Danke für den Besuch unserer Website. Hier kannst du als Gast in den Hauptthemenbereichen Oper, Operette, Oratorium, Lied und Klavier mitlesen, dich umfangreich informieren und den Meinungsaustausch verfolgen. Den vollen Nutzen des Forums hast du allerdings nur, wenn du angemeldet und registriert bist. Dann kannst du alle Funktionen und Bereiche des Forums uneingeschränkt nutzen. Das heißt, du kannst eigene Beiträge schreiben und einstellen, auf Beiträge anderer Nutzer antworten, eigene Threads eröffnen, mitdiskutieren und dir durch die eigene Mitwirkung ein oft durch intensive Diskussionen erhelltes Meinungsbild schaffen. Das Troubadour-Forum geht über die rein lexikalische Funktion bewusst hinaus. Deshalb haben wir einen Servicebereich aufgebaut, indem du Hilfestellungen bei Anschaffungen, Besuch von Veranstaltungen und Festivals, Aufbau von Bild- und Tonträgerdokumenten und Antwort auf deine Fragen erhalten kannst. Wir verstehen uns jedoch auch als Begegnungsstätte zwischen neuen und erfahrenen Musikfreunden, zwischen Jung und Alt, persönliche Kontakte unter den Nutzern sollen erlaubt und ermöglicht werden. Wir würden uns freuen, wenn du bei uns mitmachst und eventuell auch neue Themen und Ideen einbringst.
Der eigentliche Schwanengesang, D. 957, Franz Schuberts beginnt mit dem Lied „Liebesbotschaft“ mit dem Text von Ludwig Rellstab. Man kann aber noch viele von Schuberts Liedern in diesem Thread veröffentlichen, weil die „Liebe“, zumal die unglückliche und (oder) enttäuschte Liebe, sich durch die meisten Lieder Schuberts zieht. Hier singt Werner Güra, begleitet von Christoph Berner: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Rauschendes Bächlein, All ihre Blumen, Wenn sie am Ufer, Neigt sich die Sonne Liebe Grüße Willi???? Der eigentliche Schwanengesang, D. 957, Franz Schuberts beginnt mit dem Lied „Liebesbotschaft“ mit dem Text von Ludwig Rellstab. Man kann aber noch viele von Schuberts Liedern in diesem Thread veröffentlichen, weil die „Liebe“, zumal die unglückliche und (oder) enttäuschte Liebe, sich durch die meisten Lieder Schuberts zieht. Hier singt Werner Güra, begleitet von Christoph Berner: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Rauschendes Bächlein, All ihre Blumen, Wenn sie am Ufer, Neigt sich die Sonne Liebe Grüße Willi???? Auch Goethes „Gesänge des Harfners“ aus „Wilhelm Meister“ op. 12 hat Schubert natürlich vertont. Gleich am Anfang steht „Gesang des Harners I“, 2. Bearbeitung, D. 478. Es singt hier Ulf Bästlein, begleitet von Stefan Laux: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Gesang des Harfners I Wer sich der Einsamkeit ergibt Ja, laßt mich meiner Qual! Es schleicht ein Liebender lauschend sacht! Liebe Grüße Willi???? Auch Goethes „Gesänge des Harfners“ aus „Wilhelm Meister“ op. 12 hat Schubert natürlich vertont. Gleich am Anfang steht „Gesang des Harners I“, 2. Bearbeitung, D. 478. Es singt hier Ulf Bästlein, begleitet von Stefan Laux: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Gesang des Harfners I Wer sich der Einsamkeit ergibt Ja, laßt mich meiner Qual! Es schleicht ein Liebender lauschend sacht! Liebe Grüße Willi???? Text: Johann Scheffler (1657), Angelus Silesius (1657), Frankfurt (1695) Melodie: Johann Gottlieb Naumann, Meiningen (1693) 1) Liebe, die du mich zum Bilde 2) Liebe, die du mich erkoren, 3) Liebe, die für mich gelitten 4) Liebe, die du Kraft und Leben, 5) Liebe, die mich hat gebunden 6) Liebe, die mich ewig liebet 7) Liebe, die mich wird erwecken Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Text: Johann Scheffler (1657), Angelus Silesius (1657), Frankfurt (1695) Melodie: Johann Gottlieb Naumann, Meiningen (1693) 1) Liebe, die du mich zum Bilde 2) Liebe, die du mich erkoren, 3) Liebe, die für mich gelitten 4) Liebe, die du Kraft und Leben, 5) Liebe, die mich hat gebunden 6) Liebe, die mich ewig liebet 7) Liebe, die mich wird erwecken Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Marc Antoine Charpentier (1643-1704): Auprès du feu (H.446) Lea Desandre, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Auprès du feu l’on fait l’amour, Anonym ❤ Marc Antoine Charpentier (1643-1704): Auprès du feu (H.446) Lea Desandre, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Auprès du feu l’on fait l’amour, Anonym ❤ Ich bin bei Robert Schumann und seinen Liedern op. 35 nach Gedichten von Justinus Kerner, speziell bei dem Lied „Stille Liebe“, das hier von Peter Schreier gesungen wird, der von Norman Shetler begleitet wird. Vor vielen Jahren habe ich das Duo mal bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen mit der Winterreise erlebt: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Stille Liebe Könnt’ ich dich in Liedern preisen, Doch was immer mich betrübte, Dieser Schmerz hat mich bezwungen, Liebe Grüße Willi???? Ich bin bei Robert Schumann und seinen Liedern op. 35 nach Gedichten von Justinus Kerner, speziell bei dem Lied „Stille Liebe“, das hier von Peter Schreier gesungen wird, der von Norman Shetler begleitet wird. Vor vielen Jahren habe ich das Duo mal bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen mit der Winterreise erlebt: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Stille Liebe Könnt’ ich dich in Liedern preisen, Doch was immer mich betrübte, Dieser Schmerz hat mich bezwungen, Liebe Grüße Willi???? Auf der gleichen CD habe ich noch ein weiteres Kerner-Lied entdeckt: „Stirb, Lieb‘ und Freud‘ „: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Stirb, Lieb‘ und Freud‘ Zu Augsburg steht ein hohes Haus, Dort vor Marias heilig’ Bild Alsbald der Glocken dumpfer Klang Mit Staunen schauen all’ die Leut’ Gott, gib, dass dieses Mägdelein Liebe Grüße Willi???? Auf der gleichen CD habe ich noch ein weiteres Kerner-Lied entdeckt: „Stirb, Lieb‘ und Freud‘ „: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Stirb, Lieb‘ und Freud‘ Zu Augsburg steht ein hohes Haus, Dort vor Marias heilig’ Bild Alsbald der Glocken dumpfer Klang Mit Staunen schauen all’ die Leut’ Gott, gib, dass dieses Mägdelein Liebe Grüße Willi???? Danny Boy ist eine Liebesballade des englischen Lied-Dichters Frederic Weatherly. Die alte irische Volksweise A Londonderry Air lieferte ihm dazu die Melodie. Hier erklingt das Lied in einer Bearbeitung von Gordon Getty (*1933) für Stimme und Klavier. »Melody Moore singt souverän von der vollen Tiefe und Mittellage bis zur konzentrierten Höhe, mit brillantem Squillo; sie vermag mit ihrer Stimme nach Belieben zu spielen, bietet klingende Piani sul fiato und berückende Morendi. Zugleich ist ihre Textexegese sorgsam durchdacht. Manches in diesem Album greift ans Herz, wobei Moore der durchaus vorhandenen Gefahr, ins Sentimentale abzugleiten, entrinnt. Namensvetter Bradley Moore begleitet feinfühlig.« (Fono Forum, November 2019) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Oh, Danny boy, the pipes, the pipes are calling But come ye back when summer’s in the meadow And when ye come, and all the flow’rs are dying And I shall hear, though soft you tread above me Solltest du zurückkommen, wenn der Sommer über den Wiesen steht Wenn du aber zurückkommst, wenn all die Blumen verblüht sind, Und ich werde dich hören, so leise du auch auftreten magst Frederic Weatherly ❤ Danny Boy ist eine Liebesballade des englischen Lied-Dichters Frederic Weatherly. Die alte irische Volksweise A Londonderry Air lieferte ihm dazu die Melodie. Hier erklingt das Lied in einer Bearbeitung von Gordon Getty (*1933) für Stimme und Klavier. »Melody Moore singt souverän von der vollen Tiefe und Mittellage bis zur konzentrierten Höhe, mit brillantem Squillo; sie vermag mit ihrer Stimme nach Belieben zu spielen, bietet klingende Piani sul fiato und berückende Morendi. Zugleich ist ihre Textexegese sorgsam durchdacht. Manches in diesem Album greift ans Herz, wobei Moore der durchaus vorhandenen Gefahr, ins Sentimentale abzugleiten, entrinnt. Namensvetter Bradley Moore begleitet feinfühlig.« (Fono Forum, November 2019) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Oh, Danny boy, the pipes, the pipes are calling But come ye back when summer’s in the meadow And when ye come, and all the flow’rs are dying And I shall hear, though soft you tread above me Solltest du zurückkommen, wenn der Sommer über den Wiesen steht Wenn du aber zurückkommst, wenn all die Blumen verblüht sind, Und ich werde dich hören, so leise du auch auftreten magst Frederic Weatherly ❤ Ich bin, wenn ich nichts übersehen habe, immer noch bei Robert Schumann und diesmal bei seinen fünf Liedern op. 40, nach Texten von Adelbert von Chamisso. Diesmal geht es um das letzte Lied in dieser Reihe mit dem Titel „Verratene Liebe“. Es singt wieder Peter Schreier, und es spielt wieder Norman Shetler: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Verratene Liebe Da nachts wir uns küßten, o Mädchen, Es ist ein Stern gefallen, Da sang der selbige Schiffer Liebe Grüße Willi???? Ich bin, wenn ich nichts übersehen habe, immer noch bei Robert Schumann und diesmal bei seinen fünf Liedern op. 40, nach Texten von Adelbert von Chamisso. Diesmal geht es um das letzte Lied in dieser Reihe mit dem Titel „Verratene Liebe“. Es singt wieder Peter Schreier, und es spielt wieder Norman Shetler: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Verratene Liebe Da nachts wir uns küßten, o Mädchen, Es ist ein Stern gefallen, Da sang der selbige Schiffer Liebe Grüße Willi???? Eine Liebesgeschichte aus „La Comédie de la mort“ (1838) von Théophile Gautier wurde vertont vom französischen Komponisten Henri Duparc (1848 – 1933). Axelle Fanyo (Sopran) und Adriano Spampanato (Klavier) interpretieren das Lied sehr ausdrucksvoll: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Romance Au pays où se fait la guerre, Les pigeons, sur le toit, roucoulent, Quelqu’un monte à grands pas la rampe, In das Land, in dem Krieg geführt wird, Die Tauben auf dem Dach gurren, Jemand schreitet die Rampe hinauf, Théophile Gautier ❤ Eine Liebesgeschichte aus „La Comédie de la mort“ (1838) von Théophile Gautier wurde vertont vom französischen Komponisten Henri Duparc (1848 – 1933). Axelle Fanyo (Sopran) und Adriano Spampanato (Klavier) interpretieren das Lied sehr ausdrucksvoll: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Romance Au pays où se fait la guerre, Les pigeons, sur le toit, roucoulent, Quelqu’un monte à grands pas la rampe, In das Land, in dem Krieg geführt wird, Die Tauben auf dem Dach gurren, Jemand schreitet die Rampe hinauf, Théophile Gautier ❤ Clara Schumann, geb. Wieck (1819 – 1896): „Liebeszauber“, op. 13 Nr. 3, aus Sechs Lieder, Nr. 3, veröffentlicht 1844 [Stimme und Klavier] Das Lied wird hier vorgetragen von einem seltenen Talent: Chelsea Guo, einer hervorragenden Pianistin mit einer betörenden Stimme. