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Neue Expressmeldungen

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Lieber Willi, liebe Freunde,

ich fürchte, das wird den Berg noch mehr hinunter gehen, denn

  1. die Verantwortlichen in den Kultusministerien sind nach meinem Eindruck auch immer mehr von klassischer Musik unberührt,
  2. durch die Ergebnisse in den Pisa-Studien will man ja für die Fächer, in denen die Schüler Mängel zeigen, bestimmte Mindeststunden vorschreiben. Das wird dann wohl wieder zu Lasten auch der Musik gehen.

Liebe Grüße
Gerhard

uhrand hat auf diesen Beitrag reagiert.
uhrand

Karajan-Preis bei Osterfestspielen an drei Sängerinnen

Die Sopranistinnen Lise Davidsen, Masabane Cecilia Rangwanasha und die Mezzo-Sopranistin Eve-Maud Hubeaux werden mit dem Herbert-von-Karajan-Preis bei den Osterfestspielen in Salzburg ausgezeichnet.
Der mit je 16.000 Euro dotierte Preis wird den drei Künstlerinnen am 25. März im Anschluss an das Chorkonzert der Festspiele verliehen.
Lise Davidsen debütiert in Salzburg mit einem Liederabend am 28. März, während Masabane Cecilia Rangwanasha im Chorkonzert auftritt und Eve-Maud Hubeaux als Laura in ‚La Gioconda‘ zu sehen sein wird.

https://www.puls24.at/news/entertainment/karajan-preis-bei-osterfestspielen-an-drei-saengerinnen/323615

30 Jahre nach ihrer Entlassung kehrt Kathleen Battle für ein Konzert an die Met Opera zurück

Die Sopranistin Kathleen Battle kehrt für ein Konzert an die Metropolitan Opera zurück, drei Jahrzehnte nachdem das Ensemble sie entlassen und ihr nach einer verbalen Auseinandersetzung öffentlich „unprofessionelles Handeln“ vorgeworfen hatte.

Die 75-Jährige soll dort am 12. Mai erst zum zweiten Mal seit der Entlassung 1994 auftreten.

Begleitet wird Battle von der Harfenistin Bridget Kibbey und dem Gitarristen Chico Pinheiro in einem Programm mit Purcell, Schubert, Mendelssohn, Fauré, Villa-Lobos, Rodrigo und ausgewählten Spirituals.

1977 debütierte Battle an der Met und wurde zum Liebling von Musikdirektor James Levine. Jahre später verließ sie während der Proben im Jahr 1993 die Bühne, nachdem sie mit dem Dirigenten Christian Thielemann über das Tempo gestritten hatte, und sagte fünf geplante Auftritte als Sophie in Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ ab.

Joseph Volpe, damals Geschäftsführer der Met, gab im Februar 1994 bekannt, dass das Unternehmen ihren Vertrag für Donizettis „La Fille du Regiment“ (Die Tochter des Regiments) gekündigt hatte, und sagte, die Handlungen der Darstellerin seien „zutiefst schädlich für die künstlerische Zusammenarbeit aller Darsteller.“

Volpes Nachfolger Peter Gelb lud Battle ein, im November 2016 ein Konzert mit dem Titel „Underground Railroad – A Spiritual Journey“ zu geben.

https://apnews.com/article/kathleen-battle-met-opera-f2824d75970e184dac0c4dae9c106c7b

Vertrag von GMD Ruben Gazarian in Gera verlängert
Der Dirigent Ruben Gazarian bleibt die kommenden Jahre als Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera. Sein Vertrag ist bis 2027 verlängert worden, wie das Fünf-Sparten-Haus am Dienstag mitteilte.

