Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Die Sinfonie Nr. 4 in c-Moll (Opus 43) von Dmitri Schostakowitsch wurde 1934 begonnen. Es kann vermutet werden, dass Schostakowitsch diese Symphonie als Archetypen der Symphonie im sozialistischen Realismus konzipierte (was ihm später auch mit seiner fünften Symphonie gelang), da diese Gattung im Kontext der Zeit noch nicht existierte[1]. Er war jedoch mit den ursprünglichen Ideen für seine vierte Sinfonie unzufrieden und verwarf sein anfängliches Werk. Im September 1935 begann er erneut an der Sinfonie zu arbeiten und vervollständigte sie im Mai 1936. Die Entstehung des Werkes fiel in eine Zeit, in der eine neue Kulturpolitik in der Sowjetunion das Paradigma des Sozialistischen Realismus festigen sollte. Da es zu dieser Zeit noch keine Werke gab, die dieses Paradigma erfüllten, galt es als gesellschaftliche Aufgabe, einen neuen Archetyp der Sinfonie zu entwickeln. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurden allerhand Beispiele gesucht, an denen es sich zu orientieren galt. So propagierte beispielsweise Aleksandr Ostretsov im Februar 1935, dass die Sinfonie als Gattung „in sich selbst ein Maximum an Stärke, ideologischer Tiefe und Klarheit in der Vermittlung bestimmter, vitaler Inhalte“ beinhalten muss[2]. Iwan Sollertinsky, der Schostakowitsch nachhaltig beeinflusste, betrachtete die Sinfonien von Gustav Mahler als Archetypen dessen, was er „demokratische Sinfonik“[3] nannte. Hier habe ich als erste eine Aufnahme aus dem Jahre 2000 von Semjon Bytschkow, der das WDR-Orchester von 1997 bis 2010 führte. In dieser Zeit habe ich einige Konzerte mit ihm erlebt, leider war diese Aufnahme nicht dabei: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Die Sinfonie Nr. 4 in c-Moll (Opus 43) von Dmitri Schostakowitsch wurde 1934 begonnen. Es kann vermutet werden, dass Schostakowitsch diese Symphonie als Archetypen der Symphonie im sozialistischen Realismus konzipierte (was ihm später auch mit seiner fünften Symphonie gelang), da diese Gattung im Kontext der Zeit noch nicht existierte[1]. Er war jedoch mit den ursprünglichen Ideen für seine vierte Sinfonie unzufrieden und verwarf sein anfängliches Werk. Im September 1935 begann er erneut an der Sinfonie zu arbeiten und vervollständigte sie im Mai 1936. Die Entstehung des Werkes fiel in eine Zeit, in der eine neue Kulturpolitik in der Sowjetunion das Paradigma des Sozialistischen Realismus festigen sollte. Da es zu dieser Zeit noch keine Werke gab, die dieses Paradigma erfüllten, galt es als gesellschaftliche Aufgabe, einen neuen Archetyp der Sinfonie zu entwickeln. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurden allerhand Beispiele gesucht, an denen es sich zu orientieren galt. So propagierte beispielsweise Aleksandr Ostretsov im Februar 1935, dass die Sinfonie als Gattung „in sich selbst ein Maximum an Stärke, ideologischer Tiefe und Klarheit in der Vermittlung bestimmter, vitaler Inhalte“ beinhalten muss[2]. Iwan Sollertinsky, der Schostakowitsch nachhaltig beeinflusste, betrachtete die Sinfonien von Gustav Mahler als Archetypen dessen, was er „demokratische Sinfonik“[3] nannte. Hier habe ich als erste eine Aufnahme aus dem Jahre 2000 von Semjon Bytschkow, der das WDR-Orchester von 1997 bis 2010 führte. In dieser Zeit habe ich einige Konzerte mit ihm erlebt, leider war diese Aufnahme nicht dabei: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Alternativ habe ich eine frühere Aufnahme der Sinfonie von Bytschkows Landsmann Gennadi Nikolajewitsch Roschdestwenski, der die Sinfonie zu Beginn seiner Tätigkeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra am 9. 9. 1978 live dirigierte: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Alternativ habe ich eine frühere Aufnahme der Sinfonie von Bytschkows Landsmann Gennadi Nikolajewitsch Roschdestwenski, der die Sinfonie zu Beginn seiner Tätigkeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra am 9. 9. 1978 live dirigierte: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi😀 Eine weitere Aufnahme will ich hier noch einstellen, wiederum von einem Landsmann seiner beiden Vorgänger in diesem Thema, Liebe Grüße Willi😀 Eine weitere Aufnahme will ich hier noch einstellen, wiederum von einem Landsmann seiner beiden Vorgänger in diesem Thema, Liebe Grüße Willi😀Schostakowitsch, Dmitri, Sinfonie Nr. 4 c-moll op. 43 (1934/36)
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/4._Sinfonie_(Schostakowitsch)
Mehr erfahren
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/4._Sinfonie_(Schostakowitsch)
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wassili Eduardowitsch Petrenko, der allerdings bei Roschtdestwenskis Aufnahme erst 2 Jahre alt war, und der hier am 9. August 2014 beim Grafenegg Festival das Europäische Jungendorchester dirigiert:
Wassili Eduardowitsch Petrenko, der allerdings bei Roschtdestwenskis Aufnahme erst 2 Jahre alt war, und der hier am 9. August 2014 beim Grafenegg Festival das Europäische Jungendorchester dirigiert:
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
Gestaltung Agentur kuh vadis