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Liebe saß als Nachtigall Und wie er klang, da stieg im Kreis Die Bäche schwiegen, die noch kaum Und hell und immer heller floß Ich aber zog den Weg entlang Emanuel von Geibel ❤ Clara Schumann, geb. Wieck (1819 – 1896): „Liebeszauber“, op. 13 Nr. 3, aus Sechs Lieder, Nr. 3, veröffentlicht 1844 [Stimme und Klavier] Das Lied wird hier vorgetragen von einem seltenen Talent: Chelsea Guo, einer hervorragenden Pianistin mit einer betörenden Stimme. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Liebe saß als Nachtigall Und wie er klang, da stieg im Kreis Die Bäche schwiegen, die noch kaum Und hell und immer heller floß Ich aber zog den Weg entlang Emanuel von Geibel ❤ Franz Schubert (1797 – 1828): „Gretchen am Spinnrade“, op. 2, D 118 (1814), veröffentlicht 1821, uraufgeführt 1823. Eines seiner ersten erfolgreichen Lieder. Sofia Pavone, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Meine Ruh‘ ist hin, Wo ich ihn nicht hab‘ Mein armer Kopf Meine Ruh‘ ist hin, Nach ihm nur schau‘ ich Sein hoher Gang, Und seiner Rede Meine Ruh‘ ist hin, Mein Busen drängt Und küssen ihn Meine Ruh‘ ist hin, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Franz Schubert (1797 – 1828): „Gretchen am Spinnrade“, op. 2, D 118 (1814), veröffentlicht 1821, uraufgeführt 1823. Eines seiner ersten erfolgreichen Lieder. Sofia Pavone, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Meine Ruh‘ ist hin, Wo ich ihn nicht hab‘ Mein armer Kopf Meine Ruh‘ ist hin, Nach ihm nur schau‘ ich Sein hoher Gang, Und seiner Rede Meine Ruh‘ ist hin, Mein Busen drängt Und küssen ihn Meine Ruh‘ ist hin, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Ludwig van Beethoven: 6 Gesänge op.75 – 2. Neue Liebe, neues Leben Dieses schöne Lied über die Liebe klingt fast schon wie eine Opernarie, denke ich. ???? Hermann Prey · Leonard Hokanson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Herz, mein Herz, was soll das geben? Fesselt dich die Jugendblüte, Und an diesem Zauberfädchen, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Ludwig van Beethoven: 6 Gesänge op.75 – 2. Neue Liebe, neues Leben Dieses schöne Lied über die Liebe klingt fast schon wie eine Opernarie, denke ich. ???? Hermann Prey · Leonard Hokanson Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Herz, mein Herz, was soll das geben? Fesselt dich die Jugendblüte, Und an diesem Zauberfädchen, Johann Wolfgang von Goethe ❤ Hallo Wie für dieses Thema geschaffen ist der Liedzyklus „An die ferne Geliebte“ von Ludwig van Beethoven. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. 1. Auf dem Hügel sitz ich spähend Auf dem Hügel sitz ich spähend Weit bin ich von dir geschieden, Ach, den Blick kannst du nicht sehen, Will denn nichts mehr zu dir dringen, Denn vor Liedesklang entweichet 2. Wo die Berge so blau Wo die Berge so blau Dort im ruhigen Tal Hin zum sinnigen Wald 3. Leichte Segler in den Höhen Leichte Segler in den Höhen, Seht ihr, Wolken, sie dann gehen Wird sie an den Büschen stehen Stille Weste, bringt im Wehen Flüstr‘ ihr zu mein Liebesflehen, 4. Diese Wolken in den Höhen Diese Wolken in den Höhen, Diese Weste werden spielen Hin zu dir von jenen Hügeln 5. Es kehret der Maien, es blühet die Au Es kehret der Maien, es blühet die Au, Die Schwalbe, die kehret zum wirtlichen Dach, Sie bringt sich geschäftig von kreuz und von quer Nun wohnen die Gatten beisammen so treu, Es kehret der Maien, es blühet die Au. Wenn alles, was liebet, der Frühling vereint, 6. Nimm sie hin denn, diese Lieder Nimm sie hin denn, diese Lieder, Wenn das Dämmrungsrot dann zieht Und du singst, was ich gesungen, Dann vor diesen Liedern weichet Gruß Wolfgang Hallo Wie für dieses Thema geschaffen ist der Liedzyklus „An die ferne Geliebte“ von Ludwig van Beethoven. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. 1. Auf dem Hügel sitz ich spähend Auf dem Hügel sitz ich spähend Weit bin ich von dir geschieden, Ach, den Blick kannst du nicht sehen, Will denn nichts mehr zu dir dringen, Denn vor Liedesklang entweichet 2. Wo die Berge so blau Wo die Berge so blau Dort im ruhigen Tal Hin zum sinnigen Wald 3. Leichte Segler in den Höhen Leichte Segler in den Höhen, Seht ihr, Wolken, sie dann gehen Wird sie an den Büschen stehen Stille Weste, bringt im Wehen Flüstr‘ ihr zu mein Liebesflehen, 4. Diese Wolken in den Höhen Diese Wolken in den Höhen, Diese Weste werden spielen Hin zu dir von jenen Hügeln 5. Es kehret der Maien, es blühet die Au Es kehret der Maien, es blühet die Au, Die Schwalbe, die kehret zum wirtlichen Dach, Sie bringt sich geschäftig von kreuz und von quer Nun wohnen die Gatten beisammen so treu, Es kehret der Maien, es blühet die Au. Wenn alles, was liebet, der Frühling vereint, 6. Nimm sie hin denn, diese Lieder Nimm sie hin denn, diese Lieder, Wenn das Dämmrungsrot dann zieht Und du singst, was ich gesungen, Dann vor diesen Liedern weichet Gruß Wolfgang Hallo André Ich hoffe, es ist okay, dass ich in einem Anfall von Arbeitswut eine Übersicht der bislang eingestellten Stücke erstellt habe. Bitte kritisch drüber sehen. Gruß Wolfgang Hallo André Ich hoffe, es ist okay, dass ich in einem Anfall von Arbeitswut eine Übersicht der bislang eingestellten Stücke erstellt habe. Bitte kritisch drüber sehen. Gruß Wolfgang Das ist sehr gut, danke Wolfgang. Der Überblick schafft neue Ideen, die bisher noch nicht genannt wurden. Ich überlege…. musika Das ist sehr gut, danke Wolfgang. Der Überblick schafft neue Ideen, die bisher noch nicht genannt wurden. Ich überlege…. musika Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. musika Cyrille Dubois (Tenor) und Tristan Raës (Klavier) spielen O Lieb! (Liebestraum) von Franz Liszt. Auszug aus dem Konzert von Générations France Musique, Live, aufgenommen am 28. September 2019. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. O lieb‘, so lang du lieben kannst! Und sorge, dass dein Herze glüht Und wer dir seine Brust erschließt, Und hüte deine Zunge wohl, Ferdinand Freiligrath ❤ Cyrille Dubois (Tenor) und Tristan Raës (Klavier) spielen O Lieb! (Liebestraum) von Franz Liszt. Auszug aus dem Konzert von Générations France Musique, Live, aufgenommen am 28. September 2019. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. O lieb‘, so lang du lieben kannst! Und sorge, dass dein Herze glüht Und wer dir seine Brust erschließt, Und hüte deine Zunge wohl, Ferdinand Freiligrath ❤ Nadia Boulanger: Cantique de sœur Béatrice. Geschrieben im Jahr 1909, oft einfach als „Cantique“ bekannt. Melinda Paulsen, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Allen weinenden Seelen, Keine Sünde kann leben Und wenn die Liebe in die Irre geht Maurice Maeterlinck ❤ Nadia Boulanger: Cantique de sœur Béatrice. Geschrieben im Jahr 1909, oft einfach als „Cantique“ bekannt. Melinda Paulsen, Mezzosopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Allen weinenden Seelen, Keine Sünde kann leben Und wenn die Liebe in die Irre geht Maurice Maeterlinck ❤ Franz Schubert: Die Unterscheidung Op. 95/1, D. 866 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Mutter hat mich jüngst gescholten, Vor Allem, Hans, vergiß mir nimmer, Bei jedem Feste, das wir haben, Und sinkt der Abend kühl hernieder, Johann Gabriel Seidl ❤ Franz Schubert: Die Unterscheidung Op. 95/1, D. 866 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Mutter hat mich jüngst gescholten, Vor Allem, Hans, vergiß mir nimmer, Bei jedem Feste, das wir haben, Und sinkt der Abend kühl hernieder, Johann Gabriel Seidl ❤ Auf der Suche nach Rosen stieß ich auf – wen wundert’s? – die Liebe: Robert Schumann: „Mit Myrten und Rosen“, op. 24 Nr. 9 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mit Myrten und Rosen, lieblich und hold, O könnt‘ ich die Liebe sargen hinzu! Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Nun liegen sie stumm und totengleich, Und es wird mir im Herzen viel Ahnung laut: Dann löst sich des Liedes Zauberbann, Heinrich Heine ❤ Auf der Suche nach Rosen stieß ich auf – wen wundert’s? – die Liebe: Robert Schumann: „Mit Myrten und Rosen“, op. 24 Nr. 9 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mit Myrten und Rosen, lieblich und hold, O könnt‘ ich die Liebe sargen hinzu! Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Nun liegen sie stumm und totengleich, Und es wird mir im Herzen viel Ahnung laut: Dann löst sich des Liedes Zauberbann, Heinrich Heine ❤ Richard Strauss: „Rote Rosen“, WoO. 76 (1883) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Weißt du die Rose, die Du mir gegeben? Ich seh Dich vor mir, Stirn und Schläfe glühend, Um mich webt Nacht, die kühle, wolkenlose, Karl Stieler ❤ Richard Strauss: „Rote Rosen“, WoO. 76 (1883) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Weißt du die Rose, die Du mir gegeben? Ich seh Dich vor mir, Stirn und Schläfe glühend, Um mich webt Nacht, die kühle, wolkenlose, Karl Stieler ❤ Die Thematik der verlorenen Liebe und herzzerreißenden Sehnsucht gibt uns im folgenden Lied ein charakteristisches Beispiel für kraftvolle Emotionen und lebendige Bilder, welche die Tiefe menschlicher Erfahrungen ausdrücken. Katharina Konradi/Eric Schneider : Clara Schumann “Ich stand in dunklen Träumen” op 13, Nr. 1 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich stand in dunkeln Träumen Um ihre Lippen zog sich Auch meine Tränen flossen Heinrich Heine ❤ Die Thematik der verlorenen Liebe und herzzerreißenden Sehnsucht gibt uns im folgenden Lied ein charakteristisches Beispiel für kraftvolle Emotionen und lebendige Bilder, welche die Tiefe menschlicher Erfahrungen ausdrücken. Katharina Konradi/Eric Schneider : Clara Schumann “Ich stand in dunklen Träumen” op 13, Nr. 1 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Ich stand in dunkeln Träumen Um ihre Lippen zog sich Auch meine Tränen flossen Heinrich Heine ❤ Louis Beydts (1896-1953): „Si le bon Dieu l’avait voulu“ aus Six Ballades Françaises de Paul Fort, Nr. 