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Giulio Viozzi (1912 Triest – 1984 Verona): Uraufführung 1954 in Bergamo. Personen der Handlung: Ort und Zeit: London, Gegenwart. Einziger Akt. Plötzlich klopft es an die Schlafzimmertür, es bleibt unklar, wie lange das Ehepaar geschlafen hat und die Dienerin der Fosters betritt mit einem Brief den Raum; darin wird dem Staatsbeamten Foster mitgeteilt, dass jener Dr. Ponnonner die Erlaubnis bekommen habe, die neue Mumie eingehend zu untersuchen. Willy springt elektrisiert aus dem Bett, eilt ins Bad, erledigt seine Morgentoilette und begibt sich zu Dr. Ponnonner. Dort trifft er auf dessen Assistenten Buckingham und den Journalisten Gliddon. Nach einer kurzen Begrüßung beginnt der Ägyptologe mit der Hilfe des Assistenten, die Mumie aus den mit reichen Verzierungen versehenen Hüllen, die wohl religiösen Ursprungs sind, zu befreien. Schließlich liegt der fünftausend Jahre alte menschliche Körper, der noch dazu angenehm duftet, vor den Betrachtern. Erstaunlicherweise, das stellt Dr. Ponnonner als erster fest, gibt es nirgendwo an diesem Körper Öffnungen, aus denen die üblichen Innereien entnommen wurden. Als nächstem gelingt dem Assistenten Buckingham die Entzifferung des einbalsamierten Toten: es ist ein Edelmann mit dem Namen Allamistakeo. Es werden nun einige chirurgische Eingriffe an der Mumie vorgenommen, außerdem nimmt Buckingham nach Anweisung von Dr. Ponnonner einige Stromstöße an der Mumie vor. Danach geschieht Unerwartetes: Allamistakeo erwacht aus jahrtausendealtem Schlaf, ruft bei den Umstehenden zunächst Entsetzen und dann Erstaunen hervor. Das Erstaunen wird noch größer, als die Mumie plötzlich spricht und sich dabei beklagt, dass man ihr weh getan habe, dass sie offenbar jahrtausendelang nur scheintot gewesen sei. Im übrigen sei er Angehöriger der Scarabäer gewesen, eines Osiris heiligen Geschlechts, die man bei eingetretenem Tod nicht verstümmelt habe, folglich auch ihn nicht. Das weiterführende Gespräch bringt Erstaunliches zu Tage: Was man als moderner Mensch glaubt, erfunden zu haben, hat es schon vor fünftausend Jahren gegeben. Was wir heute mit dem Wort Demokratie bezeichnen, gab es damals auch schon , wurde aber MOB genannt. Die habe damals nichts gebracht, wie sie auch heute nichts bringt. Plötzlich tritt eine Schar alter Ägypter, geführt von Polizisten, auf die Szene und beabsichtigt vor Pharao Amenophis auszusagen. Ihr zu Tage tretender Zorn wird von anderen Polizisten unterdrückt, indem sie vertrieben werden. Willy Foster erwacht, bittet Allamistakeo um Verzeihung, was Fosters Frau für verrückt hält. Die gerufene Dienerin beteuert auf Willys Nachfragen, dass sie niemals ein Schreiben von Dr. Ponnonnner erhalten hat, dass sie es also auch nicht gebracht haben kann. Im übrigen erinnern ihn beide Frauen an seine Absicht, ihren Neffen heute durch das Ägyptische Museum führen zu wollen… Quelle Wikipedia Giulio Viozzi (1912 Triest – 1984 Verona): Uraufführung 1954 in Bergamo. Personen der Handlung: Ort und Zeit: London, Gegenwart. Einziger Akt. Plötzlich klopft es an die Schlafzimmertür, es bleibt unklar, wie lange das Ehepaar geschlafen hat und die Dienerin der Fosters betritt mit einem Brief den Raum; darin wird dem Staatsbeamten Foster mitgeteilt, dass jener Dr. Ponnonner die Erlaubnis bekommen habe, die neue Mumie eingehend zu untersuchen. Willy springt elektrisiert aus dem Bett, eilt ins Bad, erledigt seine Morgentoilette und begibt sich zu Dr. Ponnonner. Dort trifft er auf dessen Assistenten Buckingham und den Journalisten Gliddon. Nach einer kurzen Begrüßung