informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

04 – Welche Beiträge möchte ich zum Opernführer leisten?

Seite 1 von 2Nächste

Die beiden Gründungsmitglieder haben sich in der Vergangenheit telefonisch oder per Mail über ihre Vorhaben abgestimmt. Damit möglichst keine doppelten Inhaltangaben zu einzelnen Werken entstehen – gefragt sind nur Inhaltsangaben, die dem Libretto entsprechen, nicht jetzt häufig von Regisseuren abgewandelte Handlungen – soll hier allen Mitwirkenden die Gelegenheit gegeben werden, ihre Vorhaben zu benennen.

Ich möchte Gerhards Bitte aufgreifen und folgende Inhaltsangaben anmelden:

Sämtliche Mozart-Opern, alle Händel-Werke, Zilligs- und Egks-Opern, sodann die Opern von Henze. Ich habe außerdem noch Inhaltsangaben auf meinem PC gespeichert, deren Komponisten heute nicht oder kaum mehr bekannt sind.

Lieber Manfred, liebe Mitwirkungswillige, 

nachdem ich nunmehr meinen Vorrat an Inhaltsangaben meist weniger bekannter Werke, die ich überwiegend als Vervollständigung eines anderen Opernführer gefertigt hatte, hier nach Bearbeitung eingestellt habe, habe ich begonnen, weitere Inhaltsangaben zu schreiben. Da ich über sämtliche Libretti der Opern von Donizetti in italienischer bzw. französischer Sprache verfüge, ist es zunächst mein Bestreben, nun hier umgekehrt den Donizetti mit den bekannteren Werken Donizettis zu ergänzen. Damit komme ich dir, lieber Manfred wohl nicht ins Gehege, denn nachdem, was ich in dem anderen Opernführer gesehen habe, hast du wohl kein Werk von Donizetti in deinem Repertoire. Wenn doch, teile es mir mit, dann kann ich mir die Ausarbeitung sparen. Zur Zeit arbeite ich an der ursprünglich französischen Fassung von „La fille du regiment“, die ich auch auf Unterschiede zu der italienischen Version prüfen werde. 
Die Aufgabe, Donizetti hier vollständig herauszubringen wird mich nun eine geraume Weile beanspruchen. Was danach kommt, klären wir dann später ab.

Liebe Grüße
Gerhard

Hallo Gerhard,
natürlich kannst Du Donizett beschreiben und zwar alles, was Du noch auf der sprichwörtlichen Pfanne hast, da werde ich Dir keinesfalls in die Quere kommen. Ich habe den gesamten Händel fertig (Du weißt ja woher!) und dazu einige moderne Komponisten, wie Hartmann, Zillig, Hummel, (*1939), Husmann, Henze, Hindemith, und den Dresdner Zimmermann. Aber auch Cavalli, Haydn (Joseph und Michael), sowie Poulenc, Egk, Einem usw.
Und was danch kommen   k ö n n t e,   steht in den Sternen!

Unsere beiden bereits so verdienten Autoren Gerhard und Manfred werden hoffentlich nicht betrübt sein, dass Sie Konkurrenz bekommen haben. Unser Mitglied Kammersänger Eike Wilm Schulte hat uns seinen „Lustigen Opernführer“ gesandt und wir haben diesen im Bereich „Freude, Heiteres, Besinnliches“ eingestellt. Also nicht traurig sein über dieses Konkurrenz-Produkt.

Die Sängerfreunde meinen „Humor ist, wenn man trotzdem drüber lacht“

Liebe Sängerfreunde,

herrlich, dieser lustige Opernführer von Eike Wilm Schulte, den wir ja auch aus Pforzheim und Ölbronn kennen. Liebe Grüße an dich Eike und deine liebe Frau. 
Warum sollten wir traurig sein, das ist doch kein „Konkurrenzprodukt“. Wir beide schreiben ja nur nüchterne Inhaltsangaben anhand der Libretti und ebenso eventuell ebenso nüchterne Informationen zum Werk. Was Eike dort geschrieben hat gehört doch in einige andere Kategorie.  Wir freuen uns, wenn wir hier im Forum solche schönen Sachen lesen können. Ich besitze übrigen auch einige heitere Opernführer, z.B. von Johannes Schenke: Stirb und singe oder von Konrad Beikircher: Palazzo Bajazzo. Heiter finde ich auch z.B, die Beschreibungen von Wagners Ring von Wilhelm Ruprecht, von denen ich euch einmal ein Exemplar gesandt hatte (Ich glaube, er hat noch andere Wagner-Opern auf die gleiche Weise „analysiert“, zumindest weiß ich es vom „Fliegenden Holländer“).
Weiter so, lieber Eike!