6 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Si le bon Dieu l’avait voulu – lanturlurette, lanturlu – Si le bon Dieu l’avait voulu – lanturlurette, lanturlu – Mais le bon Dieu a bien voulu – lanturlurette, lanturlu – Wenn der liebe Gott es gewollt hätte – Lanturlurette, Lanturlu –, Aber der liebe Gott hat gewollt – Lanturlurette, Lanturlu – Paul Fort ❤ Louis Beydts (1896-1953): „Si le bon Dieu l’avait voulu“ aus Six Ballades Françaises de Paul Fort, Nr. 6 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Si le bon Dieu l’avait voulu – lanturlurette, lanturlu – Si le bon Dieu l’avait voulu – lanturlurette, lanturlu – Mais le bon Dieu a bien voulu – lanturlurette, lanturlu – Wenn der liebe Gott es gewollt hätte – Lanturlurette, Lanturlu –, Aber der liebe Gott hat gewollt – Lanturlurette, Lanturlu – Paul Fort ❤ Louis Beydts: aus „D’Ombre et de soleil“: I. Le temps d’Adonis Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Dans la saison qu’Adonis fut blessé, Hors de l’abyme où le temps nous entraîne, Ah ! dans mes bras qui pleurais demi-nue, Aus dem Abgrund, in den uns die Zeit führt, Ah! In meinen Armen, in denen du halbnackt weintest, Paul Jean Toulet ❤ Louis Beydts: aus „D’Ombre et de soleil“: I. Le temps d’Adonis Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Dans la saison qu’Adonis fut blessé, Hors de l’abyme où le temps nous entraîne, Ah ! dans mes bras qui pleurais demi-nue, Aus dem Abgrund, in den uns die Zeit führt, Ah! In meinen Armen, in denen du halbnackt weintest, Paul Jean Toulet ❤ Ich habe hier ein anderes Lied von der Liebe von Hugo Wolf aus seinen Mörike-Liedern: „Nimmersatte Liebe“. Es singt Dietrich Fischer-Dieskau, begleitet von seinem „Lieblingsbegleiter“ Gerald Moore: Nimmersatte Liebe So ist die Lieb‘! So ist die Lieb‘! Die Lieb‘, die Lieb‘ hat alle Stund‘ So ist die Lieb‘, und war auch so, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi???? Ich habe hier ein anderes Lied von der Liebe von Hugo Wolf aus seinen Mörike-Liedern: „Nimmersatte Liebe“. Es singt Dietrich Fischer-Dieskau, begleitet von seinem „Lieblingsbegleiter“ Gerald Moore: Nimmersatte Liebe So ist die Lieb‘! So ist die Lieb‘! Die Lieb‘, die Lieb‘ hat alle Stund‘ So ist die Lieb‘, und war auch so, Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi???? Von Carl Loewe habe ich hier die spanische Ballade „Die Gruft der Liebenden“, die vermutlich vom Stettiner OLG-Rat Eugen von Puttcamer stammt und Carl Loewe anonym übersandt wurde, die dieser dann im Jahre 1832 in Töne setzte. Er schuf hier ein wahres Musikdrama, das hier vom Bariton Andreas Schmidt vorgetragen wird, begleitet, von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi???? Von Carl Loewe habe ich hier die spanische Ballade „Die Gruft der Liebenden“, die vermutlich vom Stettiner OLG-Rat Eugen von Puttcamer stammt und Carl Loewe anonym übersandt wurde, die dieser dann im Jahre 1832 in Töne setzte. Er schuf hier ein wahres Musikdrama, das hier vom Bariton Andreas Schmidt vorgetragen wird, begleitet, von Cord Garben: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Liebe Grüße Willi???? Claude Debussy (1862-1918): „Romance“, L. 65/(79) – Deux Romances no. 2 (1891) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. L’âme évaporée et souffrante, N’est-il plus un parfum qui reste Paul Bourget (1852-1935) ❤ ——————————————- Ist kein Duft mehr geblieben Claude Debussy (1862-1918): „Romance“, L. 65/(79) – Deux Romances no. 2 (1891) Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. L’âme évaporée et souffrante, N’est-il plus un parfum qui reste Paul Bourget (1852-1935) ❤ ——————————————- Ist kein Duft mehr geblieben Wolfgang Rihm: Ophelia Sings (2012), Text von William Shakespeare Viviane Hasler, Sopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Tomorrow is Saint Valentine’s day, Pretty Ophelia- Indeed, without an oath I’ll make an end on ’t: By Gis and by Saint Charity, He answers, William Shakespeare ❤ Hübsche Ophelia- In der Tat, ohne einen Eid werde ich damit Schluss machen: Bei Sankt Niklas und der Heiligen Nächstenliebe, Er antwortet: Aus Hamlet, Akt IV, Szene 5 Wolfgang Rihm: Ophelia Sings (2012), Text von William Shakespeare Viviane Hasler, Sopran Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Tomorrow is Saint Valentine’s day, Pretty Ophelia- Indeed, without an oath I’ll make an end on ’t: By Gis and by Saint Charity, He answers, William Shakespeare ❤ Hübsche Ophelia- In der Tat, ohne einen Eid werde ich damit Schluss machen: Bei Sankt Niklas und der Heiligen Nächstenliebe, Er antwortet: Aus Hamlet, Akt IV, Szene 5 Fanny Mendelssohn: 6 Lieder, Op. 1, Nr. 3, Warum sind denn die Rosen so blass? Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Warum sind denn die Rosen so blass? Warum singt denn mit so kläglichem Laut, Warum scheint denn die Sonn‘ auf die Au, Warum bin ich selbst so krank und so trüb? Heinrich Heine ❤ Fanny Mendelssohn: 6 Lieder, Op. 1, Nr. 3, Warum sind denn die Rosen so blass? Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Warum sind denn die Rosen so blass? Warum singt denn mit so kläglichem Laut, Warum scheint denn die Sonn‘ auf die Au, Warum bin ich selbst so krank und so trüb? Heinrich Heine ❤ Ich habe von Franz Schubert das Lied „Die Liebe“ D.522, nach einem Text von Gottlieb von Leon (1757-1830). , das einen hymnischen Charakter hat und kontrastiert zwischen dem anfänglichen feierlichen Aufschwung des Gesangs zur Frage, die in allen Strophen gleich bleibt: „Wo weht der Liebe hoher Gesit?“ und den folgenden, ruhig fließenden Antwort-Versen mit kantabler Musik. (Ulrich Eisenlohr, Textbuch S. 278). Es singt Daniela Sindram, Mezzosopran, begleitet von Ulrich Eisenlohr: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Liebe (1817, veröff. 1895) Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Liebe Grüße Willi😀 Ich habe von Franz Schubert das Lied „Die Liebe“ D.522, nach einem Text von Gottlieb von Leon (1757-1830). , das einen hymnischen Charakter hat und kontrastiert zwischen dem anfänglichen feierlichen Aufschwung des Gesangs zur Frage, die in allen Strophen gleich bleibt: „Wo weht der Liebe hoher Gesit?“ und den folgenden, ruhig fließenden Antwort-Versen mit kantabler Musik. (Ulrich Eisenlohr, Textbuch S. 278). Es singt Daniela Sindram, Mezzosopran, begleitet von Ulrich Eisenlohr: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Die Liebe (1817, veröff. 1895) Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Wo weht der Liebe hoher Geist? Liebe Grüße Willi😀Die Liebe im Kunstlied
Mehr erfahren
So silbern und hell,
Eilst zur Geliebten
So munter und schnell?
Ach, trautes Bächlein,
Mein Bote sei du;
Bringe die Grüße
Des Fernen ihr zu.
Im Garten gepflegt,
Die sie so lieblich
Am Busen trägt,
Und ihre Rosen
In purpurner Glut,
Bächlein, erquicke
Mit kühlender Flut.
In Träume versenkt,
Meiner gedenkend
Das Köpfchen hängt,
Tröste die Süße
Mit freundlichem Blick,
Denn der Geliebte
Kehrt bald zurück.
Mit rötlichem Schein,
Wiege das Liebchen
In Schlummer ein.
Rausche sie murmelnd
In süße Ruh,
Flüstre ihr Träume
Der Liebe zu.
Mehr erfahren
So silbern und hell,
Eilst zur Geliebten
So munter und schnell?
Ach, trautes Bächlein,
Mein Bote sei du;
Bringe die Grüße
Des Fernen ihr zu.
Im Garten gepflegt,
Die sie so lieblich
Am Busen trägt,
Und ihre Rosen
In purpurner Glut,
Bächlein, erquicke
Mit kühlender Flut.
In Träume versenkt,
Meiner gedenkend
Das Köpfchen hängt,
Tröste die Süße
Mit freundlichem Blick,
Denn der Geliebte
Kehrt bald zurück.
Mit rötlichem Schein,
Wiege das Liebchen
In Schlummer ein.
Rausche sie murmelnd
In süße Ruh,
Flüstre ihr Träume
Der Liebe zu.
Mehr erfahren
Ach! der ist bald allein,
Ein jeder lebt, ein jeder liebt,
Und läßt ihn seiner Pein.
Und kann ich nur einmal
Recht einsam sein,
Dann bin ich nicht allein.
Ob seine Freundin allein?
So überschleicht bei Tag und Nacht
Mich Einsamen die Pein,
Mich Einsamen die Qual.
Ach werd ich erst einmal
Einsam in Grabe sein,
Da läßt sie mich allein!
Mehr erfahren
Ach! der ist bald allein,
Ein jeder lebt, ein jeder liebt,
Und läßt ihn seiner Pein.
Und kann ich nur einmal
Recht einsam sein,
Dann bin ich nicht allein.
Ob seine Freundin allein?
So überschleicht bei Tag und Nacht
Mich Einsamen die Pein,
Mich Einsamen die Qual.
Ach werd ich erst einmal
Einsam in Grabe sein,
Da läßt sie mich allein!
deiner Gottheit hast gemacht,
Liebe, die du mich so milde
nach dem Fall hast wiederbracht:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
eh ich noch geschaffen war,
Liebe, die du Mensch geboren
und mir gleich wardst ganz und gar:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
und gestorben in der Zeit,
Liebe, die mir hat erstritten
ewge Lust und Seligkeit:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
Licht und Wahrheit, Geist und Wort,
Liebe, die sich ganz ergeben
mir zum Heil und Seelenhort:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
an ihr Joch mit Leib und Sinn,
Liebe, die mich überwunden
und mein Herz hat ganz dahin:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
und für meine Seele bitt‘,
Liebe, die das Lösgeld gibet
und mich kräftiglich vertritt:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
aus dem Grab der Sterblichkeit,
Liebe, die mich wird umstecken
mit dem Laub der Herrlichkeit:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
Mehr erfahren
deiner Gottheit hast gemacht,
Liebe, die du mich so milde
nach dem Fall hast wiederbracht:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
eh ich noch geschaffen war,
Liebe, die du Mensch geboren
und mir gleich wardst ganz und gar:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
und gestorben in der Zeit,
Liebe, die mir hat erstritten
ewge Lust und Seligkeit:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
Licht und Wahrheit, Geist und Wort,
Liebe, die sich ganz ergeben
mir zum Heil und Seelenhort:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
an ihr Joch mit Leib und Sinn,
Liebe, die mich überwunden
und mein Herz hat ganz dahin:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
und für meine Seele bitt‘,
Liebe, die das Lösgeld gibet
und mich kräftiglich vertritt:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
aus dem Grab der Sterblichkeit,
Liebe, die mich wird umstecken
mit dem Laub der Herrlichkeit:
Liebe, dir ergeb ich mich,
dein zu bleiben ewiglich.
