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Zitat von tiranno am 26. März 2022, 19:37 Uhr
Es lauscht der Doge in seiner Loge
ÜBERTITEL EINER REZENSION ÜBER DAS BUCH VON WILLEM BRULS VON FREDERIK HANSSEN*vom Tagesspiegel
Begleitschrift zum Buch:
MIT VERDI DURCH VENEDIG
„Venedig ist Oper“, schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut.
- musikalische Streifzüge durch die Lagunenstadt, atmosphärisch und lebendig erzählt
- Venedigs Operngeschichte von Monteverdi bis Richard Wagner
- vielfältige Bezüge zwischen Musik, Gesellschaft und Stadtgeschichte, anschaulich dargestellt
- für alle Venedig-Begeisterten, Opernliebhaber und kulturgeschichtlich Interessierten
- schön gestalteter Kulturführer mit Stadtplan und Übersicht über alle Spaziergänge im Buch
VENEDIG ALS OPERNSTADT NEU SEHEN UND HÖREN
Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue „Attilas Thron“ und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner „Göttlichen Komödie“ sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper „Attila“. Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung.
EINE EINDRUCKSVOLLE REISE DURCH VIER JAHRHUNDERTE KULTURGESCHICHTE
Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen.
Richard Wagner arbeitete in Venedig an „Tristan und Isolde“, bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle „Tod in Venedig“ verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde – es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise.
Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky,* Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.<<<<<<<<<Dieses wundervollen Buch, das mich über alle Maßen begeistert hat, man kann mit allerbestem und reinstem Gewissen empfehlen! OK, da ich sehr oft in Venedig weilte und mit Unterstützung von Einheimischen durch die Gassen und zu den Inseln unterwegs war, war dieses Buch ein MUSS. Aber wie ich durch das Buch nun erfahren habe, muss ich nochmals hin, ob es klappt steht in den Sternen, denn ich habe vieles noch nicht gesehen!
*Brotskys Buch …..
sei ebenfalls empfohlen, auch das hatte ich schier verschlungen!
LG tiranno
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ÜBERTITEL EINER REZENSION ÜBER DAS BUCH VON WILLEM BRULS VON FREDERIK HANSSEN*vom Tagesspiegel
Begleitschrift zum Buch:
„Venedig ist Oper“, schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut.
Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue „Attilas Thron“ und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner „Göttlichen Komödie“ sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper „Attila“. Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung.
Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen.
Richard Wagner arbeitete in Venedig an „Tristan und Isolde“, bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle „Tod in Venedig“ verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde – es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise.
Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky,* Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.<<<<<<<<<
Dieses wundervollen Buch, das mich über alle Maßen begeistert hat, man kann mit allerbestem und reinstem Gewissen empfehlen! OK, da ich sehr oft in Venedig weilte und mit Unterstützung von Einheimischen durch die Gassen und zu den Inseln unterwegs war, war dieses Buch ein MUSS. Aber wie ich durch das Buch nun erfahren habe, muss ich nochmals hin, ob es klappt steht in den Sternen, denn ich habe vieles noch nicht gesehen!
*Brotskys Buch ….. sei ebenfalls empfohlen, auch das hatte ich schier verschlungen!
LG tiranno
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