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Carl Maria von Weber (1786 – 1826) Komische Oper in zwei Akten Personen der Handlung Ort und Zeit der Handlung: Holland um 1800 Erster Akt Ein Zimmer Der Bauer Niklas kommt und preist seine Waren an. Minette und Bast lassen sich alles zeigen und loben seine Erzeugnisse. Zweiter Akt Szene wie im ersten Akt © Gerhard Wischniewski Carl Maria von Weber (1786 – 1826) Komische Oper in zwei Akten Personen der Handlung Ort und Zeit der Handlung: Holland um 1800 Erster Akt Ein Zimmer Der Bauer Niklas kommt und preist seine Waren an. Minette und Bast lassen sich alles zeigen und loben seine Erzeugnisse. Zweiter Akt Szene wie im ersten Akt © Gerhard Wischniewski Informationen zum Werk Die CD ist die Aufzeichnung einer konzertanten Aufführung von 2019 im Theater an der Wien. Informationen zum Werk Die CD ist die Aufzeichnung einer konzertanten Aufführung von 2019 im Theater an der Wien.WEBER, Carl Maria von: PETER SCHMOLL
PETER SCHMOLL
Libretto von Joseph Türk
Uraufführung: 1803 am städtischen Theater Augsburg
Originalsprache: Deutsch
Peter Schmoll, ein reicher Bankier (Bass)
Martin Schmoll, sein Bruder (Bariton)
Minette, Martins Tochter (Sopran)
Karl Pirkner, Minettes Geliebter (Tenor)
Hans Bast, Schmolls Diener (Bass)
Niklas, ein Bauer (Tenor)
Peter Schmoll, der wegen des Krieges nach Holland geflohen ist, beklagt sich, denn ihm ist ein Teil seines Vermögens gestohlen worden. Sein Diener Hans Bast versucht, ihn zu trösten, indem er ihm vorhält, dass er doch genug gerettet habe. Doch Schmoll befiehlt ihm, zu schweigen. Er sei der Herr im Hause.
Dann erfahren wir in einer Arie, dass er – trotz fortgeschrittenen Alters – in Minette, die Tochter seines Bruders Martin, die bei ihm lebt, verliebt ist. Martin ist vermisst und wird für tot gehalten.
Minette, die abseits steht, denkt anders. Sie hat einen Geliebten, der ebenfalls vermisst ist und dem sie bis ins Grab treu bleiben will.
Als Peter Schmoll sich entfernt hat, vertraut sie Bast Ihre Herzensangelegenheit an. Sie bittet ihn, Peter Schmoll, den sie zwar als Onkel verehrt, aber dessen Gattin sie keinesfalls werden will, die Wahrheit zu sagen. Bast weiß zwar nicht, wie es es anstellen soll, aber er verspricht, eine List zu erfinden.
Als Minette hinausgegangen ist, tritt ein Fremder ein, der in einer Arie schildert, dass er seine Geliebte Minette sucht. Er gibt sich schließlich als Karl Pirkner zu erkennen und Bast kann weiterhelfen. Bast und Niklas müssen ihm aber versprechen, vorerst zu schweigen.
Nachdem Karl wieder gegangen ist, überlegt Bast, was er nun machen soll und nimmt sich vor, wie ein Grab zu schweigen. Aber wie soll er Peter Schmoll überlisten?
Minette kehrt wieder wieder zurück, und Bast kann er vor Freude nicht an sich halten. Minette schwört schließlich ihn und Niklas auf Verschwiegenheit ein.
Minette ist fröhlich, dass ihr Geliebter lebt und hofft, ihn bald wiederzusehen. Peter Schmoll, der ihre Fröhlichkeit bemerkt, erträumt sich davon, dass sie nun auf sein Werben eingehen werde.