Liebe Grüße
Gerhard

 

Lieber Gerhard,

ich beabsichtige, die Opern von Richard Wagner in meine Inhaltsbeschreibungen aufznehmen, habe aber gerade gesehen, dass Du auch schon eine beigesteuert hast. Ich frage nun, ob ich weitermachen soll oder ob von Dir der Wagner auch in Planung genommen wurde. Dann höre ich mit Wagner auf.
Mittlerweile werden die bereits fertiggestellten Inhaltsangabe immer mehr und ich frage mich, wie lange die alphabetische Sortierung  nach Komponistennamen wohl noch dauert. Wenn das so weitergeht, verliere ich an dem Projekt mein Interesse.

Lieber Manfred,

 Ihr Beide, Du und Gerhard arbeitet fleißig und erfolgreich an einem der fachlich wichtigsten Themen. Dafür sind wir Euch sehr dankbar. Nun können wir die Enttäuschung, ja den Frust gut verstehen, wenn die Nutzung durch nicht erfolgte oder nicht stimmige Ordnung der Themen eingeschränkt wird. Bitte resigniere jetzt nicht. Wir sind an dem Problem dran. Es hängt alles daran, dass Willi und die anderen Moderatoren endlich das Recht bekommen, Beiträge zu  verschieben und nach unseren Erfordernissen und Wünschen zu ordnen. Nach meinen Informationen tun sich alle Programmiere schwer dieses Recht aus der Hand zu geben, weil sie   gegen eine monatliche Gebühr das Hosting, also Ergänzung und Pflege selbst  machen wollen. Wir  werden mit Maximilian Kleeschulte, dem Kopf und Leader des  Start Up Unternehmens  vereinbaren, dass wir nach Willis Rückkehr aus der Kur eine Online-Konferenz  durchführen, um genau diese Fragen zu klären und hoffentlich befriedigend zu lösen. Danach muss Euer Problem und auch die Themenordnung nach den jetzt vorliegenden Erfahrungen überarbeitet werden. Denke bitte daran, welche Probleme wir im anderen Forum hatten, als nach einer Umstellung hunderte Beiträge verloren gingen und ein Großteil nicht mehr gefunden oder wieder hergestellt werden konnte.

Lieber Manfred, alles ein schwacher Trost. Bitte halte still, arbeite in bewährter Weise mit und wir sind überzeugt, dass wir die noch besehenden Probleme abbauen können.

Herzlich grüßen die  Sängerfreunde 

Lieber Manfred,

die eine Inhaltsangabe zu Wagner „Das Liebesverbot“ hatte ich vor längerer Zeit als Ergänzung geschrieben, weil sie in dem anderen Opernführer noch fehlte. Ich wäre dir durchaus dankbar, wenn du alles andere übernehmen würdest. Mir geht es darum, hier einen umfassenderen Opernführer aufzubauen, der möglichst auch die bekannteren Werke enthält, aber das werden wir beide – wenn überhaupt – so schnell nicht schaffen, wenn wir nicht noch weitere Interessenten dazu bekommen. Ich habe nunmehr, wie ich schon schrieb, alles, was ich aus dieser früheren Arbeit als Dateien vorrätig hatte, hier eingestellt, nachdem ich sie auf das – wie ich finde – ansprechende Erscheinungsbild, das du entworfen hast, umgestellt habe.
Ich lege auch Wert darauf, dass wir das einheitliche Erscheinungsbild, das auch Musika gefiel und an das sie sich mit ihrem Operettenführer angepasst hat, durchgehend beibehalten. Das war ja in dem anderen Opernführer nicht der Fall, wo jeder bunt die Zeilen so setzte, wie es ihm gefiel. Erst wir beide hatten uns dann über das Erscheinungsbild geeinigt. 