Der gebürtige Armenier ist seit 2020 Generalmusikdirektor an dem Ostthüringer Theater. Er leiste mit dem Orchester herausragende Arbeit. Das zeigten die Spielfreude der Musiker und die Begeisterung des Publikums, erklärte Generalintendant Kay Kuntze.

https://www.nmz.de/menschen/personalia/vertrag-von-gmd-ruben-gazarian-gera-verlaengert

Richard-Strauss-Tage 2024
Mit der finnischen Sopranistin Camilla Nylund und dem Pianisten Helmut Deutsch laden zwei weltweit renommierte Spitzenmusiker im Bereich Kunstlied die Festivalbesucher zu einer Liedmatinee ein (2.6.). Zu erleben ist das Duo mit Werken von Korngold, Zemlinsky, Berg und Strauss. Bei einem weiteren Liederabend präsentieren Preisträgerinnen des Carl-Orff-Wettbewerbs 2023 Werke von Orff und Strauss (3.6.).
Ein Highlight für alle Opernliebhaber ist die konzertante Aufführung von „Ariadne auf Naxos“ (9.6.). Zu erleben sind hier unter anderem die Sopranistin Juliane Banse und Tenor Christoph Strehl. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Opernstudio der Universität Mozarteum Salzburg sowie der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker realisiert. Die Musikalische Leitung obliegt Kai Röhrig.
Neben dem umfangreichen Konzertprogramm gehören Meisterkurse in Gesang zur langjährigen Tradition bei den Richard-Strauss-Tagen. Erklärtes Ziel ist es, eine „Akademie“ speziell für Stimmen im spätromantischen, deutschsprachigen Opernfach zu etablieren. In der diesjährigen Festivalausgabe konnte die legendäre Sopranistin Edda Moser als Dozentin gewonnen werden. Unterstützt wird Moser von Alessandro Misciasci, der als Korrepetitor am Mozarteum und bei den Festspielen in Salzburg tätg ist.

https://www.concerti.de/festivalfenster/richard-strauss-tage-2024/

Maurizio Pollini ist tot

Der international bekannte italienische Pianist und Dirigent Maurizio Pollini ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Dies teilte das Opernhaus seiner Heimatstadt Mailand, das Teatro alla Scala, am Samstag mit. Die Scala trauere um »einen der großen Musiker unserer Zeit«. Pollini war auch viel in Deutschland zu Gast. Zu seinem Repertoire gehörten die großen Klavierwerke der Klassik, aber auch viel zeitgenössische Musik.

https://www.spiegel.de/kultur/musik/maurizio-pollini-ist-tot-beruehmter-pianist-stirbt-im-alter-von-82-jahren-a-d36ab023-b12b-496c-9214-ef8dd71a64b3

Streik an Budapester Staatsoper sorgt für Irritation im Publikum

Gewerkschaft fordert Kollektivvertrag und Gehaltserhöhungen – Vorstellung fand ohne Orchester, Tänzer und im falschen Bühnenbild statt

Im Budapester Opernhaus hat die Aufführung der nationalhistorischen Oper „Hunyadi László“ von Ferenc Erkel am Mittwochabend unter Ausnahmebedingungen stattgefunden: ohne Orchester und Tänzer und im falschen Bühnenbild. Die Vorstellung konnte nur konzertant mit Klavierbegleitung und in den Kulissen der Oper „Don Giovanni“ stattfinden, die tags zuvor auf dem Programm stand. Grund ist ein Streik von Teilen des Personals.

Das Versprechen des Operndirektors Szilveszter Òkovács, der in seiner Ansprache aus einer Theaterloge das Eintreffen des Orchesters für 20 Uhr ankündigte, blieb unerfüllt. Auch der eingeschobene Kurzfilm über die Oper fand als Pausenfüller keinen großen Gefallen, kommentierten Medien. Fotos dokumentieren lange Schlangen vor der Kasse zwecks Kartenrückgabe. Die positive Seite der niedrigen Besucherzahl sei ein leichter möglicher Toilettenbesuch, zitierte das Onlineportal „Index.hu“ den witzelnden Operndirektor.

https://www.derstandard.at/story/3000000212703/streik-im-budapester-opernhaus-sorgte-f252r-irritation-im-publikum

Péter Eötvös gestorben
Als Komponist und Dirigent lernte Péter Eötvös von Stockhausen und Boulez und beeinflusste selbst wiederum die folgenden Generationen. Nun ist der Ungar, der lang auch in Deutschland arbeitete, im Alter von 80 Jahren gestorben.