Minette hat sich ein Spiel ausgedacht: Blindekuh. Peter Schmoll, der sie fangen soll, erhofft sich dabei einen Kuss von ihr. Doch Minette bezieht Bast in das Spiel mit ein. Sie verbindet Peter die Augen, aber er erwischt nicht sie, sondern Bast. Also nichts mit einem Kuss. Als nächster wird Bast Blindekuh. Er erwischt Minette und sie gibt ihm den versprochenen Kuss auf die Stirn. Dann verlangt Minette, dass beide Blindekuh sein und sie haschen sollen. Als sie ihnen die Augen verbunden hat, läuft sie davon. Die beiden Männer erwischen sich und geben sich einen herzhaften Kuss.
Bast ergeht sich nun in einer Betrachtung über Wahrheit und Lüge. Peter Schmoll aber deutet die Neckerei Minettes als Beweis ihrer Liebe und geht glücklich ab.
Inzwischen haben sich die beiden Liebenden, Karl und Minette gefunden und besingen ihr Glück.
Dann kommt Niklas mit Martin Schmoll, Peters Bruder, der auch am Leben geblieben ist und hier seine Tochter wiederfindet. Minette stellt ihm ihren Geliebten vor und er erteilt seinen väterlichen Segen. Die beiden verloben sich und Karl besingt noch einmal sein großes Glück.
In dem Augenblick, als Minette und Karl sich küssen, kommt Peter Schmoll herein und will Karl, den er für einen Dieb ansieht, zum Teufel schicken. Er will die Hunde auf ihn jagen, doch Bast erinnert ihn daran, dass er doch keine Hunde besitzt. Da will er Karl ins Gefängnis bringen lassen. Er ist vor Eifersucht ganz toll und spielt auf Karls „Rauschebart“ an, wie ihn Räuber nach seiner Ansicht tragen. Da nimmt dieser den Bart ab, den er nur getragen hat, um sich unkenntlich zu machen. Minette stellt ihn als ihren Bräutigam vor. Bast bestätigt das und Martin versucht, seinen Bruder zu besänftigen.
Endlich sieht Peter Schmoll ein, dass er ein „Esel“ war. Er beruhigt sich: „Der Klügere gibt nach“. Mit einem Preislied aller auf die Liebe endet die Geschichte von Peter Schmoll.
PETER SCHMOLL
Libretto von Joseph Türk
Uraufführung: 1803 am städtischen Theater Augsburg
Originalsprache: Deutsch
Peter Schmoll, ein reicher Bankier (Bass)
Martin Schmoll, sein Bruder (Bariton)
Minette, Martins Tochter (Sopran)
Karl Pirkner, Minettes Geliebter (Tenor)
Hans Bast, Schmolls Diener (Bass)
Niklas, ein Bauer (Tenor)
Peter Schmoll, der wegen des Krieges nach Holland geflohen ist, beklagt sich, denn ihm ist ein Teil seines Vermögens gestohlen worden. Sein Diener Hans Bast versucht, ihn zu trösten, indem er ihm vorhält, dass er doch genug gerettet habe. Doch Schmoll befiehlt ihm, zu schweigen. Er sei der Herr im Hause.
Dann erfahren wir in einer Arie, dass er – trotz fortgeschrittenen Alters – in Minette, die Tochter seines Bruders Martin, die bei ihm lebt, verliebt ist. Martin ist vermisst und wird für tot gehalten.
Minette, die abseits steht, denkt anders. Sie hat einen Geliebten, der ebenfalls vermisst ist und dem sie bis ins Grab treu bleiben will.
Als Peter Schmoll sich entfernt hat, vertraut sie Bast Ihre Herzensangelegenheit an. Sie bittet ihn, Peter Schmoll, den sie zwar als Onkel verehrt, aber dessen Gattin sie keinesfalls werden will, die Wahrheit zu sagen. Bast weiß zwar nicht, wie es es anstellen soll, aber er verspricht, eine List zu erfinden.
Als Minette hinausgegangen ist, tritt ein Fremder ein, der in einer Arie schildert, dass er seine Geliebte Minette sucht. Er gibt sich schließlich als Karl Pirkner zu erkennen und Bast kann weiterhelfen. Bast und Niklas müssen ihm aber versprechen, vorerst zu schweigen.
Nachdem Karl wieder gegangen ist, überlegt Bast, was er nun machen soll und nimmt sich vor, wie ein Grab zu schweigen. Aber wie soll er Peter Schmoll überlisten?