Ich habe z.B. auch bei Verdi und Puccini nur jeweils eine weniger bekannte Oper als Ergänzung und Vervollständigung beschrieben, weil die anderen schon vorhanden waren. An Verdi warst du ja auch mehrfach beteiligt, wie ich gesehen habe. Ich bin also froh, wenn du da auch noch weitere Arbeiten übernimmst. Wesentlich ist nur, dass wir uns mitteilen, wer was macht, damit wir nicht doppelte Arbeit machen. Was du an Dateien hast, konnte ich in dem anderen Opernführer ja ermitteln. Und daran kann ich mich orientieren.
Für den genannten Opernführer hatte ich z.B. etwa 35 weniger bekannte Opern von Donizetti beschrieben, nachdem ich über die Libretti seiner sämtlichen Werke verfügte. Er war dort inzwischen(fast) vollständig. Ebenso habe ich ja auch einige französische Komponisten weiter ausgearbeitet, z.B Adam, von dem du auch Werke beschrieben hast. Da bitte ich dich, nachdem ich inzwischen alles, was ich hatte, hier eingesetzt habe, auch deine Ausarbeitungen hinzu zu fügen, an denen ich dann nicht arbeiten werde.  Da ich jetzt frei bin für neue Aufgaben, habe ich mir als Erstes die Werke Donizettis vorgenommen, die von anderen in dem genannten Opernführer schon beschrieben waren (etwas weniger als meine bisherigen Ausarbeitungen), aber das wird jetzt länger Zeit benötigen, mich durch die italienischen und französischen Texte durchzuarbeiten, eventuell einige Monate. Und dann sehen wir weiter. Die Werke einiger tschechischer und russischer Komponisten, die ich schon beschrieben hatte, konnte ich natürlich nur vornehmen, wenn ich deutsche Übersetzungen hatte. 
Was die Ordnung betrifft: Natürlich ist das jetzt unübersichtlich geworden und niemand findet sich durch. Aber Willi und die Sängerfreunde arbeiten ja daran. Wenn wir wenigstens schon mal eine Ordnung nach Komponisten erreichen könnten. Besser wäre natürlich auch darin eine Ordnung nach Werkstiteln (z.B. bei Donizetti mit über 60 Werken), wie es in dem anderen Opernführer der Fall war. Aber das hält mich nicht davon ab, weiter zu arbeiten und geduldig abzuwarten, bis es soweit ist. Ggf. wäre ich sogar bereit, die Werke manuell einzusortieren.

Liebe Grüße
Gerhard

Schön, lieber Gerhard, dann sind wir in diesem Fall auch wieder d’accord.

Ich habe inzwischen das Statement der Sängerfreunde gelesen und werde mich folglich gedulden – müssen. Obwohl es mir schwer fällt. Aber vielleicht wird die Geduld dann belohnt. Ich schiebe allerdings meine Inhaltsangaben jetzt nicht den Deinen hinterher, das wird dann nach meinem Dafürhalten viel zu unübersichtlich.

Liebe Grüße

 

Lieber Gerhard, lieber Manfred, 

danke für Eure Reaktionen. Das sind genau die Worte, die wir in der ersten Krisensituation benötigen. Sie geben Mut, in einer im Grunde kuriosen Lage. Das Forum brummt, viele Ideen und Aktivitäten sind da, aber, aber, aber… Die Kraft unserer Begeisterung und unseres Wollens wird die Hemmnisse wegspülen. 