Schon früh hatten ihn Vorstellungen vom Kosmos beschäftigt. Unter dem Eindruck der ersten Weltraumreise des sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin 1961 entstand sein Opus No. 1, das Klavierstück »Kosmos«.

1979 holte ihn Pierre Boulez (1925-2016) zu dem von ihm gegründeten Ensemble intercontemporain. 1998 schaffte Eötvös mit den »Drei Schwestern« nach Tschechow, uraufgeführt 1998 in Lyon, den internationalen Durchbruch als Opernkomponist.

https://troubadour-forum.de/foren/thema/eoetvoes-peter-tri-sestri-drei-schwestern/

Später folgten weitere Opern und Orchesterstücke mit Titeln wie »Psychokosmos« (1993), »Seven – Memorial for the Columbia Astronauts« (2006) und »Multiversum«, uraufgeführt im Oktober 2017 in der Hamburger Elbphilharmonie. Zugleich wurzelt seine Musik auch in den Traditionen der Volksmusik Ungarns und des Karpatenbeckens, wie bei seinem Lehrer Kodály, einem der bedeutendsten Sammler und Bearbeiter dieses Musikgutes.

https://www.spiegel.de/kultur/musik/peter-eoetvoes-zeitgenoessischer-komponist-und-dirigent-gestorben-a-bb660eff-8ada-42ab-ad59-5343da66a9d9

Aktuelles Festival: Osterfestspiele Baden-Baden
Berliner Philharmoniker
23.3.-1.4.24

Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Richard Wagner, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Jean Sibelius und Richard Strauss werden die Osterfestspiele Baden-Baden 2024 so vielseitig und grenzüberschreitend wie nie. Im Zentrum steht Richard Strauss’ Meisterwerk: „Elektra“.

https://www.festspielhaus.de/festivals/osterfestspiele/

Berliner Theater und Orchester noch nicht auf altem Besuchsniveau

Die Theater und Orchester in Berlin haben insgesamt noch nicht an alte Besuchszahlen der Vor-Corona-Zeit anschließen können. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Häuser nach Angaben der Kulturverwaltung vom Donnerstag zusammen 3 061 809 Besucherinnen und Besucher.

Im letzten Jahr vor der Pandemie konnten 2019 mit 3 315 161 Tickets noch rund zehn Prozent mehr abgesetzt werden. Die großen Häuser sind fast durchgängig weiter hinter den alten Zahlen zurück. Zuwächse gab es etwa bei Rundfunk-Orchester und -Chöre (zuletzt 197 475 nach 143 228), dem Berliner Ensemble (163 825 nach 135 890) und dem Staatsballett (110 333 nach 105 238).

Publikumsmagnet bleibt trotz Verlusten der Friedrichstadt-Palast (458 713 nach 544 975). Die Philharmoniker lockten 241 730 Menschen an, 2019 waren es noch 261 297. Ein Minus im Parkett gab es auch bei den drei großen Opernhäusern Deutsche Oper (243 649 nach 248 710), Staatsoper Unter den Linden (232 963 nach 236 387) und der wegen Sanierung kleineren Komischen Oper (166 679 nach 217 078).

In ähnlicher Lage befinden sich auch viele Theater. Noch im Minus sind Deutsches Theater (143 022 nach 157 925) und Schaubühne (131 163 nach 143 972) ebenso wie Volksbühne (119 089 nach 121 083) und Maxim Gorki Theater (86 991 nach 97 739).

Berlins Kultursenator Joe Chialo zeigte sich zuversichtlich. «Der Hunger des Publikums ist zurück», sagte der CDU-Politiker in einer Mitteilung. Das Angebot der Berliner Bühnen rege diesen Appetit an. Dafür arbeiteten die Häuser hart auf und hinter den Bühnen.

https://www.nmz.de/politik-betrieb/veranstaltungen/berliner-theater-und-orchester-noch-nicht-auf-altem-besuchsniveau

Osterfestspiele Baden-Baden steigern Besucherzahlen

Die in Beitrag #129 angekündigten Osterfestspiele Baden-Baden haben dieses Jahr rund 2.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr angezogen. „Die Besucherzahlen der Zeit vor der Pandemie sind wieder erreicht“, sagte Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa am Montag zum Abschluss. Allein mit ihren Konzerten erreichten die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko mehr als 10.000 Musikliebhaber.

