Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Zitat von manfred am 20. Januar 2024, 11:43 UhrVor Jahren habe ich mir die Opern-Edition von Claudio Abbado, bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft erschienen, gekauft. Operngesamtaufnahmen von Mozart, Beethoven, Rossini, Schubert, Wagner, Verdi, Bizet, Mussorgski und Alban Berg (Wozzeck) sind enthalten. Allesamt hörenswerte Einspielungen, die einmal mehr unterstreichen, dass Abbado ein wichtiger Dirigent war – auch auf dem Opernsektor. Natürlich habe ich alle Opern gehört, habe allerdings um den „Wozzeck“ einen großen Bogen gemacht. Moderne Kompositionen sind ein für mich Gräuel – denn Musik ohne eine Melodie ist für mich ein „No go“!
Gestern nun habe ich mir Bergs Oper zur Gänze einmal „angetan“ und ich muss sagen, dass meine Abneigung gegen die Moderne sich bestätigt hat. Das ist keine Musik, das ist Klangerzeugung – nichts für mich. Daran ändert auf die hochkarätige Liste der Sänger:innen nichts:
Franz Grundheber (Wozzeck), Hildegard Behrens (Marie), Walter Raffeiner (Tambourmajor), Philip Langridge (Andres), Heinz Zednik (Hauptmann), Aage Haugland (Doktor); Wiener Philharmoniker, Wiener Staatsopernchor, Wiener Sängerknaben; Claudio Abbado (Live aus der Wiener Staatsoper).
Ich kann mir vorstellen, dass mein Posting hier Widerspruch ernten wird, aber ich bleibe trotzdem dabei, dieses moderne Zeug mag hören wer will, mir gefällt es nicht…
Vor Jahren habe ich mir die Opern-Edition von Claudio Abbado, bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft erschienen, gekauft. Operngesamtaufnahmen von Mozart, Beethoven, Rossini, Schubert, Wagner, Verdi, Bizet, Mussorgski und Alban Berg (Wozzeck) sind enthalten. Allesamt hörenswerte Einspielungen, die einmal mehr unterstreichen, dass Abbado ein wichtiger Dirigent war – auch auf dem Opernsektor. Natürlich habe ich alle Opern gehört, habe allerdings um den „Wozzeck“ einen großen Bogen gemacht. Moderne Kompositionen sind ein für mich Gräuel – denn Musik ohne eine Melodie ist für mich ein „No go“!
Gestern nun habe ich mir Bergs Oper zur Gänze einmal „angetan“ und ich muss sagen, dass meine Abneigung gegen die Moderne sich bestätigt hat. Das ist keine Musik, das ist Klangerzeugung – nichts für mich. Daran ändert auf die hochkarätige Liste der Sänger:innen nichts:
Franz Grundheber (Wozzeck), Hildegard Behrens (Marie), Walter Raffeiner (Tambourmajor), Philip Langridge (Andres), Heinz Zednik (Hauptmann), Aage Haugland (Doktor); Wiener Philharmoniker, Wiener Staatsopernchor, Wiener Sängerknaben; Claudio Abbado (Live aus der Wiener Staatsoper).
Ich kann mir vorstellen, dass mein Posting hier Widerspruch ernten wird, aber ich bleibe trotzdem dabei, dieses moderne Zeug mag hören wer will, mir gefällt es nicht…
Zitat von Gast am 24. Januar 2024, 07:19 UhrIch habe übrigens gerade gesehen, dass eine Inhaltsangabe zu Bergs „Wozzeck“ im Troubadour-Forum noch fehlt. Ich werde diese in einigen Tagen nachliefern…
Ich habe übrigens gerade gesehen, dass eine Inhaltsangabe zu Bergs „Wozzeck“ im Troubadour-Forum noch fehlt. Ich werde diese in einigen Tagen nachliefern…
Zitat von manfred am 24. Januar 2024, 07:22 UhrWarum ich beim vorigen Posting als „Gast“ geführt werde, ist mir nicht ganz klar…
Warum ich beim vorigen Posting als „Gast“ geführt werde, ist mir nicht ganz klar…
Zitat von Gerhard Wischniewski am 24. Januar 2024, 18:21 UhrLieber Manfred,
ich kenne diese Oper nur im Querschnitt (in der von dir genannten Aufnahme) und kann mir auch nicht vorstellen, wie ich solche „Musik“ über mehr als eine Viertelstunde aushalten könnte. Aber Wozzeck ist ja eine der wenigen modernen Opern, die ab und zu auf die Bühne kommen und anscheinend auch Liebhaber haben. Daher gehört sie sicherlich auch in einen Operführer. Danke, dass du unseren Opernführer um dieses Werk ergänzt hast.
Liebe Grüße
Gerhard
Lieber Manfred,
ich kenne diese Oper nur im Querschnitt (in der von dir genannten Aufnahme) und kann mir auch nicht vorstellen, wie ich solche „Musik“ über mehr als eine Viertelstunde aushalten könnte. Aber Wozzeck ist ja eine der wenigen modernen Opern, die ab und zu auf die Bühne kommen und anscheinend auch Liebhaber haben. Daher gehört sie sicherlich auch in einen Operführer. Danke, dass du unseren Opernführer um dieses Werk ergänzt hast.
