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Robert Gerhard: Don Quixote-Ballettmusik

Der Katalane Robert Gerhard studierte Klavier bei Granados und war der einzige spanische Komponist, der bei Arnold Schönberg studierte. Es dauerte jedoch über zwanzig Jahre, bis er sich der Zwölftonmusik zuwandte. In der Zwischenzeit brachte sein Schaffen dem spanischen Stil einen neuen Fokus und eine neue Präzision (die eher auf Strawinsky und Bartók zurückzuführen ist). Alle Werke auf diesem Album wurden in dieser Zeit komponiert.

Sein Ballett Alegrías aus den frühen 1940er Jahren war ursprünglich für zwei Klaviere konzipiert, entwickelte sich aber bald zu der hier zu hörenden viersätzigen Suite. Die vom Flamenco inspirierten Sätze sind paarweise miteinander verbunden und zeigen Gerhards Brillanz und Humor gleichermaßen.

In dieser Zeit beschloss Gerhard, den hundertsten Geburtstag seines ersten Lehrers, Felipe Pedrell mit der dreisätzigen Symphonie »Homenaje a Pedrell« zu feiern. Gerhard gelang es nicht, eine Aufführung des Werks zu erreichen, aber 1954 wurde er eingeladen, den letzten Satz für ein Konzert des BBC Symphony Orchestra zu überarbeiten, das zu Pedrelliana wurde.

Gerhards Ballett über Episoden aus Cervantes’ Don Quijote entwickelte sich fast ein Jahrzehnt lang, von einem Werk für Kammerorchester für eine Tourneegesellschaft (die wegen des Krieges aufgegeben wurde) über eine Version für den Rundfunk und eine erweiterte Orchestersuite bis hin zu dem hier aufgenommenen Werk in seiner vollständigen und endgültigen Orchestrierung für Aufführungen am Royal Opera House im Jahr 1950.

https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_kwqiAREH2NdcnJ7ksFGV1Apjq6YHQGJjI

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