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Claude Debussy – Beau soir

Claude Debussy komponierte die Mehrzahl seiner Lieder in der frühen Zeit seiner Laufbahn. Dabei war er sehr im Hier und Jetzt verhaftet und vertonte bis zu seinem 42ten Lebensjahr fast ausschließlich Texte zeitgenössischer Dichter. Dabei hat ihn Madame Vasnier, die Ehefrau eines Gönners und begabte Sängerin sehr inspiriert. Nicht weniger als 27 Lieder sollen auf ihren Einfluss zurück gehen.
Das Lied „Beau Soir“ , das Debussy 1891 veröffentlichte, geht auf ein Gedicht des Romanciers Paul Bourger (1852-1935) aus dem Jahr 1881 zurück. Ein Gedicht, das den Menschen animiert, das Hier und Jetzt zu nutzen – Carpe Diem – da alles vergänglich ist.
 
Beau Soir
Lorsque au soleil couchant les rivières sont roses,
Et qu’un tiède frisson court sur les champs de blé,
Un conseil d’être heureux semble sortir des choses
Et monter vers le cœur troublé;
Un conseil de goûter le charme d’être au monde
Cependant qu’on est jeune et que le soir est beau,
Car nous nous en allons, comme s’en va cette onde:
Elle à la mer—nous au tombeau!
 
 
Hier die Übersetzung von Julia Spiess:
Schöner Abend
Wenn im Niedergehen der Sonne
die Ufer rötlich leuchten
und ein mildes Beben
die Weizenfelder durchfährt,
so scheinen die Dinge den Ratschlag zu verströmen,
glücklich zu sein,
und er steigt zum sorgenbelasteten Herz.
Es ist der Ratschlag, den Zauber zu genießen,
dass man auf der Welt ist,
solange man jung ist
und der Abend schön, denn:
Wir vergehen,
wie die Welle:
sie zum Meer,
wir zum Grab.
 
Wir hören Measha Brueggergosman und Justus Zeyen.
Und hier eine männliche Stimme. Henk Neven wird von Hans Eijsackers am Flügel begleitet.
 
„Ich bin doch einfach wie ein Grashalm“(Debussy über Debussy)
 
Gruß Wolfgang

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