Mehr erfahren
Thomas Dunford, Theorbe
Mehr erfahren
Aussi bien que sur la fougère ;
N’attendez pas belle Bergère
Que le printemps soit de retour,
Pour choisir un Berger sincère :
Auprès du feu l’on fait l’amour,
Aussi bien que sur la fougère.
————————————–
Am Feuer machen wir Liebe,
Sowie auf dem Farn;
Warte nicht, schöne Hirtin
bis der Frühling zurückkehrt,
um einen aufrichtigen Hirten auszuwählen:
Am Feuer machen wir Liebe,
Sowie auf dem Farn.
Thomas Dunford, Theorbe
Mehr erfahren
Aussi bien que sur la fougère ;
N’attendez pas belle Bergère
Que le printemps soit de retour,
Pour choisir un Berger sincère :
Auprès du feu l’on fait l’amour,
Aussi bien que sur la fougère.
————————————–
Am Feuer machen wir Liebe,
Sowie auf dem Farn;
Warte nicht, schöne Hirtin
bis der Frühling zurückkehrt,
um einen aufrichtigen Hirten auszuwählen:
Am Feuer machen wir Liebe,
Sowie auf dem Farn.
Mehr erfahren
Säng’ ich dir das längste Lied.
Ja, ich würd’ in allen Weisen,
Dich zu singen nimmer müd’!
Ist, dass ich nur immer stumm
Tragen kann dich, Herzgeliebte,
In des Busens Heiligtum.
Dass ich sang dies kleine Lied,
Doch von bitterm Leid durchdrungen,
Dass noch kein’s auf dich geriet.
Mehr erfahren
Säng’ ich dir das längste Lied.
Ja, ich würd’ in allen Weisen,
Dich zu singen nimmer müd’!
Ist, dass ich nur immer stumm
Tragen kann dich, Herzgeliebte,
In des Busens Heiligtum.
Dass ich sang dies kleine Lied,
Doch von bitterm Leid durchdrungen,
Dass noch kein’s auf dich geriet.
Mehr erfahren
Nah’ bei dem alten Dom,
Da tritt am hellen Morgen aus
Ein Mägdelein gar fromm;
Gesang erschallt,
Zum Dome wallt
Die liebe Gestalt.
Sie betend niederkniet,
Der Himmel hat ihr Herz erfüllt,
Und alle Weltlust flieht:
„O Jungfrau rein!
Lass mich allein
Dein eigen sein!“
Die Betenden erweckt,
Das Mägdlein wallt die Hall’ entlang,
Es weiss nicht, was es trägt;
Am Haupte ganz
Von Himmelsglanz,
Einen Lilienkranz.
Dies Kränzlein licht im Haar.
Das Mägdlein aber wallt nicht weit,
Tritt vor den Hochaltar:
„Zur Nonne weiht
Mich arme Maid!
Stirb’, Lieb’ und Freud’!“
Ihr Kränzlein friedlich trag’,
Es ist die Herzallerliebste mein,
Bleibt’s bis zum jüngsten Tag.
Sie weiss es nicht,
Mein Herz zerbricht,
Stirb’, Lieb’ und Licht!
Mehr erfahren
Nah’ bei dem alten Dom,
Da tritt am hellen Morgen aus
Ein Mägdelein gar fromm;
Gesang erschallt,
Zum Dome wallt
Die liebe Gestalt.
Sie betend niederkniet,
Der Himmel hat ihr Herz erfüllt,
Und alle Weltlust flieht:
„O Jungfrau rein!
Lass mich allein
Dein eigen sein!“
Die Betenden erweckt,
Das Mägdlein wallt die Hall’ entlang,
Es weiss nicht, was es trägt;
Am Haupte ganz
Von Himmelsglanz,
Einen Lilienkranz.
Dies Kränzlein licht im Haar.
Das Mägdlein aber wallt nicht weit,
Tritt vor den Hochaltar:
„Zur Nonne weiht
Mich arme Maid!
Stirb’, Lieb’ und Freud’!“
Ihr Kränzlein friedlich trag’,
Es ist die Herzallerliebste mein,
Bleibt’s bis zum jüngsten Tag.
Sie weiss es nicht,
Mein Herz zerbricht,
Stirb’, Lieb’ und Licht!
Mehr erfahren
From glen to glen, and down the mountain side
The summer’s gone, and all the roses falling
‘Tis you, ‘tis you must go and I must bide.
Or when the valley’s hushed and white with snow
‘Tis I’ll be there in sunshine or in shadow
Oh, Danny boy, oh Danny boy, I love you so!
If I am dead, as dead I well may be
Ye’ll come and find the place where I am lying
And kneel and say an Ave there for me.
And all my grave will warmer, sweeter be
For you will bend and tell me that you love me,
And I shall sleep in peace until you come to me.
———————————————————————-
Oh Danny, Junge, die Dudelsäcke, die Dudelsäcke rufen
Von Schlucht zu Schlucht und von den Bergen herab.
Der Sommer ist vorbei und all die Rosen welken.
Du bist derjenige, der fort muss, und ich muss hier ausharren.
Oder wenn es still ist im verschneiten Tal,
Dann werde ich hier sein, bei Sonne oder Dunkelheit.
Oh Danny, Junge, oh Danny, Junge, ich liebe dich so sehr.
Wenn ich dann tot bin, denn sterben kann ich allemal,
Dann wirst du hier den Ort finden, an dem ich ruhe,
Und du wirst dich hinknien und dort für mich ein Ave Maria beten.
Dann wird mein Grab wärmer und süßer sein als je zuvor.
Du wirst dich dann hinunterbeugen und mir sagen, dass du mich liebst,
Und ich werde in Frieden ruhen, bis du zu mir kommst.
Mehr erfahren
From glen to glen, and down the mountain side
The summer’s gone, and all the roses falling
‘Tis you, ‘tis you must go and I must bide.
Or when the valley’s hushed and white with snow
‘Tis I’ll be there in sunshine or in shadow
Oh, Danny boy, oh Danny boy, I love you so!
If I am dead, as dead I well may be
Ye’ll come and find the place where I am lying
And kneel and say an Ave there for me.
And all my grave will warmer, sweeter be
For you will bend and tell me that you love me,
And I shall sleep in peace until you come to me.
———————————————————————-
Oh Danny, Junge, die Dudelsäcke, die Dudelsäcke rufen
Von Schlucht zu Schlucht und von den Bergen herab.
Der Sommer ist vorbei und all die Rosen welken.
Du bist derjenige, der fort muss, und ich muss hier ausharren.
Oder wenn es still ist im verschneiten Tal,
Dann werde ich hier sein, bei Sonne oder Dunkelheit.
Oh Danny, Junge, oh Danny, Junge, ich liebe dich so sehr.
Wenn ich dann tot bin, denn sterben kann ich allemal,
Dann wirst du hier den Ort finden, an dem ich ruhe,
Und du wirst dich hinknien und dort für mich ein Ave Maria beten.
Dann wird mein Grab wärmer und süßer sein als je zuvor.
Du wirst dich dann hinunterbeugen und mir sagen, dass du mich liebst,
Und ich werde in Frieden ruhen, bis du zu mir kommst.
Mehr erfahren
Hat keiner uns zugeschaut.
Die Sterne, die standen am Himmel,
Wir haben den Sternen getraut.
Der hat dem Meer uns verklagt,
Da hat das Meer es dem Ruder,
Das Ruder dem Schiffer gesagt.
Es seiner Liebsten vor.
Nun singen’s auf Straßen und Märkten
Die Knaben und Mädchen im Chor.
Mehr erfahren
Hat keiner uns zugeschaut.
Die Sterne, die standen am Himmel,
Wir haben den Sternen getraut.
Der hat dem Meer uns verklagt,
Da hat das Meer es dem Ruder,
Das Ruder dem Schiffer gesagt.
Es seiner Liebsten vor.
Nun singen’s auf Straßen und Märkten
Die Knaben und Mädchen im Chor.
Mehr erfahren
Mon bel ami s’en est allé;
Il semble à mon coeur désolé
Qu’il ne reste que moi sur terre!
En partant, au baiser d’adieu,
Il m’a pris mon âme à ma bouche.
Qui le tient si longtemps? mon Dieu!
Voilà le soleil qui se couche,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
Roucoulent amoureusement,
Avec un son triste et charmant;
Les eaux sous les grands saules coulent.
Je me sens tout près de pleurer;
Mon coeur comme un lis plein s’épanche
Et je n’ose plus espérer.
Voici briller la lune blanche,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
Serait-ce lui, mon doux amant?
Ce n’est pas lui, mais seulement
Mon petit page avec ma lampe.
Vents du soir, volez, dites-lui
Qu’il est ma pensée et mon rêve,
Toute ma joie et mon ennui.
Voici que l’aurore se lève,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
—————————————————
Romanze
ging mein schöner Freund weg;
Es scheint meinem Herzen trostlos zu sein,
dass es nur noch mich auf der Erde gibt!
Beim Verlassen mit einem Abschiedskuss,
nahm er meine Seele aus meinen Mund.
Wer hält ihn so lange? mein Gott!
Hier ist der Sonnenuntergang,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Gurren liebevoll,
Mit einem traurigen und schönen Klang;
Das Wasser fließt unter den hohen Weiden.
Ich bin kurz davor zu weinen;
Mein Herz breitet sich aus wie eine volle Lilie
Und ich wage es nicht mehr zu hoffen.
Hier scheint der weiße Mond,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Könnte er es sein, mein süßer Liebhaber?
Es ist nicht er, sondern nur
Mein kleiner Page mit meiner Lampe.
Abendwinde, fliegt, sagt es ihm
Dass er mein Gedanke und mein Traum ist,
All meine Freude und Freudlosigkeit.
Hier bricht die Morgendämmerung an,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Mehr erfahren
Mon bel ami s’en est allé;
Il semble à mon coeur désolé
Qu’il ne reste que moi sur terre!
En partant, au baiser d’adieu,
Il m’a pris mon âme à ma bouche.
Qui le tient si longtemps? mon Dieu!
Voilà le soleil qui se couche,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
Roucoulent amoureusement,
Avec un son triste et charmant;
Les eaux sous les grands saules coulent.
Je me sens tout près de pleurer;
Mon coeur comme un lis plein s’épanche
Et je n’ose plus espérer.
Voici briller la lune blanche,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
Serait-ce lui, mon doux amant?
Ce n’est pas lui, mais seulement
Mon petit page avec ma lampe.
Vents du soir, volez, dites-lui
Qu’il est ma pensée et mon rêve,
Toute ma joie et mon ennui.
Voici que l’aurore se lève,
Et moi, toute seule en ma tour,
J’attends encore son retour.
—————————————————
Romanze
ging mein schöner Freund weg;
Es scheint meinem Herzen trostlos zu sein,
dass es nur noch mich auf der Erde gibt!
Beim Verlassen mit einem Abschiedskuss,
nahm er meine Seele aus meinen Mund.