Im Mittelpunkt des zehntägigen Festivals stand die Richard-Strauss-Oper „Elektra“. Petrenko und die Regisseure Philipp Stölzl und Philipp M. Krenn hätten den einstigen Theaterskandal in einen Publikumstriumph gedreht, lobe Intendant Stampa und hob die Leistungen der Solistinnen heraus: „Nina Stemme, Elza van den Heever und Michaela Schuster haben eine Weltklasse-Leistung vollbracht und uns alle tief berührt.“

http://www.musik-heute.de/26294/osterfestspiele-baden-baden-steigern-besucherzahlen/

Benjamin Reiners wird Generalmusikdirektor in Chemnitz

Die Theater Chemnitz bekommen einen neuen Generalmusikdirektor und Chefdirigenten der Robert-Schumann-Philharmonie. Benjamin Reiners übernimmt den Posten zur Spielzeit 2025/26, teilte das Fünfspartenhaus am Mittwoch mit.

http://www.musik-heute.de/26301/benjamin-reiners-wird-generalmusikdirektor-in-chemnitz/#:~:text=Chemnitz%2FBerlin%20(MH)%20–,das%20Fünfspartenhaus%20am%20Mittwoch%20mit.

Hannovers Generalmusikdirektor Zilias bleibt bis 2026

Stephan Zilias verlängert seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover um ein Jahr. Damit werde der Dirigent in der ersten Spielzeit des neuen Intendanten Bodo Busse noch im Amt bleiben, teilte das Haus am Freitag mit.
Sein Hausdebüt an der Staatsoper Hannover gab er in der Saison 2019/20 mit Richard Strauss‘ „Salome“.

http://www.musik-heute.de/26314/hannovers-generalmusikdirektor-zilias-bleibt-bis-2026/#:~:text=Hannover%2FBerlin%20(MH)%20–,das%20Haus%20am%20Freitag%20mit.

Neue Chefdirigentin für Oper Bern – Intendanz verlängert

Alevtina Ioffe wird im Sommer 2025 neue Chefdirigentin der Oper Bern. Die Russin folgt auf Nicholas Carter, der sein Amt nach dann vier Jahren niederlegt, wie das Haus am Donnerstag mitteilte. Der Stiftungsrat der Bühnen Bern verlängerte die Verträge von Intendant Florian Scholz, Operndirektor Rainer Karlitschek, Tanzdirektorin Isabelle Bischof und Schauspieldirektor Roger Vontobel bis 2029.

Ioffe sei ein großes Ausnahmetalent und ein Glücksfall für die Oper Bern, sagte Scholz. „Während uns der Abschied von unserem jetzigen Chefdirigenten der Oper nicht leichtfällt, wissen wir, dass sie die großen Fußstapfen, die er hinterlässt, mit einer neuen künstlerischen Perspektive ausfüllen wird.“ Die gebürtige Moskauerin war in ihrer Heimatstadt zehn Jahre lang Musikdirektorin des Staatlichen Opern- und Balletttheaters für junges Publikum „Natalia Sats“. Im Februar 2021 wurde sie zur Musikdirektorin des Mikhailovsky Theaters in St. Petersburg ernannt und damit die erste Frau in dieser Position.

2022 zog Ioffe nach Berlin. Seitdem sei sie „auf der Suche nach einem Ort, an dem ich meine künstlerische Vision in einem friedlichen und inspirierenden Umfeld verwirklichen kann“, erklärte die Künstlerin. Sie dirigiert regelmäßig an der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater Stuttgart und an der Göteborg Opera. Bei einem Konzert mit dem Berner Symphonieorchester im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins „habe ich sofort eine besondere Verbindung gespürt“, sagte sie.

http://www.musik-heute.de/26322/neue-chefdirigentin-fuer-oper-bern-intendanz-verlaengert/#:~:text=Bern%2FBerlin%20(MH)%20–,das%20Haus%20am%20Donnerstag%20mitteilte.