Herzlichst die Sängerfreunde

Mit der heutigen Übertragung der „Maria Stuarda“ in unser Forum ist nun das Werk Donizettis um die noch fehlenden bekannteren Werke ergänzt und Donizetti bei uns nun vollständig. Das wird wahrscheinlich bei anderen Komponisten nicht immer funktionieren. Hier ergab es der Zufall, dass ich auf eine Broschüre mit sämtlichen Libretti des Komponisten stieß. Für die Zukunft werde ich nun versuchen, auch bei anderen Komponisten, bei denen ich in dem anderen Forum nur die fehlenden selteneren Werke ergänzt habe, jetzt die bekannteren Werke anhand der Libretti zu schildern. Da ich aber noch hoffe, dass Manfred, mit dem ich mich auch telefonisch oder mit Mail verständigen kann, und ich im Opernführer noch diesen oder jenen Teilnehmer finden, der bereit ist, eine Inhaltsangabe zu schreiben, gebe ich hier – wofür ich dieses Kapitel eingerichtet habe – bekannt, was ich in der nächsten Zeit vorhabe. Falls dann jemand etwas davon selbst übernehmen möchte, bitte melden, dann verzichte ich dankbar darauf, denn ich habe noch genug Werke, mit denen ich mich auseinander setzen kann.
Der Einfachheit halber beginne ich jetzt dem Alphabet nach:
Von Adolphe Adam fehlt in jedem Fall noch „Der Postillon von Lonjumeau“, den ich mir als ersten vornehme. Ob ich noch neben den schon vorhandenen Inhaltsangaben weitere Libretti von dem Komponisten auftreiben kann, weiß ich noch nicht. Er hat ja noch eine ganze Reihe weiterer Werke geschrieben.
Von Auber fehlen die bekannteren Werke „Die Stumme von Portici“,“Fra Diavolo“ und „Manon Lescaut“. Ansonsten glaube ich nicht, dass ich noch weitere Libretti auftreibe, weil ich damals in dem anderen Forum schon alles, was ich neben diesen dreien, die dort vorhanden waren, verarbeitet und auch im Troubadour eingesetzt habe. 
Der Nächste, von dem ich selbst bisher nur zwei Werke beschrieben habe, ist Bellini. Hier fehlen uns hier noch
– Adelson e Salvini,
– Beatrice di Tenda,
– I Capuleti ed i Montecchi,
– I Puritani,
– La sonnambula,
– La Straniera,
– Norma,
– Zaira
Diese habe ich als Nächste ins Auge gefasst. Damit mag es erst einmal genug für die nächsten Monate sein. Falls ich alle diese beenden kann, werde ich meine weiteren Vorhaben bekanntgeben. 

Liebe Grüße
Gerhard

Auch ich gebe hier meine aktuellen Opernpläne an:

Vervorllständigung der Lortzing-, Schreker-, Korngold- und Schulhoff-Opern. Das wird mich, wie Gerhard auch, monatelang beschäftigen. Dann sehe ich weiter…

An dieser Stelle sollen ja die Mitglieder des Forums, die sich am Opernführer beteiligen wollen, ihre geplanten Bescheibungen anmelden. Ich habe festgestellt, dass von dem einen Strauss, dem Richard, nur die „Frosch“ im Troubadour-Forum enthalten ist. Folglich werde ich meine Strauss-Beschreibungen von der Festplatte aktivieren, angefangen bei „Guntram“ gehend bis zu „Des Esels Schatten“, des Meisters letztes Bühnenwerk, das er auch nicht mehr vollenden konnte. Falls niemand dagegen Einwände erhebt, sei dieser Komponist für mich reserviert.

Liebe Grüße von „manfred“.

Richard Strauss sei Dir von Herzen gegönnt.

