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"Tosca" – eine meiner Lieblingsopern

Bei meinen vielen Opernbesuchen, damals in der Deutschen Staatsoper Berlin, die eigentlich immer großartig und beglückend waren, ist es eine, die mir  besonders nachhaltig und unvergessen in dankbarer ewiger Erinnerung geblieben ist.

Es war Sonnabend, der 6. März 1976 – ein Datum, welches ich nicht nachschlagen muß, dieses Opernerlebnis ist mir für ewig manifestiert, glücklich und dankbar im Gedächtnis geblieiben.

Am 3. März 1976 war in der Deutschen Staatsoper Berlin die Premiere der Tosca. Im Vorfeld wurde schon lange in Presse und auch im Rundfunk ein unglaublicher Hype darum gemacht.

Für die Premiere bekamen wir keine Karten. Bestimmt ging die Hälfte an geladene Gäste wie Presse und andere Offizielle. Wie gesagt, für die Premiere bekamen wir keine Karten, aber für die erste Vorstellung danach im Parkett. Und diese war so unbeschreiblich unglaublich gut, daß ich nur in Superlativen davon sprechen kann.

Dieser Abend war eine absolut glückliche Sternstunde, die nicht zu überbieten war.
Und der, ich bin ganz sicher, egal wo, ob Met, Wien oder Scala, gefeiert worden wäre – besser geht nicht. Unter dem hervorragenden Dirigat von Prof. Otmar Suitner gaben alle ihr Bestes, gaben mehr als 100 %, jeder war in Höchstform!          Allen voran die drei Hauptsolisten „Anna Tomowa  Sintow, Ruggiero Orofino und Theo Adam“.
Das Haus war selbstverständlich ausverkauft und das Publikum spendete begeistert Szenenapplaus und am Schluß wollte der tosende Beifall mit Trampeln, Jubeln und Klatschen mit vielen, vielen Vorhängen kein Ende nehmen.
Wir selbst waren von dem vielen intensiven und langen Beifall klatschen richtig erschöpft.
Auch die Presse überschlug sich im Nachhinein damals in Lobeshymnen. Eine Schlagzeile weiß ich noch ganz genau:
„Ruggiero Orofino als Cavaradossi genügt das pure Gold in der Kehle“. Und das hatte er tatsächlich. Was war das für ein großartiger hervorragender Tenor. Ich bin froh und glücklich, daß ich diesen Abend damals erleben durfte. Er wird mir als ein absoluter Höhepunkt unendlich dankbar in ewiger Erinnerung bleiben. Bestimmt war dieser Theaterabend unter meinen vielen, einer der Allerschönsten.

Ich habe die Tosca im Laufe der nächsten Jahre bis 1985 bestimmt noch etwa 10 mal in meiner geliebten Staatsoper gesehen.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die hervorragende rundum stimmige Inszenierung von Prof. Carl Riha, die dort noch weitere 35 Jahre lief. Damals gab es noch keine Verunstaltungen oder sinn – und geistlose entstellende Neudeutungen irgendwelcher Skandal – und Klamauk – Regisseure. Da wurde noch zur Freude und zum Genuß des Publikums werkgetreu inszeniert!

So ist es zum Glück heute noch z. B. bei unseren tschech. Nachbarn in Liberec. Die machen dort noch wunderbares konservatives, traditionellesTheater.

PavOro

Hier daraus die Arie des Cavaradossi „E lucevan le stelle“, dargeboten von Ruggiero Orofino“

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Und hier ein Teil – Live – Mitschnitt von 1985 (anklicken ab Min. 37.05)

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Ich möchte meine vorigen Berichte weiter ergänzen mit einer erlebten Sternstunde. Und diese war für mich begleitet von unglaublichem Glück und Zufall. Wieder muß ich auch nicht das Datum nachschlagen, das hat sich eingeprägt.

Ich bin ja ein ganz großer und leidenschaftlicher Fan von Luciano Pavarotti. Im April 1993 erlebte ich ihn zum ersten Mal live bei einem Arienabend in Berlin. Im Herbst desselben Jahres erfuhr ich, daß Pavarotti am 27. und 30. Juni 1994 in der Wiener Staatsoper als Cavaradossi gastiert. Ich war wie elektrisiert, da mußte ich doch hin!!! Ich rief in der Wiener Staatsoper an und kam bis zur Chefsekretärin. Mit ihr hatte ich ein nettes Gespräch und ich fragte sie, ob sie mir eine Karte reservieren könnte. Leider konnte sie mir nicht helfen, meinte, sie bekäme selbst kaum Karten, riet mir aber, „kommen Sie doch einfach her, vielleicht haben sie Glück und erhaschen eine Stehplatzkarte“.