Staatstheater Nürnberg verlängert Vetrag mit GMD Böer

Das Staatstheater Nürnberg verlängert den Vertrag mit Generalmusikdirektor Roland Böer bis 2027. Das beschloss der Stiftungsrat, wie dessen Vorsitzender, Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) am Dienstag mitteilte. Böer hat im Sommer 2023 die Nachfolge von Joana Mallwitz übernommen und sollte die Staatsphilharmonie Nürnberg ursprünglich nur bis zum Beginn der Sanierung des Opernhauses 2025 begleiten.

http://www.musik-heute.de/26338/staatstheater-nuernberg-verlaengert-mit-gmd-boeer/

Fortunato Ortombina wird neuer Direktor der Scala
(vergleiche Meldung #111)
Der italienische Intendant, 63, tritt die Nachfolge des Franzosen Dominique Meyer, 68, an. Fast ein Jahr lang werden die beiden Männer Seite an Seite arbeiten, wobei Ortombina seinen Posten bereits im September 2024 antritt und Meyer bis August 2025 auf seinem Posten bleibt.

https://today.rtl.lu/entertainment/news/a/2187022.html

Generalmusikdirektor Cornelius Meister verlässt Stuttgart 2026
Seit 2018 prägt Cornelius Meister als Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart und des Staatsorchesters das Klangbild der Oper Stuttgart. Nach acht Jahren werden sich 2026 die Wege trennen.

Lokale Medien berichten, dass Cornelius Meister nach heftigen Meinungsverschiedenheiten mit dem Intendanten Viktor Schoner und seinem Team als Generalmusikdirektor in Stuttgart zurücktreten wird.

https://editionsmidt.de/gmd-verlaesst-stuttgart-2026/

Residenzkonzert | Klavier – Klasse von Prof. Pavel Gililov
Fr 12.04.2024 | 19:00 UhrVaduz, Rathaussaal

Französische und deutsche Romantik
Eine kluge Programmgestaltung kann wesentlich zum Gelingen eines Konzertes beitragen, wie es das Residenzkonzert der Meisterschüler von Pavel Gililov in Vaduz nachdrücklich unterstrich. Mit dem Programm ist es allerdings nicht getan. Letztendlich kommt es auf die Interpreten an. Wenn auch dieses Element passt, steht einem packenden Klavierabend nichts mehr im Weg. (Guy Engels)

César Franck (1822-1890) Prélude, choral et fugue in h-Moll, FWV 21
Colin Pütz

Frédéric Chopin (1810-1849) Scherzo Nr. 3 in cis-Moll, op. 39
Ilyun Bürkev

Franz Schubert (1797-1828) Impromptu Nr. 2 in Es-Dur, D 946
Francesco Maccarrone

Franz Liszt (1811-1886) Ernani, Paraphrase du concert, S 432
Vera Cecino

Franz Liszt (1811-1886) Transcendental Étude Nr. 9 in As-Dur, „Ricordanza“, S 139
Giorgio Lazzari

Grazyna Bacewicz (1909-1969) Klaviersonate Nr. 2
Supawee Srisurichan

https://www.kulmag.live/de/Video/168/residenzkonzert-klavier-klasse-von-prof-pavel-gililov

Salzburg: Die Mozart-Medaille in Gold geht an Robert Levin

Der amerikanische Pianist Robert Levin – Pädagoge, Komponist, Wettbewerbs- und Festivaldirektor, Harvard-Professor, Mozart-Experte und Mitglied der Akademie für Mozart-Forschung – wurde gestern Abend mit dem höchsten Preis der Stiftung Mozarteum International geehrt. Das gibt die Stiftung am 18. April in einer Presseaussendung bekannt.

https://tdz.de/artikel/496c9f05-982f-465e-8c34-d7c14f6c7171

Jonathan Bloxham wird Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie

Jonathan Bloxham begann in dieser Spielzeit seine Tätigkeit als Musikdirektor des Luzerner Theaters, wo er La Bohème, Dido und Aeneas und I Montecchi e I Capuleti dirigiert, nachdem er 2022 mit Herzog Blaubarts Burg am Haus debütierte. Sein Debüt beim Glyndebourne Festival gab er 2021 mit Luisa Miller, außerdem dirigierte er Don Pasquale für die Glyndebourne Touring Opera. Er ist in der zweiten Saison Resident Conductor and Artistic Advisor der London Mozart Players. Mit Beginn der Saison 2024/25 wird Jonathan Bloxham Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie.

