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THE SIXTEEN – überschwänglich und begeisternd

Ich will an dieser Stelle ein weiteres Ensemble nennen, das ich in die Spitzengruppe der Chorvereinigungen Europas stelle: The Sixteen. Dieser von Harry Christophers 1977 gegründete britische Chor hat sich sehr schnell in die Spitzengruppe europäischer Chöre gesungen und diese Position trotz oder gerade wegen der immer wieder notwendigen Auffrischung durch neue Gesangsstimmen auch bis heute gehalten.

1979 gaben The Sixteen ihre ersten offiziellem Konzerte, u.a. in London in der Kirche St. John’s am Smith Square. Dort wurde 1986 auch die erste Messias-Aufführung durch das Label Hyperion mitgeschnitten. Christophers hat damals für Chorwerke mit Orchester ein eigenes Instrumentalensemble gegründet und ihm den Namen Symphony of Harmony and Invention gegeben. Heute heißt es The Orchestra of The Sixteen.

Der Chor machte 1987 eine intensive Konzertreise von London nach Barcelona und Italien mit zehn Konzerten in 13 Tagen, bei denen der Messias aufgeführt wurde. 1988 erfolgten mit dem „Grand Prix du Disque“ ausgezeichnete Einspielungen des Messias und John Taverners Missa Gloria Tibi Trinitas, die beide bei Hyperion erschienen. Mit steigender internationaler Anerkennung trat The Sixteen 1989 erstmals bei den Festspielen in Salzburg auf und trat noch im gleichen Jahr eine Tournee durch Brasilien und ein Jahr später durch Japan an.

Die 1990er Jahre brachten dem Chor diverse Preise wie den „Grammophon Award“, den „Diapason d’or“ sowie mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik ein. Es folgten danach Tourneen durch die ganze Welt, so nach Australien, in die USA, nach Israel und zum Macau-Festival.

2001 gründete das Ensemble sein eigenes Musiklabel unter dem Namen Coro und seit 2002 ist der Chor Träger des Titels The Voice Of Classic FM der gleichnamigen renommierten britischen Rundfunkanstalt. 2005 wurden The Sixteen mit dem „Classical BRIT Award“ im Rahmen der TV-Show ausgezeichnet. Ferner wählte eine von der britischen Zeitschrift Grammophone eingesetzte internationale Jury The Sixteen auf Platz 4 der besten Chöre weltweit.

Aus dem sehr umfangreichen Tonträgerangebot gebe ich hier nur einige wenige Aufnahmen zu Protokoll, die aber die Klasse dieses Ensembles unterstreichen:

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chandos Anthems Vol.1-4, 4 CDs

Tomas Louis de Victoria (1548-1611): Requiem "Officium defunctorum" (1605), Super Audio CD

Grzegorz Gerwazy Gorczycki (1668-1734): Missa Rorate, CD

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Lutherische Messen Vol.1, CD

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Israel in Egypt, CD

Heinrich Schütz (1585-1672): Musikalische Exequien SWV 279-281, CD

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Samson, 3 CDs

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Der Messias, 2 CDs

 

 

Richard Henry Tudor „Harry“ Christophers CBE

The Sixteen  

Fotos aus der Homepage

Hallo Manfred, hier stimme ich dir vollkommen zu, ein Chor der allerersten Klasse, ich habe ihn das erstemal 1986 gehört, und war hin und weg. Danach fing ich an zu sammeln, schade ist nur dass ich damals noch nicht so ganz auf dem Alten Musik Trip war, sowie HEUTE, aber der Händel und Monteverdi haben mich damals doch schon begeistert.

Das ist eine Empfehlung für leser die es noch nicht kennen, aber es werden wollen ?. Ich habe alle CDs einzeln.

Hier noch ein paar Lieblingsstücke……als Empfehlung……

 

Die Esther ist auch in der Box!

Der erste Messiah kam bei Hyperion heraus! Der zweite Messiah ist ganz anders, da merkt man wie es sich weiterentwickelt hat, er ist zügiger aber nicht unbedingt zum Vorteil bei einigen Arien! 

LG tiranno 

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