beginnt der Ägyptologe mit der Hilfe des Assistenten, die Mumie aus den mit reichen Verzierungen versehenen Hüllen, die wohl religiösen Ursprungs sind, zu befreien. Schließlich liegt der fünftausend Jahre alte menschliche Körper, der noch dazu angenehm duftet, vor den Betrachtern. Erstaunlicherweise, das stellt Dr. Ponnonner als erster fest, gibt es nirgendwo an diesem Körper Öffnungen, aus denen die üblichen Innereien entnommen wurden. Als nächstem gelingt dem Assistenten Buckingham die Entzifferung des einbalsamierten Toten: es ist ein Edelmann mit dem Namen Allamistakeo. Es werden nun einige chirurgische Eingriffe an der Mumie vorgenommen, außerdem nimmt Buckingham nach Anweisung von Dr. Ponnonner einige Stromstöße an der Mumie vor. Danach geschieht Unerwartetes: Allamistakeo erwacht aus jahrtausendealtem Schlaf, ruft bei den Umstehenden zunächst Entsetzen und dann Erstaunen hervor. Das Erstaunen wird noch größer, als die Mumie plötzlich spricht und sich dabei beklagt, dass man ihr weh getan habe, dass sie offenbar jahrtausendelang nur scheintot gewesen sei. Im übrigen sei er Angehöriger der Scarabäer gewesen, eines Osiris heiligen Geschlechts, die man bei eingetretenem Tod nicht verstümmelt habe, folglich auch ihn nicht. Das weiterführende Gespräch bringt Erstaunliches zu Tage: Was man als moderner Mensch glaubt, erfunden zu haben, hat es schon vor fünftausend Jahren gegeben. Was wir heute mit dem Wort Demokratie bezeichnen, gab es damals auch schon , wurde aber MOB genannt. Die habe damals nichts gebracht, wie sie auch heute nichts bringt. Plötzlich tritt eine Schar alter Ägypter, geführt von Polizisten, auf die Szene und beabsichtigt vor Pharao Amenophis auszusagen. Ihr zu Tage tretender Zorn wird von anderen Polizisten unterdrückt, indem sie vertrieben werden. Willy Foster erwacht, bittet Allamistakeo um Verzeihung, was Fosters Frau für verrückt hält. Die gerufene Dienerin beteuert auf Willys Nachfragen, dass sie niemals ein Schreiben von Dr. Ponnonnner erhalten hat, dass sie es also auch nicht gebracht haben kann. Im übrigen erinnern ihn beide Frauen an seine Absicht, ihren Neffen heute durch das Ägyptische Museum führen zu wollen… Quelle Wikipedia Im Nachgang hier einige biografische Angaben zum Komponisten: Giulio Viozzi (* 5. Juli 1912 in Triest; † 29. November 1984 in Verona) war ein italienischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge. Giulio Viozzi studierte bei Antonio Illesberg in Triest und erwarb 1931 seinen Abschluss im Fach Klavier und 1937 in Komposition. Ab 1939 unterrichtete er Harmonielehre am Konservatorium von Triest. Er schrieb die Opern Allamistakeo (1954, inspiriert durch eine Erzählung Edgar Allan Poes) und Un intervento notturno (1957), das Ballett Prove di scena (1958), sinfonische Werke wie Il castello di Duino (1951), Ouverture carsica (1953), Ditirambo (1955), und Leggenda (1956), ein Konzert für Violine und Orchester (1957) und Ballata (1958), Stücke für Klavier und Kammerensembles sowie Vertonungen von lyrischer Texte mit Klavierbegleitung. Als Komponist enthielt sich Giulio Viozzi avantgardistischer Attitüden. Er bediente sich dennoch einer zeitgemäßen, modern ausgearbeiteten Tonsprache und eines entsprechenden Tonsatzes. Er erlangte zunächst mit seinen kammermusikalischen Werken Bekanntheit. Seit den frühen 1950er Jahren wich der eher beschreibende Charakter Viozzis Musik (literarische Themen, Landschaftsbeschreibungen) Werken wie Contrasti (1964) und Discorso del vento (1968), die – in der Praxis des Kontrapunktes verankert – in, aus und für sich selbst stehen. Quelle Wikipedia Im