Wer hält ihn so lange? mein Gott!
Hier ist der Sonnenuntergang,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Gurren liebevoll,
Mit einem traurigen und schönen Klang;
Das Wasser fließt unter den hohen Weiden.
Ich bin kurz davor zu weinen;
Mein Herz breitet sich aus wie eine volle Lilie
Und ich wage es nicht mehr zu hoffen.
Hier scheint der weiße Mond,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Könnte er es sein, mein süßer Liebhaber?
Es ist nicht er, sondern nur
Mein kleiner Page mit meiner Lampe.
Abendwinde, fliegt, sagt es ihm
Dass er mein Gedanke und mein Traum ist,
All meine Freude und Freudlosigkeit.
Hier bricht die Morgendämmerung an,
Und ich, ganz allein in meinem Turm,
Ich warte immer noch auf seine Rückkehr.
Mehr erfahren
Im Rosenbusch und sang,
Es flog der wundersüße Schall
Den grünen Wald entlang.
Aus tausend Kelchen Duft,
Und alle Wipfel rauschten leis‘,
Und leiser ging die Luft;
Geplätschert von den Höh’n,
Die Rehlein standen wie im Traum
Und lauschten dem Getön.
Der Sonne Glanz herein,
Um Blumen, Wald und Schlucht ergoß
Sich goldig roter Schein.
Und hörte auch den Schall —
Ach, was seit jener Stund‘ ich sang,
War nur sein Wiederhall.
Mehr erfahren
Im Rosenbusch und sang,
Es flog der wundersüße Schall
Den grünen Wald entlang.
Aus tausend Kelchen Duft,
Und alle Wipfel rauschten leis‘,
Und leiser ging die Luft;
Geplätschert von den Höh’n,
Die Rehlein standen wie im Traum
Und lauschten dem Getön.
Der Sonne Glanz herein,
Um Blumen, Wald und Schlucht ergoß
Sich goldig roter Schein.
Und hörte auch den Schall —
Ach, was seit jener Stund‘ ich sang,
War nur sein Wiederhall.
Boris Radulovic, Klavier
Internationaler Wettbewerb für Liedkunst 2014
Hugo Wolf Akademie
Mehr erfahren
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Ist mir das Grab,
Die ganze Welt
Ist mir vergällt.
Ist mir verrückt,
Mein armer Sinn
Ist mir zerstückt.
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh‘ ich
Aus dem Haus.
Sein‘ edle Gestalt,
Seines Mundes Lächeln,
Seiner Augen Gewalt,
Zauberfluß,
Sein Händedruck,
Und ach sein Kuß!
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Sich nach ihm hin.
Ach dürft ich fassen
Und halten ihn!
So wie ich wollt‘,
An seinen Küssen
Vergehen sollt‘!
Mein Herz ist schwer..
Boris Radulovic, Klavier
Internationaler Wettbewerb für Liedkunst 2014
Hugo Wolf Akademie
Mehr erfahren
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Ist mir das Grab,
Die ganze Welt
Ist mir vergällt.
Ist mir verrückt,
Mein armer Sinn
Ist mir zerstückt.
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh‘ ich
Aus dem Haus.
Sein‘ edle Gestalt,
Seines Mundes Lächeln,
Seiner Augen Gewalt,
Zauberfluß,
Sein Händedruck,
Und ach sein Kuß!
Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Sich nach ihm hin.
Ach dürft ich fassen
Und halten ihn!
So wie ich wollt‘,
An seinen Küssen
Vergehen sollt‘!
Mein Herz ist schwer..
Mehr erfahren
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist Alles, was du liebtest,
Weg warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh‘ –
Ach wie kamst du nur dazu!
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu‘ und Güte,
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick
Ach mein Weg zu ihr zurück.
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebe lose Mädchen,
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung ach wie groß!
Liebe! Liebe! lass mich los!
Mehr erfahren
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist Alles, was du liebtest,
Weg warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh‘ –
Ach wie kamst du nur dazu!
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu‘ und Güte,
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick
Ach mein Weg zu ihr zurück.
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebe lose Mädchen,
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung ach wie groß!
Liebe! Liebe! lass mich los!
Mehr erfahren
In das blaue Nebelland,
Nach den fernen Triften sehend,
Wo ich dich, Geliebte, fand.
Trennend liegen Berg und Tal
Zwischen uns und unserm Frieden,
Unserm Glück und unsrer Qual.
Der zu dir so glühend eilt,
Und die Seufzer, sie verwehen
In dem Raume, der uns teilt.
Nichts der Liebe Bote sein?
Singen will ich, Lieder singen,
Die dir klagen meine Pein!
Jeder Raum und jede Zeit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht!
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein,
Wo die Sonne verglüht,
Wo die Wolke umzieht,
Möchte ich sein!
Schweigen Schmerzen und Qual
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt,
Weht so leise der Wind,
Möchte ich sein!
Drängt mich Liebesgewalt,
Innere Pein
Ach, mich zög’s nicht von hier,
Könnt ich, Traute, bei dir
Ewiglich sein!
Und du, Bächlein klein und schmal,
Könnt mein Liebchen ihr erspähen,
Grüßt sie mir viel tausendmal.
Sinnend in dem stillen Tal,
Laßt mein Bild vor ihr entstehen
In dem luft’gen Himmelssaal.
Die nun herbstlich falb und kahl.
Klagt ihr, wie mir ist geschehen,
Klagt ihr, Vöglein, meine Qual.
Hin zu meiner Herzenswahl
Meine Seufzer, die vergehen
Wie der Sonne letzter Strahl.
Laß sie, Bächlein klein und schmal,
Treu in deinen Wogen sehen
Meine Tränen ohne Zahl!
Dieser Vöglein muntrer Zug,
Werden dich, o Huldin, sehen.
Nehmt mich mit im leichten Flug!
Scherzend dir um Wang‘ und Brust,
In den seidnen Locken wühlen.
Teilt ich mit euch diese Lust!
Emsig dieses Bächlein eilt.
Wird ihr Bild sich in dir spiegeln,
Fließ zurück dann unverweilt!
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau,
Geschwätzig die Bäche nun rinnen.
Sie baut sich so emsig ihr bräutlich Gemach,
Die Liebe soll wohnen da drinnen.
Manch weicheres Stück zu dem Brautbett hieher,
Manch wärmendes Stück für die Kleinen
Was Winter geschieden, verband nun der Mai,
Was liebet, das weiß er zu einen.
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau.
Nur ich kann nicht ziehen von hinnen.
Nur unserer Liebe kein Frühling erscheint,
Und Tränen sind all ihr Gewinnen.
Die ich dir, Geliebte, sang,
Singe sie dann abends wieder
Zu der Laute süßem Klang.
Nach dem stillen blauen See,
Und sein letzter Strahl verglühet
Hinter jener Bergeshöh;
Was mir aus der vollen Brust
Ohne Kunstgepräng erklungen,
Nur der Sehnsucht sich bewußt:
Was geschieden uns so weit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht.
Mehr erfahren
In das blaue Nebelland,
Nach den fernen Triften sehend,
Wo ich dich, Geliebte, fand.
Trennend liegen Berg und Tal
Zwischen uns und unserm Frieden,
Unserm Glück und unsrer Qual.
Der zu dir so glühend eilt,
Und die Seufzer, sie verwehen
In dem Raume, der uns teilt.
Nichts der Liebe Bote sein?
Singen will ich, Lieder singen,
Die dir klagen meine Pein!
Jeder Raum und jede Zeit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht!
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein,
Wo die Sonne verglüht,
Wo die Wolke umzieht,
Möchte ich sein!
Schweigen Schmerzen und Qual
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt,
Weht so leise der Wind,
Möchte ich sein!
Drängt mich Liebesgewalt,
Innere Pein
Ach, mich zög’s nicht von hier,
Könnt ich, Traute, bei dir
Ewiglich sein!
Und du, Bächlein klein und schmal,
Könnt mein Liebchen ihr erspähen,
Grüßt sie mir viel tausendmal.
Sinnend in dem stillen Tal,
Laßt mein Bild vor ihr entstehen
In dem luft’gen Himmelssaal.
Die nun herbstlich falb und kahl.
Klagt ihr, wie mir ist geschehen,
Klagt ihr, Vöglein, meine Qual.
Hin zu meiner Herzenswahl
Meine Seufzer, die vergehen
Wie der Sonne letzter Strahl.
Laß sie, Bächlein klein und schmal,
Treu in deinen Wogen sehen
Meine Tränen ohne Zahl!
Dieser Vöglein muntrer Zug,
Werden dich, o Huldin, sehen.
Nehmt mich mit im leichten Flug!
Scherzend dir um Wang‘ und Brust,
In den seidnen Locken wühlen.
Teilt ich mit euch diese Lust!
Emsig dieses Bächlein eilt.
Wird ihr Bild sich in dir spiegeln,
Fließ zurück dann unverweilt!
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau,
Geschwätzig die Bäche nun rinnen.
Sie baut sich so emsig ihr bräutlich Gemach,
Die Liebe soll wohnen da drinnen.
Manch weicheres Stück zu dem Brautbett hieher,
Manch wärmendes Stück für die Kleinen
Was Winter geschieden, verband nun der Mai,
Was liebet, das weiß er zu einen.
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau.
Nur ich kann nicht ziehen von hinnen.
Nur unserer Liebe kein Frühling erscheint,
Und Tränen sind all ihr Gewinnen.
Die ich dir, Geliebte, sang,
Singe sie dann abends wieder
Zu der Laute süßem Klang.
Nach dem stillen blauen See,
Und sein letzter Strahl verglühet
Hinter jener Bergeshöh;
Was mir aus der vollen Brust
Ohne Kunstgepräng erklungen,
Nur der Sehnsucht sich bewußt:
Was geschieden uns so weit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht.
