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Zitat von PavOro am 17. März 2023, 17:02 UhrDer TV Sender ARTE bringt heute Abend um 21.50 Uhr eine Aufzeichnung dieser Oper aus der Wiener Staatsoper. Es erscheint mir allerdings angebracht im Vorfeld darauf hinzuweisen, der Regisseur ist ein gewisser Barrie Kosky.
PavOro
Der TV Sender ARTE bringt heute Abend um 21.50 Uhr eine Aufzeichnung dieser Oper aus der Wiener Staatsoper. Es erscheint mir allerdings angebracht im Vorfeld darauf hinzuweisen, der Regisseur ist ein gewisser Barrie Kosky.
PavOro
Zitat von Erich Ruthner am 17. März 2023, 17:24 UhrDie Vorschau zeigt gute stimmliche Leistungen und eine schräge Inszenierung.
Erich
Die Vorschau zeigt gute stimmliche Leistungen und eine schräge Inszenierung.
Erich
Zitat von manfred am 18. März 2023, 11:55 UhrOpernfreunde, Mozart-Enthusiasten, und, und, und!
Zwei Akte hielt ich durch, dann musste ich – der Erkrankung und dadurch der Übermüdung geschuldet – leider aufgeben. Ansonsten war ich Koskys wegen auf Krawall getrimmt, musste dann aber doch sehen, dass diese Inszenierung entgegen meinen Erwartungen sehenswert war. Und nicht nur das: Stimmenmelomane bin ich nicht, kann aber die Solisten nicht negativ beschreiben. Vor allem die Susanna, die wegen einer Überanspruchung ihrer Stimme gedoubelt wurde (sie mimte den Text, den eine Kollegin im Orchestergraben sang), muss ich loben. Dass man den Chor mit übertriebenen Commedia-del-Arte-Kostümierungen ausstaffiert hatte, war ein Minus-Punkt für mich. Da ich die Akte drei und vier nicht mehr sehen konnte klinke ich mich hier aus. Fazit: Kosky hat wohl auch lichte Momente…
Opernfreunde, Mozart-Enthusiasten, und, und, und!
Zwei Akte hielt ich durch, dann musste ich – der Erkrankung und dadurch der Übermüdung geschuldet – leider aufgeben. Ansonsten war ich Koskys wegen auf Krawall getrimmt, musste dann aber doch sehen, dass diese Inszenierung entgegen meinen Erwartungen sehenswert war. Und nicht nur das: Stimmenmelomane bin ich nicht, kann aber die Solisten nicht negativ beschreiben. Vor allem die Susanna, die wegen einer Überanspruchung ihrer Stimme gedoubelt wurde (sie mimte den Text, den eine Kollegin im Orchestergraben sang), muss ich loben. Dass man den Chor mit übertriebenen Commedia-del-Arte-Kostümierungen ausstaffiert hatte, war ein Minus-Punkt für mich. Da ich die Akte drei und vier nicht mehr sehen konnte klinke ich mich hier aus. Fazit: Kosky hat wohl auch lichte Momente…
Zitat von Gerhard Wischniewski am 18. März 2023, 22:43 UhrZitat von manfred am 18. März 2023, 11:55 UhrAnsonsten war ich Koskys wegen auf Krawall getrimmt, musste dann aber doch sehen, dass diese Inszenierung entgegen meinen Erwartungen sehenswert war. Da ich die Akte drei und vier nicht mehr sehen konnte klinke ich mich hier aus. Fazit: Kosky hat wohl auch lichte Momente…
Lieber Manfred,
schon der Name Kosky hat mich davon abgeschreckt, den Fernseher überhaupt einzuschalten. Es hat ja Regisseure gegeben, die mit zunehmendem Alter zu vernünftigeren Einsichten gekommen sind. Sollte noch einmal eine neuere Inszenierung von ihm im Fernsehen sein, werde ich vielleicht wenigstens einmal reinschauen.
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von manfred am 18. März 2023, 11:55 UhrAnsonsten war ich Koskys wegen auf Krawall getrimmt, musste dann aber doch sehen, dass diese Inszenierung entgegen meinen Erwartungen sehenswert war. Da ich die Akte drei und vier nicht mehr sehen konnte klinke ich mich hier aus. Fazit: Kosky hat wohl auch lichte Momente…
Lieber Manfred,
schon der Name Kosky hat mich davon abgeschreckt, den Fernseher überhaupt einzuschalten. Es hat ja Regisseure gegeben, die mit zunehmendem Alter zu vernünftigeren Einsichten gekommen sind. Sollte noch einmal eine neuere Inszenierung von ihm im Fernsehen sein, werde ich vielleicht wenigstens einmal reinschauen.
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von Lorenz_PZ am 19. März 2023, 11:00 UhrMan kann diesen Figaro aus Wien auch noch drei Monate lang in Arte Concert anschauen:
https://www.arte.tv/de/videos/110295-001-A/wolfgang-amadeus-mozart-le-nozze-di-figaro/
Ich muss bekennen, dass ich meist großen Gefallen an Barrie Koskys Regiearbeiten finden, auch wenn er manches auf die kommödiantische Spitze treibt. Doch ich finde, Le nozze di Figaro verträgt das, zumal Kosky ja nie gegen das Werk oder gegen die Musik Regie führt. Sehr angetan hat es mir auch Hanna-Elisabeth Müllers Debüt als Gräfin und Particia Nolz, deren Cherubino ich absolute Spitze finde. Und Andrè Schuens gräflicher Macho im Testosteronrausch war sehr beängstigend, zur Beruhigung musste ich danach noch anschauen, wie er ganz brav mit seinen Schwestern ein Weihnachtslied singt:
Liebe Grüße,
Lorenz
Man kann diesen Figaro aus Wien auch noch drei Monate lang in Arte Concert anschauen:
https://www.arte.tv/de/videos/110295-001-A/wolfgang-amadeus-mozart-le-nozze-di-figaro/
Ich muss bekennen, dass ich meist großen Gefallen an Barrie Koskys Regiearbeiten finden, auch wenn er manches auf die kommödiantische Spitze treibt. Doch ich finde, Le nozze di Figaro verträgt das, zumal Kosky ja nie gegen das Werk oder gegen die Musik Regie führt. Sehr angetan hat es mir auch Hanna-Elisabeth Müllers Debüt als Gräfin und Particia Nolz, deren Cherubino ich absolute Spitze finde. Und Andrè Schuens gräflicher Macho im Testosteronrausch war sehr beängstigend, zur Beruhigung musste ich danach noch anschauen, wie er ganz brav mit seinen Schwestern ein Weihnachtslied singt:
Liebe Grüße,
Lorenz
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