https://www.nwd-philharmonie.de/jonathan-bloxham-designierter-chefdirigent/

Dirigent Sir Andrew Davis verstorben

Der britische Dirigent Sir Andrew Davis ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Sein Manager Jonathan Brill bestätigte, dass Davis am Samstag im Rusk Institute in Chicago an den Folgen seiner Leukämieerkrankung gestorben sei.

Andrew Davis ist am 2. Februar 1944 in Ashridge in England geboren. Er studierte Musik an der Royal Academy of Music in London und am King’s College in Cambridge. Besonders die Musik von Komponisten wie Arnold Schönberg und Leoš Janáček faszinierten ihn und er widmete sich schon früh ihren Werken.

Als Dirigent hatte Sir Andrew Davis eine beeindruckende Karriere und arbeitete bei zahlreichen renommierten Orchestern: Von 1975 bis 1988 war der Brite Musikdirektor des Toronto Symphony Orchestra, von 1988 bis 2000 Musikdirektor des britischen Glyndebourne Festivals, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra von 1989 bis 2000 und Musikdirektor der Lyric Opera von 2000 bis 2021.

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dirigent-sir-andrew-davis-gestorben-80-jahre-nachruf-wuerdigung-100.html

Barenboim sagt krankheitsbedingt mehrere Konzerte mit den Philharmonikern ab

Der Dirigent Daniel Barenboim ist erkrankt und hat mehrere Konzerte mit den Berliner Philharmonikern abgesagt. Betroffen sind zwei Konzerte am 26. und 27. April in Berlin sowie das Europakonzert im georgischen Tsinandali am 1. Mai und in der Hauptstadt Tiflis am 2. Mai. Bei allen Konzerten springt der britische Dirigent Daniel Harding am Pult ein.

Er bedaure sehr, die geplanten Konzerte „aus gesundheitlichen Gründen“ absagen zu müssen, wurde der 81-Jährige am Montag in einer Mitteilung der Berliner Philharmoniker zitiert. Der langjährige Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden war in der vergangenen Zeit mehrfach krankheitsbedingt ausgefallen.

Barenboim hatte 1992 als Generalmusikdirektor der Staatsoper auch die Staatskapelle übernommen, die unter seiner Leitung internationale Reputation erlangte. Sein Opern-Vertrag sollte ursprünglich bis 2027 laufen. Die musikalische Leitung der Staatsoper gab er aber aus gesundheitlichen Gründen Anfang 2023 ab, sein Nachfolger wird Christian Thielemann. Im Jahr 2000 hatte die Staatskapelle Barenboim zum Chefdirigenten auf Lebenszeit gewählt – dies gilt inzwischen nur noch als Ehrenamt.

https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2024/04/dirigent-barenboim-krank-konzerte-abgesagt-philharmoniker.html#:~:text=Der%20Dirigent%20Daniel%20Barenboim%20ist,Hauptstadt%20Tiflis%20am%202.%20Mai.

Renovierung des Brüsseler Konservatoriums geregelt

Bund und Länder haben sich auf eine Finanzierung der dringend notwendigen Renovierung des Königlichen Konservatoriums von Brüssel einigen können. Nach der Bundesregierung und der flämischen Landesregierung hat sich jetzt auch die Regierung der Französischsprachigen Gemeinschaft dazu bereit erklärt, Geld hierfür freizumachen.

https://www.vrt.be/vrtnws/de/2013/10/01/renovierung_des_bruesselerkonservatoriumsgeregelt-1-1743533/

Christopher Lichtenstein wird neuer GMD am Theater Osnabrück ab der Spielzeit 2025/26

In einem dreistufigen Findungsprozess mit breiter Beteiligung auch der Ensembles hat sich Christopher Lichtenstein als neuer Generalmusikdirektor der Städtischen Bühnen Osnabrück deutlich durchgesetzt.

https://erleben.osnabrueck.de/de/aktuelle-nachrichten/christopher-lichtenstein-wird-neuer-gmd-am-theater-osnabrueck-ab-der-spielzeit-2025-26/#:~:text=23.04.2024-,Christopher%20Lichtenstein%20wird%20neuer%20GMD%20am%20Theater%20Osnabrück%20ab%20der,Städtischen%20Bühnen%20Osnabrück%20deutlich%20durchgesetzt.