Lieber Manfred, 

da habe ich absolut keine Einwände. Schön, dass du noch so viel in Reserve hast, was du aktivieren kannst. Mir geht es in erster Linie darum, dass wir die Lücken in unserem Opernführer füllen können, wer das macht, ist egal. Wir sollten nur – wie du es ja getan hast – die Vorhaben anmelden, damit nicht unnötig Doppeltes entsteht. Es gibt ja noch soviel anderes, was fehlt. Inzwischen liegen wir ja bei rund 600 ausführlichen Inhaltsangaben. Soviel bringt kein Opernführer, außer dem Handbuch von Wagner. Aber da sind sie nur grob beschrieben, so dass man zwar erfährt, worum es sich handelt, aber kaum in der Lage ist, die Oper Szene für Szene zu verfolgen, wobei – wie ich beim Erarbeiten häufig feststelle, die deutschen Texte in Teilen von dem Original abweichen. Deshalb arbeite ich Szene für Szene anhand des Librettos in der Originalsprache ab. Das kostet natürlich Zeit, wobei ich mir im Französischen, das ich als Schulfach gelernt habe, auch mit Deepl ein wenig helfen kann, denn diese Sprache beherrscht das Programm besser, während es mir in Italienischen meist unverständliches Kauderwelsch bietet. Was ich oben im Beitrag 12 genannt habe, wird mich noch eine Weile beschäftigen (z.Zt arbeite ich an „Die Stumme von Portici“). Danach werde ich zunächst weitersehen, was an den französischen und italienischen Opern noch fehlt, wobei wir uns weniger ins Gehege kommen werden, ich mir aber denken könnte, dass du zu Puccini, Rossini und Verdi sicher auch noch manches beitragen kannst. Vielleicht gibt es aber auch noch dieses oder jenes Mitglied, das etwas beitragen könnte. Wenn ich mit den unter 12 genannten Projekten fertig bin, werde ich mich hier auch wieder melden

Liebe Grüße
Gerhard

Entgegen der unter 12 angegebenen Vorschau werde ich, nachdem ich „Manon Lescaut“ von Auber eingestellt habe, zunächst zum Vergleich auch Massenets „Manon“ nach dem französischen Libretto bearbeiten. Manfred hat zugesagt, von Puccini „Manon Lescaut zu bearbeiten. Danach fahre ich dann – wie unter 12 vorgesehen – mit Bellini fort.

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Gerhard, liebe Interessierte,

meinen Vorrat an Opernbeschreibungen habe ich mal a.a.O. als „Gerüst“ bezeichnet. Darunter sind, wie ich jetzt bei einer Durchsicht festgestellt habe, die Puccini-Opern. Die habe ich vor langer Zeit in Absprache mit Engelbert Hellen – viele kennen ihn noch aus einem anderen Forum – als Probestücke konzipiert und waren bei den weiteren Beschreibungen hilfreich. Ich möchte daher die fehlenden Puccini-Opern anmelden.

Außerdem könnte ich Pagliacci, Cavalleria Rusticana, L’amico Fritz, Adriana Lecouvreur, Medée und Wasserträger (Cherubini), Reimanns Lear, des Londoner Bach Amadis de Gaule, Schönbergs sämtliche Einakter und Die Legende von der unsichtbaren Stadt für den Opernführer einbringen.

Ich gehe davon aus, dass keine Einwände kommen, weil sich – außer Gerhard – niemand hier als ein Autor von Opernhandlungen outen will. Oder?

 

 

Lieber Manfred,

da bin ich aber sehr froh, dass du die genannten Opern noch auf „Hinterhand“ hast. Damit können wir eine Menge der noch fehlenden bekannteren Opern auffüllen. Ich bleibe nach Bellini dann vorläufig bei den noch fehlenden Werken einiger französischer Komponisten.

Liebe Grüße
Gerhard

Hallo in die Runde!

Nichts liegt mir ferner, als Eure akribische Aufarbeitung des Opernkosmos` stören zu wollen!

Aber ich bin vor Jahren auf einen Wälzer von 1312 Seiten gestoßen, in dem der Herausgeber Heinz Wagner sagenhafte 2300 Werktitel von über 750 Komponisten auflistet: Titel, UA, Besetzung, Handlung. Zum Beispiel werden alle 38 Opern Rossinis  vorgestellt! Mich hat dieser voluminöse Band seit Jahren bei der Suche nach dem jeweiligen Plot nie im Stich gelassen. Wer kennt schon Jan Blockx ( 1851 – 1912 ) und seine Oper Herbergprinses ( Die Herbergsprinzessin )? Meine ( dritte ) Auflage stammt von 1998. Seitdem dürften ja noch einige Werke dazu gekommen sein…..

