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Troubadour-Forum für die Freunde der Oper, des Gesangs und der Klaviermusik

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Luciano Pavarotti – Pieta, Signore

Ich möchte hier eine wunderschöne kirchliche Arie aus dem Jahre 1667 vorstellen. Der Komponist ist wahrscheinlich (???) Alessandro Stradella, zumindest wird sie ihm zugeschrieben. Pavarotti interpretierte diese Arie 1978 bei einem Weihnachtskonzert in der Kathedrale in Montreal /Kanada. Es ist nicht nur der stimmliche Wohlklang, mich begeistert auch Pavarottis absolut gefühlvolle, innige und hingebungsvolle Interpretation. 

Liebe musika, vielleicht täusche ich mich, aber ich meine mich zu erinnern, daß wir uns beide mal vor vielen Jahren über diese Arie ausgetauscht haben und daß auch Du diese Arie ebenfalls ganz sehr magst. Sollte das so sein, dann ist das ein spezieller musikalischer Gruß an Dich. Dir und allen anderen Interessenten viel Freude und Genuß.

LG PavOro

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Lieber PavOro,

danke dir für diesen musikalischen Gruß am Abend.

Tatsächlich ist dieses Lied immer in unseren Kirchenprogrammen, manchmal als Solo und oft als Duett und das nicht nur zu Weihnachten. ??? es ist immer wieder schön und passt immer.

liebe Grüße 

Erika 

Ohhhh, da habe ich mich vertan, dieses Lied natürlich nicht als Duett, habe es mit Panis Angelicus verwechselt, ist aber genau so schön.

liebe Grüße 

musika

Ergänzend darf ich vielleicht einige Einzelheiten aus dem Leben des höchstwahrscheinlichen Komponisten dieser Kirchenarie hinzufügen, die ich auf einer Seite der Berliner Festspiele gefunden habe:

„Eine nachgerade filmreife, im 17. Jahrhundert schlechthin einmalige Existenz führte der aus einer wohlhabenden toskanischen Familie stammende Alessandro Stradella (1639 – 1682). Über seine Kindheit und Ausbildung wissen wir wenig. Nachdem die Familie 1653 nach Rom gezogen war, machte Stradella sich in den dortigen Musikerkreisen bald einen Namen. Vor allem aber fand er die Unterstützung einflussreicher Persönlichkeiten wie der ehemaligen Königin Christina von Schweden und der Familie des Papstes. Von Ende der 1660er Jahre an sind Kompositionen Stradellas verbürgt, die oft auf Aufträge seiner Gönner zurückgehen. 1677 zwang ein heute nicht mehr ganz aufklärbarer Vorfall um eine arrangierte Heirat den Komponisten dazu, Rom trotz seiner nunmehr blendenden Position im Musikleben der Stadt zu verlassen. Nach Stationen in Venedig und Turin, wo er nach einer Affäre mit einer fürstlichen Geliebten einem Mordanschlag des gehörnten Liebhabers knapp entging, wendete er sich 1678 nach Genua. Am 25. Februar 1681 wurde Stradella hier Opfer einer Gewalttat, die vermutlich von einem seiner Gegner in Auftrag gegeben wurde. Sein ebenso reichhaltiges wie originelles Schaffen reicht von Instrumentalmusik über Oratorien bis zu verschiedenen Genres von Bühnenwerken.

 

Alessandro Stradella – Biografie

Wirklich ein sehr schönes Stück, von Big P. grandios vorgetragen!

Liebe Grüße

Willi?

Zitat von musika am 7. August 2022, 20:20 Uhr

Ohhhh, da habe ich mich vertan, dieses Lied natürlich nicht als Duett, habe es mit Panis Angelicus verwechselt, ist aber genau so schön.

liebe Grüße 

musika

Liebe musika

Da möchte ich Dir hiermit eine musikalische Freude bereiten. ..

LG PavOro

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lieber PavOro,

vielen Dank für das wunderschöne Lied, habe mich sehr darüber gefreut. Immer wieder schön zu hören.

Liebe Grüße

musika

Und hier nochmal das „Panis angelicus“, gesungen von Pavarotti senior und junior. Ich muss sagen, der alte Herr schlägt sich erstaunlich gut.

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