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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

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Wie ich Opernverfilmungen sehe

Natürlich ist der Opernfilm nicht mit einer persönlichen Begegnung – und sei es nur live auf der Bühne – zu vergleichen. Deshalb bin ich auch froh und betrachte es als Höhepunkt des Jahres, wenn wir als Laien mit bekannten Sängern im Rahmen des jährlichen Künstlertreffens der Gottlob-Frick-Gesellschaft (das nun leider wegen Corona zwei Jahre ausgefallen ist) zusammentreffen und diskutieren dürfen. Dennoch schätze ich Opernfilme sehr, weil es heute fast die einzige Möglichkeit ist, noch werkgetreue Inszenierungen zu sehen und weil man dadurch auch die Möglichkeit hat, viele Werke kennenzulernen, die man sonst im Leben nie zu sehen bekommen würde. Ich unterscheide da zwischen freien Opernverfilmungen und Abfilmungen von Bühnenaufführungen, wobei ich die Filme von einer Aufführung auf der Bühne mehr schätze. Bildlich sind sie durch geschickte Kameraeinstellungen oft weit packender, weil man mehr an Mimik und Gestik mitbekommt, als man es von ferne auf der Bühne sieht.
Zwar entspricht die Musik über Lautsprecher nicht ganz dem Empfinden, das man live im Opernhaus hat, aber bei guten Lautsprechern empfinde ich den Verlust nur gering. Und wer von uns hört nicht den meisten Anteil an Musik über Rundfunk und CD?
Wenn ich die Kinoübertragungen aus der MET oder aus den Royal Opera House hier im Kino erlebe, kommt das atmosphärisch dem Erlebnis im Opernhaus schon sehr nahe. Unser Lichtspielhaus hat für diese Übertragungen ein besonderes, abgetrenntes Foyer, von dem aus der oder je nach Nachfrage die beiden großen Übertragungssäle zugänglich sind. Die Reihen sind aufsteigend so übereinander angeordnet, dass man von allen Plätzen ohne störende Köpfe aus der Vorderreihe einwandfrei sehen kann. Popkorn und Bier, wie es einmal ein Opernfreund in einem anderen Forum bemängelte, gibt es hier nicht, Lediglich zur Einstimmung und zum Gespräch mit anderen Besuchern einen kostenlosen Sekt oder Orangensaft vor Beginn der Vorstellung. In den Pausen werden normalerweise kleine Häppchen angeboten, und die sehr engagierte Leiterin des Kinos lässt sich auch immer mal etwas Neues einfallen. Man fühlt sich also durchaus wie im Opernhaus. Der einzige Unterschied ist nur noch, dass man dem Orchester und den Sängern im Kino nicht applaudiert. Nachdem in der Nähe nur noch selten die Chance besteht, die originalen Werke im Opernhaus zu sehen, haben wir und viele andere diesen Ersatz gerne angenommen.
Und durch die vielen Angebote von Bühnenverfilmungen auf DVD hat man auch die Chance sich die vernünftigen Inszenierungen mit den bevorzugten Sängern zuzulegen und dabei eben viel mehr kennenzulernen, als man sonst im Leben zu sehen bekommen hätte. Ein Segen also, dass es diese Möglichkeiten gibt!

Liebe Grüße
Gerhard

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