Nachgang hier einige biografische Angaben zum Komponisten: Giulio Viozzi (* 5. Juli 1912 in Triest; † 29. November 1984 in Verona) war ein italienischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge. Giulio Viozzi studierte bei Antonio Illesberg in Triest und erwarb 1931 seinen Abschluss im Fach Klavier und 1937 in Komposition. Ab 1939 unterrichtete er Harmonielehre am Konservatorium von Triest. Er schrieb die Opern Allamistakeo (1954, inspiriert durch eine Erzählung Edgar Allan Poes) und Un intervento notturno (1957), das Ballett Prove di scena (1958), sinfonische Werke wie Il castello di Duino (1951), Ouverture carsica (1953), Ditirambo (1955), und Leggenda (1956), ein Konzert für Violine und Orchester (1957) und Ballata (1958), Stücke für Klavier und Kammerensembles sowie Vertonungen von lyrischer Texte mit Klavierbegleitung. Als Komponist enthielt sich Giulio Viozzi avantgardistischer Attitüden. Er bediente sich dennoch einer zeitgemäßen, modern ausgearbeiteten Tonsprache und eines entsprechenden Tonsatzes. Er erlangte zunächst mit seinen kammermusikalischen Werken Bekanntheit. Seit den frühen 1950er Jahren wich der eher beschreibende Charakter Viozzis Musik (literarische Themen, Landschaftsbeschreibungen) Werken wie Contrasti (1964) und Discorso del vento (1968), die – in der Praxis des Kontrapunktes verankert – in, aus und für sich selbst stehen. Quelle WikipediaVIOZZI, Giulio: ALLAMISTAKEO
ALLAMISTAKEO
Oper in einem Akt
Libretto vom Komponisten nach einer Erzählung von Edgar Allan Poe
Originalsprache: Italienisch.
Willy Foster, Staatsbeamter (Bariton)
Mary, seine Frau (Sopran)
Dr. Ponnonner, Chirurg und Ägyptologe (Bass)
Buckingham, sein Assistent (Tenor)
Gliddon, Journalist (Tenor)
Eine Dienerin (Mezzosopran)
Chor: Ägypter und Ägypterinnen, ägyptische Polizisten des 5. Jahrtausends vor Chr.
Der Staatsbeamte Willy Foster kommt eines Tages sehr spät nach Hause, es ist nämlich schon weit nach Mitternacht. Obwohl er sich Mühe gibt, seine schon schlafende Frau nicht aufzuwecken, wacht sie auf und beschuldigt ihn sofort, bei einer anderen Frau gewesen und auch noch betrunken zu sein. Willy leugnet standhaft, dass es so gewesen sei; er besteht darauf, einer wichtigen Zusammenkunft bei dem Ägyptologen Dr. Ponnonner beigewohnt zu haben, der den Versammlungsteilnehmern eine neue ägyptische Mumie gezeigt habe. Willys Frau glaubt nicht an diese Geschichte und es entwickelt sich nächtens ein Streit, bis beide schließlich ermüdet einschlafen.
ALLAMISTAKEO
Oper in einem Akt
Libretto vom Komponisten nach einer Erzählung von Edgar Allan Poe
Originalsprache: Italienisch.
Willy Foster, Staatsbeamter (Bariton)
Mary, seine Frau (Sopran)
Dr. Ponnonner, Chirurg und Ägyptologe (Bass)
Buckingham, sein Assistent (Tenor)
Gliddon, Journalist (Tenor)
Eine Dienerin (Mezzosopran)
Chor: Ägypter und Ägypterinnen, ägyptische Polizisten des 5. Jahrtausends vor Chr.
Der Staatsbeamte Willy Foster kommt eines Tages sehr spät nach Hause, es ist nämlich schon weit nach Mitternacht. Obwohl er sich Mühe gibt, seine schon schlafende Frau nicht aufzuwecken, wacht sie auf und beschuldigt ihn sofort, bei einer anderen Frau gewesen und auch noch betrunken zu sein. Willy leugnet standhaft, dass es so gewesen sei; er besteht darauf, einer wichtigen Zusammenkunft bei dem Ägyptologen Dr. Ponnonner beigewohnt zu haben, der den Versammlungsteilnehmern eine neue ägyptische Mumie gezeigt habe. Willys Frau glaubt nicht an diese Geschichte und es entwickelt sich nächtens ein Streit, bis beide schließlich ermüdet einschlafen.
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