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Opernbesuche in der kommenden Saison

In einem langen Gespräch mit PavOro habe ich am Abend auch über meine gebuchten Opernvorstellungan ab Weihnachten 2022 in der Berliner Staatsoper gesprochen und kam auch auf den geplanten Besuch der Turandot im März zu sprechen, weil PavOro von einer Turandot in der Staatsoper berichtete, die ihm wohl von der Ankündigung her nicht gefiel und er meinte, der Regisseur sei Andreas Homoki gewesen. Nun hatte ich nachgeschaut, in der von mir gebuchten Vorstellung wurde Philipp Stölzl genannt, und ich beschäftigte mich etwas näher damit, weil er auch in dem Zusammenhang des Bühnenbildes von übergroßen Marionetten sprach, und da war mir klar, dass er diese Inszenierung meinte. Nun las ich anschließend auf der Homepage der Staatsoper eine Unterhaltung zwischen Philipp Stölzl und der Dramaturgin Jana Beckmann  und dann eine ausführliche Rezension in der Presse. Um mir wenigstens ein kleines Bild zu machen habe ich auf Youtube diesen Ausschnitt von der Außenübertragung auf dem Bebel-Platz angeschaut. Seht selbst:

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Im Konzertplan für die Saison 2021/22 hatte ich diese Premiere noch vorgesehen mit Zubin Mehta am Pult, Anna Netrebko und ihr Ehemann in den Hauptrollen sowie Rene Pape als Timur, wenn mich recht entsinne. Als dann Anna Netrebko wieder ausgeladen wurde und ich statt in der Staatsoper in der Reha landete (rechte Hüfte), verschob ich das Projekt. Als ich jetzt etwas mehr Hintergrundinformationen, auch dank der ausführlichen sehr verständnisvoll geschriebenen Rezension über den Regisseur und seine Sichtweise, vor allem in Bezug auf die reine Regie hatte, beschloss ich, die Karte wieder zurück zu geben und stattdessen einige Wochen vorher wieder nach Berlin zu fahren und statt der Turandot die Madame Buttervly zu goutieren, Regie Eike Gramss, an den ich hier jüngst noch ertinnert habe.

Liebe Grüße

Willi?

Lieber Willi,

der gezeigte Ausschnitt kann einem ja von vornherein jeden Geschmack verderben. Nachdem ich nun den Namen Philipp Stölzl gelesen habe, ist mir alles klar. Die verrückte Inszenierung des „Rigoletto“ in Bregenz hat mir völlig gereicht. Eine Vorbestellung von Karten ist heutzutage ein gewaltiges Risiko, wenn man sich als Freund werkgerecht inszenierter Opern nicht vorher anhand von Besprechungen und Ausschnitten, die ja heute vielfach zu haben sind, genauestens informiert. Obwohl ich weiß, dass im Kino – in ein Opernhaus in der näheren Umgebung wage ich mich nicht mehr – die Übertragungen aus der MET und dem ROH in der Regel werkgerecht sind, buche ich Karten nur, wenn ich vorher genau weiß, auf was ich mich da einlasse. 

Liebe Grüße
Gerhard

Zitat von Willi am 21. Juli 2022, 01:44 Uhr

In einem langen Gespräch mit PavOro habe ich am Abend auch über meine gebuchten Opernvorstellungan ab Weihnachten 2022 in der Berliner Staatsoper gesprochen und kam auch auf den geplanten Besuch der Turandot im März zu sprechen, weil PavOro von einer Turandot in der Staatsoper berichtete, die ihm wohl von der Ankündigung her nicht gefiel und er meinte, der Regisseur sei Andreas Homoki gewesen.

Lieber Willi

Zuerst nochmal herzlichen Dank für unser gutes Gespräch. Ja, wir haben uns u. a. über die aktuelle „Turandot“ in der Berliner Staatsoper unterhalten. Mir ist der Name des „Regisseurs“ nicht gleich eingefallen. Wie ich anhand des von Dir eingestellten Videos sehe, hast Du einen Ausschnitt dieser „tollen Inszenierung“ gefunden. Den Namen „Homoki“ habe ich erwähnt, als ich Dir von einer vor 10 Jahren erlebten grauenhaften Traviata in Dresden erzählte. Ich habe seinerzeit davon in einem anderen Forum berichtet. Meinen damaligen Bericht stelle ich hier mal ein im Thread „Nostalgie“. Ich empfehle – er ist lesenswert.

LG PavOro

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