Ich bin dann am 30. Juni mit einem Freund nach Wien gefahren, der hatte zwar kein Interesse für die Oper, wollte nur mal ein paar Tage Wien erleben. Gegen 15 Uhr etwa, war ich an der Staatsoper. Ringsum eine riesige Menschenmenge. Aus Gesprächsfetzen bekam ich mit, daß viele abwechselnd schon mehrere Tage und Nächte an der Staatsoper ausharrten in der Hoffnung, eine Karte zu bekommen. Und hier mein erstes Glück, gut, daß ich nicht bereits am 27. da war, denn ich bekam auch mit, daß Pavarotti da abgesagt hatte. Nun stand ich da unter den vielen Leuten und war ziemlich hilflos und ja auch unerfahren, wie ich zu einer Stehpatzkarte komme. Irgenwie bekam ich mit, daß man erstmal eine Nummernkarte als Voraussetzung braucht. Dann ein glückliche Zufall. Ich habe einen jungen Mann angesprochen und gefragt, wie man denn an eine solche Nummernkarte kommt. Er sagte mir, ich müsse mich umschauen, vielleicht verkauft einer eine solche Karte. Ich habe mich umgeschaut, fand aber niemanden. Und wie ich da so stand, plötzich tauchte dieser junge Mann später wieder auf, sah mich und fragte, ob ich schon eine Karte hätte. Ich verneinte und da meinte er: Sie können meine Karte haben, da sein Freund soeben telefonisch abgesagt hatte. Voller Freude fragte ich ihn, was ich ihm bezahlen darf. „Gar nichts, ich wünsche Ihnen viel Spaß“. Sprach´s und verschwand. Ich habe mich natürlich riesig gefreut, sah dann auf die Karte und hatte eine Nummer mit einer Zahl über 600. O je, dachte ich, ob es denn so viele Stehplatzkarten überhaupt gibt? Ja, und dann kam Bewegung in die Massen. Nach der Nummernreihenfolge stellten sich nun alle rund um die Oper an – ich auch, ziemlich weit hinten. Die Vorstellung begann um 20 Uhr und bis etwa 19 Uhr tat sich nichts – wir standen und standen. Dann ging es plötzlich langsam und schrittweise doch voran. Ich hatte Angst, daß ich es bis zur Kasse bis zur Anfangszeit nicht mehr schaffe. Kurz vor 20 Uhr stand ich aber doch dann an der Kasse, gab meine Nummernkarte hin und glaubte meinen Ohren nicht zu trauen – die Kassiererin sagte – 15 Schilling!!! Das waren damals etwa 2,15 DM. Ich war glücklich, hatte meine Karte. Ich rannte hoch, hatte einen prima Stehplatz, mit Sicht auf alles. Und kaum war ich da, ging es auch schon drei, vier Minuten später los.

Wir alle kennen ja wohl die Handlung und den Ablauf der Oper. Nachdem Angelotti und der Mesner abgetreten sind, kommt ja aus dem Hintergrund Cavaradossi. Und da kam er, der für mich grande tenore assoluto Pavarotti. Er kam, zeigte sich, hat noch keinen Ton gesungen und es brauste ein Beifall durch das Opernhaus. Was für ein großartiger, faszinierender Moment, da bekommt man vor freudiger Erregung Gänsehaut und Schauer laufen einem über den Rücken. Pavarotti war natürlich in der gesamten Vorstellung großartig. Seine Arie „E lucevan le stelle…“, mußte er nach nicht enden wollendem Jubel der Zuschauer als da Capo wiederholen. Die Tosca sang Raina Kabaivanska und den Scarpia Sherrill Milnes. Bestimmt waren die auch gut, aber da habe ich nicht so die Erinnerung, die waren mir ziemlich egal – ich war nur mit hören und sehen nur auf Pavarotti fixiert!!! Am Schluß der Vorstellung gab es natürlich lange Riesenbeifall mit vielen Vorhängen. Aber irgendwann leert sich dann doch langsam der Zuschauerraum. Ich konnte ja von oben runterschauen und als im Parkett Platz wurde, bin ich ganz schnell runtergerannt, stand dann vorne in der 2. Reihe und nur durch den Orchestergraben getrennt, stand mir Pavarotti gegenüber. Das vergißt man  nie! Draußen dann, vor der Oper, standen ein paar wenige Meter von mir entfernt, der damalige Direktor Joan Holender im Gespräch mit Marcel Prawy.