GIOACHINO

 

 

Lieber Gioacchino,

ich begrüße dich und freue mich über dein Interesse an unserem Opernführer. 
Auch ich besitze das „Große Handbuch der Oper“ von Heinz Wagner in der 4. Auflage mit etwa 2500 Inhaltsangaben und 1470 Seiten. Soweit ich aus dem ständigen Kontakt mit Manfred weiß, besitzt auch er das Handbuch, allerdings weiß ich nicht, welche Auflage. Eine neue Auflage (die wievielte weiß ich nicht) gibt es inzwischen zum Preis von 98 €. Natürlich können die Inhaltsangaben nur einen sehr groben Überblick über die jeweiligen Opern geben. Ausführlichere Angaben würden sicherlich ein mehr als 10bändiges Werk gleichen Umfangs ergeben. Außerdem habe ich festgestellt, dass diese Inhaltangaben teilweise nicht der Abfolge der Handlung entsprechen. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sie nicht dem Werk nach dem Original-Libretto entsprechen. 
Unser Anliegen ist hier ein ganz anderes: Wie du auch dem Vorwort entnehmen kannst, wollen wir dem Zuschauer etwas an die Hand geben, mit dem er die einzelnen Szenen besser verfolgen kann, indem wir Szene für Szene nach dem Libretto aufarbeiten und deren Inhalt in kurzen Worten schildern. Das scheint uns vor allem nützlich,  weil heutzutage die Opern in der Regel in der Originalsprache gegeben werden. Aber auch bei deutschsprachiger Wiedergabe versteht man selten jedes Wort. Im Fernsehen, auf vielen DVDs, im Kino bei den Übertagungen aus der MET und dem ROH und inzwischen auch in den Opernhäuser gibt es zwar Unter- bzw. Übertitel. die man aber häufig nicht so schnell verfolgen kann bzw die auf hellem Untergrund oft nicht zu lesen sind. Ich habe mich ein Leben lang immer vorher möglichst durch vorheriges Studium des Librettos informiert. Abgesehen davon habe ich in den Libretti festgestellt, dass durch die genauere Darstellung der Handlungen und Aussagen der handelnden Personen manches im Ablauf verständlicher wird.
Nun ist dieser online-Opernführer nichts Neues. Manfred und ich hatten bereits für ein anderes Forum eine Reihe solcher ausführlicher Inhaltsangaben geliefert. Dort hatten aber auch andere Mitglieder bereits die bekannteren Opern in solcher Ausführlichkeit beschrieben. Wir haben bei vielen Komponisten daher nur weniger bekannte Werke zur Vervollständigung eingebracht. Für unser neues Forum haben wir die Inhaltsangaben, die wir verfasst haben, überarbeitet und auf ein neues, einheitliches Erscheinungsbild, das wir schon vor dem Entstehen gemeinsam festgelegt haben, umgestellt. Daher sind von vielen Komponisten zunächst nur weniger bekannte Werke vorhanden. Nunmehr sind wir daran, hier – umgekehrt – auch die bekannteren Werke zu erarbeiten und einzustellen, um – soweit Libretti verfügbar sind – die Werke vollständig zu erfassen. So sind z.B. der Donizetti – und soweit ich gesehen habe , auch Händel und Wagner – inzwischen vollständig vorhanden. Das wird bei manchen Komponisten wohl nicht ganz gelingen, aber bei Komponisten wie Bellini, Puccini, Verdi u.ä. sollte uns das schon gelingen. Das bedeutet aber auch, dass viele ganz neu erstellt werden müssen und dadurch das Tempo, das wir in der ersten Zeit hatten nicht mehr einzuhalten ist. 

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Gioachino,

ich kann Dir nur zustimmen, wenn Du den „Wagner“ hochhebst, denn der ist wirklich ein unerschöpflicher Fundus, auch von unbekannten Opern. Und ja, ich habe auch die neueste Ausgabe, auch mit der neuerdings zu erhaltenden CD-Rom. Und nochmals ja, dass wir hier vielleicht nie die Werktitel erreichen werden (was schon aus biologischen Gründen weder mir noch Gerhard gelingen wird).

Aber uns Autoren stört an vielen Einzelheiten beim „Wagner“ (wie auch an anderen gedruckten Opernführern!) das Oberflächliche, manchmal auch das Fehlerhafte oder eine falsche Interpretation des fremdsprachlich Gesungenen, was sich oft aus der Durchsicht der Originallibretto ergibt. Wir haben auch gemerkt, dass sich oft festgefügte Inhaltsangaben, die sich verallgemeinert haben, in kurzen, wenn auch prägnanten Beschreibungen immer wiederkehren, obwohl sie fehlerhaft sind.