Beethoven
An die ferne Geliebte
Beethoven
Neue Liebe, neues Leben
Beethoven
Zärtliche Liebe
Brahms
Alte Liebe
Brahms
Von ewiger Liebe
Charpentier
Auprès du feu l´on fait l´amour
Cornelius
Märchenwunder
Duparc
L´invitation au voyage
Duparc
La comédie de la mort
Eisler
Verfehlte Liebe
Fauré
Notre amour
Getty
Danny Boy
Léhar
O Mädchen mein Mädchen
Martini
Plaisir d´amour
Mendelssohn
Allnächtlich im Träume seh´ ich dich
Mendelssohn
Neue Liebe
Naumann
Liebe, die du mich zum Bilde
Pfitzner
Mailied
Poulenc
Les chemins de l´amour
Schubert
Fülle der Liebe
Schubert
Gesang des Harfners I
Schubert
Gretchen am Spinnrade
Schubert
Liebesbotschaft
Schubert
Trockne Blumen
Schumann, Clara
Liebeszauber
Schumann, Clara
Liebst Du um Schönheit
Schumann, Robert
Es leuchtet die Liebe
Schumann, Robert
Liebeslied
Schumann, Robert
Stille Liebe
Schumann, Robert
Stirb, Lieb´ und Freud´
Schumann, Robert
Verratene Liebe
Schumann, Robert
Widmung „Du meine Seele“
Strauß, Johann Sohn
Die Liebe ist eine Himmelsmacht
Strauß, Johann Sohn
Wer uns getraut
Strauss, Richard
Waldseligkeit
Suppé
Hab ich nur Deine Liebe
Unbekannt
Kein Feuer- keine Kohle
Wolf
Verschwiegene Liebe
Beethoven
An die ferne Geliebte
Beethoven
Neue Liebe, neues Leben
Beethoven
Zärtliche Liebe
Brahms
Alte Liebe
Brahms
Von ewiger Liebe
Charpentier
Auprès du feu l´on fait l´amour
Cornelius
Märchenwunder
Duparc
L´invitation au voyage
Duparc
La comédie de la mort
Eisler
Verfehlte Liebe
Fauré
Notre amour
Getty
Danny Boy
Léhar
O Mädchen mein Mädchen
Martini
Plaisir d´amour
Mendelssohn
Allnächtlich im Träume seh´ ich dich
Mendelssohn
Neue Liebe
Naumann
Liebe, die du mich zum Bilde
Pfitzner
Mailied
Poulenc
Les chemins de l´amour
Schubert
Fülle der Liebe
Schubert
Gesang des Harfners I
Schubert
Gretchen am Spinnrade
Schubert
Liebesbotschaft
Schubert
Trockne Blumen
Schumann, Clara
Liebeszauber
Schumann, Clara
Liebst Du um Schönheit
Schumann, Robert
Es leuchtet die Liebe
Schumann, Robert
Liebeslied
Schumann, Robert
Stille Liebe
Schumann, Robert
Stirb, Lieb´ und Freud´
Schumann, Robert
Verratene Liebe
Schumann, Robert
Widmung „Du meine Seele“
Strauß, Johann Sohn
Die Liebe ist eine Himmelsmacht
Strauß, Johann Sohn
Wer uns getraut
Strauss, Richard
Waldseligkeit
Suppé
Hab ich nur Deine Liebe
Unbekannt
Kein Feuer- keine Kohle
Wolf
Verschwiegene Liebe
Brahms: Liebeslieder-Walzer, Op. 52: No. 1, Rede, Mädchen, allzu liebes
Robert Shaw Festival Singers · John Wustman
Mehr erfahrenBrahms: Liebeslieder-Walzer, Op. 52: No. 1, Rede, Mädchen, allzu liebes
Robert Shaw Festival Singers · John Wustman
Mehr erfahren
Mehr erfahren
O lieb‘, so lang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
wo du an Gräbern stehst und klagst!
und Liebe hegt und Liebe trägt,
solang ihm noch ein ander Herz
in Liebe warm entgegenschlägt!
o tu ihm, was du kannst, zu lieb!
Und mach ihm jede Stunde froh,
und mach ihm keine Stunde trüb!
bald ist ein böses Wort gesagt!
O Gott, es war nicht bös gemeint, –
der andre aber geht und klagt.
Mehr erfahren
O lieb‘, so lang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
wo du an Gräbern stehst und klagst!
und Liebe hegt und Liebe trägt,
solang ihm noch ein ander Herz
in Liebe warm entgegenschlägt!
o tu ihm, was du kannst, zu lieb!
Und mach ihm jede Stunde froh,
und mach ihm keine Stunde trüb!
bald ist ein böses Wort gesagt!
O Gott, es war nicht bös gemeint, –
der andre aber geht und klagt.
Angela Gassenhuber, Klavier
Mehr erfahren
allen flüchtigen Sünden,
öffne ich, von Sternen umarmt,
meine Hände voller Gnade.
wenn die Liebe gesprochen hat,
keine Seele kann sterben
wenn die Liebe geweint hat.
Auf irdischen Pfaden,
ihre Tränen werden mich finden
und nicht in die Irre gehen.
Angela Gassenhuber, Klavier
Mehr erfahren
allen flüchtigen Sünden,
öffne ich, von Sternen umarmt,
meine Hände voller Gnade.
wenn die Liebe gesprochen hat,
keine Seele kann sterben
wenn die Liebe geweint hat.
Auf irdischen Pfaden,
ihre Tränen werden mich finden
und nicht in die Irre gehen.
Anke Vondung, Mezzosopran
Christoph Berner, Klavier
2013
Mehr erfahren
Und vor der Liebe streng gewarnt:
„Noch jede“, sprach sie, „hat’s entgolten:
Verloren ist, wen sie umgarnt!“ –
Drum ist es besser, wie ich meine,
Wenn kein’s von uns davon mehr spricht!
Ich bin zwar immer noch die Deine:
Doch lieben – Hans! kann ich dich nicht!
Daß du nur mich zu lieben hast;
Mein Lächeln sei dir Lust nur immer,
Und jeder Andern Lächeln – Last.
Ja, um der Mutter nachzugeben,
Will ich mich, treu der Doppelpflicht,
Dir zu gefallen stets bestreben:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Soll’s meine größte Wonne sein,
Flicht deine Hand des Frühlings Gaben
Zum Schmucke mir in’s Mieder ein.
Beginnt der Tanz – dann ist – wie billig –
Ein Tanz mit Gretchen deine Pflicht;
Selbst eifersüchtig werden will ich:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Und ruh’n wir dann, recht mild bewegt,
Halt‘ immer mir die Hand an’s Mieder,
Und fühle, wie mein Herzchen schlägt.
Und willst du mich durch Küsse lehren,
Was stumm dein Auge zu mir spricht,
Selbst das will ich dir nicht verwehren:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Anke Vondung, Mezzosopran
Christoph Berner, Klavier
2013
Mehr erfahren
Und vor der Liebe streng gewarnt:
„Noch jede“, sprach sie, „hat’s entgolten:
Verloren ist, wen sie umgarnt!“ –
Drum ist es besser, wie ich meine,
Wenn kein’s von uns davon mehr spricht!
Ich bin zwar immer noch die Deine:
Doch lieben – Hans! kann ich dich nicht!
Daß du nur mich zu lieben hast;
Mein Lächeln sei dir Lust nur immer,
Und jeder Andern Lächeln – Last.
Ja, um der Mutter nachzugeben,
Will ich mich, treu der Doppelpflicht,
Dir zu gefallen stets bestreben:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Soll’s meine größte Wonne sein,
Flicht deine Hand des Frühlings Gaben
Zum Schmucke mir in’s Mieder ein.
Beginnt der Tanz – dann ist – wie billig –
Ein Tanz mit Gretchen deine Pflicht;
Selbst eifersüchtig werden will ich:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Und ruh’n wir dann, recht mild bewegt,
Halt‘ immer mir die Hand an’s Mieder,
Und fühle, wie mein Herzchen schlägt.
Und willst du mich durch Küsse lehren,
Was stumm dein Auge zu mir spricht,
Selbst das will ich dir nicht verwehren:
Doch lieben, Hans – kann ich dich nicht!
Mehr erfahren
mit duft’gen Zypressen und Flittergold,
möcht‘ ich zieren dies Buch wie ’nen Totenschrein,
Und sargen meine Lieder hinein.
Am Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh‘,
da blüht es hervor, da pflückt man es ab, –
doch mir blüht’s nur, wenn ich selber im Grab.
wie ein Lavastrom, der dem Ätna entquillt,
Hervorgestürtzt aus dem tiefsten Gemüt,
und rings viel blitzende Funken versprüht!
nun starren sie kalt und nebelbleich,
doch aufs neu die alte Glut sie belebt,
wenn der Liebe Geist einst über sie schwebt.
der Liebe Geist einst über sie taut;
einst kommt dies Buch in deine Hand,
du süßes Lieb im fernen Land.
die blassen Buchstaben schaun dich an,
sie schauen dir flehend ins schöne Aug‘,
und flüstern mit Wehmut und Liebeshauch.
Mehr erfahren
mit duft’gen Zypressen und Flittergold,
möcht‘ ich zieren dies Buch wie ’nen Totenschrein,
Und sargen meine Lieder hinein.
Am Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh‘,
da blüht es hervor, da pflückt man es ab, –
doch mir blüht’s nur, wenn ich selber im Grab.
wie ein Lavastrom, der dem Ätna entquillt,
Hervorgestürtzt aus dem tiefsten Gemüt,
und rings viel blitzende Funken versprüht!
nun starren sie kalt und nebelbleich,
doch aufs neu die alte Glut sie belebt,
wenn der Liebe Geist einst über sie schwebt.
der Liebe Geist einst über sie taut;
einst kommt dies Buch in deine Hand,
du süßes Lieb im fernen Land.
die blassen Buchstaben schaun dich an,
sie schauen dir flehend ins schöne Aug‘,
und flüstern mit Wehmut und Liebeshauch.
Mehr erfahren
Der scheuen Veilchen stolze, heiße Schwester;
Von Deiner Brust trug noch ihr Duft das Leben,
Und an dem Duft sog ich fest mich und fester.
Den Nacken trotzig, weich und weiss die Hände,
Im Aug noch Lenz, doch die Gestalt erblühend voll,
Wie das Feld blüht um Sonnenwende.
Doch Tag und Nacht, sie sind in eins zerronnen.
Es träumt mein Sinn von Deiner roten Rose
Und von dem Garten, drin ich sie gewonnen.
Mehr erfahren
Der scheuen Veilchen stolze, heiße Schwester;
Von Deiner Brust trug noch ihr Duft das Leben,
Und an dem Duft sog ich fest mich und fester.
Den Nacken trotzig, weich und weiss die Hände,
Im Aug noch Lenz, doch die Gestalt erblühend voll,
Wie das Feld blüht um Sonnenwende.
Doch Tag und Nacht, sie sind in eins zerronnen.
Es träumt mein Sinn von Deiner roten Rose
Und von dem Garten, drin ich sie gewonnen.
Mehr erfahren
Und starrte ihr Bildnis an,
Und das geliebte Antlitz
Heimlich zu leben begann.
Ein Lächeln wunderbar,
Und wie von Wehmuts-Tränen
Erglänzte ihr Augenpaar.
Mir von den Wangen herab —
Und ach, ich kann es nicht glauben,
Dass ich Dich verloren hab‘!
Mehr erfahren
Und starrte ihr Bildnis an,
Und das geliebte Antlitz
Heimlich zu leben begann.
Ein Lächeln wunderbar,
Und wie von Wehmuts-Tränen
Erglänzte ihr Augenpaar.
Mir von den Wangen herab —
Und ach, ich kann es nicht glauben,
Dass ich Dich verloren hab‘!
Cyrille Dubois, Tenor
Tristan Raes, Klavier
Mehr erfahren
j’aurais connu la Cléopâtre, et je ne t’aurais pas connue.
Las ! que fussé-je devenu sans ton amour que j’idolâtre ?
Mais le bon Dieu n’a pas voulu – lanturlurette et lanturlu –
que je connaisse Cléopâtre. Gloire à Dieu au plus haut des nues !
j’aurais connu, vêtues ou nues, j’aurais connu la Messaline, Agnès,
Odette et Mélusine, Eve, plus belle que le jour, Noémi, Sara, Rebecca,
j’aurais connu la Pompadour, la fille du Royal-Tambour, et la
Mogador et Clara.
que je connaisse mes amours. Tu m’as connu, je t’ai connue.
Las ! que fussé-je devenu sans toi la nuit, sans toi le jour ?
Mais le bon Dieu a bien voulu – gloire à Dieu au plus haut des nues ! –
que je connaisse mes amours, lanturlurette et lanturlu !
———————————————————————-
Wenn der liebe Gott es gewollt hätte – Lanturlurette, Lanturlu –,
hätte ich Kleopatra gekannt, und ich hätte dich nicht gekannt.
