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OPERETTE, die Lieblingskomponisten der Troubadouri

Ich habe den Titel von Manfred hier für die Operette übernommen und dort mit Oper ergänzt.

Ja, wo fange ich da an. Für mich steht Emmerich Kálmán ganz oben auf der Liste. Ob Csárdásfürstin oder Gräfin Mariza, die bekanntesten Werke versetzen mich nach Ungarn mit wunderschönen Melodien.

Dann natürlich Johann Strauss mit der Fledermaus, eine Nacht in Venedig, der Zigeunerbaron.

Franz Lehár, da darf die lustige Witwe nicht fehlen, Paganini ebenso wie der Zarewitsch und Giuditta.

Carl Millöcker mit dem Bettelstudent, Gasparone und die Dubarry.

Fred Raymond mit seiner Maske in Blau und Saison in Salzburg

Paul Abraham mit Viktoria und ihr Husar, Blume von Hawaii, Ball im Savoy

Nico Dostal mit Clivia, die ungarische Hochzeit

Viele dieser Operetten spielen in Ungarn mit den unverwechselbaren Melodien, mal temperamentvoll, mal melancholisch.

Diese hier aufgezählten sind nicht der Reihenfolge meiner Lieblingskomponisten, da gibt es eigentlich keinen 1. Platz. Ich habe sie fast alle selber gesungen, meine schönste Rolle in dem Lustspiel „Saison in Salzburg“ die Vroni. Keine große Operette, aber eine schauspielerisch anspruchsvolle Rolle.

musika

Bevor mich die Oper begeisterte, war es schon im Alter von 10-12 Jahren die Operette als besonders im Radio beliebtes Genre. Mein Vater war Amateurmusiker, er spielte in einem Schrammelquartett (keine Original Wiener Schrammelbesetzung) Gitarre und im Geraer Mandolinenorchester die Mandoline. Er war ein leidlich guter Amateurspieler, der auch eine angenehme Tenorstimme hatte. Dabei kam ich schon sehr zeitig zur Musik und lernte selbst Zither zu spielen. Mein Vater war außerdem bei der Freiwilligen Feuerwehr und ließ sich gerne zur Feuerwache am Theater einteilen. Da berichtete er von musikalischen Ereignissen, und das Radio verstärkte mein Interesse für „Radiomusik“. Besonders mit Operetten gelang mir der Einstieg in die „Theatermusik“, ich mochte und mag besonders die Wiener Operette, während ich mit der Pariser- und Berliner Richtung etwas fremdele

Meine Lieblingskomponisten im Operettensektor sind eindeutig 

  • Franz Lehar
  • Johann Strauß 
  • Karl Millöcker
  • Leo Fall
  • Emmerich Kalman
  • Karl Zeller

aber auch Rudolf Kattnig, Leon Jessel, Franz von Suppe, Oscar Nedbal, Karl-Michael Ziehrer u.a. mag ich, wenn ich auch viele Operetten nur aus TV-Konserven oder vom Radio her kenne, teilweise nur einzelne Melodien. Wer kennt z.B. „Balkanliebe“ – aber der Tenorhit „Leise erklingen Glocken vom Campanile“ ist als Ohrwurm vielen bekannt. Leider verschwindet die Operette langsam von unseren Spielplänen und damit ein großes Stück unseres Kulturgutes.

Herzlichst Sir Morosus

Ähnlich wie bei Sir Morosus steht bei mir Franz Lehar an erster Stelle, vor allem mit“Die lustige Witwe, Land des Lächelns, Der Zarewitsch“, aber auch „Der Graf von Luxemburg, Paganini, Giuditta“ gefallen mir sehr.
Danach Johann Stauß (Sohn), vor allem „Die Fledermaus, Der Zigeunerbaron, Eine Nacht in Venedig“,
Emmerich Kalman mit „Die Czardasfürstin, Gräfin Mariza, Die Zirkusprinzessin“,
Karl Millöcker mit „Der Bettelstudent, Gasparone
Karl Zeller mit „Der Vogelhändler“
Jaques Offenbach mit „Opheus in der Unterwelt, Die schöne Helena“
Leider werden viele Operetten dieser und anderer Komponisten  heute nicht mehr gespielt und man kennt daraus oft nur Einzelmelodien. Eine meiner Lieblingsmelodien stammt von Paul Lincke aus „Im Reich des Indra“ – „Es gibt in Volkes Munde wohl Märchen ohne Zahl“, die ich sonst nicht kenne. Uns auch aus anderen Operetten gibt es manche schöne Einzelmelodie. So findet man z.B. von Franz von Suppé in der Regel nur die wunderschönen Ouvertüren. Sehr schade, dass uns so Vieles verloren geht. 

Liebe Grüße
Gerhard

Auch bei mir stehen als Operettenkomponisten Johann Strauß, Karl Millöcker, Franz Lehar und Jacques Offenbach ganz oben auf der Liste. Von den meisten anderen der genannten Komponisten kenne ich eigentlich auch nur Auszüge. Eine spezielle Art der Operette, die ich sehr schätze, sind die spanischen Zarzuelas, allerdings kenne ich auch hiervon nur Einzelstücke. Uns so wie Musika die ungarischen Anklänge in vielen Operetten liebt, so sehr mag ich hier die starken  folkloristischen Anklänge an die spanische Musiktradition.

Liebe Grüße

Amina

Liebe Amina,

die Zarzuela gehört auch zu meinen Lieblingswerken aus dem Bereich der Operette. Ich habe einige CDs mit Teresa Berganza, José Carreras Placido Domingo und Alfredo Kraus und eine DVD von einen Zarzuela-Konzert mit Ana Maria Martinez und Placido Domingo. Als Ganzes kenne ich nur „Luisa Fernanda“ von Federico Morena Torroba. Es dürfte aber auch schwer sein,  Zarzuelas als Ganzes kennenzulernen, weil man sie hierzulande nicht spielt und man die Dialoge nicht versteht, wenn man die spanische Sprache nicht einwandfrei beherrscht. Leider kenne ich von der spanischen Sprache nur ein paar Brocken,  die gerade einmal für den Alltag im Urlaub reichten, aber ich liebe die Sprache in den musikalischen Teilen sehr, auch wenn ich den Text nicht vollständig verstehe. Eine meiner Lieblingsmelodien aus den Zarzuelas ist „No puede ser“ aus „La tabernera del puerto“ von Pablo Sorozábal.

Liebe Grüße
Gerhard

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