Minette kehrt wieder wieder zurück, und Bast kann er vor Freude nicht an sich halten. Minette schwört schließlich ihn und Niklas auf Verschwiegenheit ein.
Minette ist fröhlich, dass ihr Geliebter lebt und hofft, ihn bald wiederzusehen. Peter Schmoll, der ihre Fröhlichkeit bemerkt, erträumt sich davon, dass sie nun auf sein Werben eingehen werde.
Minette hat sich ein Spiel ausgedacht: Blindekuh. Peter Schmoll, der sie fangen soll, erhofft sich dabei einen Kuss von ihr. Doch Minette bezieht Bast in das Spiel mit ein. Sie verbindet Peter die Augen, aber er erwischt nicht sie, sondern Bast. Also nichts mit einem Kuss. Als nächster wird Bast Blindekuh. Er erwischt Minette und sie gibt ihm den versprochenen Kuss auf die Stirn. Dann verlangt Minette, dass beide Blindekuh sein und sie haschen sollen. Als sie ihnen die Augen verbunden hat, läuft sie davon. Die beiden Männer erwischen sich und geben sich einen herzhaften Kuss.
Bast ergeht sich nun in einer Betrachtung über Wahrheit und Lüge. Peter Schmoll aber deutet die Neckerei Minettes als Beweis ihrer Liebe und geht glücklich ab.
Inzwischen haben sich die beiden Liebenden, Karl und Minette gefunden und besingen ihr Glück.
Dann kommt Niklas mit Martin Schmoll, Peters Bruder, der auch am Leben geblieben ist und hier seine Tochter wiederfindet. Minette stellt ihm ihren Geliebten vor und er erteilt seinen väterlichen Segen. Die beiden verloben sich und Karl besingt noch einmal sein großes Glück.
In dem Augenblick, als Minette und Karl sich küssen, kommt Peter Schmoll herein und will Karl, den er für einen Dieb ansieht, zum Teufel schicken. Er will die Hunde auf ihn jagen, doch Bast erinnert ihn daran, dass er doch keine Hunde besitzt. Da will er Karl ins Gefängnis bringen lassen. Er ist vor Eifersucht ganz toll und spielt auf Karls „Rauschebart“ an, wie ihn Räuber nach seiner Ansicht tragen. Da nimmt dieser den Bart ab, den er nur getragen hat, um sich unkenntlich zu machen. Minette stellt ihn als ihren Bräutigam vor. Bast bestätigt das und Martin versucht, seinen Bruder zu besänftigen.
Endlich sieht Peter Schmoll ein, dass er ein „Esel“ war. Er beruhigt sich: „Der Klügere gibt nach“. Mit einem Preislied aller auf die Liebe endet die Geschichte von Peter Schmoll.
Carl Maria von Weber schrieb diese Oper – auch „Peter Schmoll und seine Nachbarn“ genannt – mit 15 Jahren. Leider lässt sich der exakte Inhalt nicht wiedergeben, weil die Dialoge zwischen den einzelnen Gesangstücken verschollen sind. Diese Inhaltsangabe wurde nach den 1963 von Willy Werner Göttig bearbeiteten Gesangstexten verfasst, die im Begleitheft zu der nachstehenden CD veröffentlicht sind.
Auf youtube gibt es diese und eine weitere Einspielung sowie verschiedene Aufnahmen der Ouvertüre zu hören.
Carl Maria von Weber schrieb diese Oper – auch „Peter Schmoll und seine Nachbarn“ genannt – mit 15 Jahren. Leider lässt sich der exakte Inhalt nicht wiedergeben, weil die Dialoge zwischen den einzelnen Gesangstücken verschollen sind. Diese Inhaltsangabe wurde nach den 1963 von Willy Werner Göttig bearbeiteten Gesangstexten verfasst, die im Begleitheft zu der nachstehenden CD veröffentlicht sind.
Auf youtube gibt es diese und eine weitere Einspielung sowie verschiedene Aufnahmen der Ouvertüre zu hören.
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