LG PavOro

Heute gehen schon über den ganzen Tag, meine Gedanken zurück an ein für mich großartiges Theatererlebnis. Vor 46 Jahren saß ich um diese Zeit im Parkett der Deutschen Staatsoper Berlin und erlebte eine überragende Aufführung der Tosca, die sich mir dankbar und unvergeßlich im Gedächtnis eingeprägt hat (s. oben mein Eröffnungsbeitrag). Von meinen vielen Theater /Opernbesuchen, war dieser Abend einer meiner allerschönsten!

PavOro

Liebe alle,

wieder einmal wurde ein Dokument aufgefunden… Vielleicht haben einige das Teil schon in anderen Foren gelesen, aber hierher paßt er auch. Tosca ist natürlich ebenfalls eine meiner Lieblingsopern…

Auszug aus einem Brief von Emma Lady Hamilton, Freundin der Königin Maria Carolina von Neapel, an ihre Cousine in England

„…und muß ich Dir jetzt noch berichten, daß Baron Scarpia, an den Du Dich sicher erinnern wirst, ermordet worden ist! Die ganze Geschichte ist ein so ungeheuerer Skandal, daß man in Rom von nichts anderem spricht. Wie es scheint, hatte der Baron sich in Floria Tosca verguckt, die von der lieben Königin als Sängerin ziemlich geschätzt wurde, häufig bei Hofe auftrat und der er demzufolge beinahe jeden Tag über den Weg lief. Die Tosca wollte von ihm trotz seines intensiven Werbens aber nichts wissen; uns war nicht recht einsichtig, warum, denn der Baron ist -war, muß ich jetzt leider schreiben- erstens gutsituiert, zweitens von Familie (nun gut, was man in Sizilien so Familie nennt, aber immerhin duldet ihn die Königin am Hof, was bei ihrem österreichisch-kaiserlichen Standesbewußtsein schon etwas heißen will) drittens Polizeiminister mit nahezu unbegrenzten Vollmachten und viertens eine ausgesprochen elegante, in günstigem Licht und entsprechender Stimmung sehr verführerische Erscheinung. Man könnte als aus dem Nichts emporgespülte Sängerin schlechter fahren – unsereins hatte es jedenfalls nicht so leicht. Wie es scheint, hatte sie stattdessen was mit dem Maler Cavaradossi, der zwar fleißig Kirchen ausmalt, aber ansonsten ein eingefleischter Republikaner war (übrigens sind alle drei tot, wie, wirst Du sehen) und eifrig gegen Thron, Altar und jede Ordnung gehetzt hat, als die Republik hier herrschte. Irgendwie hatte Cavaradossi dem ehemaligen Konsul der Republik Angelotti nach dessen Flucht aus der Engelsburg, wo Scarpia alle Möchtegern-Revolutionäre und Republikaner interniert hat, geholfen, und als Scarpia herausfand, wie eifersüchtig die Tosca auf jede Vermutung, Cavaradossi könnte sich mit irgendetwas anderem beschäftigen als mit der Verehrung ihrer geheiligten Person, reagierte, beschloß er, mit ihr trotz aller Sympathie mal ein wenig dienstlich zu werden. Übrigens haben wir die ganze Geschichte aus dem Mund seines Stellvertreters Spoletta, der auch seine Leiche gefunden hat – er wird jetzt auf Empfängen in der Stadt herumgereicht, als hätte er mehr getan als zu allem nur das bei ihm übliche dumm-verschlagene Gesicht gemacht; in der Auswahl seiner Mitarbeiter hatte Scarpia, das muß man leider sagen, keine glückliche Hand. Wie er berichtet, hat Baron Scarpia sich alle erdenkliche Mühe gegeben, Floria Tosca zu einer Aussage über den Verbleib von Angelotti und die Beteiligung Cavaradossis an dessen Aktivitäten zu bewegen, aber weder gute Worte noch der ernste Hinweis auf die Folgen von Falschaussagen haben bei ihr irgendetwas bewirkt; sie blieb nur so störrisch wie der bäuerische Maulesel, der sie im Grunde ist. Der Baron mußte also Order geben, den Maler etwas intensiver zu befragen – sehr unappetitlich, das Ganze, Cavaradossi hätte sich große Unannehmlichkeiten erspart, wenn er ein wenig aufgeschlossener gewesen wäre, schließlich muß der Baron den Staat und die Ordnung schützen und kann keine Rücksicht auf republikanische Hirngespinste nehmen. Genutzt hat Cavaradossi seine Obstination nichts, schließlich kam doch alles heraus und Scarpia ließ ihn in die Engelsburg bringen.

