informativ

diskussionsfreudig

meinungsbildend

kooperativ

Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

Hallo und herzlich Willkommen im Troubadour Forum!

Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

KÜNNEKE, Eduard, DER TENOR DER HERZOGIN

KÜNNEKE, Eduard (1885 – 1953)
DER TENOR DER HERZOGIN
Operette in 3 Akten, UA 1930 in Berlin, T.: Richard Kessler nach Heinrich Ilgenstein.
Ort und Zeit: Kleine deutsche Residenz um 1900

Personen:
Rudolf von Niemeyer Opernsänger
Hilde, seine Frau (Sopran)
Bubi, ihr Söhnchen Kinderstimme
Molly Bruck, Opernsoubrette (Soubrette)
Prinz Bernhard (Buffo)
Ernestine, Herzoginwitwe, seine Tante (Mezzosopran)
Die Legitimen
Graf Prillwitz, Intendant des Hoftheaters
Frau Hofrat Wegebold, Präsidentin des Sittenvereins
Hofgesellschaft, Zuschauer, Gäste, Kellner, Dienerschaft

1. Akt
In der kleinen Residenz hat der bekannte Opernsänger Niemeyer ein Konzert gegeben und er hofft, mit dem Erfolg des Konzertes engagiert zu werden. Weil seine Frau Hilde glaubt ein Junggeselle hätte bessere Chancen auf eine Anstellung, nimmt sie ihrem Mann Rudolf den Ehering ab. Das scheint auch zu funktionieren, denn die junge Herzogenwitwe, als auch die Legitimen, wollen ihn nur engagieren wenn er nicht verheiratet ist. Sie sind der Meinung, ein verheirateter Mann dürfe auf der Bühne keine anderen Frauen verehren und küssen. Da Graf Prillwitz glaubt Hilde sei die Geliebte, führt er ihn mit seiner angeblichen Schwester bei Hofe ein.

2. Akt
Rudolf erteilt der jungen Soubrette Gesangsunterricht und sie erzählt ihm, dass ihr Prinz Berhard, ein Neffe der Herzogin, ihr den Hof mache und die Herzogin ein Auge auf den neuen, ledigen Sänger geworfen habe und versuchen will, ihren Charme spielen zu lassen.
Das geht eine Zeit ganz gut, bis ihr kleiner Sohn Bubi, von der Großmutter geschickt, in der Residenz auftaucht. Das Ehepaar sieht keine andere Möglichkeit Bubi als ihren Neffen vorzustellen. Bei einem Empfang, den das Paar für die Hofgesellschaft gibt, kommt es zu einigen Verwirrungen. Der Prinz will nichts mehr von Molly wissen, er verliebt sich in Hilde und Molly ist eifersüchtig.

3. Akt
Aber auch Graf Prillwitz, der Intendant des Theaters, hat sich in Hilde verliebt und bittet sie, seine Frau zu werden. Um nicht ihre Identität preiszugeben, bittet Hilde um Bedenkzeit. Damit nicht genug, Ernestine, die Herzoginwitwe bittet Hilde ihre Hofdame zu werden, dazu müsse sie aber im Schloss wohnen. Ein heilloses Durcheinander entsteht, als Bubi weinend den Empfang stört und nach seiner Mutter ruft. Man glaubt nun, Hilfe habe ein uneheliches Kind und das bei Hofe Nun muss Hilfe Farbe bekennen und der ganze Schwindel fliegt auf. Der Sittenverein mit Frau Hofrat Wegebold ist entsetzt und die Herzogin verlangt eine Erklärung. Doch bevor Hilde alles beichtet, kann sie für ihren Mann Rudolf noch einen fünfjährigen Vertrag am Hoftheater aushandeln. Danach beichten Hilde und Rudolf, dass sie schon einige Jahre verheiratet seien. Die Herzogin ist einverstanden und Rudolf bekommt seinen Vertrag. Doch muss sie sich in Zukunft ein anderes Opfer suchen, doch das ist kein Problem, sie hat für die neue Spielzeit einen neuen Bassisten engagiert.

Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de

Gestaltung Agentur kuh vadis