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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Schubert, Franz, Quatrtett nr. 11 E-dur D.353

Um das Jahr 1816 wurde das Streichquartett von der italienischen Oper à la Rossini als Modeerscheinung abgelöst. Gleichzeitig erhielt das neue Fortepiano Einzug in die häuslichen Musiksalons. Der Markt für Quartettnoten brach gerade zusammen, als Schubert erfolglos versuchte, erste Werke drucken zu lassen, darunter sein neuestes Quartett in E-Dur D353, das später vom Verleger Josef Czerny posthum die Opusnummer 125/2 bekam. Das Quartett D353 ist viel kompakter und weniger experimentell komponiert als das D112, was vielleicht auf den Unterricht bei Antonio Salieri in den Jahren 1814/15 zurückzuführen ist.

Der Bau des Kopfsatzes ist fast „schulmäßig“, ebenso der des langsamen zweiten Satzes, der nur für die erste Geige einige sehr
unangenehme Begleitfiguren bereit hält.

Lediglich im Minuetto spielt Schubert mit den Phrasenlängen und schafft für den Hörer immer wieder überraschende Irritationen. Und das Finalrondo orientiert sich eindeutig an den schnellen Rausschmeisser-Finales eines Haydn, auch wenn das Thema immer wieder in neuen Tonarten auftaucht, gerade so, als suche der Komponist den Weg zum richtigen Abschluss.

Hier habe ich wieder Das Diogenes-Quartett, von dem ich heute die Gesamtaufnahme bekam und von dem ich bisher einen sehr guten Eindruck gewonnen habe. Auch diese Aufnahme ist erst vor zwei Wochen hier eingestellt worden:

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Liebe Grüße

Willi😀

 

 

Und als erste Alternative habe ich wieder das Melos-Quartett, dessen Aufnahme des Quartetts Nr. 11 am Allerheiligentage 2018 hier eingestellt wurde:

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Liebe Grüße

Willi😀

Gestaltung Agentur kuh vadis