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Aus den Erinnerungen Joseph von Spauns, des besten Freundes Franz Schuberts: Was könnte man diesen treffenden und berührenden Erinnerung von Spausn noch hinzufügen? Man muss sich klarmachen: Das Jahr 1826 war in Schuberts kurzem und mühevollen Dasein ein Jahr voller Zweifel und Suchen gewesen. Er arbetete an seiner großen C-dur-Sinfonie, an seinem Streichquartett in G-dur und an Liedern auf Gedichte aus Goethes Wilhelm Meister. Texte nach Gesichten von Wilhelm Müller: 01: Gute Nach Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Videos 3, 8 und 15 sind wieder Werbung! Liebe Grüße Willi😀 Aus den Erinnerungen Joseph von Spauns, des besten Freundes Franz Schuberts: Was könnte man diesen treffenden und berührenden Erinnerung von Spausn noch hinzufügen? Man muss sich klarmachen: Das Jahr 1826 war in Schuberts kurzem und mühevollen Dasein ein Jahr voller Zweifel und Suchen gewesen. Er arbetete an seiner großen C-dur-Sinfonie, an seinem Streichquartett in G-dur und an Liedern auf Gedichte aus Goethes Wilhelm Meister. Texte nach Gesichten von Wilhelm Müller: 01: Gute Nach Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Videos 3, 8 und 15 sind wieder Werbung! Liebe Grüße Willi😀Schubert, Franz, "Winterreise", Matthias Goerne, Bariton, Christoph Eschenbach, Klavier
„Schubert wurde durch einige Zeit düster gestimmt und schien angegriffen. Auf meine Frage, was in ihm vorgehe, sagte er nur, , nun. ihr werdet es bald hören und begreifen‘. Eines Tages sagte er zu mir:’kommet heut zu Schober, ich werde euch eine Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen, als dieses bei anderen Liedern der Fall war.‘ Er sang uns nun mit bewegeter Stimme die ganze „Winterreise“ durch. Wir waren über die düstere Stimmung dieser Lieder ganz verblüfft, und Schober sagte, es habe ihm nur ein Lied, „Der Lindenbaum“, gefallen. Schubert sagte hierauf nur, ,mir gefallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden euch auch noch gefallen‘, und er hatte recht. bald waren wir begeistert von dem Eindruck der wehmütigen Lieder, die Vogl meisterhaft vortrug – schönere deutsche Lieder gibt es wohl nicht, und sie waren sein eigentlicher Schwanengesang. Er war von da an angegriffen, ohne dass jedoch sein zustand besorgniserregend gewesen wäre. Viele glaubten, und glauben vielleicht noch, Schubert sei ein stumpfer Geselle gewesen, den nichts angreife; die ihn aber näher kannten, wissen es, wie tier ihn seine Schöpfungen angriffen und wie er sie in Schmerzen geboren. Wer ihn nur einmal an einem Vormittag mit Komponieren beschäftigt gesehen hat, glühend und mit leuchtenden Augen, ja selbst mit anderer Sprache, einer Sonnambule ähnlich, wird den Endruck nie vergessen. (Wie hätte er auch diese Lieder schreiben können, ohne im Innersten davon ergriffen zu sein!-)Nachmittags war er freilich wieder ein anderer, allein er war zart und tieffühlend, nur liebte er es, seine Gefühlr nicht zu zeigen, sondern in sich zu verschließen. [….] Ich halte es für unzweifelhaft, daß die Aufregung, in der er seine schönsten Lieder dichtete, dass insbesondere seine ‚Winterreise‘ seinen frühen Tod mit veranlaßten“.
Weiteres in HMX2908750.61 CHRISTOPHE GHRISTI, Übersetzung: Heidi Fritz
02: Die Wetterfahne
03: Gefrorne Tränen
04: Erstarrung
05: Der Lindenbaum
06: Wasserflut
07: Auf dem Flusse
08: Rückblick
09: Irrlicht
10: Rast
11: Frühlingstraum
12: Einsamkeit
13: Die Posr
14: Der greise Kopf
15: Die Krähe
16: Letzte Hoffnung
17: Im Dorfe
18: Der stürmische Morgen
19: Täuschung
20: Der Wegweiser
21: Das Wirtshaus
22: Mut!
23: Die Nebensonnen
24: Der Leiermann
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„Schubert wurde durch einige Zeit düster gestimmt und schien angegriffen. Auf meine Frage, was in ihm vorgehe, sagte er nur, , nun. ihr werdet es bald hören und begreifen‘. Eines Tages sagte er zu mir:’kommet heut zu Schober, ich werde euch eine Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen, als dieses bei anderen Liedern der Fall war.‘ Er sang uns nun mit bewegeter Stimme die ganze „Winterreise“ durch. Wir waren über die düstere Stimmung dieser Lieder ganz verblüfft, und Schober sagte, es habe ihm nur ein Lied, „Der Lindenbaum“, gefallen. Schubert sagte hierauf nur, ,mir gefallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden euch auch noch gefallen‘, und er hatte recht. bald waren wir begeistert von dem Eindruck der wehmütigen Lieder, die Vogl meisterhaft vortrug – schönere deutsche Lieder gibt es wohl nicht, und sie waren sein eigentlicher Schwanengesang. Er war von da an angegriffen, ohne dass jedoch sein zustand besorgniserregend gewesen wäre. Viele glaubten, und glauben vielleicht noch, Schubert sei ein stumpfer Geselle gewesen, den nichts angreife; die ihn aber näher kannten, wissen es, wie tier ihn seine Schöpfungen angriffen und wie er sie in Schmerzen geboren. Wer ihn nur einmal an einem Vormittag mit Komponieren beschäftigt gesehen hat, glühend und mit leuchtenden Augen, ja selbst mit anderer Sprache, einer Sonnambule ähnlich, wird den Endruck nie vergessen. (Wie hätte er auch diese Lieder schreiben können, ohne im Innersten davon ergriffen zu sein!-)Nachmittags war er freilich wieder ein anderer, allein er war zart und tieffühlend, nur liebte er es, seine Gefühlr nicht zu zeigen, sondern in sich zu verschließen. [….] Ich halte es für unzweifelhaft, daß die Aufregung, in der er seine schönsten Lieder dichtete, dass insbesondere seine ‚Winterreise‘ seinen frühen Tod mit veranlaßten“.
Weiteres in HMX2908750.61 CHRISTOPHE GHRISTI, Übersetzung: Heidi Fritz
02: Die Wetterfahne
03: Gefrorne Tränen
04: Erstarrung
05: Der Lindenbaum
06: Wasserflut
07: Auf dem Flusse
08: Rückblick
09: Irrlicht
10: Rast
11: Frühlingstraum
12: Einsamkeit
13: Die Posr
14: Der greise Kopf
15: Die Krähe
16: Letzte Hoffnung
17: Im Dorfe
18: Der stürmische Morgen
19: Täuschung
20: Der Wegweiser
21: Das Wirtshaus
22: Mut!
23: Die Nebensonnen
24: Der Leiermann
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Telefon: 0178-1069333
Gestaltung Agentur kuh vadis