Liebe Grüße
Gerhard
Zitat von Willi am 24. Januar 2024, 20:07 Uhr@ Manfred:
Lieber Manfred, die von uns probeweise eingeführte Möglichkeit für Gäste, sich aktuell zu dem einen oder anderen Thema zu äußern (wir berichteten darüber im aktuellen Teil), führt auch dazu, wie ich selbst feststellen musste, dass man nun, obowhl angemeldet, bei gelegentlichen Sicherheitschecks des Programms nicht hinausgeworfen wird, sondern als Gast eingetragen wird.Wir werden das noch ein Weilchen beobachten. Vielleicht meldet sich ja tatsächlich mal ein wirklicher Gast. Wenn nicht, werden wir diese Möglichkeit wieder löschen.
Liebe Grüße
Willi????
P.S. Unser Freund Lustein hat offenbar garnicht gemerkt, dass er als Gast den begeisterten Kurzbericht über die Mainzer „Passagierin“ geschrieben hat.
@ Manfred:
Lieber Manfred, die von uns probeweise eingeführte Möglichkeit für Gäste, sich aktuell zu dem einen oder anderen Thema zu äußern (wir berichteten darüber im aktuellen Teil), führt auch dazu, wie ich selbst feststellen musste, dass man nun, obowhl angemeldet, bei gelegentlichen Sicherheitschecks des Programms nicht hinausgeworfen wird, sondern als Gast eingetragen wird.Wir werden das noch ein Weilchen beobachten. Vielleicht meldet sich ja tatsächlich mal ein wirklicher Gast. Wenn nicht, werden wir diese Möglichkeit wieder löschen.
Liebe Grüße
Willi????
P.S. Unser Freund Lustein hat offenbar garnicht gemerkt, dass er als Gast den begeisterten Kurzbericht über die Mainzer „Passagierin“ geschrieben hat.
Zitat von manfred am 24. Januar 2024, 23:13 UhrZitat von Gerhard Wischniewski am 24. Januar 2024, 18:21 UhrLieber Manfred,
ich kenne diese Oper nur im Querschnitt (in der von dir genannten Aufnahme) und kann mir auch nicht vorstellen, wie ich solche „Musik“ über mehr als eine Viertelstunde aushalten könnte. Aber Wozzeck ist ja eine der wenigen modernen Opern, die ab und zu auf die Bühne kommen und anscheinend auch Liebhaber haben. Daher gehört sie sicherlich auch in einen Operführer. Danke, dass du unseren Opernführer um dieses Werk ergänzt hast.
Liebe Grüße
GerhardLieber Gerhard,
ich sage – schreibe – dazu, dass ich tatsächlich die etwa 90 Minuten Aufführungsdauer zur Gänze durchgehalten habe. Ich kann mich an Bonmot von Jochen Hensel erinnern, den wir beide ja noch aus dem früheren Forum kennen, der mal geschrieben hatte, dass Frau Schönberg ihre Kindern mit der „Musik“ ihres Vaters gedroht hatte, wenn sie ihr(e) Zimmer nicht aufräumen würden. Ich finde, dieses Bonmot unterstreicht, dass jene Klangerzeugung, den die Neutöner (und ihre Apologeten) als „Musik“ bezeichnen, obwohl sie alles ist, nur keine Musik.
LG
manfred
Zitat von Gerhard Wischniewski am 24. Januar 2024, 18:21 UhrLieber Manfred,
ich kenne diese Oper nur im Querschnitt (in der von dir genannten Aufnahme) und kann mir auch nicht vorstellen, wie ich solche „Musik“ über mehr als eine Viertelstunde aushalten könnte. Aber Wozzeck ist ja eine der wenigen modernen Opern, die ab und zu auf die Bühne kommen und anscheinend auch Liebhaber haben. Daher gehört sie sicherlich auch in einen Operführer. Danke, dass du unseren Opernführer um dieses Werk ergänzt hast.
Liebe Grüße
Gerhard
Lieber Gerhard,
ich sage – schreibe – dazu, dass ich tatsächlich die etwa 90 Minuten Aufführungsdauer zur Gänze durchgehalten habe. Ich kann mich an Bonmot von Jochen Hensel erinnern, den wir beide ja noch aus dem früheren Forum kennen, der mal geschrieben hatte, dass Frau Schönberg ihre Kindern mit der „Musik“ ihres Vaters gedroht hatte, wenn sie ihr(e) Zimmer nicht aufräumen würden. Ich finde, dieses Bonmot unterstreicht, dass jene Klangerzeugung, den die Neutöner (und ihre Apologeten) als „Musik“ bezeichnen, obwohl sie alles ist, nur keine Musik.
LG
manfred
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
E-Mail: info@troubadour-forum.de
Gestaltung Agentur kuh vadis