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Hallo „Der tiefste Schmerz kann zu Musik nicht werden, ihn prägt kein Wort“ (Viktor Ullmann) Viktor Ullmann war ein bedeutender österreichischer Komponist des 20. Jahrhunderts, der sowohl für seine musikalische Begabung als auch für seine tragische Lebensgeschichte bekannt ist. Er wurde am 1. Januar 1898 in Teschen, Österreich-Ungarn (heute Cieszyn, Polen) geboren. Nachdem er die Gräuel des 1. Weltkrieges als Soldat erlebt hatte, siedelte er 1921 nach Prag über. Ullmann zeigte früh eine außergewöhnliche musikalische Begabung und studierte Klavier, Musiktheorie und Komposition in Wien. Während seiner Studienzeit entwickelte er eine enge Beziehung zu Arnold Schönberg, einem der führenden Komponisten der Zweiten Wiener Schule, der einen bedeutenden Einfluss auf Ullmanns musikalischen Stil ausübte. Auch mit Alexander Zemlinsky arbeitete er zusammen. In den 1920er und 1930er Jahren etablierte sich Ullmann als Komponist und Pianist in Wien. Er komponierte eine Vielzahl von Werken, darunter Kammermusik, Orchesterwerke und Lieder. Seine Musik zeichnete sich durch eine Mischung aus spätromantischen Elementen und moderner Harmonik aus, die von Schönberg und anderen zeitgenössischen Komponisten beeinflusst wurde. Die Entdeckung der Anthroposophie wirkte auf ihn so stark, dass er zeitweilig das Komponieren ganz aufgab und von 1931-33 eine anthroposophische Buchhandlung in Stuttgart betrieb. Durch die wirtschaftlichen und politischen Umstände gezwungen, kehrte er im Frühjahr 1933 nach Prag zurück, wo er bis zu seiner Internierung wirkte. Das Leben von Viktor Ullmann nahm eine tragische Wendung, als er 1942 von den Nationalsozialisten wegen seiner jüdischen Herkunft verhaftet wurde. Er wurde ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er unter extremen Bedingungen lebte. Trotz dieser schrecklichen Umstände setzte er seine kreative Arbeit fort. In den 26 Monaten seines Zwangsaufenthalts in Theresienstadt komponierte er mehr als 20 Werke, unter anderem drei Klaviersonaten, ein Streichquartett, die Oper „Der Kaiser von Atlantis“ und mehrere Lieder. Ullmann war mit den Komponisten Hans Krása, Gideon Klein und Raphael Schächter in der musikalischen Sektion der sogenannten „Freizeitgestaltung“ in Theresienstadt tätig, wobei einem der Zynismus der Bezeichnung „Freizeitgestaltung“ im Halse stecken bleiben muss. In dieser „Freizeitgestaltung“ sollte durch Theater, Lesungen, Vorträge, Jazz und Kabarett der Anschein einer geschäftigen Normalität geweckt werden, was teilweise auch gelang, Die wenigsten Häftlinge erahnten ihr Schicksal. Am 18. Oktober 1944 wurde Viktor Ullmann gemeinsam mit Pavel Haas und Hans Krása von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Interessant finde ich einen Satz im Booklet zu „Der Kaiser von Atlantis“: „Viktor Ullmann gehört zu jenen Komponisten, die von den Nazis gleichsam zweimal ermordet worden sind: nicht nur, daß er 1944 in Auschwitz umgebracht wurde, auch die Erinnerung an seine Werke wurde ausgelöscht. Erst die Uraufführung der Oper „Der Kaiser von Atlantis“ 1975 in Amsterdam machte den Komponisten, seinen Namen und sein Schicksal wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt…“ Für die Erstellung dieses Textes wurden die Booklets einschlägiger CDs sowie die KI genutzt. Gruß Wolfgang Hallo „Der tiefste Schmerz kann zu Musik nicht werden, ihn prägt kein Wort“ (Viktor Ullmann) Viktor Ullmann war ein bedeutender österreichischer Komponist des 20. Jahrhunderts, der sowohl für seine musikalische Begabung als auch für seine tragische Lebensgeschichte bekannt ist. Er wurde am 1. Januar 1898 in Teschen, Österreich-Ungarn (heute Cieszyn, Polen) geboren. Nachdem er die Gräuel des 1. Weltkrieges als Soldat erlebt hatte, siedelte er 1921 nach Prag über. Ullmann zeigte früh eine außergewöhnliche musikalische Begabung und studierte Klavier, Musiktheorie und Komposition in Wien. Während seiner Studienzeit entwickelte er eine enge Beziehung zu Arnold Schönberg, einem der führenden Komponisten der Zweiten Wiener Schule, der einen bedeutenden Einfluss auf Ullmanns musikalischen Stil ausübte. Auch mit Alexander Zemlinsky arbeitete er zusammen. In den 1920er und 1930er Jahren etablierte sich Ullmann als Komponist und Pianist in Wien. Er komponierte eine Vielzahl von Werken, darunter Kammermusik, Orchesterwerke und Lieder. Seine Musik zeichnete sich durch eine Mischung aus spätromantischen Elementen und moderner Harmonik aus, die von Schönberg und anderen zeitgenössischen Komponisten beeinflusst wurde. Die Entdeckung der