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Zitat von uhrand am 10. September 2024, 18:02 UhrDas Cellokonzert ist wohl das vollendetste Werk der Spätzeit Robert Schumanns und zugleich einer der Höhepunkte des Repertoires für dieses Instrument. Der Komponist scheint fast auf die Dimension des Austauschs – des Dialogs zwischen Solist und Orchester – zu verzichten, die seit der Zeit Mozarts jedes Konzert auf einem bestimmten Niveau charakterisiert hatte. Man könnte es als eine Art Monolog definieren. Traum des Solisten, im Wesentlichen lyrischer Natur, mit seltenen Ausbrüchen von Energie und Virtuosität: Selbst die ritterlichen Züge des Finales sind eher diskontinuierlich und lassen oft Raum für unvorhersehbare Umwege. Diese rhapsodische und wandernde Reise durch den Klangraum und die Landschaft von Themen (zahlreich und zentrifugal, wenn auch verwandt) finden vor dem Hintergrund eines diskreten, fast ausgelöschten Orchesters statt.
Robert Schumann (1810-1856): Cellokonzert a-Moll op. 129
- Nicht zu schnell
- Langsam (ab 10:54 )
- Sehr lebhaft (ab 15:23 )
János Starker, Cello
WDR Sinfonieorchester Köln, Rafael Kubelík
1961
Das Cellokonzert ist wohl das vollendetste Werk der Spätzeit Robert Schumanns und zugleich einer der Höhepunkte des Repertoires für dieses Instrument. Der Komponist scheint fast auf die Dimension des Austauschs – des Dialogs zwischen Solist und Orchester – zu verzichten, die seit der Zeit Mozarts jedes Konzert auf einem bestimmten Niveau charakterisiert hatte. Man könnte es als eine Art Monolog definieren. Traum des Solisten, im Wesentlichen lyrischer Natur, mit seltenen Ausbrüchen von Energie und Virtuosität: Selbst die ritterlichen Züge des Finales sind eher diskontinuierlich und lassen oft Raum für unvorhersehbare Umwege. Diese rhapsodische und wandernde Reise durch den Klangraum und die Landschaft von Themen (zahlreich und zentrifugal, wenn auch verwandt) finden vor dem Hintergrund eines diskreten, fast ausgelöschten Orchesters statt.
Robert Schumann (1810-1856): Cellokonzert a-Moll op. 129
János Starker, Cello
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1961
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