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Zitat von Wolfgang Kaercher am 26. September 2023, 15:12 UhrHallo
Ich gestehe, dass sich meine Begeisterung für Schuberts „Die schöne Müllerin“ nach Wilhelm Müller in der Vergangenheit in Grenzen hielt. Das hat sich mit den Aufnahmen von André Schuen bzw. Konstantin Krimmel, jeweils gemeinsam mit Daniel Heide , in den vergangenen beiden Jahren bereits zum Positiven verändert. Als ich jetzt die Neuaufnahme des jungen Baritons Samuel Hasselhorn gemeinsam mit Ammiel Bushakevitz entdeckte, fragte ich mich allerdings, ob es tatsächlich einer weiteren Einspielung dieses hundertfach auf CD vorhandenen Werkes bedurfte.
Um es vorwegzunehmen – die Antwort lautet Ja!
Diese Aufnahme ist mehr als eine weitere Einspielung. Denn sie bricht mit Hörgewohnheiten, ohne dadurch zu provozieren. Ich habe den Eindruck, dass die beiden Herren sich sagten: „Wenn wir eine weitere Einspielung vorlegen wollen, dann muss sie anders sein, als alle anderen.“
Bereits im ersten Stück spürt man, dass beide Künstler bereit sind, ihr persönliches Empfinden stark in die Interpretation einfließen zu lassen. Der Eindruck zieht sich durch die gesamte Aufnahme. Das drückt sich in Wechseln der Tempi aus, die eine hohe Dynamik auslösen. Ebenso die hohe Emotionalität in der Artikulation des Baritons. In „Des Baches Wiegenlied“, erreicht das Duo eine beeindruckende Intimität sowohl im Gesang, als auch im Klavierpart.
Insgesamt wirkt die Einspielung sehr couragiert, was nicht zuletzt einer – wie ich es empfinde – herrlichen Symbiose zweier Künstler zu verdanken ist. Eine Aufnahme, die möglicherweise bei Puristen auf Kritik stößt, die mich für die „Müllerin“ nochmehr geöffnet hat.
Gruß Wolfgang
Hallo
Ich gestehe, dass sich meine Begeisterung für Schuberts „Die schöne Müllerin“ nach Wilhelm Müller in der Vergangenheit in Grenzen hielt. Das hat sich mit den Aufnahmen von André Schuen bzw. Konstantin Krimmel, jeweils gemeinsam mit Daniel Heide , in den vergangenen beiden Jahren bereits zum Positiven verändert. Als ich jetzt die Neuaufnahme des jungen Baritons Samuel Hasselhorn gemeinsam mit Ammiel Bushakevitz entdeckte, fragte ich mich allerdings, ob es tatsächlich einer weiteren Einspielung dieses hundertfach auf CD vorhandenen Werkes bedurfte.
Um es vorwegzunehmen – die Antwort lautet Ja!
Diese Aufnahme ist mehr als eine weitere Einspielung. Denn sie bricht mit Hörgewohnheiten, ohne dadurch zu provozieren. Ich habe den Eindruck, dass die beiden Herren sich sagten: „Wenn wir eine weitere Einspielung vorlegen wollen, dann muss sie anders sein, als alle anderen.“
Bereits im ersten Stück spürt man, dass beide Künstler bereit sind, ihr persönliches Empfinden stark in die Interpretation einfließen zu lassen. Der Eindruck zieht sich durch die gesamte Aufnahme. Das drückt sich in Wechseln der Tempi aus, die eine hohe Dynamik auslösen. Ebenso die hohe Emotionalität in der Artikulation des Baritons. In „Des Baches Wiegenlied“, erreicht das Duo eine beeindruckende Intimität sowohl im Gesang, als auch im Klavierpart.
Insgesamt wirkt die Einspielung sehr couragiert, was nicht zuletzt einer – wie ich es empfinde – herrlichen Symbiose zweier Künstler zu verdanken ist. Eine Aufnahme, die möglicherweise bei Puristen auf Kritik stößt, die mich für die „Müllerin“ nochmehr geöffnet hat.
Gruß Wolfgang
Zitat von uhrand am 26. September 2023, 17:05 UhrDie Aufnahme ist so frisch und abwechslungsreich, dass man sie sich bedenkenlos mehrmals anhören kann. Besonders begeistert mich, dass der Pianist nicht nur begleitet, sondern gleichberechtigt mitgestaltet.
Die Aufnahme ist so frisch und abwechslungsreich, dass man sie sich bedenkenlos mehrmals anhören kann. Besonders begeistert mich, dass der Pianist nicht nur begleitet, sondern gleichberechtigt mitgestaltet.
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