Anthroposophie wirkte auf ihn so stark, dass er zeitweilig das Komponieren ganz aufgab und von 1931-33 eine anthroposophische Buchhandlung in Stuttgart betrieb. Durch die wirtschaftlichen und politischen Umstände gezwungen, kehrte er im Frühjahr 1933 nach Prag zurück, wo er bis zu seiner Internierung wirkte. Das Leben von Viktor Ullmann nahm eine tragische Wendung, als er 1942 von den Nationalsozialisten wegen seiner jüdischen Herkunft verhaftet wurde. Er wurde ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er unter extremen Bedingungen lebte. Trotz dieser schrecklichen Umstände setzte er seine kreative Arbeit fort. In den 26 Monaten seines Zwangsaufenthalts in Theresienstadt komponierte er mehr als 20 Werke, unter anderem drei Klaviersonaten, ein Streichquartett, die Oper „Der Kaiser von Atlantis“ und mehrere Lieder. Ullmann war mit den Komponisten Hans Krása, Gideon Klein und Raphael Schächter in der musikalischen Sektion der sogenannten „Freizeitgestaltung“ in Theresienstadt tätig, wobei einem der Zynismus der Bezeichnung „Freizeitgestaltung“ im Halse stecken bleiben muss. In dieser „Freizeitgestaltung“ sollte durch Theater, Lesungen, Vorträge, Jazz und Kabarett der Anschein einer geschäftigen Normalität geweckt werden, was teilweise auch gelang, Die wenigsten Häftlinge erahnten ihr Schicksal. Am 18. Oktober 1944 wurde Viktor Ullmann gemeinsam mit Pavel Haas und Hans Krása von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Interessant finde ich einen Satz im Booklet zu „Der Kaiser von Atlantis“: „Viktor Ullmann gehört zu jenen Komponisten, die von den Nazis gleichsam zweimal ermordet worden sind: nicht nur, daß er 1944 in Auschwitz umgebracht wurde, auch die Erinnerung an seine Werke wurde ausgelöscht. Erst die Uraufführung der Oper „Der Kaiser von Atlantis“ 1975 in Amsterdam machte den Komponisten, seinen Namen und sein Schicksal wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt…“ Für die Erstellung dieses Textes wurden die Booklets einschlägiger CDs sowie die KI genutzt. Gruß Wolfgang Lieber Wolfgang, du hast mit deiner Veröffentlichung ungewollt ein Thema angeschnitten, das mir schon seit Beginn unseres Forums auf den Nägeln brennt, nämlich das Thema Komponisten. Wir haben ein Forum für Opern, für Operetten, für Sänger, für Lieder, für Oratorien, Messen, Requien, und andere geistliche und weltliche Chorwerke, jetzt sogar eines für Liedbegleiter und andere Pianisten und für Musicals, aber keines für diejenige Personengruppe, ohne die es alle anderen Foren garnicht gäbe und die Menschheit um Vieles ärmer wäre, eben die Komponisten. Wir werden mit Übergang auf die neue Betreuungsagentur, mit deren Repräsentant ich vor einigen Tagen noch ein Telefonat hatte und der sich wohl nach Krankheit und Personalengpässen endlich unserer Sache widmen kann, ein solches Forum einrichten, wo zunächst Komponisten mit ihrer Vita nach bestimmten Ordnungskriterien eingestellt werden können, die einer laufenden Einordnung unterliegen, z. B. in einer ersten chronologischen Ordnung und in einer zweiten Ebene alphabetisch usw. All das können wir in den nächsten Tagen und Wochen diskutieren. Ich werde dazu noch einen Diskussionsthread einrichten, damit Vorschläge sofort dort eingestellt werden können. Liebe Grüße Willi???? Lieber Wolfgang, du hast mit deiner Veröffentlichung ungewollt ein Thema angeschnitten, das mir schon seit Beginn unseres Forums auf den Nägeln brennt, nämlich das Thema Komponisten. Wir haben ein Forum für Opern, für Operetten, für Sänger, für Lieder, für Oratorien, Messen, Requien, und andere geistliche und weltliche Chorwerke, jetzt sogar eines für Liedbegleiter und andere Pianisten und für Musicals, aber keines für diejenige Personengruppe, ohne die es alle anderen Foren garnicht gäbe und die Menschheit um Vieles ärmer wäre, eben die Komponisten. Wir werden mit Übergang auf die neue Betreuungsagentur, mit deren Repräsentant ich vor einigen Tagen noch ein Telefonat hatte und der sich wohl nach Krankheit und Personalengpässen endlich unserer Sache widmen kann, ein solches Forum einrichten, wo zunächst Komponisten mit ihrer Vita nach bestimmten Ordnungskriterien eingestellt werden können, die einer laufenden Einordnung unterliegen, z. B. in einer ersten chronologischen Ordnung und in einer zweiten Ebene alphabetisch usw. All das können wir in den nächsten Tagen und Wochen diskutieren. Ich werde dazu noch einen Diskussionsthread einrichten, damit Vorschläge sofort dort eingestellt werden können. Liebe Grüße Willi????Viktor Ullmann
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