Der Baron blieb, wie Spoletta berichtet, mit der Tosca zurück – und sie verstieg sich -stell‘ Dir die Szene vor!- dazu, sich Scarpia sozusagen in corpore als Preis für die Freilassung Cavaradossis anzubieten. Das hätte sie besser nicht getan. Schließlich ist der Baron Sizilianer: Frauen sind ihm entweder Heilige oder Huren. Mit letzteren verfuhr er, wie man so hört, schon immer reichlich rauh; möglicherweise wird man auch etwas merkwürdig, wenn man stets mit Kriminellen zu tun hat und sich im Interesse des Staates in Niederungen begeben muß, von denen wir zum Glück keine Ahnung haben. Jedenfalls fing er wohl, nachdem sich Tosca nicht als Heilige, sondern vielmehr als das Gegenteil zu entpuppen schien, an, sich ihr etwas heftig zu nähern -also sozusagen geschäftlich zu werden, nachdem er Spoletta letzte Anweisungen bezüglich Cavaradossis gegeben hatte; und diese hysterische Ziege in ihrer Verblendung hatte darauf nichts Besseres zu tun, als ihn mit einem Brieföffner (!) zu erstechen, seine Leiche wie für ein Staatsbegräbnis zu drapieren und dann zu versuchen, Cavaradossi in einem irrwitzigen Streich zu befreien, vergebens, natürlich, denn beide sind jetzt tot: er hingerichtet, sie stürzte sich in einem letzten Anfall von Selbstüberschätzung von den Zinnen der Burg. Großer Skandal! Die liebe Königin war außer sich, ihr dümmlicher Gemahl grinste wie üblich blöd, es gibt jetzt in Rom keinen Polizeiminister mehr und wahrscheinlich ist Napoleon schneller hier, als wir Angelotti sagen können – und das alles letztlich nur, weil der Baron im entscheidenden Moment nicht mit seinem Kopf, sondern mit anderen Körperteilen dachte.

Natürlich werden jetzt auch Stimmen laut, die grundsätzlich werden wollen und meinen, alles sei nur gekommen, weil der Baron Gebrauch von der peinlichen Befragung gemacht habe und diese sei völlig unzeitgemäß – das mag ja alles sein, aber Staatsfeinde überführt man nun einmal nicht mit süßen Worten. Gleichviel, Baron Scarpia hinterläßt eine schmerzliche Lücke, die nur durch den Umstand gemildert wird, daß unseres Bleibens hier wohl ohnehin nicht mehr lange ist, denn wie ich bereits oben schrieb…..

Der kundige Thebaner weiß natürlich, welcher Scarpia mir vorgeschwebt hat. Ich habe ihn einmal, leider erst am absoluten Ende seiner Bühnenkarriere, in der Rolle live auf der Bühne erlebt. Immerhin. Etwas zum Erinnern.

Grüße!

Honoria Lucasta

 

Grüße!

 

Honoria

Vielen Dank, liebe Honoria. Ja, das ist die Handlung, wie man sie aus gut inszenierten Opern kennt. Sie ist ja auch datiert um den 17. /18. Juni 1800. Schon deshalb verbietet sich zwingend eine Verunstaltungs – Inszenierungsidee in eine heutige, moderne Zeit!!! Ich hatte das Glück diese Oper , hervorragend und großartig inszeniert, viele Male in der Deutschen Staatsoper Berlin und einmal in der Wiener Staatsoper zu erleben (s. auch meine vorigen Btr.).

LG PavOro

 

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