick Gesellschaft. Hier gelang es ihr mit souveränem gesanglichen Vortrag in der Arie der Pamina „Ach, ich fühl’s, es ist entschwunden“ (Zauberflöte) und in der Arie der Agathe „Wie nahte mir der Schlummer“ (Freischütz) ausdruckmäßig den melancholischen Charakter und  die schnellen Stimmungswechsel in diesen Stücken nahezu perfekt zu verwirklichen. In der Arie der Elisabeth „Dich teure Halle grüß‘ ich wieder “ aus Wagners „Tannhäuser“ brillierte sie mit glockenhellen Spitzentönen. Restlos begeisterte sie im berühmten Duett „Wie eiskalt ist dies Händchen“ mit ihrem kongenialen Tenorpartner  Ilker Arcayürek. Zwei  unverbrauchte, junge strahlende  Stimmen steigerten sich gegenseitig befeuernd in einen sängerischen Rausch. Dieser Funke, nein loderndes Feuer, sprang auf das Publikum über und löste kaum endenden Jubel, Bravorufe und Standing-Ovations aus. Selbst die beim Künstlertreffen immer anwesenden Sängergrößen und Sängerlegenden feierten diesen Sängernachwuchs begeistert.

Wie an diesem Abend bewiesen ist Raffaela Lintl auf dem Weg vom lyrischen hin zum jugendlich-dramatischen Fach. Bei klugem Aufbau der Karriere könnte der Weg ganz hinauf zu den Opernsternen gelingen, alle Potentiale hat Raffaela an diesem Abend glanzvoll  bewiesen.

Hans A. Hey  

Liebe Freunde!

Ich finde ihre Stimme auch wunderschön und biegsam. Ihr steht bestimmt eine große Karriere bevor.

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Liebe Grüße

Attila

Ich wollte alternativ eine andere, lyrische Arie von ihr hören. Ihre Rusalka gefällt mir besser und entspricht wohl ihrer Stimme noch mehr. Über die „wunderschönen Bühnenbilder“ äußere ich mich besser nicht.

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Lieber Attila, 

Danke für die  Einstellung des „Rusalka“-Trailers. Hier ist die Aufnahme klanglich-technisch  etwas annehmbarer. In Wirklichkeit ist die Stimme von Raffalea Lintl,  noch weit besser als es diese Aufnahmen vermitteln. Besonders die Hallenarie aus „Tannhäuser“ ist nur eine schwache  Annäherung  an das, was Lintl bei der Gottlob Frick Gesellschaft auf der Bühne geboten hat. Wir fragen uns oft beim Anhören der im Internet eingestellten Tonbeispiele, ob sich die jungen Sänger mit Aufnahmen einen Gefallen tun, wenn diese meilenweit unter ihrem tatsächlichen Können liegen.

Herzlich grüßen die Sängerfreunde.

 

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