Über 1.000 Operntalente aus 73 Nationen bewerben sich für NEUE STIMMEN 2024

Nach der Sichtung von über 2.000 Videos erhalten nun 627 Sänger:innen die Möglichkeit, sich persönlich an einem der 13 internationalen Auswahlorte den Juror:innen vorzustellen. Diese zweite Runde, die sogenannten „Live-Auditions“, findet vom 11. April bis 9. Juni in Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Kapstadt, London, Mailand, München, New York City, Paris, Warschau, Wien, Yerewan und Zürich statt.

Erfahrungsgemäß dürfen 40 bis 45 Talente mit einer Einladung zur Endrunde nach Gütersloh rechnen. Vom 5. bis zum 11. Oktober werden sie in der Stadthalle ihr Können vor allen Juror:innen der NEUEN STIMMEN sowie Fachvertreter:innen aus der Opernbranche präsentieren. Den Jury-Vorsitz der Endrunde hat 2024 erneut Dominique Meyer inne, Intendant der Mailänder Scala.

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/april/ueber-1000-operntalente-aus-73-nationen-bewerben-sich-fuer-neue-stimmen-2024#:~:text=Für%20den%2020.%20Internationalen%20Gesangswettbewerb,Bewerber%3Ainnen%20ein%20digitales%20Bewerbungsverfahren.

Der amerikanische Dirigent Roderick Cox zum musikalischen Leiter der Opéra National Orchestre Montpellier Occitanie ernannt

Der Amtsantritt erfolgt im September 2024.

Mit dieser Ernennung übernahm Roderick Cox zum ersten Mal die Rolle des Musikdirektors eines nationalen Orchesters und wurde der jüngste ständige Dirigent des Montpellier National Orchestra seit seiner Gründung. Er wurde von der internationalen Presse und dem Publikum hoch gelobt – Gewinner des Sir Georg Solti Executive Prize 2018 – und hat bereits internationale Spitzenorchester wie das Philadelphia Orchestra, das Boston Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Cincinnati Symphony Orchestra, das Cleveland Orchestra und das Deutsche Symphonie Orchester Berlin. Vor kurzem wurde sein Auftritt an der Spitze des Orchesters der Westschweiz besonders hervorgehoben.

https://www.culture.gouv.fr/de/regionen/Drac-Occitanie/Aktuell/Aktuell-auf-der-Titelseite/der-amerikanische-dirigent-roderick-cox-zum-musikalischen-leiter-der-opera-national-orchestre-montpellier-occitanie-ernannt#:~:text=Der%20Amtsantritt%20erfolgt%20im%20September%202024.&text=Mit%20dieser%20Ernennung%20übernahm%20Roderick,National%20Orchestra%20seit%20seiner%20Gründung.

Patrick Hahn verlängert Vertrag als erster Gastdirigent des Münchner Rundfunkorchesters

Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Patrick Hahn Erster Gastdirigent des Münchner Rundfunkorchesters – der erste in der Geschichte des Klangkörpers. Nun hat der 28-jährige Österreicher, der als Shootingstar der Dirigentenszene gilt, seinen Vertrag mit dem BR bis einschließlich der Saison 2026/2027 verlängert. Der international gefragte Künstler, der u.a. auch als Erster Gastdirigent des Royal Scottish National Orchestra wirkt, begeisterte das Publikum des Münchner Rundfunkorchesters z.B. mit der Space Night in Concert oder Andrew Lloyd Webbers Requiem sowie jüngst mit der Lyrischen Symphonie von Alexander Zemlinsky im 4. Sonntagskonzert 2023/2024.

https://www.rundfunkorchester.de

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