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Das Streichquartett D32 in C-Dur ist das dritte der uns heute bekannten Quartette Schuberts. Als es entstand, waren die Werke Joseph Haydns der Leitstern von Schuberts Komponieren. Allerdings wählte er sich als „Vorlage“ für sein C-Dur-Quartett kein Quartett in c-Moll, eine der beliebtesten Sinfonien seiner Zeit. Vor allem im Finalsatz des Quartetts finden sich zahlreiche Parallelen zum Kopfsatz der Sinfonie, sowohl vom Aufbau des Themas, wie auch im orchestralen Quartettsatz, bis hin zur harmonischen Struktur mit dem Beginn in c-Moll und der Hinführung zu einem strahlenden C-Dur-Schluss. Ebenfalls von Haydn her rührt die Verwendung von nur einem Thema im Sonatensatz des ersten Satzes des Quartetts. Allerdings geht Schubert ganz eigenständig damit um, indem er bereits in der Exposition das thematische Material aufspaltet und verarbeitet, eine Technik, die in der Klassik erst in den Durchführungen der Sätze Verwendung gefunden hatte. Für seine eigene Durchführung bleibt Schubert so „nur“ noch das Mittel der Variation des Themas vor allem in immer neuem harmonischen Zusammenhang. So verwundert e auch nicht, dass er schließlich sogar die traditionelle Harmoniefolge des Sonatensatzes außer Kraft setzt und seine Reprise nicht auf der Tonika beginnen lässt. Die beiden Mittelsätze sind sehr kurz gehalten. Dabei greift Schubert für das Trio des Menuettos auf einen seiner 12 Deutschen D128 für Klavier zurück. Lange Zeit galten große Teile des Quartetts D32 als verschollen, so dass sogar die erste Gesamtausgabe 1890 das Werk nur fragmentarisch enthielt. Erst im 20. Jahrhundert konnten zwei sich ergänzende Manuskripte in unterschiedlichen Bibliotheken diesem Quartett zugeordnet werden. Hier habe ich das Melos-Quartett in einer Aufnahme von 1973 mit Wilhelm Melcher, 1. Violine Satzbezeichnungen und Spielzeiten: I. Presto (00:00) Liebe Grüße Willi😀 Das Streichquartett D32 in C-Dur ist das dritte der uns heute bekannten Quartette Schuberts. Als es entstand, waren die Werke Joseph Haydns der Leitstern von Schuberts Komponieren. Allerdings wählte er sich als „Vorlage“ für sein C-Dur-Quartett kein Quartett in c-Moll, eine der beliebtesten Sinfonien seiner Zeit. Vor allem im Finalsatz des Quartetts finden sich zahlreiche Parallelen zum Kopfsatz der Sinfonie, sowohl vom Aufbau des Themas, wie auch im orchestralen Quartettsatz, bis hin zur harmonischen Struktur mit dem Beginn in c-Moll und der Hinführung zu einem strahlenden C-Dur-Schluss. Ebenfalls von Haydn her rührt die Verwendung von nur einem Thema im Sonatensatz des ersten Satzes des Quartetts. Allerdings geht Schubert ganz eigenständig damit um, indem er bereits in der Exposition das thematische Material aufspaltet und verarbeitet, eine Technik, die in der Klassik erst in den Durchführungen der Sätze Verwendung gefunden hatte. Für seine eigene Durchführung bleibt Schubert so „nur“ noch das Mittel der Variation des Themas vor allem in immer neuem harmonischen Zusammenhang. So verwundert e auch nicht, dass er schließlich sogar die traditionelle Harmoniefolge des Sonatensatzes außer Kraft setzt und seine Reprise nicht auf der Tonika beginnen lässt. Die beiden Mittelsätze sind sehr kurz gehalten. Dabei greift Schubert für das Trio des Menuettos auf einen seiner 12 Deutschen D128 für Klavier zurück. Lange Zeit galten große Teile des Quartetts D32 als verschollen, so dass sogar die erste Gesamtausgabe 1890 das Werk nur fragmentarisch enthielt. Erst im 20. Jahrhundert konnten zwei sich ergänzende Manuskripte in unterschiedlichen Bibliotheken diesem Quartett zugeordnet werden. Hier habe ich das Melos-Quartett in einer Aufnahme von 1973 mit Wilhelm Melcher, 1. Violine Satzbezeichnungen und Spielzeiten: I. Presto (00:00) Liebe Grüße Willi😀 Alternativ habe ich das Takeuchi-Quartett in einer Aufnahme mit der Gesamtdauer von 20:07 Minuten: Liebe Grüße Willi😀 Alternativ habe ich das Takeuchi-Quartett in einer Aufnahme mit der Gesamtdauer von 20:07 Minuten: Liebe Grüße Willi😀Schubert, Franz, Quartett Nr. 2 C-dur D. 32
https://www.brilliantclassics.com/media/1462115/94468-Schubert-Complete-String-Quartets-Deutsche-Textbeilage-Download.pdf
Gerhard Voss, 2. Violine,
Hermann Voss, Viola und
Peter Buck, Cello:
II. Andante (4:45)
III. Menuetto. Allegro (8:56)
IV. Allegro con spirito (11:51-17.28)
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Gerhard Voss, 2. Violine,
Hermann Voss, Viola und
Peter Buck, Cello:
II. Andante (4:45)
III. Menuetto. Allegro (8:56)
IV. Allegro con spirito (11:51-17.28)
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