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Troubadour-Forum für klassische Vokal- und Instrumentalmusik

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Scriabin, Alexander, Two Dances op. 73

Ich komme nun zum Schluss der Soloklavierwerke Alexander Scriabins:

Skrjabin äußerte sich gegenüber Sabanejew auch zu den Deux danses op. 73—sein vorletztes Opus. Das erste Stück, Guirlandes, repräsentiert für ihn die „kristallenen und gleichzeitig changierenden Figuren, die wuchsen, sich zu Gruppen verbanden und—veredelt und flüchtig, empfindlich und gläsern—zersprangen und pochten, um dann erneut zu wachsen und aufzusteigen … in sich bergen sie eine Lieblichkeit, die sich an der Schwelle des Schmerzes befindet“. Über Flammes sombres, welches er mit dem Lied-Tanz der Gefallenen in Verbindung bringt, eine Dante-artige Szene degradierter, sich an dem Bösen erfreuender Seelen, die in der Vorbereitenden Handlung vorkommt, sagte er: „Dies ist sehr boshafte Musik … es ist dies die Grenze zum Pfad der schwarzen Magie … hier ist die Erotik schon ungesund, eine Perversion, und hinterher ein orgiastischer Tanz … ein Tanz auf Leichen.“ Der entsetzliche Text des Lied-Tanzes liest sich, als stamme er von einem Kriegsdichter des 20. Jahrhunderts.
https://www.hyperion-records.co.uk/dw.asp?dc=W16004_67988

Zuerst möchte ich abschließend den Großmeister Swjatoslaw Richter noch einmal einstellen, mit einer Live-Aufnahme vom 6. 11. 1992:

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Liebe Grüße

Willi😀

 

 

Und noch einmal möchte ich einen weiteren Landsmann Scriabins und Richters einstellen, Vladimir Ashkenazy, und zwar mit einer Aufnahme von 1978:

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Liebe Grüße

Willi😀

 

Gestaltung Agentur kuh vadis