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Das cis-moll-Konzert begann Riese schon während der Tournee 1812 in Petersburg zu komponieren, aber möglicherweise erst nach einer neuerlichen Flucht von Petersburg aus nach Schweden, erneut wegen der Causa Napoleon, es dort zu beenden: Da dieses Werk wohl in Schweden abgeschlossen wurde, ist es eine schöne Idee, das Werk am 10. bis 13. Januar 2006 in Schweden in der Gävle Concert Hall in Gävle aufzuzeichnen, mit dem bekannten Dirigenten und Pianisten, jedoch auch mit dem Gävle Symphony Orchestra: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Das cis-moll-Konzert begann Riese schon während der Tournee 1812 in Petersburg zu komponieren, aber möglicherweise erst nach einer neuerlichen Flucht von Petersburg aus nach Schweden, erneut wegen der Causa Napoleon, es dort zu beenden: Da dieses Werk wohl in Schweden abgeschlossen wurde, ist es eine schöne Idee, das Werk am 10. bis 13. Januar 2006 in Schweden in der Gävle Concert Hall in Gävle aufzuzeichnen, mit dem bekannten Dirigenten und Pianisten, jedoch auch mit dem Gävle Symphony Orchestra: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀Ries, Ferdinand, Klavierkonzert cis-moll op. 55 (1812)
Das cis-moll-Konzert ist ein beeindruckendes Werk. Den Schatten Beethovens mag man bisweilen in der gewagten Orchesterbehandlung Ries‘ wahrnehmen, wie im übrigen auch in der musikalischen Struktur an sich. Der Solopart ist dann stilistisch aber ganz eindeutig Ries. Obschon es durchaus virtuos daherkommt – es gibt verschiedenen Bravourpassagen in den Außensätzen und komplexe, üppig ausgeschmückte Verzierungen der Melodieilinien im zentralen Larghetto -, ist es namentlich die überaus lyrische Qualität des Werkes, die rhathmische Subtilität der Begleitung und die Art, wie Ries die Klangfarben des Soloinstruments auskostet, die erstaunt.
Vergl.: Booklet 8.557844, S. 7, © Allan Badley
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Das cis-moll-Konzert ist ein beeindruckendes Werk. Den Schatten Beethovens mag man bisweilen in der gewagten Orchesterbehandlung Ries‘ wahrnehmen, wie im übrigen auch in der musikalischen Struktur an sich. Der Solopart ist dann stilistisch aber ganz eindeutig Ries. Obschon es durchaus virtuos daherkommt – es gibt verschiedenen Bravourpassagen in den Außensätzen und komplexe, üppig ausgeschmückte Verzierungen der Melodieilinien im zentralen Larghetto -, ist es namentlich die überaus lyrische Qualität des Werkes, die rhathmische Subtilität der Begleitung und die Art, wie Ries die Klangfarben des Soloinstruments auskostet, die erstaunt.
Vergl.: Booklet 8.557844, S. 7, © Allan Badley
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