informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Schostakowitsch, Dmitri, Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47 (1936/37 – 1938)

Die 5. Sinfonie in d-Moll op. 47 von Dmitri Schostakowitsch ist eine Sinfonie in vier Sätzen für Orchester.

Schostakowitschs 5. Sinfonie entstand zur Zeit des Großen Stalinistischen Terrors, der 1936/37–1938 die Sowjetunion beherrschte. Schostakowitsch musste seine 4. Sinfonie in c-Moll auf Grund eines kritischen Prawda-Artikels (1936) zurückziehen und ließ sie – bis nach Stalins Tod – in der Schublade verschwinden. Am 18. April 1937 begann er auf der Krim die Arbeit an der 5. Sinfonie. Er hielt sich in Gaspra auf, einem Ort, der ihm die glücklichen Kinderjahre und seine Jugendfreundin Tatjana Gliwenko in sein Gedächtnis rief. Wie er später erzählte, schrieb er den 3. Satz in drei Tagen. Als er die Krim am 2. Juni verließ, hatte er bereits drei Sätze fertig.

Zurück in Leningrad erfuhr Schostakowitsch, dass der Mann seiner Schwester verhaftet und sie selbst nach Sibirien deportiert worden war. Schostakowitsch vollendete das Werk am 20. Juli 1937. Die Gewerkschaft der Leningrader Komponisten hatte beschlossen, Schostakowitsch solle ihnen sein Werk präsentieren, damit sich feststellen ließ, ob es „der Öffentlichkeit zugemutet werden könne“. Der junge Dirigent Jewgeni Mrawinski, 34 Jahre alt, sollte die Uraufführung leiten. Die Proben dauerten fünf Tage. Die Uraufführung fand am 21. November 1937 im Großen Saal der Leningrader Philharmonie statt. Während des nicht enden wollenden Beifalls hielt Mrawinski die Partitur mehr als eine halbe Stunde lang über seinem Kopf und schwenkte sie hin und her, um auszudrücken, dass der Beifall allein Schostakowitsch gelte.
Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/5._Sinfonie_(Schostakowitsch)

Hier habe ich als erstes Beispielvideo eine Aufnahme aus der Kölner Philharmonie vom 11. März 2022, an dem Manfred Honeck das WDR-Sinfonieorchester dirigierte:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Liebe Grüße

Willi😀

 

 

 

Auch Sir Georg Solti habe ich in einer alternativen Aufnahme, die fast 30 Jahre vorher entstand, als er die  Berliner Philharmoniker dirigierte:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Liebe Grüße

Willi😀

Gestaltung Agentur kuh vadis