Ach, was wäre aus mir geworden ohne deine Liebe, die ich vergöttere?
Aber der liebe Gott hat es nicht gewollt – Lanturlurette und Lanturlu –
dass ich Kleopatra kennenlerne. Ehre sei Gott in den höchsten Wolken!
hätte ich sie gekannt, gekleidet oder nackt, ich hätte Messaline, Agnès,
Odette und Mélusine gekannt, Eva, schöner als der Tag, Noémi, Sara, Rebecca,
Ich hätte die Pompadour gekannt, die Tochter des Royal-Tambour, und die
Mogador und Clara.
dass ich kenne meine Liebe. Du kanntest mich, ich kannte dich.
Ach, was wäre aus mir geworden, nachts ohne dich, tagsüber ohne dich?
Aber der liebe Gott hat gewollt – Ehre sei Gott in den höchsten Wolken! –
dass ich kenne meine Liebe, Lanturlurette und Lanturlu!
Cyrille Dubois, Tenor
Tristan Raes, Klavier
Mehr erfahren
j’aurais connu la Cléopâtre, et je ne t’aurais pas connue.
Las ! que fussé-je devenu sans ton amour que j’idolâtre ?
Mais le bon Dieu n’a pas voulu – lanturlurette et lanturlu –
que je connaisse Cléopâtre. Gloire à Dieu au plus haut des nues !
j’aurais connu, vêtues ou nues, j’aurais connu la Messaline, Agnès,
Odette et Mélusine, Eve, plus belle que le jour, Noémi, Sara, Rebecca,
j’aurais connu la Pompadour, la fille du Royal-Tambour, et la
Mogador et Clara.
que je connaisse mes amours. Tu m’as connu, je t’ai connue.
Las ! que fussé-je devenu sans toi la nuit, sans toi le jour ?
Mais le bon Dieu a bien voulu – gloire à Dieu au plus haut des nues ! –
que je connaisse mes amours, lanturlurette et lanturlu !
———————————————————————-
Wenn der liebe Gott es gewollt hätte – Lanturlurette, Lanturlu –,
hätte ich Kleopatra gekannt, und ich hätte dich nicht gekannt.
Ach, was wäre aus mir geworden ohne deine Liebe, die ich vergöttere?
Aber der liebe Gott hat es nicht gewollt – Lanturlurette und Lanturlu –
dass ich Kleopatra kennenlerne. Ehre sei Gott in den höchsten Wolken!
hätte ich sie gekannt, gekleidet oder nackt, ich hätte Messaline, Agnès,
Odette und Mélusine gekannt, Eva, schöner als der Tag, Noémi, Sara, Rebecca,
Ich hätte die Pompadour gekannt, die Tochter des Royal-Tambour, und die
Mogador und Clara.
dass ich kenne meine Liebe. Du kanntest mich, ich kannte dich.
Ach, was wäre aus mir geworden, nachts ohne dich, tagsüber ohne dich?
Aber der liebe Gott hat gewollt – Ehre sei Gott in den höchsten Wolken! –
dass ich kenne meine Liebe, Lanturlurette und Lanturlu!
Cyrille Dubois, Tenor
Tristan Raës, Klavier
Mehr erfahren
Mon cœur aussi de l’atteinte soudaine
D’un regard lancé.
T’évoquerai-je, ô belle, en vain – ô vaines
Ombres, souvenirs.
Certe serais encore, à revenir,
la bienvenue.
——————————————————-
Zu der Zeit als Adonis verwundet wurde,
mein Herz auch von dem plötzlichen Anfall
mit einem Blick.
will ich dich heraufbeschwören, oh Schöne, vergeblich – oh vergebliche
Schatten, Erinnerungen.
wärst du sicherlich immer noch, bei der Wiederkunft,
willkommen.
Cyrille Dubois, Tenor
Tristan Raës, Klavier
Mehr erfahren
Mon cœur aussi de l’atteinte soudaine
D’un regard lancé.
T’évoquerai-je, ô belle, en vain – ô vaines
Ombres, souvenirs.
Certe serais encore, à revenir,
la bienvenue.
——————————————————-
Zu der Zeit als Adonis verwundet wurde,
mein Herz auch von dem plötzlichen Anfall
mit einem Blick.
will ich dich heraufbeschwören, oh Schöne, vergeblich – oh vergebliche
Schatten, Erinnerungen.
wärst du sicherlich immer noch, bei der Wiederkunft,
willkommen.
Mit Küßen nicht zu stillen:
Wer ist der Tor und will ein Sieb
Mit eitel Wasser füllen?
Und schöpfst du an die tausend Jahr;
Und küßest ewig, ewig gar,
Du tust ihr nie zu Willen.
Neu wunderlich Gelüsten;
Wir bißen uns die Lippen wund,
Da wir uns heute küßten.
Das Mädchen hielt in guter Ruh‘,
wie’s Lämmlein unter’m Messer;
ihr Auge bat: nur immer zu,
Je weher desto besser!
wie lang es Liebe gibt,
Und anders war Herr Salomo,
Der Weise, nicht verliebt.
Mehr erfahren
Mit Küßen nicht zu stillen:
Wer ist der Tor und will ein Sieb
Mit eitel Wasser füllen?
Und schöpfst du an die tausend Jahr;
Und küßest ewig, ewig gar,
Du tust ihr nie zu Willen.
Neu wunderlich Gelüsten;
Wir bißen uns die Lippen wund,
Da wir uns heute küßten.
Das Mädchen hielt in guter Ruh‘,
wie’s Lämmlein unter’m Messer;
ihr Auge bat: nur immer zu,
Je weher desto besser!
wie lang es Liebe gibt,
Und anders war Herr Salomo,
Der Weise, nicht verliebt.
Mehr erfahrenDa, wo des Tajo grünlich blauer Strom
Mit weißem Schaum durch Marmorbrüche brauset,
Am Rebenufer stand der hohe Dom,
Die Gothenburg, wo Könige gehauset.
Jetzt starrt die Aloe dort wild aus den Ruinen,
Und schattend rauschen Palm und Lorbeer über ihnen.
Von oben fällt der Tau ins offne Haus,
Und die zerbrochnen hohen Fensterbogen
Füllt der Citronenbaum mit Blüten aus,
Die wilden Tauben sind hier eingezogen;
Der Wandrer breitet hier bei heißer Mittagsschwüle
Den Mantel auf das Moos und schlummert in der Kühle.
Es führet unterm Schutt ein breiter Gang
Durch hochgewölbte schwere Säulenhallen
Den Chor der Grüfte der Könige entlang…,
Auf ihm ruht Garcias, noch nicht in Staub zerfallen;
Des Königs Leichnam deckt den Eingang in die Grüfte,
Daß keine Hand das Tor zum Grab der Liebe lüfte.
Don Garcias der König ruft seinen Kämmerling:
„Geh, bringe meiner Tochter von meinem künft’gen Eidam,
Don Pedro, den Verlobungsring.
Sie halte sich zum dritten Tag bereit,
Zum Herrscher von Castilien zu ziehn.
Du führst als Marschall ihr Geleit.“
Der Ritter geht zum Fräulein und knieet vor ihr hin,
Des Königs Worte stammelnd; sie sieht sein Aug‘ in Tränen
Und überhört der Worte Sinn,
Dann wendet sie erblaßt sich von ihm ab
Und seufzet leise, tief in sich verloren:
„Nein, eher geh‘ ich in mein Grab.“
Und wieder spricht der König, von heißem Grimmt entbrannt:
„Geh, Kämmerling, und bringe den Ring dem stolzen Fräulein,
Sie trag ihn heut noch an der Hand
Und reich die Hand zu dem Verlöbnis hin,
Sonst soll sie meines Zorns Gewicht empfinden,
So wahr als ich der König bin!“
Der Ritter knieet nieder und beut den Ring ihr dar
Und seufzt die harten Worte und birgt ihr seine Tränen,
Gedeckt vom Ringellocken Haar.
„So nehm‘ ich denn den Ring von deiner Hand,
So reich‘ ich dir die Hand zum ew’gen Bunde,
Folg mir ins unbekannte Land!“
Und an dem dritten Tage wohl um das Morgenrot,
Als sie zum Aufbruch bliesen, erschallt’s durch alle Hallen:
Des Königs Tochter, sie ist tot!
Und als man sie zur Gruft der Ahnen trug,
Da wankt der Kämmerling, als Marschall des Geleits,
Ein Leichnam vor dem Trauerzug.
Da ward die Burg so öde, und spät nach Mitternacht,
Als auch der Schmerz verstummte,
Bat leise sich der Ritter das Tor der Toten aufgemacht.
Da schläft sie bei der Lampe Schein,
Als sei das Schönste nur des Todes würdig
Und steiget in die Gruft hinein.
Dann erst entfernt, dann näher, kniet er am offnen Sarg,
Dann strömen seine Tränen,
Dann bricht er aus in Worte, was er so lang im Busen barg!
„O du, die ich im Leben stumm geliebt,
O hier im Grabe darf ich’s dir vertrauen;
Eh dies gebrochne Herz verstiebt!“
Und zärtlich, schüchtern naht er sich dem kalten Munde
Und küßet sanft die Lippe,
Dann glühender entzückter, besiegelt er den Todesbund.
Sein Hauch durchwärmt, durchglüht sie,
Er belebt, die Wangen röten sich;
Es lispeln Worte, wie Lieb‘ der Lieb‘ entgegen strebt.
Da öffnet sich das Auge, wie selig, wie verklärt,
Als sei zum ird’schen Leben
Die Seligkeit des Himmels der Auferstandenen noch gewährt.
Er schütternd, unaussprechbar ist die Lust!
Er fühlet sich von ihrem Arm umschlungen,
Sie pressen schweigend Brust an Brust.
„Und mußt du mich verlassen, wenn früh die Lerche singt,
So will ich süß hier träumen,
Bis mir dein Kuß allnächtlich der Liebe neuen Morgen bringt!“
Hernieder zieht sie ihn ins blüh’nde Grab
Und sauget schmeichelnd seines Mundes Hauch,
Das Ja von seinen Lippen ab.
Verschlungen in den Armen der süßen Todesbraut,
Wie steiget sein Entzücken!
Da horch! ein Ton des Schreckens,
Wie’s grässlich dort hernieder schaut,
Der König, grimmig, bleich, schaut er hinab.
Ein Donner kracht die zugestürzte Tür,
Geschlossen ewig ist das Grab.
Den königlichen Mantel verbreitet er aufs Tor
Und sinket darauf nieder,
Dann lädt er seine Ritter zum letzten Male sterbend vor.
„Verflucht sei, der von Frevelmut verführt,
Hier jenseits dieses Grabesgitters schreitet,
Und der mein Lager hier berüht!“
Und hinterm Eisengitter, da hören in der Nacht
Es die Trabanten flüstern
Wie unterird’sche Quellen, ganz leise, daß er nicht erwacht.
So hört man’s noch beim fünften Morgenrot,
Dann starb es ab, so leise, immer leiser,
Dann war es stille wie der Tod.
Mehr erfahren
Da, wo des Tajo grünlich blauer Strom
Mit weißem Schaum durch Marmorbrüche brauset,
Am Rebenufer stand der hohe Dom,
Die Gothenburg, wo Könige gehauset.
Jetzt starrt die Aloe dort wild aus den Ruinen,
Und schattend rauschen Palm und Lorbeer über ihnen.