Eines aber steht auch für mich (und ich spreche da wahrscheinlich auch für Gerhard) fest: Ob Wagner oder Rennert oder Kloiber oder Fath (bei Reclam), nicht zu vergessen auch Wikipedia, alle sind für ihre Arbeit, die schon seit Jahrzehnten (bei Reclam und seinem „Zentner“ schon seit hundert Jahren) gute Dienste tun, nur zu loben und keineswegs für den Papierkorb gedacht! Aber die elektronischen „Datenverarbeitung“ hat auch den Vorteil, den ein gedrucktes Buch nicht erreichen kann, es sei denn in vielen Bänden: der Platz! Hier kann der Beschreiber auch mal etwas genauer sein.

Ob wir alles richtig machen, weiß ich nicht, ob unsere Entscheidungen bei fremdsprachlichen Texten immer richtig sind, weiß ich auch nicht. Aber ich glaube sagen zu können, dass unsere Bemühungen für eine korrekte Beschreibung des Inhalts der Opern nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen. Und dennoch schreibe ich mit gewissem Augenzwinkern auch hier noch hin: „Wer einen oder mehrere Fehler findet, darf sie gerne behalten.“

Manfred mit herzlichen Grüßen

 

 

 

Lieber Gerhard Wischniewski, lieber manfred,

habt Dank für Euer nettes Feedback! Neugierige Menschen wie Ihr  und ich schätzen ihren Wagner, der uns sogar über das musikalische Wirken von Jan Blockx & Co. auf dem Laufenden hält! Und wer in der Lage ist, eine komplette Oper zu komponieren, hat alles Recht der Welt, irgendwann irgendwo  erwähnt zu werden, nicht wahr?

In diesem Sinne, herzlich

GIOACHINO

 

Lieber Gioacchino;

natürlich ist die Arbeit von Heinz Wagner und seinen Autoren anerkennenswert und auch wir freuen uns, Komponisten zu entdecken, von denen man – außer vielleicht in Wikipedia – kaum etwas hört. Manfred und ich bemühen uns zwar, soviel wie möglich Libretti aufzutreiben, aber wir werden es wohl nie schaffen, ein so umfangreiches Werk zu erstellen (ich bin inzwischen 85, Manfred ist noch ein gutes Stück jünger). Nachdem wir das, was wir schon in vielen Jahren anderswo geschaffen haben, nun hier eingebracht haben, geht es natürlich viel langsamer weiter, denn was jetzt kommt, muss nach den Libretti neu erarbeitet werden. Leider sind bisher -außer Willi – die wenigsten bereit, an dem Werk nach den Zielsetzungen, die wir vorgegeben haben, mitzuwirken.

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Manfred,

danke für das Einstellen der „Manon Lescaut“ von Puccini, wie wir es miteinander besprochen hatten. Damit haben wir jetzt die vier Vertonungen, auf die ich zum Vergleich bei Auber und Massenet hingewiesen habe, vollständig in unserem Opernführer.

Liebe Grüße
Gerhard

Hallo Gerhard!

Es ist dabei schon interessant, die einzelnen Opern miteinander zu vergleichen, denn dabei gibt es durchaus relevante Unterschiede. Im Übrigen ist es erfreulich, dass der Opernführer wächst und auch viel gelesen wird. Wir haben aber noch eine gewaltige Aufgabe vor uns, wenn ich nur an die Werke denke, die zum Grundstock des Repertoires gehören und die hier noch fehlen. Von den heute kaum noch gespielten Opern, die aber mal zum normalen Repertoire gehörten, ganz zu schweigen.

Einen schönen Tag wünsche ich – natürlich auch allen Mitlesern!

