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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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A te, o cara

Liebe Opernfreunde,

Amina hat mich gestern in einem anderen Thread auf diese Aufnahme aufmerksam gemacht. Ihr Einverständnis vorausgesetzt, bringe ich sie als neues Thema hier:

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Belcanto auf allerhöchstem Niveau!

Ich sah die Puritaner vor Corona in Zürich mit Lawrence Brownlee und Pretty Yende in den Hauptrollen. Da gefror mir das Blut in den Adern! Später dazu mehr.

Lieber Wolansky,

danke für diese wunderbare Aufnahme des großen Giacomo Lauri Volpi. Er war ein „besonderer“ Sänger, von Almaviva bis Otello und von Raoul bis Manrico konnte er alles singen, die Mär vom „tumben Tenor“ hat er gründlichst widerlegt. Die extra 10 Cents an der MET war er wert.

Hier eine herrliche Aufnahme mit Giuseppe Sabbatini, einem unvergleichlichen Stilisten, bewundernswertes Legato, großes und kompromißloses Stilgefühl und bombensichere Höhe. Leider ist er viel zu wenig bekannt geworden. Ich habe ihn Mitte der 90er als Arturo in Wien gehört, mit Edita Gruberova. Unvergesslich.

https://youtu.be/Lr78fSoDPJ0https://youtu.be/Lr78fSoDPJ0  (Die Arie beginnt bei etwa 3:40)

Viele Grüße

Folco

Lieber Wolansky, lieber Folco

Nichts für Ungut – ich habe Eure interessanten Meinungen gelesen und mir auch die eingestellte Arie mit Lauri Volpi angehört und ja, auch richtig gut. Aber der Klang der Stimme begeistert und berührt mich nicht. Wie unterschiedlich doch Geschmäcker und Empfindungen sind. Wenn hier geäußert wird – Zitat – Belcanto auf allerhöchstem Niveau – so ist es für mich die Aufnahme, die ich reinstelle. Das ist für mich stimmlicher Wohlklang auf allerhöchstem Niveau mit herrlicher Phrasierung und Legato. Dazu ein strahlendes hohes C, bzw.D, daß es einen förmlich vom Sitz reißt. Ich kenne etliche Interpreten mit dieser Arie, aber diese ist für mich mit riesigem Abstand, die Allerbeste, zum Niederknien schön.

LG PavOro

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Liebe Freunde!

Natürlich singt Lauri Volpi hier auf höchstem Niveau. So gut habe ich ihn selten gehört. Aber ich kann mich wie PavOro an seiner Stimme nicht so begeistern, denn sein Timbre ist nicht mein Fall. Eine der wenigen Ausnahmen ist für mich sein Arnold in Wilhelm Tell. „A te, o cara“ ist mir mit Pavarotti und seinem strahlend hohen „D“ (mein lieber PavOro) doch lieber. Aber wie wäre es z. Bsp. mit der wunderbaren Stimme von Alfredo Kraus? Das wäre für mich eine Alternative. Nichts für Ungut. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Gut so!

Seid gegrüßt von

Attila

 

Das Timbre von Lauri-Volpi ist sicher nicht jedermanns Sache. Allerdings ist er für mich einer der wenigen Sänger, der klar macht, das es sich hier um eine Liebeserklärung handelt .Das fehlt mir bei den meisten hier vorgestellten Sänger Auch Alfredo Kraus singt die Arie sauber und stilistisch sicher. Aber Emotionen bringt er für meine Ohren nicht rüber. Das fehlt mit übrigens bei fast allen seinen Aufnahmen.

Das kann ich gut nachvollziehen, Amina. Kraus singt immer wie aus dem Kühlschrank heraus. Deshalb stelle ich von ihm auch nichts ins Netz.

Noch ein Wort zu Lauri-Volpi: Wer bei seinem Vortrag nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören kann, gehört zu den glücklicheren Menschen.

Damit ich nicht den Verdacht erwecke, auch ein eindimensionaler Stimmenfreund zu sein, möchte ich hier eine Aufnahme vorstellen, die sowohl stimmlich als auch mental äußerst ansprechend ist: Lawrence Brownlee.

Wer diesen Sänger schon mal auf der Bühne erlebt hat, wird das Ereignis nie mehr vergessen.

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Lieber Wolansky,

danke für den schönen Ausschnitt. Ich habe Brownlee in einer Aufführung der Puritaner in Lüttich erlebt. Man kann die Aufführung bei Mezzo ansehen, wenn man dort abonniert ist:

https://www.mezzo.tv/en/Opera/I-Puritani-by-Bellini-at-the-Op%C3%A9ra-Royal-de-Wallonie-Li%C3%A8ge-4603

Es war ein eindrückliches Erlebnis, wobei die Inszenierung nicht viel taugt; eigentlich untypisch für Lüttich, verliert sie sich in spekulativen bildlichen Interpretationen.  Das muß man nicht gesehen haben, und ich war von dieser Aufführung auch ein wenig enttäuscht.

Großartig war aber natürlich Lawrence Brownlee. Ich fand vor allem auch bemerkenswert (neben einer überwältigenden Gestaltung von „A te o cara“), wie kooperativ und harmonisch er sich in das Ensemble einfügte: keine Spur von Tenor-Allüren, keine Mätzchen. Maßgeblich an dem Abend war Bellini. 

Das war sehr schön, und ich werde es auch lange nicht vergessen.

Grüße!

Honoria Lucasta

Ein wundervoller Tenor, es muss nicht immer Pavarotti sein, danke dafür. 🙂

🙂 Wie wahr!

Hallo zusammen!

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Eric Cutler und Anna Netrebko 

und….

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Gregory Kunde und Luciana Serra 

sowie….

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Juan Diego Florez und Nino Machaidze 

LG tiranno 

Ja, tiranno!

Diese Aufnahmen muss unsereiner natürlich haben, wenn man diese Oper liebt. Einfach Klasse! Alternativ würde ich noch Edita Gruberova mit Salvatore Fisichella und auf CD Beverly Sills mit Nicolai Gedda unter Rudel nennen. Diese Aufnahmen besitze ich auch und höre sie sehr oft.

LG Attila

Hallo Attila…..schau mal hier….

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LG tiranno 

Noch zwei schöne Clips……

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Javier Camarena mit Pretty Yende „A te o cara“ Act.I I Puritani (V.Bellini) Gran Teatre del Liceu de Barcelona 19/10/18 , Wie schön als beide ihre Hände suchten! ?

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Javier Camarena y Diana Damrau en el teatro real. 14 de Julio de 2016.

LG tiranno 

Hallo, tiranno!

In der Tat, zwei wunderbare Aufnahmen, mit sehr viel Gefühl gesungen. Ich kannte sie Beide noch nicht. Ich musste mir gleich „Credeasi, misera“ mit Camarena und Damrau reinziehen. Davon scheint es leider keine Gesamtaufnahmen zu geben. Schade!

LG Attila

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