Von oben fällt der Tau ins offne Haus,
Und die zerbrochnen hohen Fensterbogen
Füllt der Citronenbaum mit Blüten aus,
Die wilden Tauben sind hier eingezogen;
Der Wandrer breitet hier bei heißer Mittagsschwüle
Den Mantel auf das Moos und schlummert in der Kühle.
Es führet unterm Schutt ein breiter Gang
Durch hochgewölbte schwere Säulenhallen
Den Chor der Grüfte der Könige entlang…,
Auf ihm ruht Garcias, noch nicht in Staub zerfallen;
Des Königs Leichnam deckt den Eingang in die Grüfte,
Daß keine Hand das Tor zum Grab der Liebe lüfte.
Don Garcias der König ruft seinen Kämmerling:
„Geh, bringe meiner Tochter von meinem künft’gen Eidam,
Don Pedro, den Verlobungsring.
Sie halte sich zum dritten Tag bereit,
Zum Herrscher von Castilien zu ziehn.
Du führst als Marschall ihr Geleit.“
Der Ritter geht zum Fräulein und knieet vor ihr hin,
Des Königs Worte stammelnd; sie sieht sein Aug‘ in Tränen
Und überhört der Worte Sinn,
Dann wendet sie erblaßt sich von ihm ab
Und seufzet leise, tief in sich verloren:
„Nein, eher geh‘ ich in mein Grab.“
Und wieder spricht der König, von heißem Grimmt entbrannt:
„Geh, Kämmerling, und bringe den Ring dem stolzen Fräulein,
Sie trag ihn heut noch an der Hand
Und reich die Hand zu dem Verlöbnis hin,
Sonst soll sie meines Zorns Gewicht empfinden,
So wahr als ich der König bin!“
Der Ritter knieet nieder und beut den Ring ihr dar
Und seufzt die harten Worte und birgt ihr seine Tränen,
Gedeckt vom Ringellocken Haar.
„So nehm‘ ich denn den Ring von deiner Hand,
So reich‘ ich dir die Hand zum ew’gen Bunde,
Folg mir ins unbekannte Land!“
Und an dem dritten Tage wohl um das Morgenrot,
Als sie zum Aufbruch bliesen, erschallt’s durch alle Hallen:
Des Königs Tochter, sie ist tot!
Und als man sie zur Gruft der Ahnen trug,
Da wankt der Kämmerling, als Marschall des Geleits,
Ein Leichnam vor dem Trauerzug.
Da ward die Burg so öde, und spät nach Mitternacht,
Als auch der Schmerz verstummte,
Bat leise sich der Ritter das Tor der Toten aufgemacht.
Da schläft sie bei der Lampe Schein,
Als sei das Schönste nur des Todes würdig
Und steiget in die Gruft hinein.
Dann erst entfernt, dann näher, kniet er am offnen Sarg,
Dann strömen seine Tränen,
Dann bricht er aus in Worte, was er so lang im Busen barg!
„O du, die ich im Leben stumm geliebt,
O hier im Grabe darf ich’s dir vertrauen;
Eh dies gebrochne Herz verstiebt!“
Und zärtlich, schüchtern naht er sich dem kalten Munde
Und küßet sanft die Lippe,
Dann glühender entzückter, besiegelt er den Todesbund.
Sein Hauch durchwärmt, durchglüht sie,
Er belebt, die Wangen röten sich;
Es lispeln Worte, wie Lieb‘ der Lieb‘ entgegen strebt.
Da öffnet sich das Auge, wie selig, wie verklärt,
Als sei zum ird’schen Leben
Die Seligkeit des Himmels der Auferstandenen noch gewährt.
Er schütternd, unaussprechbar ist die Lust!
Er fühlet sich von ihrem Arm umschlungen,
Sie pressen schweigend Brust an Brust.
„Und mußt du mich verlassen, wenn früh die Lerche singt,
So will ich süß hier träumen,
Bis mir dein Kuß allnächtlich der Liebe neuen Morgen bringt!“
Hernieder zieht sie ihn ins blüh’nde Grab
Und sauget schmeichelnd seines Mundes Hauch,
Das Ja von seinen Lippen ab.
Verschlungen in den Armen der süßen Todesbraut,
Wie steiget sein Entzücken!
Da horch! ein Ton des Schreckens,
Wie’s grässlich dort hernieder schaut,
Der König, grimmig, bleich, schaut er hinab.
Ein Donner kracht die zugestürzte Tür,
Geschlossen ewig ist das Grab.
Den königlichen Mantel verbreitet er aufs Tor
Und sinket darauf nieder,
Dann lädt er seine Ritter zum letzten Male sterbend vor.
„Verflucht sei, der von Frevelmut verführt,
Hier jenseits dieses Grabesgitters schreitet,
Und der mein Lager hier berüht!“
Und hinterm Eisengitter, da hören in der Nacht
Es die Trabanten flüstern
Wie unterird’sche Quellen, ganz leise, daß er nicht erwacht.
So hört man’s noch beim fünften Morgenrot,
Dann starb es ab, so leise, immer leiser,
Dann war es stille wie der Tod.
Mehr erfahren
Viviane Hasler, Sopran
Edward Rushton, Klavier
Mehr erfahren
L’âme douce, l’âme odorante
Des lys divins que j’ai cueillis
Dans le jardin de ta pensée,
Où donc les vents l’ont-ils chassée,
Cette âme adorable des lys?
De la suavité céleste
Des jours où tu m’enveloppais
D’une vapeur surnaturelle,
Faite d’espoir, d’amour fidèle,
De béatitude et de paix?
Die flüchtige und leidende Seele,
die süße Seele, die duftende Seele
göttlicher Lilien, die ich gepflückt habe
im Garten deiner Gedanken,
wohin denn haben die Winde sie verjagt,
diese anzubetende Seele der Lilien?
von der Himmelssüße
der Tage als du mich einhülltest
in einen übernatürlichen Schleier,
gewoben aus Hoffen, treuer Liebe,
Glückseligkeit und Frieden?
Viviane Hasler, Sopran
Edward Rushton, Klavier
Mehr erfahren
L’âme douce, l’âme odorante
Des lys divins que j’ai cueillis
Dans le jardin de ta pensée,
Où donc les vents l’ont-ils chassée,
Cette âme adorable des lys?
De la suavité céleste
Des jours où tu m’enveloppais
D’une vapeur surnaturelle,
Faite d’espoir, d’amour fidèle,
De béatitude et de paix?
Die flüchtige und leidende Seele,
die süße Seele, die duftende Seele
göttlicher Lilien, die ich gepflückt habe
im Garten deiner Gedanken,
wohin denn haben die Winde sie verjagt,
diese anzubetende Seele der Lilien?
von der Himmelssüße
der Tage als du mich einhülltest
in einen übernatürlichen Schleier,
gewoben aus Hoffen, treuer Liebe,
Glückseligkeit und Frieden?
Edward Rushton, Klavier
Mehr erfahren
All in the morning betime,
nd I a maid at your window,
To be your Valentine.
Then up he rose, and donned his clothes,
And dupped the chamber door.
Let in the maid that out a maid
Never departed more.
Alack, and fie, for shame!
Young men will do ’t, if they come to ’t.
By Cock, they are to blame.
Quoth she, “Before you tumbled me,
You promised me to wed.”
“So would I ha‘ done, by yonder sun,
An thou hadst not come to my bed.”
————————————————————-
Morgen ist Valentinstag,
Alles pünktlich zum Morgen,
Und ich bin eine junge Maid an deinem Fenster,
Um dein Valentinsgruß zu sein.
Dann stand er auf und zog seine Kleider an,
Und öffnete die Kammertür.
Ließ die Jungfrau rein, die als Jungfrau
nimmermehr hinaus ging.
Ein unverschämt Geschlecht!
Junge Männer werden es tun, wenn sie dazu kommen,
fürwahr, das ist nicht recht.
Sie sprach: „Eh’ du gescherzt mit mir,
hast du mir versprochen zu heiraten.“
„Das hätte ich auch getan, beim Sonnenlicht!,
wär’st du nicht hereingekommen.
Edward Rushton, Klavier
Mehr erfahren
All in the morning betime,
nd I a maid at your window,
To be your Valentine.
Then up he rose, and donned his clothes,
And dupped the chamber door.
Let in the maid that out a maid
Never departed more.
Alack, and fie, for shame!
Young men will do ’t, if they come to ’t.
By Cock, they are to blame.
Quoth she, “Before you tumbled me,
You promised me to wed.”
“So would I ha‘ done, by yonder sun,
An thou hadst not come to my bed.”
————————————————————-
Morgen ist Valentinstag,
Alles pünktlich zum Morgen,
Und ich bin eine junge Maid an deinem Fenster,
Um dein Valentinsgruß zu sein.
Dann stand er auf und zog seine Kleider an,
Und öffnete die Kammertür.
Ließ die Jungfrau rein, die als Jungfrau
nimmermehr hinaus ging.
Ein unverschämt Geschlecht!
Junge Männer werden es tun, wenn sie dazu kommen,
fürwahr, das ist nicht recht.
Sie sprach: „Eh’ du gescherzt mit mir,
hast du mir versprochen zu heiraten.“
„Das hätte ich auch getan, beim Sonnenlicht!,
wär’st du nicht hereingekommen.
Franziska Heinzen, Sopran
Benjamin Mead, Klavier
Mehr erfahren
O sprich mein Lieb warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Verwelkter Blütenduft?
So kalt und verdrießlich herab?
Warum ist denn die Erde so grau,
Und öde wie ein Grab?
Mein liebes Liebchen sprich
O sprich mein herzallerliebstes Lieb,
Warum verließest du mich?
Franziska Heinzen, Sopran
Benjamin Mead, Klavier
Mehr erfahren
O sprich mein Lieb warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Verwelkter Blütenduft?
So kalt und verdrießlich herab?
Warum ist denn die Erde so grau,
Und öde wie ein Grab?
Mein liebes Liebchen sprich
O sprich mein herzallerliebstes Lieb,
Warum verließest du mich?
Mehr erfahren
Er weht in Blum’ und Baum,
Im weiten Erdenraum;
Er weht, wo sich die Knospen spalten
Und wo die Blümlein sich entfalten.
Er weht im Abendglanz,
Er weht im Sternenkranz;
Wo Bien’ und Maienkäfer schwirren
Und zart die Turteltauben girren.
Er weht bei Freud‘ und Schmerz
In aller Mütter Herz;
Er weht in jungen Nachtigallen,
Wenn lieblich ihre Lieder schallen.
In Wasser, Feuer, Luft
Und in des Morgens Duft;
Er weht, wo sich ein Leben reget,
Und wo sich nur ein Herz beweget.
Mehr erfahren
Er weht in Blum’ und Baum,
Im weiten Erdenraum;
Er weht, wo sich die Knospen spalten
Und wo die Blümlein sich entfalten.
Er weht im Abendglanz,
Er weht im Sternenkranz;
Wo Bien’ und Maienkäfer schwirren
Und zart die Turteltauben girren.
Er weht bei Freud‘ und Schmerz
In aller Mütter Herz;
Er weht in jungen Nachtigallen,
Wenn lieblich ihre Lieder schallen.
In Wasser, Feuer, Luft
Und in des Morgens Duft;
Er weht, wo sich ein Leben reget,
Und wo sich nur ein Herz beweget.
Kontakt
Telefon: 0178-1069333
Gestaltung Agentur kuh vadis