Liebe Freunde,

inzwischen ist nun der Bellini mit allen seinen Opern vertreten. Auch andere Komponisten sind jetzt mit ihren Werken  vollständig vertreten, wie etwa Donizetti, Händel, Mozart, Puccini, Wagner. Bei anderen Komponisten werden wir das wohl nicht schaffen können, weil ein Teil der Originallibretti nicht aufzutreiben sind, die wir als Grundlage für unser Ziel (Schilderung des Inhalts nach den einzelnen Auftritten) benötigen. So konnten z.B. von Adolphe Adam oder auch Daniel Francois Auber viele Werke, zu denen Libretti nicht verfügbar waren, nicht nicht aufgenommen werden. Von Adophe Adam habe ich nachträglich noch ein deutsches Libretto zu „Le Brasseur de Preston“ (aus dem die Melodie des Mainzer Narhalla Marschs stammt) gefunden. Die deutschen Libretti weichen aber oft von den Originalen ab. Sollte ich das französissche Original finden, werde ich diese Opéra comique dort noch nachtragen.
Nach Bellini sind jetzt zu den bereits von mir bearbeiteten (selteneren) Werken in alphabetischer Folge Berlioz und Bizet dran, deren Werke ich hier – soweit möglich – vervollständigen will.

Liebe Grüße
Gerhard

Lieber Manfred, liebe Freunde,

inzwischen habe ich Bizet und Berlioz, soweit ich die Originallibretti auftreiben konnte, um noch fehlende, bekanntere Werke ergänzt. Bei Berlioz bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich „La Damnation de Faust“, zu dem ich auch über den Text verfüge,  in den Opernführer aufnehmen soll, wie es in einzelnen Operführern der Fall ist. Diese Legende dramatique war von Berlioz wohl nicht für szenische Darstellungen geschaffen worden, sondern eher für konzertante Aufführungen mit Chor und Solisten.  Der Versuch, dies szenisch umzusetzen, wurde aber schon ein paarmal gemacht. Was meint ihr dazu?
in der alphabetischen Folge hätte ich jetzt vor, die Komponisten, von denen ich hier bereits Werke beschrieben habe, um die fehlenden bekannteren Werke zu ergänzen: Cilea: Adriana Lecouvreur, Glinka: Iwan Sussanin, Gounod: Faust. Vielleicht finde ich auch von Boieldieu noch einzelne Libretti. 

Liebe Grüße
Gerhard

Hallo Gerhard,

Deinem Beitrag entnehme ich, dass Du wissen möchtest, wie ich „Faust’s Verdammung“ von Berlioz einsortieren würde und ich schreibe sofort (unabhängig von der Original-Bezeichnung „Légende-dramatique“), dass ich das Opus in den Opernführer aufnehmen würde. Dabei denke ich nicht nur an Vorbilder im gedruckten Opernführer-Bereich, sondern auch an meine eigene Vorgehensweise bei etlichen Händel-Werken. Da gibt es Kompositionen, die sich nicht einfach nach heutigen Maßstäben klassifizieren lassen. Ich habe es dennoch so gehalten, dass ich „Masquen“ bei Opern einsortiert habe. Allerdings gibt es im Oratorien-Genre auch einige Beispiele von solchen Titulierungen und da habe ich die entsprechenden Werke bei den Oratorien eingefügt (was man natürlich hier noch nicht sehen kann, weil der entsprechende Bereich noch fehlt).

Im übrigen sind die von dir noch aufgeführten Werke (Cilea, Gounod, Glinka) bei mir nicht auf dem Schirm. Wenn Du diese Werke beschreiben möchtest, dann kann ich nur sagen: nur zu. Meine noch im „Rohbau“ befindlichen Opern sind:
Mona Lisa (Schillings), Der Wasserträger (Cherubini), Lady Macbeth von Mzensk (Shostakovich), Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch (Rimsky-Korsakov), Mignon (Thomas).

Ich habe mich aber zunächst vom Opernführer zurückgezogen, weil ich die vorhandenen Oratorien-Inhalte in die hier bei Troubadour vorgesehene Fassung bringen will. Das ist leichter, als die Beschreibung von Opern, bei der man ja doch etwas mehr überlegen muss. Aber wie sagt man: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Lieber Manfred,

wir meinen, dass alle Dir dankbar sind, wenn Du diese zeitraubende, anspruchsvolle Aufgabe erfüllst. Egal wann.

Herzlichst die Sängerfreunde.

 

 

 

 

 

Seite 1 von 2Nächste

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis