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Scriabin, Alexander, Allegro Appassionato op. 4

Skrjabins stetig wachsendes Selbstvertrauen ist aus seiner Sonate in es-Moll zu ersehen. Die im Zeitraum 1887–1889 komponierte Sonate ist eine beachtliche Leistung und hätte es verdient, bekannter zu sein. Den ersten Satz werden viele Hörer übrigens als frühe Fassung des Allegro appassionato op. 4 kennen. Obwohl sie einander oberflächlich ähneln, weisen die beiden Fassungen jedoch kaum einen identischen Takt auf. Das Allegro appassionato ist insgesamt pianistischer und hat deutlich mehr Noten. Der größte Unterschied ist jedoch strukturbedingt. Skjrabin hat die konventionelle Sonatenform des ersten Satzes praktisch ganz ausgelöscht, indem er das zweite Thema verlängert, die Wiederholung der Exposition weggelassen und die Durchführung, die später in virtuoserer Gestalt vor der abschließenden Coda wiederholt wird, ausgiebig umgeschrieben hat.
Der Charakter von Skjrabins Überarbeitung des ersten Satzes gibt uns einen Hinweis auf den Grund, warum die Sonate so lange vernachlässigt wurde. Skrjabins unerbittliche muskalische Weiterentwicklung läßt vermuten, daß er 1892 (als die Überarbeitung erfolgte) nicht mehr an konventionellen klassischen Formen interessiert war.
Weiteres kann man hier lesen: https://www.hyperion-records.co.uk/dw.asp?dc=W8131_GBAJY0114919

Hier habe ichals ersten den russischen Pianisten Alekey Chernov mit einer Aufnahme aus dem Jahre 2022:

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Liebe Grüße

Willi😀

 

Alternativ habe ich eine Aufnahme von Valentina Lisitsa vom 15. 05. 2015:

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Liebe Grüße

Willi😀

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